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Gesellschaftliche Veränderungen führten zu zahlreichen Herausforderungen, mit denen sich Breitensportvereine, wie beispielsweise die FT Gern e.V., konfrontiert sehen. Die Bindung und Gewinnung ehrenamtlicher Funktionsträger gilt dabei neben der Gewinnung von jugendlichen Leistungssportlern, Überungsleitern, Schieds- und Kampfrichtern sowie Mitgliedern als zentrale Aufgabe und zugleich als Problem deutscher Breitensportvereine. Die wissenschaftliche sowie empirische Forschung soll Lösungsansätze generieren, wie Vereine künftig das Angebot gestalten sollten, um sich attraktiv zu positionieren. Damit verbunden ist das Anspruchsdenken der Mitglieder, deren Bedürfnisbefriedigung mittels strategischer Handlungsempfehlungen bewältigt werden soll. Darüber hinaus zielt das strategische Konzept auf Maßnahmen ab, wie man Mitglieder oder Menschen mit Migrationshintergrund für die Übernahme von ehrenamtlichen Funktionen aktivieren kann.
Die Themen Integration und Migration haben die Gesellschaft in Deutschland in den letzten Jahren sehr beschäftigt. Sport kann zur Integration von Geflüchteten enorm viel beitragen, weshalb die Forschungsfrage behandelt wird, welche die Erfolgsfaktoren sind, mit denen Sportvereine Geflüchtete integrieren können. Mithilfe von Leitfadeninterviews mit Sportvereinsvorsitzenden aus der Region München sollen diese erarbeitet werden, sodass am Ende der Arbeit Handlungsempfehlungen für Sportvereine bezüglich des Themas Integration durch Sport aufgestellt werden können. Die theoretischen Erkenntnisse und Auswertungen der Befragungen werden hierbei verglichen und analysiert. Es gibt bereits Integrationsprogramme im Sport, jedoch sollen die Erfolgsfaktoren und Herangehensweisen von Vereinen im Allgemeinen ermittelt werden, sodass auch zukünftige Integrationsvereine erfolgreiche Integration erzielen können. Dies stellt den Neuigkeitswert dieser Arbeit dar.
Intention dieser Arbeit ist es, die Möglichkeiten und Herausforderungen der Mitgliedergewinnung, in Abhängigkeit der Zielgruppe Schüler und Studenten, in Sportvereinen zu untersuchen.
Es werden Instrumente des CRM im Sport untersucht. Im weiteren Verlauf werden die Rahmenbedingungen des Aufwachsens, Werte und Normen sowie Konsumverhalten der Generationen Y und Z beleuchtet. Diese Erkenntnisse sollen schlussendlich in einem Konzept zur Gewinnung von Mitgliedern integriert werden. Mittels dieser Konzepte wird die Forschungsfrage beantwortet, welche Möglichkeiten Sportvereine zur Mitgliedergewinnung dieser speziellen Zielgruppe haben. Die Konzepte dieser Arbeit basieren auf Fachliteratur und aktuellen Studien der Bereiche Sport, Marketing, Kommunikation und Soziologie. Das Ergebnis dieser Arbeit lässt schlussfolgern, dass beide
Zielgruppen verschiedene, neue und spezielle Anforderungen in Bezug auf Mediennutzung, Werte und Konsumverhalten haben. Dadurch werden Vereine in der Entwicklung von Konzepten vor große Herausforderungen gestellt. In diesem Zusammenhang dienen diese Konzepte als Schema für analytische und zielorientierte Planung für Mitgliederaktivitäten in Sportvereinen.
Das Ziel dieser Forschung ist es herauszufinden, wie Public Relations als Kommunikationsmittel in Vereinen und Verbänden des Sports genutzt wird und welche Funktion es hat. Ebenso wird mit der nachfolgenden Arbeit untersucht, wo Public Relations in einem Organigramm angesiedelt ist.
Um die Forschungsfrage zu beantworten, wurden Interviews mit Experten aus Deutschen Bundesverbänden und Spitzensportvereinen durchgeführt.
Die Antworten der Interviews zeigen, dass Public Relations zwar in der Praxis eingesetzt wird, das Bewusstsein für die Funktion jedoch weitestgehend fehlt. Zudem erfolgt die Angliederung im organisationalen Aufbau meist willkürlich.
Aufgrund der Forschungsergebnisse ist eine dringende Professionalisierung der gesamten Kommunikationsarbeit in deutschen Sportvereinen und Verbänden, sowie eine Schaffung klarer organisationaler Strukturen, notwendig und unabdingbar.
Das Ziel dieser Arbeit ist es, die Chancen und Grenzen der Einführung von Apps bei Vereinen und insbesondere Sportvereinen am Beispiel der Vereins-App des Sportvereins Norddeutschen Regatta Verein r.V., Hamburg, zu analysieren. Anhand der Bereitstellung der Vereins-App, die aktuell am 12.6. 2019 erfolgte, werden die Herausforderungen der Digitalisierung für das Vereinsmanagement untersucht. Die Ergebnisse lassen erkennen, dass die Einführung einer App in Vereinen ein hilfreiches Kommunikationsinstrument darstellen kann, jedoch sollte dieses durch eine Vereinsanalyse vorher geplant werden, da jeder Verein anders aufgestellt ist. Diese Arbeit richtet sich an das Vereinsmanagement in der Praxis und die Wissenschaft und Forschung.
Integration von Kindern mit Migrationshintergrund durch Sportvereine am Beispiel des FT München Gern
(2018)
Durch die Migrationswelle im Jahr 2015 sind viele Menschen aus dem Nahen und Mittleren Osten nach Deutschland gekommen. Nach der Ankunft fällt es ihnen häufig schwer sich in die Gesellschaft einzugliedern. Den Sportvereinen
wird in diesem Zusammenhang ein weitreichendes Integrationspotenzial zugesprochen.
Das Ziel dieser Forschung ist es, Breitensportvereinen einen Handlungsleitfaden zur Integration von Flüchtlingskindern und -jugendlichen bereitzustellen und diesen anhand des konkreten Beispiels des FT München Gern zu verdeutlichen.
Dazu wird die folgende Forschungsfrage gestellt: Wie können Breitensportvereine (am Beispiel des FT München Gern) einen wirksamen Beitrag zur Integration von Flüchtlingskindern leisten? Um die Forschungsfrage zu beantworten, sind Experteninterviews durchgeführt worden. Die Ergebnisse der Arbeit zeigen, dass der FT München Gern im Rahmen seiner Möglichkeiten eine engagierte Integrationsarbeit betreibt, die durch Eigeninitiative und finanzielle Unterstützung verbessert werden kann.
Auf dieser Grundlage sind Breitensportvereine effiziente Institutionen in der Integrationsarbeit, die durch Kreativität und Förderung in Zukunft noch mehr leisten können.
Die vorliegende Bachelor-Thesis beschäftigt sich mit dem Markenmanagement in Sportvereinen. Zunächst führen theoretische Grundlagen mit Erläuterungen der Begrifflichkeiten der kommerziellen Marke und der Vereinsmarke in das Thema ein. Es wird eine Differenzierung des Fußballvereins als Marke vorgenommen und mögliche Anforderungen herausgearbeitet. Anschließend wird ein Übergang in das Kapitel des Markenmanagements vorgenommen. Es folgt eine Einordnung des Begriffs und der Bezug auf den Ansatz der identitätsbasierten Markenführung mit anschließender Konzentration auf die Markenführung in Fußballvereinen. Alle Ausarbeitungen finden einen Bezug zum Theorieteil der Arbeit. Anhand des Praxisbeispiels, mit angrenzendem Experteninterview, soll die Notwendigkeit des Markenmanagements in Sportvereinen verdeutlicht werden. Abschließend folgen die Auswertung der Ergebnisse, eine Zusammenfassung der Erkenntnisse und ein ergänzendes Fazit der Arbeit.
Die Relevanz der Vermarktungstätigkeiten in Sportvereinen hat in den letzten Jahrzehnten vor dem Hintergrund der Kommerzialisierung vom Profisport deutlich zugenommen. Auch die Abspaltung der Handballabteilung des THW Kiel (THW Kiel GmbH & Co. KG) vom Stammverein im Jahr 1992 ist ein Indiz für die vorgenannte Entwicklung im Profisport. Neben den sportlichen Erfolgen ist der Verein auf ein solides wirtschaftliches und finanzielles Fundament angewiesen, um im Leistungssport erfolgreich bestehen zu kön-nen. Hierzu bedarf es eines organisierten Managements, das neben den finanziellen Belangen die Vermarktung des Vereins professionell vorantreibt.Insbesondere die Vermarktung von Rechten spielt hierbei eine wesentliche Rolle. Die vorliegende Arbeit beleuchtet in diesem Zusammenhang die Vermarktungstätigkeit bei Sportvereinen am Beispiel des THW Kiel. Neben theoretischen und praktischen Ausführungen zum Vereinsmarketing beantwortet die Arbeit die Frage nach dem Zusammenhang von Vereinsmarketing und sportlichem Erfolg.