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- 2024 (5)
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- German (5)
Keywords
- Soziale Unterstützung (3)
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- Chronischer Stress (1)
- Diabetes mellitus Typ 1 (1)
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- Klima-Angst (1)
Stresserleben kann durch soziale Unterstützung und Selbstwirksamkeit beeinflusst werden. In dieser Online-Studie wurden 524 Studierende mit passenden Testverfahren befragt; 336 Studierende wurden in die Berechnungen einbezogen. Studierende wiesen mehr Stress und weniger Unterstützung, Selbstwirksamkeit auf. Ein signifikanter Zusammenhang zeigte sich zwischen chronischem Stress, Unterstützung und Selbstwirksamkeit. Settingbasierte Präventionsmaßnahmen für Studierende sollten implementiert werden
Als eine reale, existenzielle Bedrohung kann die Klimakrise Angstgefühle hervorrufen, die sowohl handlungsmotivierend als auch -hemmend wirken können. Um die „Klima-Angst“ zur Förderung umweltfreundlichen Verhaltens nutzen zu können, bedarf es geeigneter Messinstrumente zur Erfassung und
Operationalisierung des Konstrukts. Der vorliegende Beitrag stellt deutsche Versionen bislang eingesetzter Verfahren vor und einander gegenüber und gibt Impulse für weiterführende Forschungsvorhaben.
Transgeschlechtliche Menschen können psychischen Belastungen ausgesetzt sein, deshalb sind soziale Unterstützungssysteme für sie wichtig. Die Literaturrecherche in PubMed und PubPsych ergab 38 Studien; nach Beachtung der Einschlusskriterien konnten 9 empirische Arbeiten analysiert werden. Unterstützung durch Familie, Freund:innen und die Verbundenheit mit der Community können als Schutzfaktoren gesehen werden; bestehende Geschlechternormen und niedriger sozialer Status gelten als Risikofaktoren.
Diabetes mellitus Typ 1 kann in jedem Alter auftreten [1] und ist mit lebenslangen Insulinsubstitutionen verbunden [2]. Im Erwachsenen- und hohen Alter können Lebensplanung [3], Folgeerkrankungen und Veränderung des Stoffwechsels [2] zu Herausforderungen bei der Therapie führen. Im Gegensatz zu Diabetes mellitus Typ 2, sind die Forschungsergebnisse an Erwachsenen Typ 1 Diabetiker*innen überschaubar [4]. Ziel ist es, anhand einer Studie das Diabetesmanagement und mögliche Einflussfaktoren zu untersuchen.
Der Fragebogen körperdysmorpher Symptome soll zu einem differenzierten Verständnis der Störung beitragen. Er wurde an 232 Studierenden untersucht. Personen mit körperdysmorphen Symptomen (n = 129) hatten im Vergleich zu jenen ohne (n = 103) einen höheren Neurotizismus- und einen niedrigeren Extraversions- und Verträglichkeitswert sowie weniger soziale Unterstützung und stärkere psychische Belastung. Die Berücksichtigung dieser Ergebnisse kann zu einem vertieften Verständnis der Störung führen.