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In der vorliegenden Arbeit wird analysiert, welche Motive Menschen bewegen, über das Web 2.0 Videos austauschen. Dabei werden alle Plattformen (PC / Notebook, Smartphone, Tablet etc.) einbezogen, um der zunehmenden Vernetzung und den daraus resultierenden Pfadabhängigkeiten Rechnung zu tragen. Die Arbeit beschränkt sich auf den Bereich des Viralen Entertainments und ist der Rezipientenforschung zuzuordnen. Konkret werden die Fragen beantwortet, warum Menschen sich online Videos ansehen, warum dies einen Anreiz darstellt, das Video zu teilen, und welches soziotechnische Umfeld die Umsetzung dieses Wunsches begünstigt. Die Fragen werden innerhalb des Konzeptes der Parasozialen Interaktion bzw. dessen Weiterentwicklungen und mit der sozialen Lerntheorie von Bandura diskutiert und geklärt. Ein zentrales Ergebnis der vorliegenden Arbeit ist, dass die Inhalte der Videos durch die Interaktionen zwischen Medienperson und Rezipient sowie zwischen den Rezipienten maßgeblich generiert werden. Diese Bedeutungen können – neben dem vermittelten Spaß – auch eine orientierende Funktion um Alltag haben. Beides wird anhand zweier empirischer Beispiele unterlegt.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit den Themengebieten Medien, Medien-produktion und Modemarketing. Die Arbeit soll aufzeigen, in wie weit sich das Einbin-den von Online Medien in das Marketing des Modeunternehmens Mode Marius aus-zahlt, wenn es darum geht die Zielgruppe weiblich und unter 35 Jahren verstärkt anzu-sprechen und als Käuferschaft zu gewinnen.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Fragestellung, inwieweit die steigende Nutzung von Online Video Portalen das klassische Medium Fernsehen beeinflusst und möglicherweise sogar ersetzbar machen. Im Zeitalter der User-generated Content Portale und des Social Web, ermöglicht das Internet eine ganz andere Form der Bedürfnisbefriedigung. Dementsprechend werden zunächst die verschiedenen Motive zur Medienselektion erläutert und auf das Fallbeispiel Youtube, sowie verschiedene Fernsehinhalte angewendet. Die Analyse der Nutzungszeiten und Reichweiten beider Medien gibt Aufschluss über eine mögliche Zukunftsentwicklung der Medienlandschaft.