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Das Automobil im nachhaltigen, urbanen Verkehrssystem : Trends und Auswirkungen der Mobilitätswende
(2021)
Der Handlungsdruck in Richtung einer nachhaltigen Mobilität nimmt im urbanen Raum kontinuierlich zu. Ausschlaggebend sind dafür ökologische, soziale und ökonomische Belastungen, die aus den automobil-orientierten Stadtstrukturen hervorgehen. Werden die drei Nachhaltigkeitsdimensionen in die Entscheidungen der Stadt- und Verkehrsplanung integriert, führt kein Weg an Maßnahmen für eine Mobilitätswende vorbei. Die vor-liegende Bachelorarbeit stellt die Externalitäten des urbanen Verkehrs heraus, beschreibt Ansätze, die eine Mobilitätswende unterstützen und ordnet das Automobil in diesem Kontext ein. Dies geschieht auf Basis einer qualitativen Inhaltsanalyse, die verkehrswissenschaftliche Literatur in Bezug auf den Themenschwerpunkt Mobilitätswende auswertet. Daraus werden im Wesentlichen zwei Erkenntnisse gewonnen: In einem nachhaltigeren urbanen Verkehrssystem verschiebt sich die Rolle des Automobils und der Anteil des Pkws am Modal Split sinkt.
Mit der hier vorliegenden Bachelorarbeit ist versucht worden, anhand theoretischer Grundlagen aus den Modulen zur Konzeption und Durchführung eines (Sport-)Events nach EISERMANN, U. ET AL. sowie HOLZBAUER, U. ET AL. und weiteren, den Internationalen Jenö-Konrad U-14-Cup des 1. FC Nürnbergs während der Austragungsjahre 2013 bis einschließlich 2015 zu analysieren, auszuwerten und dessen Optimierungspotenziale zutage zu fördern. Demnach ergaben sich auf der Grundlage der Datenerhebungen der Budgetpläne des Turniers bereits Erkenntnisse, inwieweit man noch mehr Umsatz generieren kann. Des Weiteren ist mit Experteninterviews und Zuschauerbefragungen gearbeitet worden. Vor allem letztere dienten dem Ziel, zu erkennen, wie das Turnier im Jahr 2015 bei den Besuchern angekommen ist und wie sie darauf aufmerksam geworden sind.
Gerade in der Steigerung des Bekanntheitsgrades sind Schwerpunkte in der
Zielsetzung gelegt worden, da der Jugendbereich hier vor allem öffentlichkeitswirksamer werden sollte. Hinsichtlich der Sponsoren, die ebenfalls in Experteninterviews befragt worden sind, erkennt man letztlich den Wunsch nach mehr Optionen, die zur Verfügung gestellten Gelder ökonomischer zu vermarkten, da bislang hier wenig Gewinn erzielt werden konnte, da die meisten Geldgeber meinen, ihre finanziellen Mittel bei der Förderung eines Jugendturniers zu wenig mehrwertsteigernder auszugeben.