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Für die Aufzeichnung komplexer Veranstaltungen werden immer mehrere Kameras und ein großes Aufgebot an Produktionstechnik benötigt. Die qualitativ hochwertige Herstellung von Sendungen und Aufzeichnungen solcher Events ist mit großem finanziellem Aufwand verbunden. Durch die rasante Entwicklung der Video-Inhalte im Internet steigt auch die Nachfrage kleinerer Veranstaltungen nach Aufzeichnungen und sogar Live-Streams. Die finanziellen Möglichkeiten für solche Produktionen sind allerdings sehr eingeschränkt. Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, welche Technik und damit verbundene Arbeitsabläufe für welche Zwecke angemessen sind und wo sich Kosten einsparen lassen.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Bereich der Medienethik am Beispiel des Amoklaufs von Winnenden im Jahr 2009. Dabei werden zunächst die verschiedenen Dimensionen der Medienethik und die damit verbundenen Pressekodizes sowie die rechtlichen Grundlagen des deutschen Mediensystems vorgestellt. Im weiteren Verlauf der Arbeit wird der Amoklauf von Winnenden bezüglich des Tathergangs, aufgetretenen Ermittlungspannen und vor allem der Berichterstattung untersucht. Dabei werden – mit besonderem Schwerpunkt auf den Online-Bereich – Fehler der verschiedenen Medien aufgezeigt und analysiert. Schließlich wird anhand des Amoklaufs in Ansbach im Jahr 2009 sowie der Ereignisse bei der Loveparade 2010 erörtert, ob und inwiefern Journalisten und Redakteure aus den, bezüglich Winnenden begangenen Fehlern gelernt haben.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Frage, ob die digitale Revolution die alleinige Schuld an der Krise in der Musikindustrie trifft oder andere Gegebenheiten den Absatzrückgang der Tonträger mit beeinflusst haben. Außerdem wird untersucht, was den Konsumenten zu einem Umdenken in Richtung Live-Events bewegt hat. Der Fokus wird ebenfalls auf neue Wege zur Vermarktung des Konsumguts Musik gelegt, die zukünftig eingeschlagen werden können.
In dieser Arbeit wird das neuartige Konzept der „Alternate Reality Games“ als Mittel des viralen Marketings analysiert. Nach einer Einführung in den Aufbau und die Natur von „Alternate Reality Games“ im Allgemeinen wird am Beispiel der Hollywood-Produktion Cloverfield detailliert auf die Verwendung dieses Konzepts als Werbemaßname für Filme eingegangen. Dabei wird insbesondere die Vernetzung des Filmes mit dem „Alternate Reality Game“ betrachtet.
In dieser Arbeit wird analysiert, inwiefern die Digitalisierung der Medien das Printmedium beeinflusst. Dabei liegt der Fokus auf den Lifestyle- und People- Magazinen. Die aktuelle Situation dieser Zeitschriftengruppe soll analysiert werden und gleichzeitig wird ein Überblick über das Gut Prominenz und die dazugehörige Werbemaßnahme „Celebrity Placement“ geschaffen. Diese Kommunikationsmaßnahme erscheint besonders interessant, weil sie in Deutschland noch nicht richtig etabliert ist. In der Printbranche spricht man von einer Wechselbeziehung zwischen Medien, Rezipienten, Prominenz und letztendlich auch der Werbeindustrie. Interessant ist, ob diese gegenseitige Abhängigkeit im Internet bestehen bleibt und welche Veränderungen eintreffen werden. Diese Bachelorarbeit ist überwiegend eine kompilatorische Arbeit, welche den aktuellen Stand der Lifestyle- und People- Zeitschrift erläutert, Kommunikationsmaßnahmen der werbetreibenden Unternehmen in der Print-Zeitschrift definiert und die Entwicklung analysiert, die das Internet mit sich bringt. Schlussendlich werden die während der Arbeit aufgestellten Thesen anhand von Experteninterviews und eigenen Erkenntnissen widerlegt. Zusätzlich werden in dieser Arbeit eigene und die Zukunftsprognosen der Experten vorgestellt. Im Interview äußern sich die Experten Peter Lewandowski, Chefredakteur der Gala, Peter Wippermann, Gründer des Trendbüro Hamburgs und die Journalistin und Presse- Referentin Nataly von Georg. Aus dem eigenen, erarbeiteten Wissen und den Experteninterviews sollen Schlüsse und Prognosen für die Zukunft des Lifestyle- und People-Magazins gezogen werden, wobei die Kommunikationsmaßnahme Celebrity Placement genauer betrachtet wird.
Fernsehsender greifen, vor allem in Nachrichtensendungen immer häufiger auf Inhalte von Videoportalen im Internet oder Exklusiv-Aufnahmen von Amateuren zurück, um interessante Sendebeiträge zu erstellen. Vor dem Hintergrund einer unüberschaubaren Ereignismasse einer globalisierten Welt, des steigenden Wettbewerbs in der Beschaffung von exklusivem Filmmaterial und der verlangten Schnelligkeit in der Lieferung von Bewegtbild-Inhalten, sind Fernsehsender gezwungen, sich über die eigene Themenrecherche hinaus mit dem im Internet vorhandenen Amateurmaterial auseinanderzusetzen. Andererseits können sie unter Berücksichtigung der für die deutschen Fernsehsender geltenden rechtlichen Rahmenbedingungen und ethischen Prinzipien diese Beiträge nicht ungeprüft verwenden. Die überwiegend mit Handy-Kameras oder Consumer-Kameras gefilmten Szenen dokumentieren das Geschehen vor Ort, werden dann zumeist unbearbeitet ins Internet hochgeladen und millionenfach angesehen. Es gibt grenzwertige Aufnahmen, die Diskussionen innerhalb der Medienbranche auslösen. Dies zeigt sich beispielsweise an der breiten Diskussion über die letzten Bilder von Saddam Hussein oder Muammar al Gaddafi. Anhand von vielen Beispielen wird in dieser Bachelorarbeit belegt, dass die Fernsehsender Aufnahmen von Amateuren mittlerweile sehr häufig für die Beiträge verwenden und auch auf sie angewiesen sind. Neben der Verwendung einzelner Ausschnitte in Nachrichtensendungen, finden Amateuraufnahmen in vielen weiteren Sendungen und der Werbung Erwähnung. Darüber hinaus stellen sie in einigen Fällen die Grundlage gesamter Formate. Das professionell journalistische Handwerk, eine Sendung vollständig mit selbst produzierten Inhalten zu füllen, weicht mitunter der leichten Handhabung Amateuraufnahmen zu verwenden, weil die Zuschauer es vorziehen exklusiv und schnell, als von Profis substantiell aber zeitlich verzögert informiert zu werden. Diese Arbeit untersucht welchen Stellenwert, aber auch welche Grenzen die Verwendung von Amateurmaterial im deutschen Fernsehen hat, welche Auswirkungen und Konsequenzen sich daraus für das professionelle journalistische Handwerk ergeben und zu welchen neuen Formen sich diese Wechselbeziehung zwischen Medienamateuren und Medienprofis entwickeln kann.
In dieser Arbeit werden zunächst die Funktionen, Verantwortungen und gesetzlichen Vorschriften von Nachrichten erläutert. Dann wird das neue Medium „Nachrichtenportal“ beschrieben. Darauffolgend werden die Qualitätskriterien, die bisher von namenhaften Autoren für den Journalismus entwickelt wurden, auf das Medium „Nachrichtenportal“ abgeglichen. Nach einem Einblick in aktuelle Nutzungsstatistiken verschiedener Portale und allgemein zum Thema Nachrichten im Internet, wird zunächst ein Ausblick gegeben, wo die Probleme in der Auswertung dieser Daten sind, und ein Lösungsvorschlag dargestellt. Abschließend werden vierzehn verschiedene Nachrichtenportale anhand der in dieser Arbeit entwickelten Qualitätskriterien bewertet und verglichen.