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In meiner Bachelor-Arbeit möchte ich den Tricks desfranzösischen Regisseurs Jean-Pierre Jeunet auf den Grund gehen und herausfinden, mit welchen stilistischen Mitteln er arbeitet, um seinen Filmenden Märchencharakter zu geben und wie diese psychologisch den Rezipienten in die Welt seiner Filme ziehen. Ich beschränke mich in meiner Arbeit jedoch auf seine Kinofilme, mit Ausnahme von „Alien Resurecction“, da er bei diesem Film nicht maßgeblich an der Buchentwicklung beteiligt war, und da es den Rahmendieser Arbeit sprengen würde, wenn ich ebenfalls auch auf seine Musikvideos, Werbe- und Kurzfilme eingehen würde.
Diese Bachelorarbeit untersucht die Wirkungsweise des dramatischen Werkes, „A Streetcar Named Desire“ von Tennessee Williams, im Film. Durch die Betrachtung der filmischen Adaption des Stückes aus dem Jahr 1951, insbesondere der Personen, die an der Studioproduktion beteiligt waren und unter Berücksichtigung der Zeit, in der der Film hergestellt wurde, wird der Versuch gestartet, herauszufinden, wie sich das dramatische Werk in einem, im Jahr 1951, in Hollywood produzierten, Film auswirkt.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem Film Korczak von Andrzej Wajda, der die letzten drei Jahre dieses Pädagogen, Schriftstellers und Arztes darstellt. Im Mittelpunkt der Handlung steht Korczak als Heimleiter eines jüdischen Waisenhauses im Warschauer Ghetto, der seine 200 Kinder betreut, versorgt und sie zum Schluss zur Deportation begleitet und mit ihnen gemeinsam in den Tod geht. Thematisiert wird dabei Korczaks humanistische Lebensauffassung, die sowohl seine Pädagogik als auch sein Verhalten in schwierigen Situationen im Ghetto bestimmt.
Diese Bachelorarbeit setzt sich mit dem Normen- und Wertewandel im Kino auseinan-der. Anhand einer vergleichenden Filmanalyse der deutschen Adaptionen des Erich Kästner Klassikers Das doppelte Lottchen von 1950 und 1993 soll die Darstellung der Familie hinsichtlich eines Werte- und Normenwandels untersucht werden. Die Grund-lage der Analyse stellen angehängte Sequenz- und Filmprotokolle. Zur Auswertung werden am Anfang der Arbeit dargestellte methodologische Grundsätze der Soziologie herangezogen mit dem Ziel, darzustellen, inwiefern sich ein ähnliches Handlungs-schema auf den Normen- und Wertediskurs übertragen lässt. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass trotz diverser Änderungen und Modernisierungen, die überwiegend auf soziologische Wandlungen zurückzuführen sind, die auf Grundbedürfnissen beru-henden Hauptaussagen erhalten geblieben.
In der vorliegenden Arbeit untersuche ich den Fashion-Film als ein aktuelles mediales Phänomen anhand medientheoretischer, sozio-kultureller und ökonomischer Parameter. Ziel ist es, den Fashion-Film als neue filmische Gattung möglichst umfassend zu beschreiben und dabei allgemein gültige Funktionsmuster dieses Genres zu definieren. Neben der Frage nach der gesellschaftlichen und ökonomischen Relevanz sollen auch mögliche Formen der zukünftigen Ausgestaltung bzw. Entwicklungspotentiale des Fashion-Films im Fokus der Untersuchung stehen. In besonderem Maße möchte ich dabei die Bedeutung des Internets für die Entstehung des Fashion-Films als primären Distributionskanal berücksichtigen.