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In dieser Arbeit wird die Entwicklung von Gewalt und Rassismus in der Fanszene in den 1980er und 1990er Jahren bis heute beleuchtet. Struktureller Rassismus im deutschen Profifußball wird mit einem Blick auf die Trainer, Spieler und Medien der ersten und zwei-ten Bundesliga genauer untersucht. Im größten Teil der Arbeit werden die soziologischen Strukturen der deutschen Fanszene betrachtet, um zu ergründen, ob schwarze Fußballer im deutschen Profifußball strukturell benachteiligt werden. Dabei werden Beispiele von Gegenmaßnahmen von Verbänden, Vereinen und Fans genauer betrachtet. Im ab-schließenden Teil wird Rassismus in den sozialen Medien in Bezug auf die erste und zweite Bundesliga untersucht, bevor es abschließend zum Fazit kommt.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Konnexion zwischen der Hip-Hop-Kultur und der Luxusindustrie. Um der Frage, ob die HipHop-Kultur einen Einfluss auf den Absatz der Luxusindustrie hat nachzugehen, wurde eine literaturbasierte Analyse sowie die Auswertung einer Onlineumfrage herangezogen. Angesichts dieser Ergebnisse liegt die Schlussfolgerung nahe, dass die Hip-Hop-Kultur einen Einfluss auf die Luxusindustrie hat, besonders was die Bekanntheit der Luxusmarken bei der Zielgruppe und den Kleidungsstil angeht. Die HipHop-Kultur hat auch zu einem Einfluss auf den Absatz der Luxusindustrie beigetragen, jedoch nur bei einem geringen Teil der Zielgruppe.
Ziel der Arbeit ist es, die Entwicklung der Techno Szene in Chemnitz, anhand deren zunehmenden Kommerzialisierung von 2000 bis 2019 aufzuzeigen. Um dies zu verdeutlichen, sind Experteninterviews mit drei Chemnitzer Szenenakteuren durchgeführt wurden. Die Auswertung zeigt, wie die Chemnitzer Techno und House Szene für die breite Masse aufbereitet wird und sich immer mehr professionalisiert. Die kommerziellen Strukturen sind aktuell unvermeidbar und das ursprüngliche Bewusstsein, welches in dieser Szene einhergeht, gerät aufgrund neuer, junger AkteurInnen immer mehr in den Hintergrund.
Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit war es, auf Grundlage öffentlich zugänglicher Wirtschaftszahlen die Relevanz der zum jetzigen Zeitpunkt wissenschaftlich relativ unerforschten Clubkultur Berlins zu erörtern. Zuvor wird der Rahmen und die Situation der Clubs dargestellt. Anschließend werden Umsätze analysiert und mit anderen Kreativbranchen verglichen. Der Autor erhofft sich dadurch einen interdisziplären
Erkenntnisgewinn.
Stadtmarketing und Subkultur
(2018)
Der Verfasser der Arbeit beschäftigt sich in seiner Abschlussarbeit mit der Thematik Stadtmarketing und Subkultur. Dabei widmet er sich zunächst den Definitionen von Begrifflichkeiten der Branche. Weiterhin behandelt er die Positionierung von Stadtmarketing innerhalb einer Stadt, er geht auf die Subkultur innerhalb einer Stadt ein und betracht die Kreativwirtschaft und ihr Potential für Stadtmarketing. In sein Praxisteil untersucht der Autor durch Hinzunahme von Experten aus unterschiedlichen Bereichen in wie weit sich Subkultur als ein unterstützenswertes Mittel für eine Stadt organisiert. Zu letzt möchte sich der Verfasser Lösungsansätzen für die
Kommunikation zwischen Städten und Clubs widmen.
Die vorliegende Bachelorthesis beschäftigt sich mit dem Thema, wie sehr sich die Fankulturen zwischen Sport in Nordamerika und in Europa, am Beispiel von Fußball und American Football, unterscheiden. Dabei werden die Geschichte der Sportarten beleuchtet und die unterschiedlichen Fanszenen analysiert.
Weitere Teilfragen, die innerhalb dieser Thesis berücksichtigt werden, sind unter Anderem: Inwiefern unterscheiden sich Hooligans von Ultras? Wie erleben diese verschiedenen Fanszenen den Fußball? Was sind die Besonderheiten der nordamerikanischen Fans? Welche Fanszenen stechen heraus? Des Weiteren soll mithilfe einer Umfrage geklärt werden, inwiefern die Teilnehmer die verschiedenen Fanszenen bewerten.
Die Ausarbeitung des Themas, inwieweit Fandoms die Entstehung und Weiterentwicklung von kreativen Werken beeinflussen, soll aufzeigen, wie stark die Erfindungsgabe und auch Eigenanteile fortführend nicht nur Laien, sondern auch das professionelle Umfeld in ihrem weiteren Tun prägt. In der Gesellschaft nehmen Fandoms einen immer höheren Stellenwert ein. Ebenso soll das Fanverhalten sowie die Fanmotivation analysiert werden.
Das Thema Szenemarketing spielt in der heutigen Geschäftswelt eine nicht unbedeutende Rolle. Neue, außergewöhnliche Lebensstile, ausgeprägteres Selbstbewusstsein und eine fanbezogene Selbstdefinition der Individuen über distinkte Charakteristiken der Gruppenzugehörigkeit bilden einen Faktor, der traditionelle Marketingstrukturen immer mehr in den Hintergrund drängt. Hierbei geht es um die ganzheitliche Betrachtungsweise des Themas Marketing allgemein, unter Berücksichtigung fanspezifischer Aspekte, wie etwa der Kundenbindung oder der jeweiligen Bedürfnisbefriedigung des Fans.Es stellt sich die Frage, was einen Fan charakterisiert und was ihn ausmacht. In diesem Zusammenhang sind aktuelle Fangruppierungen und deren individuelle Konventionen näher zu beleuchten. Darüber hinaus werden anhand von verschiedenen Zeitschriften themenindividueller Art die Interessen und Bedürfnisse des Informationsbedarfs spezifischer Fans aufgezeigt und untersucht. In Hinblick dessen gewährt diese Arbeit zum Schluss einen Ausblick auf Erfolgsfaktoren für ein funktionierendes Szenemarketing-Konzept.
This Bachelor Thesis with the title „Ultras / Hooligans in German Professional Football Using the Example of Borussia Dortmund“ examines the the ultra and hooligan fan movements in the environment of German Bundesliga club Borussia Dortmund. Start-ing with theoretical background, this thesis considers different views on how ultra and hooligan groups are perceived and whether they are distinguished. As an emphasis the study examines not only the different standpoints (internal and external) of how the certain fan groups are perceived. Moreover the propensity towards violence and use of violent force of ultras and hooligans is examined.