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Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Rolle von Social Media bei politischen Kri-sen. Inwieweit lassen sich Indizien dafür finden, dass Social Media politische Krisen beschleunigt und verstärkt? Diese Frage soll untersucht werden, indem die Fallbeispiele um die Politiker Karl-Theodor zu Guttenberg, Christian Wulff und Norbert Röttgen deskriptiv miteinander verglichen werden. Die sich gleichenden Krisen von Herrn zu Guttenberg und Herrn Wulff, die beide aufgrund von privaten Fehlleistungen entstanden sind,werden der von Herrn Röttgen gegenüber gestellt. Auf diese Weise sollen andere Faktoren, die eine Krise beeinflussen, herausgearbeitet werden. Die Verläufe der drei Krisen werden beleuchtet, indem sie in zeitlicher Reihenfolge beschrieben werden. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf zwei Analysen. In einer quantitativen Analyse werden die Social Media-Aktivitäten während der drei Krisenverläufe gemessen. Die Analyse ist dabei auf Facebook, YouTube undverschiedene Blogs beschränkt. Darauf folgt eine quantitative Analyse, die sich mit Meinungen von Experten zu dieser Thematik befasst. Sie ist in eine Primär- und eine Sekundärforschung unterteilt. In der Primärforschung werden die Ergebnisse von selbstgeführten Experteninterviews dargestellt und durch weitere Aspekte der Sekundärforschung -einer Internetrecherche -ergänzt. Im Fazit werden die Vorraussetzungen für intensive Social Media-Aktivitäten dargestellt. Es erfolgt ein Ausblick über die Entwicklung von Social Media und ihre Bedeutung für zukünftige politische Krisen.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der politischen Kommunikation während des Wahlkampfes zur Berliner Abgeordnetenhauswahl 2011. Zentraler Ausgangspunkt ist die Frage, wie und auf welchem Wege Wahlaussagen vermittelt wurden. Grundlage der Bachelorarbeit bilden die Wahlprogramme von SPD, CDU, Bündnis 90/Die Grünen, Die Linke und FDP. Zunächst werden die wichtigsten Wahlaussagen in den Politikfeldern Bildung, Wirtschaft/Arbeit, Innere Sicherheit, Soziales, Wohnsituation, Infrastruktur, Integration und Gleichstellung, Umwelt und Schuldenabbau zusammengefasst und verglichen. Danach erfolgt eine kurze Zusammenfassung von Grundbegriffen der modernen Wahlkampfkommunikation. Der Hauptteil geht dann auf die Wahlkampagnen der Parteien ein. Neben der Analyse von Audio -und Videoreklame, Internet und Printwerbung wird auch auf die Präsenz der Parteien in der täglichen Nachrichtensendung RBB-Abendschau eingegangen. In einem Exkurs wird auf den Überraschungserfolg der Piratenpartei eingegangen.