05 Soziale Arbeit
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Quantitative Forschungsarbeit mittels Befragung von Schulsozialarbeiter:innen und Schüler:innen der Klassenstufen 8 bis 10 an mittelsächsischen Oberschulen zur Ermittlung des Bedarfs und Erstellung eines Faltblattes für den sensiblen Umgang bei plötzlich eingetretenen Todesfällen im näheren Lebensumfeld der Schüler:innen und Hilfe zur Trauerbewältigung in der Institution Schule.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit Traumata, deren Arten, Entstehung, Folgen, dem Umgang mit traumatisierten Menschen und der professionellen Haltung der Sozialen Arbeit sowie deren Aspekten bezogen auf die Beratung der Sozialen Arbeit. Untersucht wird der Einfluss der professionellen Haltung der Sozialarbeiter*innen auf die Bedarfe von traumatisierten Klient*innen. Grundlage der Bachelorarbeit ist eine intensive Literaturrecherche.
Theoretischer Hintergrund:
In dieser Arbeit werden die theoretischen Grundlagen der psychoanalytisch/psychodynamischen Theorie in Bezug auf Persönlichkeitsstörungen bei Kindern sowie die aktuellen Diagnosekriterien der ICD-11 eingehend erläutert. Auf dieser Grundlage wird der Wartegg-Zeichentest (WZT) hinsichtlich seiner Relevanz und Anwendung in der psychologischen Diagnostik von Kindern und Jugendlichen zwischen 6-12 Jahren analysiert und diskutiert.
Fragestellung:
Die Untersuchung zielt darauf ab, die Chancen und Kritikpunkte des WZT in der Diagnostik von Persönlichkeitsstörungen bei Kindern im Alter von 6 bis 12 Jahren zu erforschen. Insbesondere wird untersucht, ob und inwiefern der WZT valide Erkenntnisse über Beeinträchtigungen von Selbstaspekten und interpersoneller Dysfunktion gemäß der ICD-11-Kriterien liefern kann.
Methode: Zur Beantwortung der Forschungsfrage wurde ein halbstrukturiertes Experteninterview mit einer anerkannten Expertin im Bereich der analytischen Psychologie und Kinder- und Jugendpsychotherapie durchgeführt. Die methodische Planung und Durchführung des Interviews sowie die anschließende qualitative Inhaltsanalyse der gewonnenen Daten erfolgte nach systematischen Ansätzen.
Ergebnisse:
Die Untersuchung weist, ebenso wie die Expertin darauf hin, dass der WZT in der Diagnostik von Persönlichkeitsstörungen bei Kindern als sehr wertvoll einzuschätzen ist. Der WZT bietet tiefgehende Einblicke in die emotionale und symbolische Welt der Kinder und hilft, Hypothesen über deren unbewusste psychische Prozesse zu bilden und zu überprüfen. Dennoch bestehen tiefgreifende Herausforderungen wie die Notwendigkeit umfangreicher tiefenpsychologischer Kenntnisse und die Subjektivität der Interpretation.
Diskussion: Trotz der relevanten Erkenntnisse, welche im Bereich der Beeinträchtigungen von Selbstaspekten und interpersonellen Dysfunktionen durch den WZT gewonnen werden können, sollte der WZT ausschließlich als ein Teil eines umfassenden diagnostischen Ansatzes verwendet werden. Nur so kann, angesichts der Subjektivität, die Reliabilität und Validität der Diagnosen gewährleistet werden. Zukünftige Forschung sollte sich auf die Standardisierung und Normierung des Tests konzentrieren, um seine wissenschaftliche Akzeptanz und Anwendung in der klinischen Praxis zu erhöhen.
Die Bachelorarbeit soll wissenschaftlich nachforschen, ob Vereinsstrukturen niederschwellig und tragfähig genug für Soziale Bewegungen in Deutschland sind. Dafür werden Sozialen Bewegungen analysiert und Kriterien für diese ausgearbeitet. Danach soll der rechtlichen Rahmen von Vereinsstrukturen analysiert und dieser mit der Gesellschaft des bürgerlichen Rechts verglichen werden. Abschließend werden die Erfolgskriterien Sozialer Bewegungen auf die
Rechtsformen angewendet, um zu überprüfen, ob Vereinsstrukturen den Erfolg von Sozialen Bewegungen fördern.
Der Nutzen von Motivational Interviewing (MI) in psychosozialen Beratungsprozessen der Suchtberatung
(2024)
Die Bachelorarbeit befasst sich mit Motivational Interviewing (MI) in psychosozialen Beratungsprozessen der Suchtberatung. Untersucht wird, welchen Nutzen die Anwendung von Motivational Interviewing in Suchtberatungsprozessen haben kann. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer intensiven Literaturrecherche, durch welche zunächst Aspekte von psychosozialer Beratung und von Motivational Interviewing herausgearbeitet werden. Diese werden anschließend mit suchtspezifischen Problemlagen und Bedarfen von Menschen mit Suchterkrankungen im Kontext von Suchtberatung in Zusammenhang gebracht. Abschließend wird daraus der Nutzen von MI in diesem Kontext geschlussfolgert.
Die Sozialtherapeutische Abteilung stellt eine Sonderform des Justizvollzuges dar. Im Rahmen dieser Bachelorarbeit soll durch eine Literaturanalyse untersucht werden, ob die Sozialtherapie eine Resozialisierungsmaßnahme darstellt und die Frauen im Anschluss ihrer Haftzeit ein straffreies und sozial verantwortliches Leben in Freiheit führen können. Das Ergebnis wird durch ein Interview mit einer Mitarbeiterin des Sozialen Dienstes der Sozialtherapeutischen Abteilung der JVA Chemnitz verdeutlicht, wobei das lediglich der Bekräftigung der Ergebnisse der Literaturrecherche dient und nicht der Sozialforschung.
Die Masterarbeit befasst sich mit dem Bürgerbeteiligungsprojekt „Landinventur“ in der Gemeinde Erlau. Dabei wird das Projekt mit quantitativen und qualitativen Erhebungs- als auch Auswertungsmethoden untersucht. Fokus der Untersuchung sind die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger im Projekt und die Gelegenheiten für Entwicklungen im ländlichen Gemeinwesen.
Die Bachelorarbeit befasst sich auf Grundlage einer ausführlichen Literaturrecherche mit verschiedenen Konzepten und Methoden, welche in der psychosozialen Beratung angewendet werden, ausgehend von den 4 grundlegenden Beratungsansätzen. Außerdem werden die Abgrenzung von Beratung zu Psychotherapie und die Bedeutung von Beratung für die Arbeit mit psychisch kranken Menschen untersucht. Der Schwerpunkt der Arbeit besteht in einer Darstellung verschiedener Gesprächstechniken, Qualitätskriterien und beraterischer Grundhaltungen, welche im Beratungsprozess von Menschen mit psychischer Erkrankung Anwendung finden. Diese werden anhand dreier Krankheitsbilder näher erläutert. Die Arbeit schließt mit einem Überblick über mögliche Risiken und Begrenzungen des psychosozialen Beratungsgespräches ab.
In dieser Masterarbeit steht das Thema Trauer im Mittelpunkt. Der Verfasser betrachtet verschiedene theoretische Grundlagen und untersucht hauptsächlich, welche Erkenntnisse sich aus der Extraktion ergeben.
Der Berater soll Hilfestellungen an die Hand bekommen, welche ihn unterstützen können, die individuelle Trauersituation besser zu verstehen und damit vor Ort am Trauernden geeignete Hilfen anzubieten.
Trauerberatung ist ein äußerst sensibles Feld und es sollte immer darauf geachtet werden, dass der Trauernde den notwendigen Raum zur Verfügung gestellt bekommt. Dies belegen zahlreiche Forschungsergebnisse und führen letztlich dazu, der Haltung des Beraters in der Trauerberatung große Beachtung zu schenken.