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Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem persönlichen Filmstil des amerikanischen Regisseurs Damien Chazelle. Damien Chazelle wirkte bei zwei seiner Filme sowohl als Regisseur, als auch als Drehbuchautor mit. Vor diesem Hintergrund werden Chazelles drei Filme Whiplash, La La Land und Aufbruch zum Mond in strukturfunktionalen Filmanalysen betrachtet. Hierbei wird das Werk Chazelles mit den Ansichten der Autorenfilmer der Nouvelle Vague in Verbindung gebracht und gegenübergestellt.
Im Zentrum des Interesses steht die Frage, inwieweit sich ein persönlicher Stil aus dem Werk des Autorenregisseurs Damien Chazelles erkennen lässt und welche Wirkung dieser auf den Zuschauer erzeugt.
Besonders wenn auf das Gesamtwerk des Filmemachers Chazelle geblickt wird, lässt sich ein klarer Stil und seine Sicht auf die verschiedensten gesellschaftlich relevanten Themen erkennen. Vor allem Themen, die in Verbindung zur amerikanischen Geschichte stehen, sind immer wieder in die Filme eingebettet. Die besonders figurenzentrierte Erzählart ist ein weiteres zentrales Merkmal seiner Arbeit. Durch diese Art des Erzählens, kann sich der Zuschauer mit den Figuren besonders gut identifizieren.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Frage nach einem Zusammenhang zwischen der Figur in einem Film zu dem Thema und der Handlung des Films. Es werden hierzu Kinder- und Jugendfilme analysiert. Die Rolle der Eltern wird fokussiert und auf Abhängigkeiten zu Thema und Handlung der Filme geprüft. Die Ergebnisse werden ausgewertet, in einen Kontext gebracht und zu einer Anleitung formuliert. Die Anleitung zeigt grundlegend auf, wie somit die Nebenfigur der Eltern in Kinder- und Jugendfilmen verfasst werden kann, um die Chance des kommerziellen Erfolgs eines Films zu steigern.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung des amerikanischen Musicalfilm-Genres von der klassischen bis zur postklassischen Epoche und geht der Frage nach, inwiefern sich das Genre entwickelt hat und inwieweit Damien Chazelle mit La La Land (2016) zur stilistischen und thematischen Entwicklung beigetragen hat. Hierzu werden die Filme La La Land (2016) von Damien Chazelle und Singin‘ in the Rain (1952) von Gene Kelly und Stanley Donen als Vertreter der jeweiligen Epoche analysiert, miteinander verglichen und im Kontext der stilgeschichtlichen Fragestellung untersucht.
Die Arbeit geht der Frage nach, ob der dystopische Science-Fiction Kultfilm „Blade Runner“ von 1982 als postmoderner Genre Hybrid aus Science-Fiction und Film Noir gesehen werden kann. Dazu arbeitet der Autor mit Hilfe des Noir-Klassikers „Die Spur des Falken“ zum Vergleich heraus, ob sich „Blade Runner“ mit den Grundsätzen des Film Noir in Verbindung bringen lässt, und geht zusätzlich auf die filmhistorische
Entwicklung des postmodernen und des postklassischen Films ein, um eine optimale Genre-Eingliederung vornehmen zu können.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Thema Filme als Racial Projects. Es wird erklärt was White Savior Filme sind und warum diese Racial Projects sind, die eine rassistische Problematik in sich tragen. Es wird diskutiert was Rasse und Race ist und welche Bedeutung Filme auf die Meinungsbildung haben. Ein großer Teil dieser Arbeit ist die Filmanalyse von drei Filmen hinsichtlich ihrer formalen Darstellungsformen.
Am Ende wird aufgezeigt, dass White Savior Filme rassistische Racial Projects sind, jedoch die formalen Darstellungsformen im Film sehr differenziert betrachtet werden müssen.
Ziel dieser Arbeit ist es, die weiblichen Figuren von Quentin Tarantino zu analysieren und zu untersuchen, ob es sich bei den Frauen um Kämpferinnen oder Gefangene handelt. Die Recherche hat sich auf den Filmen Pulp Fiction (1994) und Kill Bill - Vol. I & II (2003-2004) konzentriert, weil diese zwei Werke miteinander verbunden sind und beide eine starke Präsenz an weiblichen Figuren haben: Beginnend bei der persönlichen Geschichte des Regisseurs, mittels der Analyse der Drehbücher und der kritischen Literatur wurde die Grundstruktur der weiblichen Darstellung in Quentin Tarantinos Filmen untersucht. Als weiteres Mittel der Untersuchung wurde der Bechdel Test benutzt. Das Ergebnis dieser Arbeit ist, dass es sich bei Tarantinos Frauen um Gefangene handelt, eingesperrt von Stereotypen, die von Männern ausgedacht worden sind.
In der vorliegenden Arbeit über nonlineare Erzählstrukturen soll die Dramaturgie in Christopher Nolans Filmen „Inception“ und „Prestige – Die Meister der Magie“ genauer betrachtet werden, um festzustellen, welche grundlegenden Prinzipien sie in diesen Fällen miteinbezieht, missachtet oder neu entwickelt. Dafür soll ein Querschnitt über verschiedene dramaturgische Ansätze gegeben werden, aus dem schließlich passende Analyseansätze gewählt und auf die Filmbeispiele angewandt werden sollen. Die Ergebnisse der Analyse werden letztlich miteinander verglichen und kontextualisiert.
In dieser Arbeit wird der Film Django Unchained (2012) auf seine Merkmale als intertextueller Film und Genre-Mix untersucht. Es wird dargestellt, inwiefern er postmoderne Strategien aufweist und im postmodernen Spektrum zu verorten ist. Anschließend wird der Film auf Merkmalsähnlichkeiten mit dem Western und ausgewählten Sub-Genres geprüft, um zu beurteilen, um welche Art von Mischform es sich bei dem Film handelt.
Inklusion von Menschen mit Behinderung ist ein aktuell viel diskutiertes Thema. In dieser Arbeit wird die Darstellung der Inklusion im deutschen und französischen Filme am Beispiel des französischen Films Simple und des deutschen Films Simpel untersucht und Antwort auf die Frage gegeben, wie sich die Darstellung von Inklusion im deutschen und französischen Film unterscheidet. Dabei finden die beiden Filmbeispiele besondere Berücksichtigung. Sie werden hinsichtlich der Darstellung der Inklusion analysiert.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung des filmischen Science-Fiction-Genres, welches durch einen analytischen Vergleich verdeutlicht wird. Es wird eine allgemeine Definition des Genres vorgenommen sowie die historische Entwicklung des Science-Fiction-Films beschrieben. Die anschließenden Analysen der Filme STALKER (1978) und ANNIHILATION (2018) setzen ihre Schwerpunkte auf die Narration sowie ihre visuellen und auditiven Umsetzungen. Zudem werden auch produktionsgeschichtliche Hintergründe erwähnt. Der abschließende Vergleich setzt die beiden Filme in Bezug zu dem Genre der Science-Fiction.