05 Soziale Arbeit
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Die Problematik der Finanzierung der Träger der freien Jugendhilfe in der offenen Jugendarbeit
(2018)
Die Bachelorarbeit befasst sich mit den Problemen der Finanzierung in der
offenen Jugendarbeit und den Betrachtungsweisen der beteiligten Akteure.
Untersucht wird diese Problematik am Beispiel der Stadt Chemnitz und am
Beispiel des Vogtlandkreis. Schwerpunkte sind eine Literaturrecherche und die
qualitative empirische Sozialforschung. Es werden vorhandene Problemstellungen ermittelt vergleichend dargestellt. Durchgeführt werden teilnarrative Interviews und eine Literaturrecherche zu den Grundlagen der offener Jugendarbeit und der Finanzierung offener Jugendarbeit. Die Interviews stellen keine empirische Untersuchung im Sinne einer Beweisführung dar, sondern sollen Fragestellungen und Probleme verdeutlichen die sich in der Praxis ergeben. Sie sollen differenzieren und erweitern.
In der Bachelorarbeit soll untersucht werden, wie Vaterschaft im sächsischen Strafvollzug ausgeübt werden kann. Es wird dabei auf die Frage eingegangen, welche Möglichkeiten für Väter in Haft bestehen, um ihre Vaterschaft zu erleben beziehungsweise auszugestalten und somit die Beziehung und die Bindung zu ihren Kindern aufrecht zu erhalten. Des Weiteren beschäftigt sich die Arbeit mit der Frage, welche Rahmenbedingungen die Justizvollzugsanstalt Dresden bei dem Besuch von Kindern bei ihren Vätern vorsieht.
Die Abschlussarbeit analysiert die Relevanz der literarischen Gattung Lyrik als Interventionsmittel für Supervision und Coaching. Hierfür werden erkenntnistheoretische, literaturtheoretische und beratungstheoretische Standpunkte betrachtet und verknüpft. Ausgehend von formalen, klanglichen und inhaltlichen Potentialen lyrischer Sprache werden Funktionen und Wirkungsweisen lyrischer Textarbeit im Beratungskontext aufgezeigt und begründet. Damit werden Möglichkeiten für die Unterstützung von Verstehens- und Handlungserweiterungen im Beratungsprozess herausgearbeitet, aber auch Grenzen der Intervention in den Blick genommen.
Waldenvision : Perspektivwechsel mit Kopf, Herz und Hand : ein
supervisorisches Handlungskonzept
(2019)
Die Arbeit „Waldenvision. Perspektivwechsel mit Kopf, Herz und Hand. Ein supervisorisches Handlungskonzept“ basiert auf der Erkenntnis, dass viele Schnittstellen von Supervision und Prozessbegleitung in der Natur gibt. Die biografischen Ausbildungsfäden des Autors verbinden sich in seiner supervisorischen Praxis zu einem eigenen Handlungskonzept. In diesem Konzept werden Ansätze und Methoden aus Erlebnispädagogik und Initiatorischer Prozessbegleitung in das Feld der Supervision übertragen. In dieser Arbeit soll dieses supervisorische Handlungskonzept vorgestellt und begründet werden.
Die vorliegende Masterarbeit untersucht das Auftreten und die Auswirkungen von Aggressionen in der Sozialen Arbeit. Ziel der Arbeit ist es, das Ausmaß und die Formen aggressiven Verhaltens, dem Sozialarbeitende in Deutschland ausgesetzt sind, systematisch zu erfassen und zu analysieren, welche Faktoren das Auftreten solcher Aggressionen beeinflussen. Dabei fokussiert die Arbeit auf Aggressionen, die von Klient*innen oder deren Angehörigen ausgehen.
Die theoretische Basis der Arbeit umfasst eine ausführliche Definition und Diskussion von Aggression, einschließlich biologischer, psychologischer und soziologischer Erklärungsansätze. Diese Ansätze werden verwendet, um die Entstehung und Manifestation aggressiven Verhaltens im Arbeitsalltag von Sozialarbeitenden zu verstehen.
Methodisch nutzt die Untersuchung eine quantitative Befragung von Sozialarbeitenden in verschiedenen Arbeitsfeldern der Sozialen Arbeit, um die Häufigkeit und Intensität der erlebten Aggressionen sowie mögliche Auswirkungen auf das Verhalten der Fachkräfte zu dokumentieren. Die empirischen Ergebnisse zeigen, dass Aggressionen ein weit verbreitetes Problem in der Sozialen Arbeit darstellen, das die Arbeitszufriedenheit und die psychische Gesundheit der betroffenen Fachkräfte erheblich beeinträchtigen kann.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich grundlegend mit dem gesellschaftlich relevanten Thema der Wohnungs- und Obdachlosigkeit. Dabei werden bestehende Hilfsangebote in der Wohnungslosenhilfe nach ihrer Wirksamkeit und Möglichkeit der Inanspruchnahme untersucht.
Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer intensiven Literaturrecherche sowie der Evaluation der Arbeit des Kältebus Projektes. Untersucht wird in dieser Arbeit, welche Hürden bei der Inanspruchnahme von Hilfe entstehen und wie diese aufgelöst werden können. Daraus resultierend, werden Herausforderungen und Weiterentwicklungsmöglichkeiten für die Profession der Sozialen Arbeit abgeleitet.
Die Arbeit untersucht anhand vorhandener Literatur, wie die Soziale Arbeit als Menschenrechtsprofession mit Sterbewünschen von Klient:innen umgeht. Dabei werden zunächst die Begrifflichkeiten ded Sterbewunsches und der Suizidalität erläutert und voneinander abgegrenzt. Anschließend werden rechtliche, ethische und psychosoziale Dimensionen sowie Gründe für Sterbewünsche beleuchtet. Dabei zeigte sich, dass Sterbewünsche ein Phänomen sind, was jeden Menschen im Laufe des Lebens betreffen kann und oftmals wieder schwinden, wenn leidbringende Symptome gelindert werden. Es werden verschiedene Arbeitfelder vorgestellt, in denen Sterbewünsche auftreten können. Für die Praxis werden Handlungsmöglichkeiten erläutert.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit Ansätzen zur betrieblichen Reintegration von Arbeitnehmer: innen die psychisch erkrankt sind. Untersucht wird dabei die Entstehung von psychischer Überbelastung und dessen Auswirkungen auf den menschlichen Organismus. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf einer intensi-ven Literaturrecherche, durch welche die Auswirkungen arbeitsbezogener Belastungs- und Beanspruchungsfaktoren erläutert werden sollen, um anschließend die Besonderheiten betrieblicher Reintegration von psychisch erkrankten Arbeitnehmer: innen zu schlussfolgern.
Bindungsstörungen bei Kindern sind oft schwer zu erkennen, da extreme Verhaltensausdrücke die zugrunde liegenden Bindungsbedürfnisse verdecken. Dies kann zu langfristigen psychischen Problemen führen, einschließlich Persönlichkeitsstörungen. Im ambulanten Setting zeigen Kinder häufig abnorme Verhaltensmuster, erhalten jedoch selten die Diagnose einer Bindungsstörung, was zu unzureichenden Behandlungserfolgen führt. Diagnosen von Persönlichkeitsstörungen sind im Kinder- und Jugendbereich selten, obwohl sie tatsächlich vorkommen. Es wird diskutiert, ob Persönlichkeitsstörungen eine Fortentwicklung von Bindungsstörungen darstellen und ob ein Zusammenhang zwischen beiden besteht, insbesondere im Kontext emotional instabiler Persönlichkeitsstörungen wie Borderline. Die Frage ist, ob präventive therapeutische Maßnahmen helfen können, die Entstehung von Persönlichkeitsstörungen zu verhindern.
Die Bedeutung und Umsetzung von Partizipationsprozessen für Kinder innerhalb der Erziehungshilfen und institutionellen Kontexten ist eine bereits umfassend belegte Thematik der Sozialen Arbeit. In Bezug auf die Relevanz und Realisierung innerhalb von Familiensystemen ist die Untersuchungslage vergleichsweise gering. Die Bachelorarbeit soll daher der Frage nachgehen, welche Bedeutung Partizipation auch in familiären Kontexten auf kindliche Entwicklung haben kann. Denn die Familie als erste Sozialisationsinstanz kann Kindern eine Vielzahl von Möglichkeiten geben, Mitbestimmung und Teilhabe zu erleben. Dabei soll insbesondere auf Umsetzungsmöglichkeiten für Fachkräfte innerhalb der Sozialpädagogische Familienhilfe eingegangen werden, um Partizipationsprozesse für Kinder zu ermöglichen.