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Diese Arbeit befasst sich mit der Bedeutung sozialer Netzwerke im Leaving Care Prozess. Der Schwerpunkt liegt dabei auf einer intensiven Literaturrecherche und der empirischen Auseinandersetzung mit Interviewfrequenzen, welche Manuel Theile im Jahr 2020 mit drei Careleaver*innen führte. Dabei wird ge-schaut, welche sozialen Netzwerkpatner*innen Careleaver*innen im Übergang von der Heimerziehung benennen und welche Funktion diese erfüllen. Am Ende werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie Fachkräfte der stationären Jugendhilfe, den Aufbau und Erhalt sozialer Netzwerke begleiten und unterstützen können.
Die vorliegende Arbeit setzt ihren Schwerpunkt auf die Traumapädagogik in der stationären Jugendhilfe und liegt einer umfangreichen Analyse der aktuellen Fachliteratur zugrunde. Anfänglich wird erfasst, wie Traumata entstehen und welchen Einfluss Risiko- und Resilienzfaktoren haben. Anknüpfend erfolgt ein Überblick, welche Folgen durch Traumatisierungen in der Kindheit entstehen können. Im weiteren Verlauf werden die wichtigsten gesetzlichen Rahmenbedingungen und der Auftrag der Jugendhilfe vorgestellt, sowie die Notwendigkeit traumapädagogischer Arbeit beschrieben. Die Vermittlung eines traumapädagogischen Grundverständnisses und die daraus resultierenden Anforderungen an die Jugendhilfe sind umfangreich ausgelegt. Weiterhin werden traumapädagogische Standards vorgestellt, welche eine bedürfnisorientierte Alltagsgestaltung in den Blick nehmen. Inhaltlich beziehen sich diese auf die Sicheren Orte, Bindungsorientierung, Partizipation, Selbstbemächtigung, sowie Familien- und Biografiearbeit. Präventions- und Interventionsmöglichkeiten hinsichtlich traumabedingten Verhaltensweisen ergänzen die Analyse und gewährleisten die Darstellung einer umfassenden traumasensiblen Methodik in der stationären Jugendhilfe.
Die Bachelorarbeit befasst sich mittels Literaturrecherche mit der Situation der Care Leaver am Übergang von der stationären Erziehungshilfe in ein selbstständiges Leben. Näher betrachtet werden dabei die Bildungssituation, soziale Netzwerke der Care Leaver und die institutionellen Bedingungen von Selbstständigkeit. Sie fragt weiter nach Schlüsselfaktoren für einen gelingenden Übergang. Zum Schluss wird als ein Beispiel der praktischen Sozialen Arbeit das Careleaver* Kollektiv Leipzig betrachtet und reflektiert, wo es Bedarfe wahrnimmt und in der praktischen Arbeit mit Care Leavern die Schlüsselfaktoren aufgreift und bedient
Tiergestützte Interventionen mittels Hund bei Kindern und
Jugendlichen in der Stationären Hilfe
(2020)
Die vorliegende Abschlussarbeit befasst sich mit dem Einsatz von Hunden in der Stationären Jugendhilfe und den damit verbundenen Chancen. Dabei werden die Begrifflichkeiten von Tiergestützten Interventionen sowohl im angloamerikanischen, als auch deutschsprachigen Raum erläutert. Anschließend wird auf die unterschiedlichen (positiven) Wirkungen von Tieren bzw. Hunden auf den Menschen und den damit zusammenhängenden Erklärungsansätzen der Mensch-Tier-Beziehung eingegangen. Diese Arbeit basiert auf einer umfassenden Literaturrecherche.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem Onlinephänomen Cybergrooming. Untersucht wird, wie Heranwachsende in Wohngruppen nach §34 SGB VIII der stationären Kinderund Jugendhilfe präventiv vor den Auswirkungen von Cybergrooming geschützt werden können. Darüber hinaus geht die Arbeit der Frage nach, ob Kinder und Jugendliche im Heimkontext anfälliger sind, Opfer für Cybergrooming zu werden.
Der Schwerpunkt liegt dabei auf einer Literaturrecherche, durch diese werden Möglichkeiten erarbeitet, Kinder zu stärken und zu schützen.
Ein selbsterarbeitetes Angebot wird als Präventivprojekt vorgestellt, welches angepasst auf Kinder im Wohngruppenkontext durchgeführt werden kann. Für die untergeordnete Forschungsfrage werden Auswirkungen von unsicherem Bindungsverhalten den Opfertypen von Cybergrooming gegenübergestellt.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit den thematischen Schwerpunkten sexueller Entwicklung Jugendlicher sowie der Notwendigkeit sexualpädagogischer Konzepte in Wohngruppen. Hierzu werden durch Literaturrecherche die sexuelle Entwicklung Jugendlicher, welche Anforderungen sich für sie daraus ergeben sowie ein thematischer Überblick zur Sexualpädagogik, deren Bedeutung für die Soziale Arbeit und die Funktion sexualpädagogischer Konzepte dargestellt. In einem anschließenden Fallbeispiel werden die zuvor gewonnen theoretischen Erkenntnisse zu dessen Analyse angewandt, um daraufhin Schlussfolgerungen für die Jugendhilfeeinrichtung „Am Schiefergrund“ zu treffen.
Die vorliegende Bachelorarbeit setzt sich mittels Literaturrecherche mit der Thematik der „Partizipation“ in der Stationären Kinder- und Jugendhilfe und deren Herausforderungen und Grenzen auseinander. Anhand eines Handlungsleitfaden zeigt sie auf, wie „Partizipation“
etabliert werden kann. Im Fokus steht die Erschließung eines in die Praxis umsetzbares Instrument. Die aus der Arbeit gezogenen Schlüsse zeigen Hintergründe, Kontroversen und Perspektiven auf, um partizipative Strukturen in der Stationären Kinder- und Jugendhilfen mit allen Beteiligten zu entwickeln.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der alltäglichen Partizipation in der Heimerziehung. Sie beinhaltet Definitionen, rechtliche Grundlagen, Modelle und Formen von Partizipation und deren Rahmenbedingungen.
Die Arbeit besteht aus einem theoretischen und einem empirischen Teil. Der theoretische Teil wurde anhand von Literaturrecherchen strukturiert, im Hinblick auf Heimerziehung in der Kinder - und Jugendhilfe, Partizipation und ihre zahlreichen Facetten sowie die dazugehörigen gesetzlichen Grundlagen. Anschließend wird ein Bezug zu einer Familienwohngruppe in Zwickau hergestellt und mit der Theorie verknüpft. Im empirischen Teil soll anhand von einer Gruppendiskussion in dieser Wohngruppe und deren Transkription in einer Auswertung erörtert werden, in wie weit sich die Jugendlichen beteiligt fühlen und welche Veränderungen sie gern erreichen würden. Aus dem Fazit des Forschungsprozesses sollen Partizipationsprozesse überdacht und überarbeitet werden.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit den freiheitsentziehenden Maßnahmen und der geschlossenen Unterbringung in der Kinder- und Jugendhilfe und mit der kontroversen Diskussion.
Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer intensiven
Literaturrecherche, durch die vorhandene Problemstellungen ermittelt und Lösungsmöglichkeiten gefunden werden sollen.