05 Soziale Arbeit
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Diese Arbeit handelt von der UN-KRK und ihrer Verzahnung im deutschen Recht mit Bezug auf den Schutz Minderjähriger. Als Völkerrechtsvertrag spielt die UN-KRK eine entscheidende Rolle für Deutschland. Sie spiegelt die weltweite Anschauung zu Kindern wider und wie Kinder zu behandeln und zu schützen sind. Durch konkrete Betrachtungen zwischen einzelnen Normen aus der UN-KRK und Artikel sowie Paragrafen des deutschen Rechts entsteht ein erstes Bild des rechtlichen Kinderschutzes in Deutschland. Abschließend werden rechtliche Gewinne und Lücken des deutschen Kinderschutzes durch die Verzahnung mit der UN-KRK zusammengetragen.
Der Einsatz des Therapiehundes als Co-Therapeut in der Kinder- und Jugendpsychotherapie gewinnt zunehmend an Interesse. Immer mehr Psychotherapeuten, Patienten und deren Bezugspersonen berichten von der positiven Wirkung auf den psychotherapeutischen Prozess. Daher erscheint es notwendig, zu verstehen, welche Wirkmechanismen bei dieser Therapiemethode zum Tragen kommen können.
Ziel dieser Masterarbeit ist es, herauszuarbeiten, welche gesundheitsfördernden Effekte Therapiehunde in der Verhaltenstherapie mit Kindern und Jugendlichen haben können. Die Arbeit verfolgt darüber hinaus das Ziel, einen Beitrag zur Anerkennung von Abrechnungssystemen zu leisten, indem ihre Effektivität aufgezeigt wird. Zu diesem Zweck werden die folgenden Forschungsfragen gestellt: „Welche Wirkung können hundegestützte Interventionen auf Kinder und Jugendliche in der Psychotherapie haben?“ und „Auf welche psychischen Störungsbilder bei Kindern und Jugendlichen können hundegestützte Interventionen einen positiven Effekt auf den Heilungsprozess hervorrufen?“
Um die Forschungsfragen zu beantworten, wurde die Methode eines systematischen Reviews der Literatur gewählt. Durch eine umfassende Literaturrecherche wurden randomisierte kontrollierte Studien identifiziert, analysiert und vergleichbar gegenübergestellt. Durch den aktuellen Forschungsstand zur hundegestützten Psychotherapie können Wirk- weisen und wichtige Theorien dargestellt werden, um die identifizierten Effekte erklären zu können.
Die Ergebnisse zeigen, dass hundegestützte Interventionen eine positive Wirkung auf die psychische Gesundheit und das Wohlbefinden junger Patienten haben. Sie hat sich als besonders wirksam bei der Behandlung von Angststörungen, Depressionen, Verhaltensproblemen und posttraumatischen Belastungsstörungen erwiesen.
Die vorliegende Arbeit zeigt eindeutig die positive Bedeutung des Einsatzes von Therapiebegleithunden in der Psychotherapie mit Kindern und Jugendlichen. Es wird empfohlen, diese Interventionen eingehender zu erforschen und in die klinische Praxis zu integrieren, um die psychotherapeutische Versorgung junger Menschen zu verbessern. Es sind zusätzliche Studien erforderlich, um die spezifischen Mechanismen und optimalen Einsatzbereiche von hundegestützten Interventionen zu untersuchen und Leitlinien für die Implementierung zu entwickeln.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Bedeutung von Bürger- und Gemeinwesenzentren im historischen Verlauf sowie der Entwicklung der Gemeinwesenarbeit. Ebenso werden heutige Gemeinweseneinrichtungen betrachtet. Es erfolgt eine Auseinandersetzung mit der Methode der Aktivierenden Befragung und die Durchführung der ersten Schritte, mit der Sozialraumbetrachtung und Gesprächen und Interviews mit verschiedenen Akteuren der Stadt Waldheim.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Unterstützung durch die Traumapädagogik in Wohngruppen in Bezug auf den Umgang mit traumatisierten Kindern im Alter von 6 bis 10 Jahren. Untersucht wird, was traumatisierte Kinder im Alter von 6 bis 10 Jahren in Wohngruppen benötigen und wie die Traumapädagogik dabei Unterstützung bieten kann. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer intensiven Literaturrecherche, durch welche die Bedürfnisse traumatisierter Kinder in Wohngruppen sowie traumapädagogische Konzepte erläutert werden sollen. Anschließend wird eine Verbindung beider Aspekte hergestellt und zuletzt kritisch hinterfragt, um die Unterstützung durch die Traumapädagogik in Wohngruppen zu schlussfolgern.
Die Thesis versucht die Frage zu beantworten, was Partizipation mit der Rolle von pädagogischen Fachkräften macht.
Anhand von Literatur, der Sichtung und Recherche von Praxisbeispielen und aktuellen Studien wird ein Ansatz dargestellt, welche Punkte für die Beteiligung von Kindern im Grundschulalter für die pädagogische Arbeit relevant sind. Im Vordergrund der Thesis stehen dabei das Verhältnis vom Erwachsenen zum Kind und das jeweilige Menschenbild. Es wird aufgezeigt, was sowohl im traditionellen Sinne als auch im aktuellen Diskurs unter Erziehung verstanden wird. Außerdem wird erläutert, wie Partizipation im pädagogischen Alltag zu verorten ist und welche entwicklungstheoretischen wie soziologischen Voraussetzungen Grundschulkinder mitbringen, um beteiligt zu werden.
Im Fazit der Auseinandersetzung wird dargelegt, was die drei Ebenen (Erziehungs- und Partizipationsbegriff sowie die kindliche Entwicklung) für die Beteiligung von Kindern bedeuten und was Erwachsene benötigen, um partizipativ zu arbeiten.
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Rolle der Schulsozialarbeit bei der Prävention von Schuldistanz. Sie untersucht die besonderen Herausforderungen der Lebensphase Jugend, beschreibt das Schulsystem sowie den
Bewältigungsdruck von Schüler*innen und analysiert die Aufgabenfelder der Schulsozialarbeit. Im Fokus steht die Identifikation von Risikofaktoren für Schuldistanz und die Entwicklung präventiver sowie intervenierender Strategien,
um Schüler*innen besser zu unterstützen. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer intensiven Literaturrecherche, durch die vorhandene Problemlagen ermittelt und Lösungsmöglichkeiten identifiziert werden.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit Sozialer Arbeit in der Familienbildung und richtet den Fokus auf Väter als Adressaten. Es wird ermittelt, inwiefern Familienbildung Männer in ihren Rollen als Väter unterstützen kann und wie dies umgesetzt werden kann.
Grundlage für die Arbeit ist eine Literaturrecherche.
Diese Bachelorarbeit untersucht die Gemeinwesenarbeit als basisdemokratischen Ansatz zur Konfliktbewältigung bei der Besetzung öffentlicher Räume durch rechte Gruppen. Im Mittelpunkt steht die Frage, inwieweit basisdemokratische Strukturen zur Stärkung der Zivilgesellschaft und zur Förderung demokratischer Werte beitragen können. Dabei wird die Besetzung öffentlicher Räume in Sachsen als Fallbeispiel herangezogen, insbesondere im Kontext von Protestbewegungen und gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit.
Die Arbeit analysiert theoretische Modelle der Demokratie – insbesondere Basisdemokratie – und setzt sie in Bezug zur Gemeinwesenarbeit als Methode der Sozialen Arbeit. Dabei wird aufgezeigt, dass Gemeinwesenarbeit nicht nur als Vermittlungsinstanz zwischen Verwaltung und Bevölkerung fungiert, sondern auch als politisches Handlungsfeld zur Förderung demokratischer Teilhabe. Durch die Einbindung lokaler Demokratieansätze werden Möglichkeiten zivilgesellschaftlicher Intervention und Partizipation erörtert.
Ein besonderer Fokus liegt auf der Situation in Sachsen, wo rechte Gruppen öffentliche Räume zunehmend für ihre Zwecke nutzen. Anhand empirischer Daten zu demokratischer Beteiligung und gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit wird die Notwendigkeit eines aktivierenden, demokratischen Gegengewichts betont. Die Arbeit kommt zu dem Schluss, dass basisdemokratische Gemeinwesenarbeit einen wichtigen Beitrag zur Demokratisierung des öffentlichen Raums leisten kann, indem sie Bürger*innen mobilisiert, Netzwerke stärkt und Räume für inklusive Aushandlungsprozesse schafft.
Künstliche Intelligenz als unterstützender Bestandteil der Sozialen Arbeit : eine Grundlagenanalyse
(2024)
Künstliche Intelligenz (KI) stieß 2023 erstmals in der breiten Öffentlichkeit auf Interesse. Die Arbeit befasst sich mit der Integration von KI in den Bereich der Sozialen Arbeit. Die Grundlagenanalyse beleuchtet die potenziellen Vorteile und Herausforderungen, die mit dem Einsatz von KI in diesem Bereich verbunden sind. Durch den Forschungsanteil der Arbeit wird des Weiteren die Bereitschaft der Sozialarbeiter erfragt, KI im Bereich der Sozialen Arbeit einzusetzen.
Videospiele sind ein signifikanter Teil der heutigen Jugendkultur. Dabei bieten Videospiele eine Vielzahl an Chancen und Möglichkeiten abseits des reinen
Unterhaltungswerts. Dennoch bergen sie neben den positiven Aspekten auch eine Reihe potenzieller Gefahren. Allem voran die Gefahr der Videospielsucht. Diese Arbeit beleuchtet Videospiele im Allgemeinen, ihre Chancen, die
vermeintlichen Risiken und wie diese auf Jugendliche wirken können. Außerdem werden Präventionsoptionen einer möglichen Videospielsucht für die Betroffenen, die Angehörigen und Fachkräfte der Sozialen Arbeit thematisiert.