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Gewalt im Fußball : Prävention und Handlungsstrategien beim Württembergischen Fußballverband WFV
(2014)
Schon seit längerem spielt die Gewalt im Fußball eine Rolle, besonders im Amateurfussball ist neuerdings eine Zunahme der Intensivität von Gewalttaten zu beobachten. Der württembergische Fußballverband WFV, unter dem Schirm des deutschen Fußballbundes DFB, reagierte auf die Entwicklung mit unterschiedlichen Maßnahmen. Ziel dieser Arbeit ist es, die getroffenen Maßnahmen des WFV zur Gewaltprävention zu bewerten, zu analysieren und neue Vorschläge bzw. Strategien aufzuzeigen. Hierzu wurden die Beteiligten des Fußballs, Spieler, Trainer und Betreuer, als Experten in eigener Sache befragt. Der erste Teil beschäftigt sich mit der Gewaltprävention im Allgemeinen um dem Leser die Grundlagen darzulegen. Dabei wird die soziale Kompetenz als Grundvorausset-zung für die friedfertige Ausübung des Mannschaftssports festgelegt. Im zweiten Teil bezieht sich die Arbeit auf die ursächlichen Faktoren der Gewalt im Amateurfussball. Die Prävention, welche durch die bereits getroffenen Maßnahmen des WFV erreicht werden soll, wird anschließend anhand von Experteninterviews durchleuchtet. Abschließend werden zwei Fallbeispiele erläutert, die die gesamte Komplexität der Problematik um das Thema Gewalt im Fußball aufzeigen.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit den Talentförderungsstrukturen im Fußball in Deutschland. Dabei wird insbesondere auf die Rolle und Funktion der Fußball-Landesverbände nach Umsetzung des DFB-Talentförderkonzeptes 2002 eingegangen. Den Kern der Arbeit bildet eine kritische Betrachtung des vorliegenden Systems am Beispiel des Bayerischen Fußball-Verbandes. So wird aufgezeigt, welche Besonderheiten der Bayerische Fußball-Verband in der Talentförderung in Bayern nutzt und anhand von vier ausgewählten Experten eine Bestandsaufnahme der angewandten Maßnahmen vorgenommen. Zusätzlich wird durch eine Datenauswertung der Zusammensetzung der deutschen U15-U18-Junioren-Nationalmannschaften eine Erfolgsbewertung der bayerischen Talentförderung auf nationaler Ebene durchgeführt.
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Thema „Beitrag des Fußballs zur Integration“. Es wird im Allgemeinen auf die Integration der Migranten eingegangen und im weiteren Verlauf der Arbeit auf den Sport bzw. Fußball zugespitzt. Dabei werden Probleme und Integrationsprojekte erläutert. Abschließend wird die Stiftung „Anpfiff ins Lebens“ und das Fanprojekt Mannheim/Ludwigshafen in Kooperation mit dem SV Waldhof Mannheim 07 durchleuchtet und integrationsfördernde Maßnahmen aufgezeigt. Ziel dieser Bachelorarbeit ist es aufzuzeigen, dass der Fußball der Integrationsmotor par excellence ist.
Die vorliegende Arbeit behandelt den Einsatz von Hilfsmitteln für Fußball-Schiedsrichter und befasst sich mit der Frage, inwieweit diese die Arbeit und die Autorität des Schiedsrichters beeinflussen. Dabei wird auf die Funktionsweise und die Akzeptanz sowohl von bereits angewandten als auch von kurz vor der Einführung stehenden Hilfsmitteln eingegangen. Zusätzlich wurden Meinungen durch ein Interview mit FIFA-Schiedsrichter Thorsten Kinhöfer und eine Umfrage eingeholt. Dabei steht vor allem das Thema
In der vorliegenden Untersuchung wird der Forschungsfrage nachgegangen, ob weibliche Fußballmoderatorinnen im deutschen Sportfernsehen beim Publikum akzeptiert oder toleriert sind. Vor dem empirischen Teil wird im theoretischen Teil auf verschiedene Theorien der Medienwirkungsforschung sowie die aktuelle Situation im deutschen Sportjournalismus eingegangen bevor eine Hypothesenformulierung und die Rezipientenumfrage erfolgen. Zur Erhebung der Daten wurde als Methodik die Online- Befragung herangezogen und somit als Messinstrument ein entsprechender Fragebogen mit 25 themenbezogenen Items konzipiert. Dieser war vom 15.05.2014 bis 10.06.2014 im Internet freigeschaltet und für die Testpersonen verfügbar. Insgesamt gab es einen Rücklauf von 128 bearbeiteten Fragebögen, wobei einige vor vollständiger Beendigung die Befragung abbrachen. Bei den Probanden handelt es sich um 58 weibliche und 70 männliche Teilnehmer, wobei 59% aller Befragten der Stichprobengruppe in einem Alter von 15-25 Jahren sind. Bei der Auswertung der Ergebnisse wurden die Fragen in sieben verschiedene Kategorien unterteilt, welche auf die theoretischen Grundlagen dieser Arbeit Bezug nehmen.. Die Betrachtung und Interpretation der Daten er gibt, dass die Forschungsfrage anhand der Befragung nicht eindeutig zu beantworten ist, jedoch die Tendenz erkennen lässt, dass Frauen vor allem eher hingenommen und toleriert werden, jedoch keine starke Wiedererkennung oder ein wahrnehmbarer Wunsch nach vermehrtem Einsatz von Frauen beim Zuschauer vorhanden ist.
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem ThemaRassismus im deutschen Fußball. Es werden verschiedene Kampagnen und Projektegegen Rassismus vorgestellt und betrachtet. Dabei werden zunächst Begrifflichkeiten zum Thema Rassismus erklärt, sowie politische Kampagnen vorgestellt. Im Anschluss werden Grundbegriffe im Kampagnenmanagement erläutert. Es wird definiert, was Kampagne überhaupt ist und wie nützlich Crossmedia und integrierte Kommunikation im Kampagnenmanagement sind. Anschließend werden rassistische Vorfälle im deutschen Fußball, sowie Maßnahmen vorgestellt. Ziel der Arbeit ist es, aufzuzeigen, in welchen Bereichen, und vor allem wie, weiter gegen Rassismus im Fußball vorgegangen werden kann.
Die vorliegende Arbeit thematisiert den Umgang der beiden Münchner Fußballvereine FC Bayern München und TSV 1860 München mit dem nationalsozialistischen Regime. Es wird der Frage nachgegangen, inwieweit sich der „Judenklub“FC Bayern München, der seit seiner Gründung eine Vielzahl an jüdischen Mitgliedern in den eigenen Reihen besaß, von seinem Lokalrivalen TSV 1860 München unterschieden hat. Der Fokus liegt dabei auf der Umsetzung des Führerprinzips innerhalb der Vereinsstrukturen und dem damit verbundenen Umgang mit jüdischen Vereinsmitgliedern. Anhand von Biografien einzelner Vereinsfunktionäre beider Klubs wird der Prozess der Nazifizierung veranschaulicht. Aktuelle Fachliteratur und Aktenbestände aus dem Staats-, sowie Stadtarchiv München bieten die Grundlage auf der die Fragestellungen diskutiert wer-den. Im Ergebnis wird deutlich, dass die Münchner Lokalrivalen mit Beginn der NS-Herrschaft 1933 komplett gegensätzliche Wege einschlugen und beinahe nur im Hinblick auf die anschließende Aufarbeitung der nationalsozialistischen Vergangenheit lange Zeit Parallelen aufwiesen.