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Im Rahmen der Arbeit wurde untersucht, inwiefern visuelle Störfaktoren die Spielerfahrung beim Spielen von digitalen Spielen zu beeinflussen vermögen. Hierfür wurde zunächst Grundlagenwissen zur visuellen Wahrnehmung des Menschen und zu visuellen Störfaktoren zusammengetragen. Basierend auf diesen Kenntnissen wurden im Anschluss ausgewählte visuelle Störfaktoren in einem einfachen 2D-Spiel implementiert, welches von Testpersonen gespielt wurde. Während dieses Experiments wurden sowohl die subjektiven Spielerfahrungen in Form einer Umfrage als auch die objektiven Leistungen innerhalb des Spieles erfasst, um nach Auswertung dieser Daten Schlussfolgerungen über den Einfluss der visuellen Störfaktoren auf die Spielerfahrung treffen zu können.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung von performanten Modulen zur Implementierung von Netcode in einem Multiplayer-Spiel. Sie vergleicht dabei zunächst verschiedene Frameworks und dokumentiert den Entscheidungsprozess anhand eines konkreten Spiels. Es werden daraus folgend mehrere Ansätze für den Aufbau eines Netzwerkmoduls aufgezeigt und diese schließlich miteinander auf ihre Performance verglichen.
Seit 2018 befindet sich das Projekt „BuggyTech Engine“ an der Hochschule Mittweida in studentischer Entwicklung. Auf dieser Game Engine soll das von der Autorin konzipierte Spiel „Neon Nova“ laufen, wofür sie ein Game Design Document (GDD) erstellte. Das GDD stellt als grundlegendes Dokument, welches sämtliche relevanten Aspekte eines zu entwickelnden Spiels beschreibt, ein Herzstück in der Videospielentwicklung dar. Es dient als zentrales Werkzeug für das Entwicklerteam, um gemeinschaftlich auf ein klares Ziel hinzuarbeiten. In der klassischen Softwareentwicklung werden Anforderungen und Spezifikationen an eine zu entwickelnde Software detailliert in Form eines Lastenheftes verschriftlicht, welches für die Entwickler ähnliche Funktionen hat, wie das GDD. Diese Konzepte werden, neben der Erarbeitung zusätzlicher Wissensgrundlagen, zunächst dargestellt und auf Inhalte, sowie Vor- und Nachteile untersucht. Im Hauptteil dieser Arbeit wird die Eignung eines GDD als Grundlage für die Anforderungsanalyse einer Game Engine am Beispiel von Neon Nova und der BuggyTech Engine untersucht. Der Prozess der Erstellung des Lastenheftes wird dargelegt und die Ergebnisse vorgestellt. Zudem wurden Datenmodelle und UI Layouts für die spezifische Anwendung in de BuggyTech Engine konzipiert. Abschließend wird ein Fazit über den Prozess und die Geeignetheit der aufeinander aufbauenden Arbeitsweise der beiden Dokumente gezogen, welche normalerweise nicht miteinander in Kontakt kommen. Das Ergebnis der Arbeit ist ein vollständiges, für die Weiterentwicklung der BuggyTech Engine nutzbares Lastenheft.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit verschiedenen Mehrspielermechaniken und deren Auswirkung auf bestimmte Aspekte des Spielerlebnis. Dafür soll ein zweidimensionales Plattformerspiel erstellt werden. Hierfür erfolgt zunächst die Definition der zu implementierenden Mehrspielermechaniken. Anschließend wird ein Konzept für die einzelnen Mechaniken erstellt wie sie konkret im Spiel eingebaut werden. Danach soll die Umsetzung der erstellten Konzepte erfolgen. Dieses Spiel wird dann mit der Hilfe von Probanden evaluiert. Die Ergebnisse der Evaluation werden danach analysiert, um Aussagen über die Veränderung zuvor ausgewählter Aspekte zwischen den Verschiedenen Mechaniken zu treffen. Umgesetzt wird der praktische Teil der Arbeit in Unity. Es wird in C# programmiert.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema der Verbesserung narrativer Kontinuität in digitalen Spielen, welche auf einem anderen Medium basieren.
Im Fokus des Forschungsinteresse stand die Frage, ob es möglich ist, einen Katalog an Betrachtungsweisen zu erstellen, welcher einen Designer bei seiner Arbeit an einem solchen digitalen Spiel unterstützen kann und ihm hilft, die narrative Kontinuität zu wahren.
Weiterführende Fragen beschäftigten sich damit, ob narrative Kontinuität überhaupt erstrebenswert ist und welches Teammitglied zu welchem Zeitpunkt für die Sicherung die-ser zuständig ist.
Zu diesem Zweck wurde eine umfassende theoretische Recherche durchgeführt, um wichtige Grundbegriffe des narrativen Designs zu klären und für die weitere Arbeit zu definieren.
In der Folge wurden dann Gespräche mit Experten auf dem Gebiet des narrativen und Spieldesigns aus der deutschen Entwicklerszene geführt. Diese Gespräche wurden in der Folge dokumentiert und aufgearbeitet. Als Ergebnis dieser Arbeit hat sich schließlich ein Katalog von 28 Betrachtungsweisen ergeben, welcher so in der Zukunft in einem realen Anwendungsfall unterstützend ein-gesetzt werden könnte. Dessen vorläufige Beurteilung und ein Ausblick auf weiterführende Arbeiten daran und damit sind ebenfalls Teil dieser Arbeit.
In dieser Arbeit geht es um die Untersuchung eines auf wenige Kernmechaniken reduziertes Rollenspiel auf die Motivation des Spielers. Hierfür wurde anhand einer angefertigten Applikation eine quantitative Nutzerstudie mit sechs Probanden durchgeführt. Die Ergebnisse sind dabei gemischt ausgefallen und es konnte kein eindeutiger Beweis auf die Beeinflussung der Motivation durch das Testszenario festgestellt werden.
Innerhalb dieser Bachelorarbeit werden zuerst theoretische Grundlagen für das Balancing von Spielen erarbeitet, die sich im späteren Verlauf immer weiter auf rundenbasierte Strategiespiele spezialisieren. Diese dienen nach einer Analyse bekannter und erfolgreicher Beispiele von rundenbasierten Sammelkartenspielen im praktischen Teil dazu einen Algorithmus zu formulieren, welche wichtigen Aspekte beim Balancing eines Spiels in diesem eben diesem Genre zu beachten, und, wie diese grob umzusetzen sind. Schlussendlich wird dieses Verfahren Anhand von Statistiken eines dieser näher betrachteten Beispiele auf seine Genauigkeit hin untersucht, um Schlussendlich ein Fazit über die praktische Anwendbarkeit dieses Algorithmus ziehen zu können.
Fehlende Erholung von Stress kann langfristig zu gesundheitlichen und psychologischen Problemen führen. Präventivmaßnahmen sind eine Notwendigkeit geworden, um Depressionserkrankungen durch wachsenden Leistungsdruck in unserer neoliberalen Gesellschaft vorzubeugen. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung und Evaluation eines Computerspiels zur Förderung der eigenen Selbsteinschätzung von Stress und zur Unterstützung von Selbsterkenntnis, im Sinne des bewussten Umgangs mit Stresssituationen. Computerspielen wird hierbei als präventive Maßnahme eingesetzt.
Diese Arbeit thematisiert die Darstellung und spielerisch-interaktive Nutzung von Schallwellen im computergenerierten 3D Raum. Dabei stellt sich die Frage, ob und wie sich die physikalischen Eigenschaften von Schallwellen spielerisch nutzbar machen lassen. Im Rahmen dieses Projektes entsteht ein Minispiel in der Unity-Engine, in welchem der Spieler unter Zuhilfenahme von Schall kurze Rätsel lösen muss, um an das Ende eines Levels zu gelangen. Hierbei liegt der Fokus nicht nur auf der Umsetzung der Spielidee, sondern auch auf einer einfachen Wiederverwendung und Erweiterung der implementierten Spiel-Mechaniken. Die Ergebnisse werden durch die Befragung von Testpersonen nach Durchführung von Spieletests ermittelt, mit dem Ergebnis, dass sich Schallwellen spielerisch sehr gut nutzen lassen, um einem Spiel Abwechslung zu verleihen. Das Spielkonzept ist ausbaubar und bietet vielseitig einsetzbare Mechaniken.