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Das Mentalisierungskonzept gewinnt in unterschiedlichen psychotherapeutischen Verfahren zunehmend an Bedeutung, so dass eine Positionierung der verschiedenen Verfahren zu diesem neuen Konzept auch für die Tiefenpsychologisch fundierte Kindertherapie sinnvoll erscheint. Die Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, inwieweit die im Mentalisierungskonzept vorhandenen Prinzipien auf die Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie mit Kindern in ihrer Reinform oder in Abwandlung übertragen werden können. Auf der Grundlage einer umfassenden Literaturrecherche, wird zunächst der Begriff des Mentalisierens, gemeinsam mit dem Konzept anhänglichen Begriffen, eingeführt. Es folgt ein Blick auf die geschichtliche Entwicklung und die Entwicklung der Mentalisierungsfähigkeit in der frühen Lebensspanne. Im Anschluss wird die Mentalisierungsbasierte Therapie ins Verhältnis zur Tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie gesetzt, um dann auf die Besonderheiten der Behandlung von Kindern einzugehen. Ergebnis ist, dass sich beide Verfahren in ihrer Haltung gegenüber den Patient*innen ähneln und dass es außerdem möglich erscheint, Interventionen aus der Mentalisierungsbasierten Therapie, zumindest in angepasster Form, in die Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie mit Kindern zu übernehmen.
Diese Bachelorarbeit behandelt den unterschiedlichen Ausbildungsprozess anhand der Tauchverbände PADI und SSI. Dabei wird hauptsächlich die Ausbildung für Tauchneulinge genauer betrachtet, bewertet und analysiert. Vor allem auf die Inhalte und Methoden des Theorieunterrichts wird Bezug genommen. Mit Hilfe der beiden Ausbildungswerke für Tauchanfänger der beiden Verbände als Hauptquellen wird die These untersucht, ob PADI aufgrund des Ausbildungsprozesses zu dem größten Tauchverband der Welt geworden ist.
Intuitives, nutzerzentriertes Roboter-Teaching am Beispiel des
Fertigungsverfahrens Entgraten
(2023)
Hilfsmittel zur Entlastung der Menschen, welche täglich monotone Tätigkeiten in spanenden Fertigungssystemen durchführen, werden aus Sicht der menschengerechten Arbeitsgestaltung, fehlender Arbeitskräfte und hoher Lohnkosten vor allem in den Strukturwandelregionen, welche vom Braunkohleausstieg betroffen sind, immer wichtiger. Aufgaben wie das Handentgraten, als monotone Tätigkeit mit Gefährdungspotential, führen häufig zu Fehlern an den Produkten. Kleine Losgrößen (im betrachteten Unternehmen zwischen 20 und 100 Stück) lassen den unterstützenden oder auch ablösenden Einsatz von Industrierobotern zur Durchführung solcher Tätigkeiten bisher unwirtschaftlich erscheinen. Auch die kognitive und motorische Anpassungsfähigkeit des Menschen an unterschiedliche Entgrataufgaben konnte bisher nicht zufriedenstellend auf Roboter adaptiert werden. Daher ist die Entwicklung von effizienten und intuitiven Einlernprozessen von Robotern auf variierende Bauteile durch den Menschen notwendig. Der Beitrag befasst sich mit dem intuitiven, nutzerzentrierten Roboter-Teaching am Beispiel des Fertigungsverfahrens Entgraten für ein KMU aus der Lausitz.