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Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurde das Biofilmwachstum auf Basaltfaser, Glasfaser und Polyesterfaser verglichen. Ausgehend von den Fasern wurden diese als Aufwuchsträger in Form eines Gewebes verarbeitet. Um die verschiedenen Aufwuchsträger hinsichtlich ihrer Eignung zu bewerten, wurde eine Beschreibung der Biofilmentwicklung vorgenommen, die Zellzahl aus den Biofilmausschnitten und die Biomasse auf den Geweben bestimmt. Zusammenfassend zeigten die Untersuchungen auf den Polyester-Geweben das geringste Biofilmwachstum. Auf den Basaltgeweben konnte die stärkste Biofilmentwicklung nachgewiesen werden. Die Untersuchungsergebnisse der Glasgewebe lagen im Mittefeld. Schlussfolgernd wurde die Abhängigkeit der Biofilmentwicklung von dem Material- und dem Struktureinfluss der Aufwuchsträger festgestellt. Unterschiede in der mikrobiellen Zusammensetzung der Berieselungswässer wurden mit der Acridinorangefärbung der Zellen aus Biofilmausschnitten aufgezeigt.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der Programmierung eines Auswerteprogramms für Dosisverteilungen, welches zur Anwendung in der Qualitätssicherung einer Protonenbestrahlungsanlage entwickelt wurde. Die Messungen von lateralen Dosiskurven und Tiefendosisverteilungen eines Protonenstrahles waren Teil der Arbeit. Die lateralen Dosisprofile werden auf ihre Feldgröße, Penumbra, laterale Verschiebung und Homogenität untersucht. Bei den Tiefendosisverteilungen werden die Reichweite, Modulationsbreite, der distaler Abfall sowie die Homogenität des SOBP betrachtet. Das Auswerteprogramm ist bereits funktionsfähig und in täglicher Benutzung.
Der Einsatz von E-Learning zur Personalweiterbildung ist in Unternehmen längst nicht mehr wegzudenken. Als eine neue Art des Lernens bieten technisch unterstützte Lernprozesse Möglichkeiten der Weiterbildung von jedem beliebigen Ort aus. Mit der zunehmenden Verbreitung von Smartphones und Tablet-PCs geht der Trend dabei hin zum mobilen Lernen („Mobile Learning“). Die meisten bisher eingesetzten Autorenwerkzeuge für die Entwicklung von E-Learning geben jedoch Inhalte im Flash-Format aus, was von Mobilgeräten nicht oder nur unzu-reichend unterstützt wird. Der HTML5-Standard bietet hierzu zahlreiche Möglichkeiten, interaktive Web-Anwendungen zu erstellen, welche auf allen Web-Browsern gleichermaßen dargestellt werden können. Die vorliegende Arbeit befasst sich mit den technischen Aspekten zum praktischen Einsatz von HTML5 für E-Learning. Dazu werden die aktuellen HTML5-Spezifikationen vorgestellt und diskutiert, inwiefern Adobe Flash Inhalte sich ersetzen lassen. Außerdem wird untersucht, welche Möglichkeiten der SCORM-Nachfolger Tin Can API in Hinsicht auf mobiles Lernen bietet. Aus den daraus gewonnenen Erkenntnissen wird ein E-Learning-Kurs auf HTML5-Basis an einem praktischen Beispiel vorgestellt und die Einsatzmöglichkeiten am Beispiel der BASF-Abteilung Master Builders Solution diskutiert.
In der vorliegenden Arbeit wird eine umfangreiche Lösung für das Management und Monitoring der grundlegenden Netzwerktechnik in einem mittelständischen Unternehmen gesucht. Den IT-Administratoren soll mit diesen Programmen eine einfache und zeitsparende Möglichkeit zum Betrieb und Wartung des Firmen-netzwerkes bereitgestellt werden. Dazu werden die Softwarelösungen von HP und Cisco mit Anwendungen anderer Entwickler verglichen.
Ziel der Arbeit ist es die DNA-Isolate von Teilen der Bevölkerungsgruppen aus Ghana (Ewe) und Äthiopien (Amharen) bezüglich ausgewählter mitochondrialer Single nucleotide Polymorphisms (mtSNPs) zu untersuchen. Bis zum jetzigen Zeitpunkt wurden anhand vorliegender DNA-Isolate autosomale STR- und z.T. Y-STR Analysen durchgeführt. Die Erkenntnisse aus den STR-Analysen sollen nun durch Absichten einer populationsgenetischen Studie anhand von mtDNA-Analysen an einem umfangreichen Probenset durchgeführt werden. Das mtSNP-System, sowie die Durchführung basieren auf Teilinformationen der Veröffentlichung von Paneto et al. aus dem Jahr 201 1. Die Auswertung der mtSNP-Profile erfolgt mittels eines bereits publizierten Multiplexsystems zur Haplogruppenklassifikation
The almost complete transcription of the human genome yield in a high number of transcripts, that do not encode proteins. However, the functional elucidation of especially long non cod-ing RNAs is still difficult. Secondary structure analysis is assumed to be a possible method to detect functional relationships of lncRNAs on a large scale, but it is still time consuming and error-prone. GRAPHCLUST, the currently most suitable clustering tool based on RNA secondary structure analysis, lacks mainly in an efficient method for the interpretation of its results. Hence, an independent and interactive RNA clustering interpretation tool was developed to allow visu-alisation and an efficient analysis of RNA clustering results.
Zeitintensive Algorithmen stellen in Echtzeitanwendungen wie beispielsweise Videospielen ein großes Problem dar, da sie die restliche Code-Ausführung verzögern. Multithreading verhindert dies mit Hilfe der Auslagerung solcher Algorithmen in einen separaten Thread. ActionScript R stellt mit Workern eine ähnliche Möglichkeit zur Verfügung. Diese Arbeit dient der Konzeption und Entwicklung eines benutzerfreundlichen Frameworks zur Verwendung von Workern. Es soll die komplizierte Konfiguration und Kommunikation übernehmen, jedoch keinen Ersatz bei fehlender Unterstützung der Worker bieten. Im Laufe der Arbeit werden verschiedene Konzepte aufgezeigt und verglichen. Ein Entwurf wird erstellt und implementiert. Abschließend erfolgt die Vorstellung der Ergebnisse der durchgeführten Tests hinsichtlich der Benutzerfreundlichkeit und Performance.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit Prognoseverfahren zur Beschreibung der Luftschalldämmung in Wohngebäuden und Gebäuden mit wohnungsbauähnlicher Struktur in Massivbauweise. Dazu werden die Berechnungsverfahren der DIN 4109:1989 und der EDIN 4109:2013 in einemersten Teil vorgestellt und anschließend untersucht. Hierzu wurde das Bau-Schalldämm-Maß von Wohnungstrenndecken und -wänden aus Stahlbeton nach beiden Prognoseverfahren bestimmt und mit Güteprüfungen verglichen. Zudem wurde das Bau-Schalldämm-Maß auf Abhängigkeiten von der jeweiligen Bausituation untersucht. Des Weiteren wurde die Standard-Schallpegeldifferenz, welche in der EDIN 4109:2006 verwendet wurde, bestimmt und analysiert. Anhand der Ergebnisse können Angaben zur Genauigkeit und Eignung der Prognoseverfahren getroffen werden.
In dieser Arbeit wurden vier feste chromogene Nährmedien auf den Nachweis von ß-hämolysierenden Streptokokken der Gruppe B (GBS) untersucht: CHROMagar TM StrepB (Mast Diagnostica), Granada TM - (bioMérieux), BrillianceGBS- (Oxoid) und StrepB Select-Agar (Bio-Rad). Zusätzlich wurden zwei Bouillons getestet: Granada TM Bouillon (bioMérieux) und GBS-Medium (medco Diagnostika GmbH). Die Nährmedien und Bouillons wurden hinsichtlich der Nachweisgrenze, Selektivität, Sensitivität und Spezifität verglichen. Ein bluthaltiges Selektivnährmedium (CNA-Agar) diente als Referenzmethode. Mittels VITEK 2-System (bioMérieux) und WalkAway-System (Siemens Healthcare Diagnostics GmbH) wurden von den nachgewiesenen Streptococcus agalactiaeStämmen die dazugehörigen Antibiogramme erstellt. Es konnten 316 Patientenproben mittels der Referenzmethode (CNA-Agar) auf ß-hämolysierende Streptokokken der Gruppe B untersucht werden. Davon wurden 28 Proben als positiv detektiert. Auf dem CHROMagar TM StrepB konnten auf sieben von 68 Proben ein Wachstum von S. agalactiaenachgewiesen werden. Eine Probe lieferte ein falsch negatives Ergebnis. Von 47 Proben konnteder Granada TM Agar eine Probe als positiv detektieren. Der BrillianceGBS Agar konnten 15 von 29 Proben als positiv detektieren. Von 33 Proben lieferten 15 Proben einen positiven Nachweis auf dem StrepB SelectAgar. Dieses Nährmedium lieferte drei falsch negative Resultate. Die Antibiogramme wurden sowohl mit dem VITEK 2-System (Resistenztestkarte: AST-ST01) als auch mit dem WalkAway-System (MICroSTREP plusPanel) von den insgesamt 28 positiv detektierten Proben erstellt. Beide Systeme konnten vergleichbare Resultate liefern.