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Die Arbeit bezieht sich auf die Verwendung von Lügendetektoren als Beweismittel vor Gericht. Die Einführung in die Geschichte stellt die Entwicklung dieser Technologie dar. Des Weiteren werden die theoretischen Grundlagen und die Funktionsweisen von Lügendetektortests, sowie deren Kritikpunkte beleuchtet. Insbesondere werden verschiedene Testmethoden und deren Fehleranfälligkeit diskutiert. Zudem wird auf die rechtlichen Aspekte, vorwiegend auf die Beweiswürdigung, sowie auf die Zulässigkeit solcher Tests in gerichtlichen Verfahren, eingegangen.
In der vorliegenden Arbeit wird der Einsatz von Search Engine Advertising (SEA) in der Personalakquise thematisiert. Im Fokus des Erkenntnisinteresses steht die Frage, welche etablierten Best Practices im SEA für E-Commerce-Kampagnen bestehen und inwiefern sich diese auf Recruiting-Kampagnen übertragen lassen. Die Verfasserin gibt dafür einen Überblick über aktuelle Best Practices in den verschiedenen Aufgabenfeldern der Suchmaschinenwerbung. Anschließend wird geprüft, inwiefern sich diese Best Practices in der Personalakquise anwenden lassen, woraus erste Handlungsempfehlungen für den Einsatz von SEA im Recruiting abgeleitet werden können. Zur Bearbeitung dieses Forschungsvorhabens führt die Verfasserin eine qualitative Studie in Form von Experteninterviews durch. Die Ergebnisse der Forschung haben gezeigt, dass die Übertragbarkeit der Best Practices stark vom Aufgabenfeld abhängig ist. So sind die Handlungsempfehlungen sowohl in den Bereichen Planung und Vorüberlegungen, Projekt- und Kampagnenstruktur als auch Anzeigengestaltung übertragbar. Bei der Keyword-Recherche sowie der Aussteuerung und Optimierung der Kampagnen hingegen, sind die Best Practices aus dem E-Commerce aufgrund unterschiedlicher Rahmenbedingungen nur eingeschränkt übertragbar.
Professionalisierungsformen in der Sozialen Arbeit : soziologische Perspektiven in der Supervision
(2024)
Die Zertifikatsarbeit „Professionalisierungsformen in der Sozialen Arbeit – soziologische Perspektiven in der Supervision“ stellt zuerst allgemeine Grundlagen der soziologischen Forschung zum Professionsbegriff vor. Sie umfasst auch aktuelle Entwicklungen wie Professionalisierung, Hybridisierung und Deprofessionalisierung. Vertieft wird das Konzept der Professionalisierungsformen nach Dewe/Stüwe et al.
Weiterhin wird betrachtet, wie in dieser Weise professionalisierte Mitarbeiter*innen die Supervision verstehen und nutzen. Aus der Perspektive der Supervisor*innen kann das Konzept der Professionalisierung in der sozialen Arbeit als Verstehens- und Bearbeitungsfolie dienen. Das wird anhand von Praxisbeispielen dargelegt.
In einem gesonderten Kapitel wird beschrieben, welchen Beitrag eine Organisation zur Professionalisierung ihrer Mitglieder leistet, das geschieht am Beispiel der Römisch-katholischen Kirche Sachsens und Ostthüringens. Auf die Möglichkeiten der Supervision in diesem Kontext wird eingegangen. Dabei findet das Verhältnis von Professionalisierung und der hierarchischen Kirchenstruktur Beachtung.
Die vorliegende Arbeit widmet sich der Rolle der Supervision und ihrer inneren Arbeit, welche sie vor, während und nach einer Supervision leistet. Davon ausgehend, dass jede Supervision anstrebt, erfolgreich zu arbeiten und sich dennoch in Supervisionsprozessen zuverlässig Unbehagen einschleicht, ist dies eine Spurensuche, was sie als Erfolg konstruiert und wie ein Umgang mit dem Unbehagen gelingen kann.
Virtuelle Umgebungen eröffnen weitreichende Möglichkeiten der Vermittlung von Wissen. Trotzdem können sie alleinstehend auch einen negativen Einfluss auf das Lernverhalten ausüben. Als eine mögliche positive Determinante, gerade im digitalen Kontext, kann das Moment "Spiel" aufgeführt werden. So belegen bisherige Studien einen allgemein positiven Einfluss von Serious Games auf Lernerfolg und Motivation. Die bisherige Forschungslage lässt jedoch nur wenig Rückschlüsse in der weiteren Differenzierung dieser Einflussnahme zu. Deshalb wurden in der vorliegenden Studie tiefergehende Differenzierungen hinsichtlich des Lernerfolgs (Kompetenzfelder und Messzeitpunkte) sowie personenbezogener Zustände (Motivation, Aufmerksamkeit, Assoziationen, Interesse) vorgenommen. Das Ziel der Studie ist damit, eine mögliche Einflussnahme des Faktors “Spiel” hinsichtlich der genannten Parameter zu quantifizieren und zu evaluieren. Als Evaluationsgrundlage fungierten zwei Versionen des modularen Serious Game Arctic Economy, eine Spiel- und eine Nichtspielversion. Diese wurden im Rahmen eines Feldexperiments, mit randomisierter Gruppenbildung (N = 97) und Messwiederholung verglichen. In der Datenanalyse zeigt sich, dass die Spielgruppe tendenziell bessere Lernleistungen vorweist, diese aber in der allgemeinen Betrachtung nicht auf signifikantem Niveau nachweisbar sind. In der differenzierten Betrachtung kann jedoch ein signifikanter Effekt belegt werden: So konnten sich Proband:innen der Spielgruppe leichter Fakten merken als die Proband:innen in der Nichtspielgruppe (Gruppendifferenz Behaltensrate x = 17 Prozent). Zudem weisen sie eine um durchschnittlich 46 Prozent höhere Motivation auf und können deut-lich besser Inhalte der Anwendung mit der Realität verknüpfen. Es zeigt sich, dass der identifizierte “Spieleffekt” im Kontext der Studie besonders in Bezug auf die personenbezogenen Zustände als sehr bedeutend eingestuft werden kann. Eine Übertragbarkeit der Wirkung auf andere fachliche Domänen sowie die weitere Optimierung von Arctic Economy sollte Gegenstand weiterer Arbeiten sein.
Angesichts des derzeitigen Fachkräftemangels und der wachsenden Zahl pflegebedürftiger Menschen ist es not-wendig, innovative Lösungen für diese Problematik zu finden. Der Einsatz sozialer Robotik bietet einen Lösungsansatz, um angemessen auf die steigenden Anforderungen im Pflegebereich zu reagieren. Trotz des Potenzials von Innovationen und Technologien gibt es immer noch Lücken zwischen den Bedürfnissen der Nutzenden und den vorgeschlagenen Lösungsansätzen. Aus diesem Grund soll mithilfe einer Online-Befragung untersucht werden, in welchem Arbeitsfeld sich Studierende der Pflege- und Gesundheitswissenschaft den Einsatz sozialer Roboter vor-stellen können, welche Aufgaben ein sozialer Roboter erfüllen könnte und welches Erscheinungsbild ihnen dabei wichtig ist. Darüber hinaus soll die persönliche Einstellung gegenüber moderner Technik und sozialer Robotik ermittelt werden. Es konnte festgestellt werden, dass Studierende überwiegend aufgeschlossen gegenüber technischen Neuentwicklungen sind. Befürchtungen bestanden hinsichtlich der Einsparung von Pflegepersonal und eines weniger menschlichen Umgangs im Pflegeheim.
In dieser Arbeit wird der Einsatz des Wave Function Collapse Algorithmus untersucht. Dazu werden Anforderungen an das Leveldesign für das Videospiel Counter Strike: Global Offensive als Vorlage genutzt. Der Algorithmus wird in der Unity Engine implementiert und evaluiert. Es werden drei Versuchsreihen durchgeführt. Jede Versuchsreihe nutzt andere Einstellungen für die Levelgenerierung und analysiert welche Anforderungen erfüllt werden können. Die Ergebnisse werden verglichen und es werden Rückschlüsse auf die Anwendbarkeit des Algorithmus für die Erstellung von Multiplayer Level mit Ähnlichkeit zu Counter Strike: Global Offensive gezogen.
In dieser Arbeit wird die Entwicklung eines Tools beschrieben, welches diverse Schritte des digitalen Achterbahnbaus prototypisch kombiniert. Entwickelt wurden eine visuelle Bewegtbilddarstellung, ein prozeduraler Streckengenerator, eine automatische Rotationszuweisung und eine Präferenzeingabefläche zur Beeinflussung der zufälligen Streckenausgabe. Der Fokus liegt darauf, die zufälligen Streckenlayouts in einer Umfrage zu evaluieren, um zu ermitteln, ob diese Software einen potentiellen Mehrwert für professionelle Achterbahndesigner bietet. Im Rahmen der Evaluation wurden sieben Achterbahnen im Tool erbaut. Dabei handelt es sich um zwei zufällig generierte, zwei vom Autor erschaffene und drei Repliken realer Bahnen. Um eventuelle Streckentyppräferenzen von Probanden zu erkennen, wurden zwei verschiedene Achterbahntypen für die Evaluation verwendet. Diese sind als Videoaufnahme in einer Umfrage mit 26 Probanden untersucht und anschließend miteinander verglichen worden. Die Probanden zeigten in ihrer Erfahrung mit Achterbahnen einen geringen bis mittelmäßigen Wissensschatz, konnten aber gute Bahnen von schlechten unterscheiden. Es war ihnen nicht eindeutig möglich, die realen Strecken von den anderen zu unterscheiden. Die Ergebnisse zeigen, dass die zufällig generierten Strecken den realen Repliken im Bezug auf Kreativität ebenbürtig sind. Auch die Qualität des Streckenlayouts weist laut den Probanden kein erkennbares Defizit auf. Die prototypische Umsetzung der Ausgabe des Tools kann als zufriedenstellend eingeschätzt werden. Ob die Applikation einen positiven Einfluss auf die Arbeit eines brancheninternen Designers hat, muss in einer weiteren Studie untersucht werden.
In dieser Arbeit wird mittels eines qualitativen Vergleichs untersucht, ob KI-basierte Modeling-Gitarrenverstärker in der Lage sind, einen Röhrenverstärker klanglich exakt zu emulieren. Dazu werden Emulationen von zwei verschiedenen Röhrenverstärkern erstellt, um diese, als auch die Röhrenverstärker mit denselben Stimuli eines Gitarrensignals zu speisen. Aus den Signalen soll ein Differenzsignal gebildet werden, welches lediglich Signalanteile beinhaltet, in welchem sich Röhrenverstärker und Emulation unterscheiden. Die Signale werden hinsichtlich der Parameter Dynamik, Spektralverhalten und Timbre auf Unterschiede untersucht. Die Resultate werden analysiert und es wird gezeigt, dass minimale messbare Unterschiede existieren und worin diese liegen.
In dieser Arbeit wird das Design eines RGB-Anhängers auf Basis von WLAN für Intelligente mobile Geräte untersucht. Die Durchführung umfasste die Auswahl und Steuerung von RGB-LEDs, die Analyse und Anwendung von Mikrocontrollern, den Entwurf der Benutzeroberfläche, die Analyse der Stromversorgungsschaltungen, die Optimierung des Energieverbrauchs sowie das PCB-Design. Das Ergebnis ist ein als Lötpraxisprojekt für Kinder konzipierter RGB-Anhänger.
Ausgehend von meinem Eindruck, dass regelmäßige Supervisionen für Mitarbeiter*innen in Migrationsberatungsstellen in Sachsen-Anhalt nicht selbstverständlich zu sein scheinen, habe ich mit Leitungspersonen drei qualitative Interviews geführt, welche in dieser Zertifizie-rungsarbeit ausgewertet werden. Dabei kommen verschiedene Sichtweisen und Aspekte des beruflichen Arbeitsfeldes Migrationsberatung zur Sprache. Schlussfolgerungen für das For-mat Supervision und für die supervisorische Praxis werden gezogen.
Diese Arbeit soll das Ziel verfolgen, einzelne Teile, Fertigungsprozesse und Werkstoffe sowie Fügetechniken speziell an Säulenverkleidungen im Automobilbau auf ihre Klimabilanz zu untersuchen. Unter Berücksichtigung der Rohstoffe, deren Herstellungsverfahren und der sich ergebenden Transportwege bis zum fertigen Endprodukt soll am Ende ein gesamtheitlicher Überblick über den CO2 - Fußabdruck eines Säulensatzes entstehen.
Die hier vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Medienkommunikation in Kirchgemeinden. Sie soll durch die Darstellung digitaler Kommunikationsmethoden eine kritische und praxisorientierte Auseinandersetzung mit dem Thema fördern. Ziel ist es, Öffentlichkeitsmitarbeiter einer Kirchgemeinde und anderen Interessierten eine kompakte Übersicht über die Transformation der Medienkommunikation in den letzten Jahren zu bieten. Dazu wird folgende Forschungsfrage gestellt: Inwiefern hat die Digitalisierung die Medienkommunikation in Kirchgemeinden verändert und welche Auswirkungen hat dies auf die Glaubenspraxis und die Gemeinschaftsbildung? Zur Beantwortung wurde eine quantitative Umfrage mit Gemeinden der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens geführt und mit Fakten einer Literaturrecherche unterlegt. Durch die Umfrage ergab sich ein diverses Bild unterschiedlicher Mediennutzung und Akzeptanz. Vielen Kirchgemeinden fehlt es an personelle und finanzielle Mittel um ein adäquates digitales Angebot bieten zu können. Die Umfrage zeigte aber genauso, dass sich Kirchgemeinden der Nutzung neuer Medienformen immer mehr öffnen. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis diese auch genutzt werden.
Interaktive Partikelsimulationen : eine Untersuchung der Visualisierung astrophysikalischer Prozesse
(2024)
Der Einsatz von Spezialeffekten, insbesondere Partikelsimulationen, ist in der heutigen Filmproduktion unverzichtbar geworden. Diese Simulationen finden Anwendung in einer Vielzahl von Szenarien, von realistischen Darstellungen von Staub, Feuer und Wasser bis zu abstrakten magischen Effekten. Sie werden in der Regel eingesetzt, wenn Prozesse zu komplex sind, um sie auf praktische Weise zu visualisieren, einschließlich astrophysikalischer Phänomene, die sich über Zeit- und Raumskalen entfalten, die schwer zu beobachten und zu begreifen sind. Diese Arbeit erforscht Partikelsimulationen mit dem Ziel, astrophysikalische Prozesse zu visualisieren, wobei der Schwerpunkt darauf liegt, Interaktivität in diese Simulationen einzuführen, da diese allgemein als förderlich für den Wissenserwerb betrachtet wird. Das Ziel besteht darin, die Machbarkeit der Erstellung von Partikelsimulationen zu untersuchen, die vom Nutzer gesteuert werden können, um astrophysikalische Prozesse individuell zu erkunden und zu verstehen. Hierfür wird eine interaktive dreidimensionale Partikelsimulation entwickelt, die den Prozess der stellaren Evolution und insbesondere die Unterscheidung der Evolutionsstufen veranschaulichen soll, um das Verständnis von Schülern zu verbessern. Die Arbeit diskutiert potenzielle Herausforderungen durch Interaktivität und technische Einschränkungen bei der Umsetzung solcher Simulationen sowie mögliche Lösungsansätze.
Das Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit ist es, zu beantworten, wie Bildungseinrichtungen Medienkompetenz nachhaltig vermitteln können. Im Verlauf dieser Arbeit werden dafür verschiedene Aspekte der Medienkompetenz, ihre Bedeutung für Schülerinnen und Schüler und die Rolle von Lehr- und Lernprozessen genauer beleuchtet. Dabei werden theoretische Grundlagen mit Ergebnissen eines Mixed-Methods Forschungsprojektes kombiniert, um die Forschungsfrage „Welche pädagogischen Lehransätze eignen sich zur Aneignung von Medienkompetenz bei Jugendlichen?“ zu beantworten.
Live-Kommunikation spielt im Marketing und in der internen wie externen Kommunikation von Unternehmen und Institutionen eine große Rolle. Zunehmend werden dabei Prozesse und Formate mit digitalen Technologien, Formaten und Methoden angereichert, Events werden verstärkt online übertragen und mit virtuellen Anteilen ergänzt oder ausschließlich digital und online realisiert. Diese Entwicklung hin zur Digitalisierung wurde durch die COVID-19 Pandemie stark beschleunigt. Welche Auswirkungen hat diese zunehmende Digitalisierung auf die Erlebnisqualität und Wirkung von Live-Kommunikation bei den teilnehmenden Zielgruppen? In diesem reflektierten narrativen Review wird eine Übersicht über die Abgrenzung von Begrifflichkeiten und den derzeitigen Stand der Entwicklungen gegeben, um diese Frage klären zu können.
Im Qualifikationsprogramm NextGen der Hochschule Mittweida (HSMW) werden von April 2021 bis März 2027 Wissenschaftler:innen unterschiedlicher Disziplinen und Karrierestufen auf ihrem Weg zur Berufungsfähigkeit begleitet. Von Beginn an wurde auf Peer-Learning als Qualifizierungsinstrument gesetzt, das mittels Veranstaltungsevaluation in Form eines Kurzfragebogens sowie problemzentrierter halboffener Interviews begleitend beforscht wurde. Sowohl das quantitative als auch das qualitative Vorgehen setzte den Fokus auf die subjektive Wahrnehmung von Peer-Learning als Qualifikationsinstrument.
Dieser Artikel setzt auf dem Beitrag von Kusche, Strangfeld, Freche und Fuß (2023) in Vol. 1 der Sammelbandreihe NextGen Scientific Review auf, der sich bereits mit den Rahmenbedingungen des Programms, mit eingesetzten Peer-Learning Formaten und deren Klassifizierung sowie einer methodischen Beschreibung der Begleitforschung befasste. Im vorliegenden Beitrag werden die Ergebnisse der quantitativen und qualitativen Erhebung vorgestellt und diskutiert. Die Ergebnisse zeigen, dass sich Peer-Learning als ergänzende Qualifizierungsmaßnahme beim Erwerb der Berufungsfähigkeit bewährt hat. Die fachliche Heterogenität der Teammitglieder bringt Vor- und Nachteile mit sich. Einerseits ergänzen sich die Wissenschaftler:innen, was Erfahrungen und Fähigkeiten betrifft, andererseits können sie sich nur eingeschränkt über fachspezifische Themen austauschen. Diese Expertise ist im Projekt NextGen zwar durch Mentor:innen abgedeckt, der fehlende Austausch unter Fachkolleg:innen wurde in der Begleitstudie dennoch bemängelt. Vor diesem Hintergrund wird Peer-Learning in NextGen stetig weiterentwickelt und begleitend beforscht.
Die Kommunikation über mobile Endgeräte erfreut sich heutzutage großer Beliebtheit. Die zahlreichen Kurznach-richten, die auf mobilen Endgeräten gespeichert sind, dienen hierbei auch als wichtige Beweisquelle in strafrechtlichen Ermittlungen. Die hohe Anzahl an Nachrichten stellt jedoch die Ermittler:innen vor eine große Herausforderung. Eine Möglichkeit, die Ermittler:innen bei der Auswertung der enormen Menge an Nachrichten zu unterstützen, besteht darin, ihnen die relevantesten Suchbegriffe und -phrasen automatisiert vorzuschlagen. Das Ziel dieser Arbeit besteht deshalb darin, Methoden zur automatischen Ermittlung von Suchbegriffen aus dem Datensatz auf ihre Tauglichkeit für forensische Kurztexte zu überprüfen. Hierfür wurden insgesamt neun Methoden miteinander verglichen und auf realen Falldaten evaluiert. Als erfolgsversprechend erwies sich insbesondere die Themenmodellierung unter Berücksichtigung von globalen Wortkookkurrenzen sowie die Analyse von syntagmatischen Relationen unter Einbeziehung eines Referenzkorpus.
Transfer ist ein integraler Bestandteil der hochschulischen Aufgaben in Forschung und Lehre. Aus verschiedensten Gründen wird dies jedoch auch heute noch in der Breite der Hochschulwelten nicht so gesehen. Zwar wurde versucht, über die Third Mission Diskussion Transfer als weitere Leistungssäule der Hochschulen einzuführen, dies führte letztendlich jedoch nicht zum erwünschten Ergebnis. Weder Transferleistung noch Transferkompetenzen an Hochschulen wurden erkennbar auf- und ausgebaut und genutzt. Der eigentliche Grund für die suboptimale Transferleistung an Hochschulen ist die vorherrschende Reputationslogik als praktiziertes „Regelwerk“ der wissenschaftlichen Leistungsanerkennung. Dies führt zu einer völligen Überbewertung der wissenschaftlichen Publikationsaktivitäten. Forschungserkenntnisse verbleiben dadurch im wissenschaftlichen Publikationsumfeld und gelangen erst gar nicht durch den Transfer in die Anwendungspraxis. Entsprechend werden an Hochschulen auch keine oder nur wenig Transferkompetenzen aufgebaut und genutzt. Dies gilt es mittelfristig zu ändern. Transferkompetenzen müssen an Hochschulen aufgebaut werden. Hierzu ist in erster Linie einmal ein Verständnis über die Grundlagen des Transfers und des Transfergeschehens zu vermitteln. Ein solches muss Transferwege, Transferebenen und Transferdialoge einbeziehen. Die notwendigen Kompetenzen, um Transfer zu betreiben und aktiv am Transfergeschehen teilzunehmen, können in einem Qualifikationsprogramm innerhalb der Hochschule oder hochschulübergreifend vermittelt werden. Ein Qualifikationsrahmen skizziert dabei Umfang und Inhalte der Kompetenzfelder, die es zu vermitteln gilt.
Die fortschreitende Digitalisierung hat weitreichende Auswirkungen auf sämtliche Bereiche unseres Lebens, einschließlich der akademischen Ausbildung. In einer zunehmend digital geprägten Welt ist es von entscheidender Bedeutung, über die erforderlichen digitalen Kompetenzen zu verfügen, um sowohl im Studium als auch in der beruflichen Laufbahn erfolgreich zu sein. Dazu gehören der Umgang mit Technologien, die Fähigkeit zur Informationsrecherche, -analyse und -bewertung, die kollaborative Zusammenarbeit und die Navigation in digitalen Umgebungen.
In diesem Beitrag soll anhand von Open-Source-Literatur-quellen ein umfassender Überblick über die Forschungsliteratur zu digitalen Kompetenzen an Hochschulen gegeben werden. Darüber hinaus sollen aktuelle Trends, Herausforderungen und Chancen beleuchtet werden.
Hochschulen sind historisch gewachsen männlich geprägte Lebensbereiche. Vor allem in MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik), worunter auch die ingenieurwissenschaftlichen Fächer gezählt werden, äußert sich diese Prägung anhand geringer Frauenanteile unter den Studierenden und Absolvent:innen. Auf diese Weise werden bis heute die Fachkulturen dieser Fächer männlich dominiert und Frauen bleiben weitgehend fern. Unterschiedliche fachkulturelle Eigenschaften führen zu Inklusions- und Exklusionsmechanismen, die Frauen abschrecken oder den Karriereweg behindern und Frauen schließlich aus dem Feld hinausdrängen. Welche fachkulturellen Aspekte sind es, die Barrieren für Frauen darstellen, sodass diese MINT-Fächer vermeiden oder verlassen? Die vorliegende Studie beschäftigt sich mit der Frage, welchen Einfluss fachkulturelle Merkmale auf den geringen Anteil von Frauen in MINT-Fächern haben und versucht dafür, diese Merkmale quantitativ zu messen, um Zusammenhänge erkennbar werden zu lassen.
Anwendung von Motion-Tracking zur Erstellung von 3D-Szenen und Vermessung darin enthaltener Objekte
(2024)
Die Digitalisierung forensischer Ereignis- und Tatorte hat mittlerweile Einzug in die tägliche Arbeit von Strafverfolgungsbehörden gefunden. Basis für die Erstellung sogenannter 3D-Szenen sind, neben Laserscannern, meist Videoaufnahmen, die vom Boden oder aus der Luft heraus erhoben werden. Die Digitalisierung erfolgt nicht nur zu Dokumentationszwecken, sondern auch um Objekte in den erstellten digitalen Szenen zu vermessen. So robust die Vielzahl an Algorithmen, wie Structure-from-Motion, für die 3D-Erstellung sind, so anfällig sind diese z.B. bei Videomaterial mit minderwertiger Ausleuchtung. Jedoch weisen eine Vielzahl forensisch sowie rechtsmedizinischer Fälle, in denen Täter oder Opfer videographisch erfasst wurden, ebensolches Material als Analysegrundlage auf. Aus diesem Grund erfolgt in diesem Beitrag die Vorstellung eines Workflows zur Erstellung von 3D-Szenen auf Grundlage von Motion-Tracking sowie von Möglichkeiten zur Vermessung von Objekten in 3D-Szenen. Vorteil des Workflows ist, dass lediglich ein zur Verfügung stehendes Video für eine digitale Szenenerstellung ausreicht und keine Vor-Ort-Aufnahmen des Ereignis- oder Tatortes notwendig sind. Der entwickelte Workflow kann unter-stützend für Ermittlungen und Analysen eingesetzt wer-den und bringt einen enormen Mehrwert im Bereich der forensischen 3D-Rekonstruktion und -Vermessung.
Die vorliegende Masterarbeit handelt von der Customer Experience in Sonderausstellungen am Beispiel der Sonderausstellung „MOVE! Verkehr macht Stadt“ des Verkehrsmuseums Dresden. Dabei steht die Customer Experience und die daraus resultierende Kundenzufriedenheit im Mittelpunkt der empirischen Untersuchung. Das Ziel der Forschung ist es aufzuzeigen, inwiefern die Gestaltung, die Inhalte, sowie die digitalen und interaktiven Elemente der Sonderausstellung die Customer Experience, die daraus resultierende Kundenzufriedenheit, sowie die Wiederbesuchsabsicht und die Weiterempfehlungsabsicht der Besuchenden beeinflussen. Anschließend werden auf Basis der Ergebnisse der empirischen Untersuchung Handlungsempfehlungen für weitere temporäre Ausstellungen im Verkehrsmuseum abgeleitet.
In der vorliegenden Bachelorarbeit wurde mit Hilfe von zwei Ex-pert*inneninterviews beim Sozialen Dienst der Justiz im Landgericht Zwickau die Bedeutung von Geschlecht in Bezug auf die Arbeit mit Sexualstraftätern analysiert und erforscht. Die Arbeit umfasst einen theoretischen Teil, um dem Thema eine allgemeine Rahmung zu geben und in die Materie von Sexualstraf-taten und dessen Tätern im Kontext der Bewährungshilfe tiefer einzusteigen. Darauf aufbauend folgt der empirische Teil, welcher die Ergebnisse der Interviews enthält, um folglich die Forschungsfrage zu beantworten. Dabei umfasst das Ziel dieser Arbeit, die Geschlechter von Bewährungshelfer*innen in der Zusammenarbeit mit Sexualstraftätern zu beleuchten und Unterschiede und oder Gemeinsamkeiten festzustellen, um demzufolge neue Erkenntnisse in Bezug auf dieses Thema zu gewinnen.
Krisenzeiten bringen große Herausforderungen mit sich und führen oft dazu, dass gewöhnliche Vorgänge und Prozesse nicht mehr eingehalten werden können. Unternehmen müssen sich umstrukturieren und ihre Strategien an die gegebene Krise anpassen. Besonders Führungspersonen werden in dieser Zeit zur Verantwortung gezogen, da sie sowohl das Unternehmen als auch die Mitarbeiter erfolgreich durch die Krise führen müssen. Die vorliegende Arbeit analysiert die verschiedenen Führungsansätze sowie Modelle, welche sich im Laufe der Zeit entwickelt haben. Ziel ist es mithilfe eines theoretischen Fallbeispiels die Probleme einer Krise besser nachzuvollziehen und anhand dieser geeignete Führungskonzepte aufzustellen.
In den vergangenen Jahren hat Deutschland Fortschritte bei der Verbesserung der Bedingungen für Asylanträge gemacht. Trotzdem bleibt der Zugang zum Arbeitsmarkt an abgeschlossene Asylverfahren gebunden, und obwohl die deutsche Regierung Bemühungen unternommen hat, den Arbeitsmarktzugang zu erleichtern, sind weitere Anpassungen notwendig. Die Regelungen im Aufenthaltsrecht sind nach wie vor komplex, und eine Vereinfachung wäre wünschenswert, um die Integration der Schutzsuchenden zu fördern. Trotz der Einführung des Integrationsgesetzes bleibt nur begrenzte Untersuchung seiner Auswirkungen auf die tatsächliche Integration der Schutzsuchenden. Insbesondere die Dauer der Asylverfahren und die Komplexität des Aufenthaltsgesetzes sind dabei bisher nur oberflächlich behandelt worden, was die Notwendigkeit weiter vertiefter Analysen hervorhebt.
Dieser Bachelorarbeit wirft einen Blick auf die Entwicklung der Asylbedingungen in Deutschland und die anhaltende Herausforderungen im Zusammenhang mit dem Aufenthaltsrecht und dem Integrationsprozess.
Die Zielsetzung dieser Arbeit ist die Entwicklung eines Modells zur Überwachung des Tragezustands von Schutzausrüstungen. Durch die Veränderungen in den Ausgangswerten der Drucksensoren werden Daten erfasst, welche an einen Mikrocontroller übertragen, verarbeitet und schließlich an ein Anzeigemodul sowie ein Alarmsystem ausgegeben werden. Abschließend erfolgt die Echtzeitspeicherung der Überwachungsdaten auf einer SD-Karte
Diese Bachelorarbeit befasst sich als Literaturrecherche mit der Thematik der hundegestützten Interventionen in der Sozialen Arbeit. Zu Beginn werden die Themen Inklusion in der Sozialen Arbeit und die Grundlagen tiergestützter Interventionen vorgestellt. Zudem werden die positiven Auswirkungen von Hunden auf Menschen beschrieben. Anhand der hundegestützten Canepädagogik und der Lern- und Konzentrationsförderung werden Fördermöglichkeiten im Rahmen der Sozialen Arbeit aufgezeigt.
In dieser Arbeit wird beleuchtet, inwieweit hundegestützte Soziale Arbeit einen positiven Einfluss auf die Kinder und Jugendlichen im inklusiven Setting hat.
> Lebenslagen und Probleme älterer Drogenabhängiger
> Voralterung von suchtkranken Menschen
> Abhängigkeits- und Suchtbegriff
> Komorbidität und Polytoxikomanie
> Hauptsubstanzen und Hauptdiagnosen
> Studien zu den Problemlagen von älteren Drogenabhängigen
> gesetzliche Rahmung für pflegebedürftige Drogenabhängige
> Grenzen der stationären Sozialen Arbeit mit älteren Drogenabhängigen
> Konzepte für Pflegeeinrichtungen für ältere Suchterkrankte
Diese Arbeit befasst sich mit dem Erstellen eines digitalen, fotorealistischen Porträts. Dabei werden die Grundlagen sowie das Vorgehen beim Entstehungsprozess beschrieben. Im Weiteren untersucht diese Arbeit Methoden zur Einschätzung des Zeichenfortschritts des erstellten Bildes. Diese werden getestet und ihre Ergebnisse anschließend ausgewertet.
Die vorliegende Arbeit prüft das Phänomen Humor beginnend mit einer Annäherung, was Humor überhaupt ist und wie er sich in der praktischen Anwendung ausdrücken kann. Anschließend werden die Erkenntnisse der Wissenschaft zum Thema und die Bedeutung von Lachen und Heiterkeit für unsere Gesundheit und unser berufliches Leben betrachtet. Nachdem im Kapitel vier, Humor in die professionelle Beratungspraxis eingeordnet wird, werden im Kapitel fünf dessen Potentiale und Grenzen für Supervision und Coaching abgeklopft. Im abschließenden Kapitel „Humor ist Geschmackssache“ wird die Individualität von Beratenden und die Stimmigkeit von Humor in Beratungen betrachtet. Am Ende wird geschaut, wie die Auseinandersetzung mit dem Thema, mein eigenes supervisorisches Handeln, verändert hat. Damit das Thema lebendig (und auch unterhaltsam) bleibt, sind viele reale Praxisbeispiele aus meinen Supervisionssitzungen an geeigneten Stellen, in kursiver Schrift, eingeflossen.
Wem laut Weltbank weniger als 2,15 US-Dollar pro Tag zur Verfügung stehen, gilt als extrem oder absolut arm. Wer ein Einkommen unter 60 Prozent des mittleren Nettoeinkommens bezieht, gilt in Deutschland als von relativer Armut betroffen. Im Jahr 2019 waren insgesamt 20,5 Prozent der Kinder in Deutschland von relativer Armut betroffen. Nach dem Paritätischen Armutsbericht 2022 sind es 2021 bereits 21,3% der unter 18-jährigen. Die Zahlen steigen demnach. Bei nur einem Erwachsenen im Haushalt, die mit mindestens einem Kind zusammenleben, betrifft die Schlechterstellung 42,3% der Menschen. Einelternfamilien haben dementsprechend ein besonders hohes Risiko armutsgefährdet zu sein und somit auch die Kinder, die in diesen Haushalten leben.
Theorie: Künstliche Intelligenz gewinnt zunehmend an Bedeutung in verschiedenen Branchen, darunter auch in den Medien. Infolgedessen hat sie bereits Einzug in den Journalismus gehalten und manifestiert sich im Arbeitsalltag von Redaktionen. Jedoch birgt dieses Thema nicht nur Potenziale für Effizienzsteigerung und innovative Berichterstattung, sondern bringt auch rechtliche und ethische Herausforderungen mit sich. Diese Entwicklung wird in der vorliegenden Arbeit am konkreten Beispiel der Redaktion des „WochenEnd-Spiegels" in Chemnitz veranschaulicht. Methode: Die angewandte Methode basiert auf einer explorativen Studie, die durch vier qualitative Experteninterviews durchgeführt wird. Die Datenerhebung und -auswertung erfolgen mithilfe leitfadengestützter Experteninterviews. Die qualitative Herangehensweise ermöglicht eine eingehende Analyse der Erfahrungen und Meinungen der Experten in Bezug auf den Einsatz von KI in der redaktionellen Arbeit des „WochenEndSpiegels". Ergebnisse: Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass optimiert Arbeitsabläufe eine verstärkte Konzentration auf kreative Aspekte ermöglichen und die Analyse großer Datenmengen erleichtern. Trotz dieser Chancen wird betont, dass der Einsatz von KI eine ausgewogene Anpassung an ethische Standards erfordert, kontinuierliche Schulungen der Redakteure und klare rechtliche Regelungen. Ausblick: KI kann die Kreativität in der redaktionellen Arbeit unterstützen. Es wird empfohlen, dass Medienorganisationen sich ganzheitlich auf den Einsatz von KI vorbereiten, um die Chancen zu nutzen und gleichzeitig journalistische Grundprinzipien zu wahren. Der Einsatz von KI wird als dynamischer Prozess betrachtet, der kontinuierliche Anpassungen erfordert, um die Potenziale zu nutzen und gleichzeitig journalistische Standards aufrechtzuerhalten.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Entwicklung des Ehrenamts in der Diakonie am Beispiel der Stadtmission Zwickau e.V.. Viele engagierte Ehrenamtliche waren ein Merkmal kirchlicher Wohlfahrtsverbände zur Zeit der DDR. Seit der Wende unterliegen die Wohlfahrtsverbände einem Wandel und die Zahl der Ehrenamtlichen hat stark abgenommen. Wo liegen mögliche Ursachen dafür? Wieder mehr engagierte Ehrenamtliche ist der Wunsch vieler diakonischer Werke. Ist das möglich? Welche Strukturen braucht es, damit Ehrenamt in Zusammenarbeit von Kirchgemeinden mit kirchlichen Wohlfahrtsverbänden gelingt? Um die Ausgangsthese, dass das Ehrenamt in der Diakonie seit Jahren abnimmt, zu bestätigen wurden drei kurze Interviews, eher Informationsgespräch mit (ehemaligen) Mitarbeitern der Stadtmission Zwickau e.V. geführt. Die Interviews stellen keine empirische Untersuchung im Sinne einer Beweisführung dar, sondern sollen die Ausgangsthese und mögliche Ursachen dafür ergänzend zur Literatur belegen. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf einer intensiven Literaturrecherche, durch welche eventuelle Gründe des Rückgangs von Ehrenamtlichen in der Diakonie ermittelt und Lösungsansätze zur Stärkung des Ehrenamtes gefunden werden sollen
In der vorliegenden Bachelorarbeit werden die filmischen Werke Paul Thomas Andersons durch eine strukturfunktionale Analyse genauer betrachtet. In Kombination mit Andersons persönlicher Vergangenheit und der Ausarbeitung von Merkmalen der Filmepoche der Nouvelle Vague, wird die Forschungsfrage, inwiefern Paul Thomas Anderson als ein moderner Autorenfilmer angesehen werden kann und wodurch sich das in seinen filmischen Werken belegen lässt, beantwortet.
Die vorliegende Arbeit befasst mit der Thematik Sportmarketing und Sportsponsoring im Fußballbusiness, anhand des Beispiels am Verein VfB Stuttgart. Demnach wird die interne Sportmartketing-Struktur beim VfB Stuttgart, sowie deren Sponsoringpartnerschaft mit der Mercedes-Benz Bank analysiert. Das allgemeine Fußballbusiness, das Sportmarketing und das Sportsponsoring sind drei wesentliche Hauptpunkte dieser wissenschaftlichen Arbeit.
Der Fußball-Sport wird heute von Männern und Frauen nach denselben Regeln ausgeübt. Daher sollte auch nach Ansicht der Verfasserin einheitlich von Fußball gesprochen werden. In der vorliegenden Bachelorarbeit werden gleichwohl die Begriffe „Frauenfußball“ und „Männerfußball“ verwendet, da die vorliegende Untersuchung die aktuelle Entwicklung des Fußballs der Frauen behandelt und die Unterscheidung daher insofern relevant ist.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der medialen Entwicklung des Frauenfußballs in Deutschland am Beispiel der UEFA Women’s EURO 2022 in England und dem sich daraus ergebenden Bild der Frau im Fußball.
Mit Hilfe einer Internet- und Literaturrecherche werden die Geschichte des deutschen Frauenfußballs beschrieben und die Darstellung von Frauen im Fußball untersucht sowie die medialen Entwicklungen vor, während und nach der EM 2022 verglichen und analysiert. Auf Basis von zwei Forschungsfragen wird anschließend eine von der Autorin initiierte Umfrage über die öffentliche Wahrnehmung des Frauenfußballs in Deutschland ausgewertet. Hierauf folgend werden drei von der Verfasserin durchgeführte Experteninterviews mit Personen aus den Bereichen Frauenfußball und Medien zusammengefasst und ausgewertet.
Die Verfasserin kommt zu dem Ergebnis, dass anlässlich der EM 2022 eine Vielzahl von medialen Maßnahmen ergriffen wurde, insbesondere durch den DFB und die aktuellen deutschen Nationalspielerinnen. Frauenfußball wird als modern und athletisch vermittelt und wahrgenommen, die Spielerinnen präsentieren sich authentisch, natürlich und selbstbewusst.
Während der EM 2022 gewann der deutsche Frauenfußball deutlich an Aufmerksamkeit, Akzeptanz und Respekt und erzielte Rekord-Einschaltquoten. Positive Effekte lassen sich aktuell auch bei den Zuschauerzahlen der Frauen-Bundesliga (offiziell Flyeralarm Frauen-Bundesliga) erkennen. Ob diese Entwicklung insgesamt nachhaltig sein wird, hängt neben einer positiven medialen Begleitung und Berichterstattung davon ab, dass sich wirtschaftliche Rahmenbedingungen weiter verbessern, Live-Übertragungen zu attraktiven Anstoßzeiten stattfinden und der sportliche Erfolg der deutschen Fußballnationalmannschaft der Frauen bei den kommenden internationalen Turnieren anhält.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Thematik rund um das Lied "Das ist alles von der Kunstfreiheitgedeckt" des Künstlers Danger Dan. Es wird im gesellschaftpolitischen Kontext beleuchtet, reflektiert und letztlich bezüglich der Forschungsfrage, ob Musik ein wirksames Mittel zur Verbreitung politischer Aussagen sein kann, in Relation gesetzt.
In Zeiten leistungsfähiger Computersimulation stellen raumakustische Modellmessungen noch immer einen wichtigen Bestandteil der akustischen Auslegung von Räumen dar. Einen besonderen Stellenwert hat die raumakustische Modellmessung hierbei bei der Beurteilung hochkomplexer Raumgeometrien, welche selbst modernste Simulationsprogramme an ihre Leistungsgrenze bringen können. Die Modellmessung bietet hierbei jedoch besondere Herausforderungen – zwar lassen sich die Messfrequenzen gemäß der Modellgesetze an den Modellmaßstab anpassen, der Einfluss der Luftabsorption hingegen lässt sich nicht einfach skalieren. Um auch im raumakustischen Modell verwertbare Messungen durchführen zu können, muss der zu hohe Anteil an Luftabsorption kompensiert werden. Im Rahmen dieser Arbeit wird dazu ein MATLAB-basiertes Digitalfilter zur Korrektur der Luftabsorption entwickelt. Die Arbeit geht dabei ebenso auf die physikalischen Grundlagen der Luftabsorption, wie auf die Eigenschaften der digitalen Signalverarbeitung, die zur Entwicklung des Digitalfilters nötig sind, ein. Bevor die Leistungsfähigkeit des Filters anhand einer Modellmessung bestätigt werden kann, wird eine Übersicht über die im Modell erfassbaren Parameter, sowie über die Modellmesstechnik im Allgemeinen und den Bau eines raumakustischen Modells im Besonderen, gegeben
Im Rahmen der Arbeit sollte ein Modell zur Evaluierung des diagnostischen Einsatzes von D-stereospezifischen Hydrolasen- und varianten generiert werden. Als Modell diente artifizielles Parvulin 10 mit einer substituierten D-Aminosäuren. Dadurch musste eine halbysnthetische Synthese mit Fragmenten erfolgen. Das N-terminale Fragment (1-67), auch Thioester genannt, wurde aus E. coli an einer fusionierten Intein-Chitinbindedomäne exprimiert. Mithilfe einer Kombination aus Affinitätschromatographie und verändertem Proteinspleißens konnte das Fragment an einer Chitinsäule zu einem Thioester umgebaut werden. Die erfolgreiche Expression und der Umbau mittels Proteinspleißens konnten dabei per SDS-Page erfolgreich nachgewiesen werden. In den C¬-terminalen Fragmenten (68-92), auch Peptide (Pf, Py, Pv) genannt, wurde jeweils eine L-Aminosäure per SPPS in eine D-Aminosäure substituiert. Diese Substitution ist für die Validierung der DHys erforderlich. Die Rohprodukte der SPPS konnten erfolgreich mittels präparativer HPLC gereinigt werden. Der Nachweis erfolgte mittels UPLC-MS. Durch eine anschließende initiale Hydrolysestudie der Peptide wurde die generelle Substratzugänglichkeit für die DHys belegt. Die Auswertung erfolgte per UPLC-MS. Nachfolgend wurden beide Substrate mittels natürlich chemischer Ligation verknüpft um Parvulin-Derivate zu erhalten. Die Überprüfung erfolgte per SDS-Pages. Die Hydrolyse des Thioesters begrenzte die Ausbeute sehr stark. Die höchste Ausbeute zeigten Ansätze mit Peptid-Thioester-Verhältnis von 1:3, Thiophenol und der Zugabe von DMSO als Lösungsmittel. Es wurde kein quantitativer Umsatz erreicht. Deshalb war eine Reinigung des Ansatzes nötig. Diese erfolgte Aufgrund verschiedener physikalisch-chemischen Eigenschaften der Reaktanten, Molekulargewichten, polarer Wechselwirkungen und Hydrophobizitäten. Die Auswertung der Reinigungen erfolgte per SDS-Pages. Trennungen nach Hydrophobizität erwies sich am erfolgreichsten. Von dem gereinigten Parvulin-Derivat wurde die Aktivität mittels etabliertem Assay überprüft. Es konnte die Generierung von aktivem artifiziellen Parvulin bestätigt werden. Das Modellprotein konnte erfolgreich dargestellt werden und steht für eine weiterführende Untersuchung zur Validierung mit D-stereospezifischen Hydrolasen zur Verfügung.
Weltweit sind oberflächliche Pilzinfektionen weit verbreitet. Diese äußern sich in Rötungen, Schuppungen und Juckreiz und sind belastend für jeden Betroffenen. In dieser Arbeit werden Pilzproben aus Bangladesch untersucht, um diese auf molekularer Ebene zu identifizieren. Dazu wurden Methoden, wie Kultivierung und Sequenzierung angewandt. Weiterhin wurden alle Kulturen auf Antimykotika getestet, um bei möglichen Resistenzen eine patientenspezifische Behandlung ermöglichen zu können. Darüber hinaus wurde ermittelt, durch welche genetischen Änderungen die Resistenzen verursacht werden. Dies erfolgte durch die Sequenzierung bestimmter Gene der Dermatophyten-DNA.
Die vorliegende Arbeit thematisiert die Gegenüberstellung des aktuellen Geldsystems mit dem der Kryptowährungen und analysiert, ob sich Bitcoin als Zahlungsmittel der Zukunft eignet. Es wurde mittels einer empirischen quantitativen Umfrage erhoben, inwiefern sich die Teilnehmer mit diesen Thematiken bereits befasst haben sowie sie ihre Zukunftsaussichten schätzen. Zu Beginn wird die Geschichte und Funktion des Geldes näher erläutert. Daran anschließend werden die Grundlagen von Bitcoin und dessen Blockchain-Technologie dargestellt, um die Eignung von Bitcoin als Zahlungsmittel analysieren zu können. Die Arbeit schließt mit der Methodik ab, bestehend aus der deduktiven Datenerhebung, inklusive Auswertung der Ergebnisse, sowie Erkenntnisgewinnung.
Die Bachelorarbeit beinhaltet Ansätze für vertrauensschaffende Kommunikation im Social Media Bereich, um insbesondere die Zielgruppe Generation Z marketingtechnisch erreichen zu können. Dabei werden Erfolgschancen für Unternehmen aufgedeckt und neuwertige, wichtige Erkenntnisse über wirkungsvolle Kommunikationsverhaltensweisen im Social Media Influencer Marketing beleuchtet.
Die vorliegende Bachelorthesis befasst sich mit dem Thema des Kundenbindungsmanagements im Tourismus und mit der Frage, wie dabei durch Big Data zielgruppenspezifische Angebote in diesem Bereich entwickelt werden können. Dabei werden theoretische Inhalte erforscht und mit Erkenntnissen aus der Praxis verbunden, um anschließend zu analysieren, ob die Lufthansa Group Big Data erfolgreich einsetzt. Dabei wurde das Ergebnis erlangt, dass der Konzern sehr sorgfältig und transparent mit den Daten der Kunden umgeht.
Die vorliegende Bachelorthesis befasst sich mit dem Betrieblichen Gesundheitsmanagement und den daraus resultierenden Möglichkeiten, die Gesundheit von älteren pädagogischen Fachkräften möglichst bis zum Eintritt ins Rentenalter zu erhalten. Für dieses Ziel werden verhältnis- und verhaltenspräventive gesundheitsförderliche Maßnahmen aufgezeigt, nachdem das Betriebliche Gesundheitsmanagement mit seinen drei Säulen näher erläutert wurde und die älteren Mitarbeiter*innen mit ihrer Leistungsfähigkeit und Motivation beschrieben wurden
Nach dem aktuellen Stand der Technik werden Bau-Schalldämm-Maße gemäß DIN EN ISO 16283-1 meist mittels stochastischen Anregungssignalen wie rosa Rauschen über die Ermittlung von Sende- und Empfangspegel bestimmt. Für hochschalldämmende Bauteile wie sie im Studiobau häufig vorkommen, stößt dieses Verfahren jedoch an seine Grenzen. In DIN EN ISO 18233 wird ein alternatives Messverfahren zur Bestimmung der Schallübertragung zwischen zwei Räumen basierend auf Sinus-Sweeps beschrieben. Welche Möglichkeiten dieses Verfahren für die Bestimmung der Luftschalldämmung hochschalldämmender Bauteile bietet, wird in dieser Arbeit genauer untersucht. Das Swept-Sine-Verfahren wurde dafür mithilfe von mehreren MATLAB-Skripten implementiert und an hochschalldämmenden Bauteilen wie einer zweischalige Leichtbauwand mit getrenntem elastisch gelagertem Ständerwerk sowie unterschiedlichen Raum-in-Raum-Konstruktionen angewendet.
Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht, wie Deutsche, im Vergleich zu Japanern, Einsamkeit und Isolation in Anime rezipieren. Der literaturbasierte Teil untersucht Kollektivsymbole im Anime und ordnet sie im Kontext der japanischen Gesellschaft ein. Mittels einer repräsentativen Onlineumfrage wurde in der deutschen Anime-Community ermittelt, ob und wie Einsamkeit und Isolation in Anime von Deutschen Wahrgenommen wird. Die Umfrage ergab, dass die Mehrheit der Befragten die verwendeten Kollektivsymbole dekodieren konnte. Dabei wurden etwas weniger als die Hälfte direkt durch das Sehen von Anime in ihrer Wahrnehmung ohne Vorwissen zur japanischen Gesellschaft beeinflusst.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Relevanz von Prominenz für den Erfolg gegenwärtiger Medienformate auf der Plattform Twitch. Der Erfolg von Medienformaten auf der Plattform hängt oft von der Prominenz ihrer Hosts ab. In dieser Bachelorarbeit wird untersucht, inwieweit Prominente einen Einfluss auf die Beliebtheit und den Erfolg von Medienformaten auf der Plattform haben. Die Untersuchung wurde mittels Fragebogenerhebung und Experteninterviews durchgeführt. Anschließend zeigt sich, inwieweit der Einsatz von Prominenz als Gäste mit dem Erfolg von Twitch-Shows zusammenhängt.