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Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem Lebens- und Arbeitsfeld Heim, den Rahmenbedingungen und daraus resultierenden Problemlagen für Beziehungs- und Bindungsangebote zwischen den Jugendlichen und den ErzieherInnen. Durch eine ausführliche Literaturrecherche zu den Themen Heimerziehung, Bindungen und Distanz und Nähe in Einrichtungen der stationären Jugendhilfe konnte die Fragestellung eingegrenzt und mögliche Lösungen aufgegriffen werden. Darüber hinaus erfolgte eine Befragungen bei einer, das Thema eingrenzenden, Jugendgruppe des Kinderheim W. Diese Befragung erhebt nicht den Anspruch einer empirischen Untersuchung, vielmehr soll sie eine konkrete Fragestellung und die theoretischen Ausführungen und Problemlagen aus der wissenschaftlichen Literatur unterlegen und differenzieren.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem gesellschaftlichen Wertewandel und dessen Auswirkungen auf die Erziehung und die Wertebildung in der frühen Kindheit.
Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer umfangreichen Literaturanalyse, die neben der Beantwortung der Forschungsfrage auch den aktuellen Forschungsstand erfassen soll. Bei der Recherche soll herausgefunden werden, welche Chancen, aber auch Herausforderungen der gesellschaftliche Wertewandel für die gegenwärtige Erziehung und die Wertebildung in der frühen Kindheit mit sich bringt. Hierbei wird die Situation sowohl der Eltern als auch der Kinder und der pädagogischen Fachkräfte in Kindertagesstätten verfolgt und in die Betrachtung mit einbezogen.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Wirksamkeit der richterlichen Weisung Sozialer Trainingskurs/ Antigewaltkurs aus der Sicht der betroffenen Jugendlichen. Unsere Untersuchungen haben wir mit Unterstützung des Leipziger Jugendhaus e.V., durchgeführt. Für unsere Bachelorarbeit haben wir unseren Schwerpunkt auf die betroffenen Jugendlichen gelegt. Welche Sicht haben die Jugendlichen auf den Sozialen Trainingskurs/ Antigewaltkurs. Neben einem intensiven Literaturstudium legten wir den Schwerpunkt unserer Arbeit auf die Führung von Experteninterviews und der Befragung mit Hilfe von Fragebögen. In unserer Bachelorarbeit möchten wir Bedingungen untersuchen und nach Ursachen forschen, welche für die erfolgreiche Teilnahme am Sozialen Trainingskurs/ Antigewaltkurs förderlich oder für einen Abbruch verantwortlich sind.
Das Hochschulsystem ist durch die Umsetzung der Bologna-Reform im Umbruch. Der Arbeitsmarkt steht vor der Situation, Position zu Bachelor- und Masterabsolvent/-innen zu beziehen. Ziel der Masterarbeit ist es, die berufli-chen Perspektiven für Masterabsolvent/-innen in der Sozialen Arbeit auf dem Arbeitsmarkt zu analysieren. Dabei findet die Kategorie Geschlecht besondere Berücksichtigung, denn die Karriereverläufe zwischen Männern und Frauen unterscheiden sich. Besondere Aufmerksamkeit wird auf den Prozesscharakter des Überganges vom Masterstudium in den Arbeitsmarkt gelegt. Übergänge gestalten sich vielschichtig, denn neben Arbeitsmarktsituationen, sozialpolitischen Vorgaben, der Professionalisierung und Disziplinwerdung der Sozialen Arbeit spielen Einstellungen, Meinungsbilder, aber auch biographische Erfahrungen eine Rolle für gelingende Übergänge.
Wenn unklare Gedanken und diffuse Gefühle neu zusammengefügt plötzlich Sinn machen und ein Gefühl der Stimmigkeit auslösen, dann hat sich eine innere Such- und Findbewegung des Coachee durch "tiefere Schichten des Bewusstseins" (Chlopczik 2016 S.28) ihren Weg gebahnt.
Die Abschlussarbeit "Der besondere Moment des Wandels im Beratungsprozess" befasst sich mit dem Phänomen besonderer Wandlungsmomente in der Beratung. Unter der Fragestellung ob und wie begünstigende Bedingungen für das Auftreten besonderer Momente des Wandels geschaffen werden können, geht es um die Wahrnehmung von und den Umgang mit Wandlungsmomenten aus der Perspektive der Coaches.
Anhand der Theorie U von Carl Otto Scharmer (2009), ein Erklärungsmodell für Lern- und Veränderungsprozesse, wird der besondere Moment des Wandels im U-Prozess verortet. Es wird gezeigt, dass das Wesen eines besonderen Wandelsmomentes ein generatives Ereignis ist, welches sich durch Loslassen und Kommenlassen im Presencing ereignen kann.
In einer Diskursanalyse werden die Erkennbarkeit besonderer Momente des Wandels und deren Nutzung für den Beratungsprozess in den Blick genommen. Es wird deutlich, dass Coaches besondere Momente des Wandels aus ihrer Aufmerksamkeits- und Handlungsstruktur heraus wahrnehmen und solche Momente ähnlich wie in einem künstlerischen Prozess nutzen, aber nicht steuern können. Das Auftreten besonderer Momente des Wandels bleibt für Coaches ein unverfügbares und flüchtiges Ereignis. Es braucht einen Möglichkeitsraum. Diesen Möglichkeitsraum entstehen zu lassen und bereitzustellen, steht in einem Zusammenhang mit den
Interventionen der Coaches, die eng mit der professionellen und persönlichen Haltung verbunden sind.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Kryokonservierung aus nicht-medizinischer Indikation und erörtert ethische und moralische Fragestellungen sowie Chancen und Risiken für die Gesellschaft durch das Nutzen dieser Variante als Geburtsplanungsmodell für Frauen. Der Schwerpunkt dieser Theoriearbeit liegt dabei, unter Einbeziehung des Fertilitätsverhaltens von Frauen beziehungsweise Paaren, auf einer Literaturrecherche. Es wird versucht, Gründe der
Inanspruchnahme des „Social freezing“ herauszuarbeiten, sowie die Vertretbarkeit dieser Methode aus politischen, sozialen und ethischen Blickwinkeln darzustellen. Hauptaugenmerkt liegt in der Verdeutlichung der Verantwortung der Frau, der Medizin und der Politik gegenüber der Gesellschaft durch die Nutzung dieser
Methode der Nachwuchsplanung.
Die Masterarbeit setzt sich mit den theoretischen Seiten von Schulabsentismus, sowie dem Zusammenhang mit Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen aus-einander. Dabei werden unter anderem Definitionen, Formen, Ursachen, sowie gesetzliche Regelungen betrachtet und mittels eines Fallbeispiels Verknüpfungen hergestellt. Anhand von Erlebnissen und Erfahrungen aus der eigenen Berufspraxis, sowie Expert-/innengesprächen wird über Voraussetzungen, Möglichkeiten, aber auch Grenzen einer internen Beschulung in Wohngruppen in Sachsen berichtet. Dabei wird der Fokus auf
die Intensivtherapeutische Kinder- und Jugendwohngruppe "Die Distel", die sich im Landkreis Mittelsachsen befindet, gelegt.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit Entwicklungsdokumentationen als Instrument in einer Erziehungs- und Bildungspartnerschaft in Kindertageseinrichtungen und wurde mit einer intensiven Literaturrecherche bearbeitet. Im ersten Teil der Arbeit soll ein Überblick über die Bedeutung und die Voraussetzungen in Erziehungs- und Bildungspartnerschaften in Kindertageseinrichtungen gegeben werden. Anschließend wird der Fokus auf die Bildungs- und Entwicklungsbegleitung auf der Grundlage von Beobachtung und Dokumentation am Beispiel der Portfolio-Arbeit gelegt. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf den Möglichkeiten und Grenzen der Entwicklungsdokumentation in einer Erziehungs- und Bildungspartnerschaft.
Die Diplomarbeit befasst sich mit konflikthaften Maßnahmeverläufen von kriminellen Jugendlichen, wirft einen Blick auf die Schwierigkeiten zur Umsetzung angemessener Hilfen, beschreibt die Dynamik von Einschluss und Ausgrenzung der Betroffenen und beantwortet die Frage, ob und wie Aussichtslosigkeit bei den Betroffenen entsteht. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt einerseits auf einer intensiven Literaturrecherche und andererseits auf exemplarischen Aktenanalysen. In einem weiteren Schritt werden die theoretischen Zugänge und die Erkenntnisse aus den Aktenanalysen miteinander in Verbindung gesetzt.