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Gewalt im Fußball ist kein Problem der Neuzeit. So gelten besonders die 1980er und frühen 90er Jahre als Zeiten der Hooligan-Hochburg in Deutschland. Durch die neu er -richteten Fußballarenen verbesserten sich die Sicherheitsvorkehrungen in den letzten Jahrzehnten erheblich. Verstärkt durch eine größere Polizeipräsenz, szenenkundige Beamten sowie Kameras und Blocktrennung im Stadion finden Fußballrandale heute nur noch selten in den Arenen statt. Ganz verschwunden ist die Gewalt rund um den Fußballsport jedoch nie. Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht Präventivmaßnahmen gegen Ausschreitungen. Konkretisiert wird die Thematik am Bundesligaverein VfB Stuttgart. Um einen vertieften Einblick zu erlangen, entstanden Kontakte zum Leiter der Fanbetreuung des VfB Christian Schmidt sowie zum Polizeihauptkommissar – Sachbearbeiter Einsatz – Stephan Widmann in Stuttgart. Durch die erlangten Eindrücke lassen sich erste Erfolgserlebnisse in der Präventionsarbeit feststellen. Dennoch gibt es zahlreiche Verbesserungsmöglichkeiten, die im Folgenden genauer erläutert werden. Letztendlich stellt sich die Frage, ob durch gute und erfolgreiche Präventionsarbeit die Gewalt ganz aus dem Sport verschwinden kann.
Diese wissenschaftliche Arbeit handelt von den Vermarktungsmöglichkeiten des deutschen Frauenfußballs. Frauenfußball hat geschichts- und emanzipationsbedingt eine schwierige Stellung in Deutschland. Aktuell ist der Frauenfußball in Deutschland besser gestellt, aber es ist noch Vermarktungspotenzial vorhanden. Unter anderem dieses wird mit dieser Arbeit untersucht.
Immer wieder kommt es im Profifußball zu Diskussionen, ob ein Tor korrekt vom Schiedsrichter erkannt wurde. Spiele, in denen es teilweise um Millionen Euro geht, können am Ende aufgrund von Fehlentscheidungen ein falsches Resultat haben. In dieser Arbeit wird der aktuelle Stand der Diskussion um die Einführung einer Torlinientechnologie erhoben und zusammengefasst. Die Funktion der derzeit von der FIFA lizenzierten Systeme wird dargestellt. Es wird untersucht, in welchem Verhältnis die Entscheidungen, ob ein Ball im Tor war, zu anderen Fehlentscheidungen stehen. Zur Erhebung des Meinungsbildes wurden Fußballvereine, DFB-Schiedsrichterkommission und Sportjournalisten befragt. Die Zustimmung zur Torlinientechnologie ist bei fast allen Akteuren gegeben. Allerdings ist die statistische Relevanz der Fehlentscheidungen, die durch den Einsatz einer Torlinientechnologie vermieden werden könnten, gering. Deshalb wird ein umfassenderer Lösungsvorschlag zur Verringerung von Fehlentscheidungen aufgezeigt.
Die Abschlussarbeit befasst sich mit der Entwicklung der Berichterstattung zum Frauenfußball am Beispiel der in Berlin und Umgebung erscheinenden Zeitung Fußball-Woche im Zeitraum von 1971 bis 2011. Mithilfe einer Inhaltsanalyse werden verschiedene Aspekte der Berichterstattung untersucht. Macht es einen Unterschied, ob der Autor eines Textes männlich oder weiblich ist? Wo liegen die thematischen Schwerpunkte? Wird zu markanten Ereignissen wie Welt- und Europameisterschaften anders und häufiger berichtet? Gibt es eine Tendenz zur Personalisierung? Darüber hinaus wird der Einsatz sprachlicher Mittel analysiert. Die Aussagen darüber ergeben in ihrer Gesamtheit ein Bild darüber, inwiefern ein Wandel in der Berichterstattung zum Frauenfußball stattgefunden hat.
Wie kann ein Verein für Frauenfußball, als Sponsoring-Partner für Unternehmen wertvoll werden? Diese Forschungsfrage ist Kern der vorliegenden Bachelorarbeit mit dem Thema: Frauenfußball – attraktiv für Sponsoring-Partner? Der Wandel der Frauen-Bundesliga wird vor dem Hintergrund der Markenführung von Vereinen und den daraus resultierenden Vorteilen für Unternehmen, die Sport-Sponsoring als Teil ihres Marketing-Mixes umsetzen wollen, analysiert. Der Aufbau von Vertrauen der Fans, Zuschauer und Sponsoren in den Frauenfußball-Verein als Marke ist hier das wesentliche Element.