Refine
Document Type
- Bachelor Thesis (24)
- Diploma Thesis (1)
Language
- German (25) (remove)
Keywords
- Stereoskopischer Film (25) (remove)
Institute
Spätestens seit „Avatar – Aufbruch nach Pandora“ (2009) boomt der 3D-Markt in
Deutschland. Neue Fernsehgeräte bieten das dreidimensionale Erlebnis nun auch für zu Hause an. 3DTV-Geräte gibt es in den Elektronikmärkten zu Genüge, die Technik überzeugt und die meisten Zuschauer sind begeistert. Doch bringt die Technik auch Probleme mit sich? Die Arbeit beleuchtet das komplette Feld des 3D-Fernsehens. Geschichtliche Hintergründe werden geklärt, technische Aspekte werden genauer untersucht und der Konsument wird näher beleuchtet. Verschiedene Wahrnehmungen, Probleme und deren Ursachen werden beschrieben und anhand einer Studie wird die Meinung der Konsumenten über das besondere Fernseherlebnis zusammengetragen. Schließlich wird eine Prognose über die Zukunft von 3DTV aufgestellt, anhand derer spekuliert wird, ob es sich in Deutschland durchsetzen kann.
Five years after James Cameron’s AVATAR caused a 3D-Boom in cinemas all over the world, this bachelorthesis takes a retrospective look at the cinematographic heritage of this movement in Germany. The considered topics are: Changes in the german cinema market, it’s marketing, as well as media and home-entertainment. Professional changes for filmmakers and impacts on the audience, are further parts of its content.
Der Akkomodation-Vergenz-Konflikt als Grenze der stereoskopischen Bildgestaltung im 3D Kinofilm
(2014)
Im stereoskopischen 3D Film werden räumliche Bilder über ein zweidimensionales Medium wiedergegeben. Dieser Umstand bewirkt den Akkomodation-Vergenz-Konflikt.
Das Sehen stereoskopischer Bilder gleicht einer laufenden Wahrnehmungsverzerrung. Deshalb treten bei manchen Rezipienten Ermüdungserscheinungen und Kopfschmerzen auf, wenn sie einen 3D Film schauen. Diese Arbeit überträgt die physischen Prozesse, des Sehens in einer realen Umgebung, auf das Sehen einer stereoskopischen Kinosituation. Anhand dieses Vergleichs
wird erläutert, wie der Akkomodation-Vergenz-Konflikt zustande kommt. Im Weiteren wird anhand von Regularien zur Erhaltung des Sehkomforts in der Stereoskopie und stereographischen Arbeitsschritten untersucht, inwiefern der Akkomodation-Vergenz-Konflikt die Bildgestaltung im 3D Film beeinflusst.
Abschließend wird in einem Fazit erörtert, ob der Akkomodation-Vergenz-Konflikt eine Grenze in der stereoskopischen Bildgestaltung darstellt oder nicht.
In dieser Arbeit geht es um ein aktuelles Thema, welches zur Zeit auf große Kritik stößt. Der neue Spielfilm von Regisseur Peter Jackson wurde erstmals in 3D und einer höheren Bildfrequenz von 48 Bildern in der Sekunde produziert. In dieser Arbeit soll ermittelt werden, wie es zu dieser Entscheidung kam, und wie der Film zu einem großen Gesprächsthema bei Kritikern, Wissenschaftlern und Kinozuschauern wurde. Die Arbeit ermittelt wissenschaftlich die Vor- und Nachteile von HFR 3D und kommt zum Vorschlag einer Lösung des Problems. Danach stellt sich die Frage, wie Kino in der Zukunft aussehen könnte.
Stereoskopische 3D-Produktionen gibt es schon seit vielen Jahrzehnten und haben vor allem mit Kinospielfilmen wie Avatar einen neuen Aufschwung erhalten. Das Thema 3D war in aller Munde und es war nur eine Frage der Zeit, dass diese Technologie auch beim herkömmlichen Fernsehen Anwendung findet. Diese Arbeit beschäftigt sich mit den Anforderungen an eine stereoskopische 3D-TV-Produktion und erläutert deren Grundlagen sowie die nötigen technischen Geräte. Ein besonderer Fokus wird auf die manuelle Basis- und Konvergenzveränderung gelegt, die es erst möglich macht, auf live Situationen entsprechend zu reagieren um den 3D-Eindruck ausgewogen zu gestalten. Am Beispiel der 1. Fußball-Bundesliga soll das Beschriebene in der Praxis verdeutlicht werden.
Die vorliegende Arbeit befasst sich damit, wie die Stereoskopie in Over-Shoulder-Shots genutzt werden kann. Hierzu wird zunächst erklärt, was eine Over-Shoulder ist und wofür sie eingesetzt wird. Anschließend wird dargelegt, wie das räumliche Sehen in einer natürlichen Umgebung funktioniert und darauf aufbauend wie sich die Betrachtung eines stereoskopischen Bildes davon unterscheidet. Dabei wird auch auf den Vorteil eines S3D-Bildes gegenüber einer 2D-Projektion eingegangen. Eine Erläuterung S3D-spezifischer Gestaltungsmittel schließt sich der Erklärung allgemeiner Gestaltungsmöglichkeiten von Over-Shoulder-Shots an. Dabei wird sowohl auf die Erweiterung der Bildsprache eingegangen, als auch auf die Einschränkungen, die sich daraus ergeben. Die gewonnenen Erkenntnisse werden anhand zweier Filmbeispiele vertieft, die in ihren Over-Shoulder-Shots S3D unterschiedlich genutzt haben.
In der folgenden Bachelorarbeit geht es um die Untersuchung der stereoskopischen 3D-Technik auf narrative Potenziale im Erzählkino. Im 21. Jahrhundert erfährt 3D einen Wiederaufschwung, der vom modernen technischen Fortschritt profitiert. Wie können Filmemacher 3D demnach künstlerisch nutzen, um einen nachhaltigen Erfolg zu garantieren und den Film zu bereichern?
Ziel dieser Arbeit ist es heraus zu finden, inwiefern das durchschnittliche Massenpublikum den qualitativen Unterschied von stereoskopischen 3D Filmproduktionen erkennt und bewertet. Speziell geht es dabei um den Unterschied von nativ produzierten und nachträglich konvertierten s3D Filmen. Immer mehr Produzenten und Regisseure setzen auf eine Stereokonversion und regen damit die Diskussion „natives vs. konvertiertes s3D“ immer wieder an. Zudem sollen automatische Konversionen dem Mangel an s3D-Inhalten im Fernsehprogramm entgegen wirken. Mit dem Wissen, ob das s3D-Publikum einen qualitativen Unterschied bemerkt, können Schlüsse für die Film- und Fernsehindustrie gezogen werden. So können z.B. verstärkt Stereokonversionen eingesetzt werden, um mehr s3D-Inhalte zu generieren und damit die 3D-TV-Industrie anzukurbeln. Um diese Schlüsse ziehen zu können, ist tiefgründiges Wissen über die jeweiligen Verfahren zur Generierung stereoskopischer Inhalte notwendig. Hierfür soll die vorliegende Bachelorarbeit die erforderlichen Kenntnisse liefern und sowohl die Wahrnehmung als auch die Bewertung der Qualität durch das Publikum untersuchen, welches sich mit dieser Problematik nicht näher beschäftigt.
Die vorliegende Arbeit gibt zunächst einen Überblick über die Geschichte der Entwicklung der Stereoskopie und ihrer Technik. Um die notwendige Technik zur Erstellung publikumstauglicher Produkte zu erklären, ist danach ein kurzer Abriss über die Physiologie des menschlichen Sehens eingefügt. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt in der Gegenüberstellung von 2D- und 3D-Produktionen. Es wird ein Überblick über die notwendigen Unterschiede in der Technik der verschiedenen Departments sowie des momentanen Entwicklungsstandes gegeben.Außerdem wird die sich daraus ergebene Personalerweiterung und -ausbildung ebenso wie die finanzielle Situation beleuchtet. Im Fazit wird die aufgrund der Recherche entstandene persönliche Meinung über die Zukunft des 3D-Films dargestellt.
In dieser Arbeit wird die These aufgestellt, dass Stereoskopie im Film als dramaturgi-sches Mittel zu betrachten ist. In dem Zusammenhang werden die Teilfragen nach dem Mehrwert, den der Stereo-Effekt dem cineastischen Erlebnis beifügt, und zur langfristigen Etablierung von Stereo-3D gestellt. Der erste Teil der Arbeit (Kapitel 2-4) dient der Orientierung und umfasst die Geschichte der Stereoskopie und den heutigen Technik-stand sowie eine Übersicht über die Terminologie. Im zweiten Teil (Kapitel 5-8) wird die aufgestellte These anhand etablierter Regeln der Filmdramaturgie und zweier Filmanalysen sowie einem Vergleich mit den kinematografischen Techniken Ton und Farbe überprüft. Aus den gewonnenen Erkenntnissen entsteht ein Konzept mit Anforderungen an ein modernes 3D-Storytelling und letztlich ein Ausblick für die Zukunft von S3D.