050 Zeitschriften, fortlaufende Sammelwerke
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Das Thema Szenemarketing spielt in der heutigen Geschäftswelt eine nicht unbedeutende Rolle. Neue, außergewöhnliche Lebensstile, ausgeprägteres Selbstbewusstsein und eine fanbezogene Selbstdefinition der Individuen über distinkte Charakteristiken der Gruppenzugehörigkeit bilden einen Faktor, der traditionelle Marketingstrukturen immer mehr in den Hintergrund drängt. Hierbei geht es um die ganzheitliche Betrachtungsweise des Themas Marketing allgemein, unter Berücksichtigung fanspezifischer Aspekte, wie etwa der Kundenbindung oder der jeweiligen Bedürfnisbefriedigung des Fans.Es stellt sich die Frage, was einen Fan charakterisiert und was ihn ausmacht. In diesem Zusammenhang sind aktuelle Fangruppierungen und deren individuelle Konventionen näher zu beleuchten. Darüber hinaus werden anhand von verschiedenen Zeitschriften themenindividueller Art die Interessen und Bedürfnisse des Informationsbedarfs spezifischer Fans aufgezeigt und untersucht. In Hinblick dessen gewährt diese Arbeit zum Schluss einen Ausblick auf Erfolgsfaktoren für ein funktionierendes Szenemarketing-Konzept.
Diese wissenschaftliche Arbeit befasst sich mit dem Vergleich von japanischen und deutschen Modezeitschriften. Ziel der Arbeit ist es, Erkenntnisse aus dem Vergleich zu ziehen und zu beobachten, wie sich der Trend der Schönheitsideale und der Modemagazine in Zukunft verändern wird. Mit einer theoretischen Einleitung, einem Praxisbeispiel und Expertenbefragungen wird die wissenschaftliche Frage dieser Arbeit
beantwortet werden.
Mit der vorliegenden Arbeit sollen die Veränderungen im Anzeigenverkauf am Beispiel einer regionalen Wochenkaufzeitung, den Niederösterreichischen Nachrichten, unter Berücksichtigung des Zusatzangebots von neuen Medien, erörtert werden. Die Bachelorarbeit entstand im Zuge meiner Tätigkeit im Anzeigenverkauf für die NÖN Mistelbach. Da sich das gewählte Thema ideal mit meinem beruflichen Umfeld verknüpfen lässt und besonders die Online Werbung immer wichtiger wird, war der Anlass für mich gegeben, mich mit dieser Thematik intensiv auseinander zu setzen.
Die Zeitschrift der Zukunft : Handlungsempfehlungen für Fachverlage im Segment Wirtschaftspresse
(2010)
Diese Bachelorarbeit gibt einen Überblick über den deutschen Fachzeitschriftenmarkt mit dem Schwerpunkt auf Zeitschriften der Wirtschaftspresse. Dargestellt werden dazu im Vorfeld die Funktionen, das Geschäftsmodell und die systematische Einteilung von Zeitschriften. Die Arbeit gibt Erläuterungen zu Marktveränderungen durch Wettbewerber und einem veränderten Mediennutzungsverhalten der Leser, jeweils mit Blick auf den Einfluss des Internets. Es werden Anforderungen an Verlage formuliert, um zukunftsfähige Strategien entwickeln zu können. Die anschließend vorgestellten strategischen Modelle basieren auf unterschiedlichen Ansätzen, von erweiterten Geschäftsfeldern bis zu neuen Formaten.
Die Bachelorarbeit mit dem Titel "Bewegtbildstrategien der Tageszeitungen - Empirische Studie an drei Fallbeispielen im Freistaat Sachsen" ist innerhalb der Monate Mai bis Juli 2013 als Abschlussarbeit des Studiengangs Medientechnik an der Hochschule Mittweida entstanden. Die Arbeit analysiert die unterschiedlichen Videostrategien der Tageszeitungen in Sachsen. Dabei liegt der Hauptfokus der Analyse auf drei Fallbeispielen. Schwerpunkt der Analyse ist der aktuelle Standpunkt. Haben die Tageszeitungen ihr Portfolio an Bewegtbild erweitert? Welche inhaltlichen Schwerpunkte legen die Tageszeitungen für sich fest und bestehen bereits eigen produzierte Videos, die lokale Berichterstattung in den Fokus stellen?
Die vorliegende Bachelorarbeit setzt sich in mit der Eignung der kostenlosen OpenSource-Software Scribus zur professionelle Gestaltung von Schülerzeitungen auseinander. In grundlegenden Betrachtungen werden Schülerzeitungen medial eingeordnet und Schülerzeitungsredaktionen, als potentielle Nutzergruppe von Scribus, charakterisiert. Basierend auf technischen und gestalterischen Anforderungen professioneller Gestaltungskonzepte, wird ein Untersuchungsdesign entwickelt. Die technischen Eignung der OpenSource-Software Scribus wird anhand der Qualitätsmerkmale Funktionalität und Gebrauchstauglichkeit untersucht. Den Kern der vorliegenden Bachelorarbeit bildet eine vergleichende Analyse der Programme Adobe InDesign CS6 und Scribus.
Immer weniger Jugendliche lesen Zeitung, für die Zukunft des Mediums ist diese Altersgruppe aber essentiell. Die vorliegende Bachelorarbeit thematisiert, inwieweit regionale Tageszeitungen in ihrer Form attraktiv für Jugendliche sind und welche Wege Verlage gehen, um Jugendliche zu erreichen. Analysiert werden dabei die Ludwigsburger Kreiszeitung und die Heilbronner Stimme. Als Grundlage wird die aktuelle Situation auf dem Zeitungsmarkt in Deutschland beschrieben. Expertenmeinungen von Thorsten Merkle, Leiter des Wissensnetzwerks „jule: Initiative junge Leser“, sowie Journalist und Blogger Richard Gutjahr runden den Inhalt ab.
Die Geschichte der Kristall ist die Geschichte einer deutschen Nachkriegsprogrammzeitschrift. Sie entstand aus der Notwendigkeit eines begleitenden Hefts zum Nord-westdeutschen Rundfunk. Die Lizenzvergabe erfolgte 1946 durch die britischen Besatzer in Hamburg an den privaten Verleger Axel Springer. Nach zwei Jahren trennte sich Springer vom Einfluss des Nordwestdeutschen Rundfunks und benannte 1948 die Zeitschrift um in „Kristall“. Von da an änderte sich das Erscheinungsbild des Blattes, aus der Programmzeitschrift mit Vorschau und abgedruckten Sendungsmanuskripten wurde eine moderne Illustrierte mit eigenständigen Themen, Artikeln und Serien. Zu den bekanntesten und erfolgreichsten Serien der Kristall gehörten „Unternehmen Barbarossa“ und „Verbrannte Erde“ von Paul Karl Schmidt alias Paul Carell. Diese führten nicht nur zur Steigerung des Absatzes, sondern auch zu zahlreichen Kündigungen in der Kristall-Redaktion und dem Verdacht der politisch braun orientierten Haltung des Magazins. Die Beitragserien von Carell verherrlichten den Krieg und beschönigten die Verbrechen der Wehrmacht. 1966 konnte der Springer-Verlag die „Kristall“ nicht länger halten. Zu verheerend war die wirtschaftliche Lage. Das Magazin war aufwändig gestaltet, mit zahlreichen Fotographien und Illustrationen, die durch den geringen Absatz nicht finanziert werden konnten. Somit erschien das Blatt im Dezember 1966 zum letzten mal. Die vorliegende Bachelorarbeit „Kristall – Von den Nordwestdeutschen Heften zur Kristall“ soll auf 37 Seiten ein umfassendes Bild über die Geschichte der „Kristall“ geben, über die Gründung, den Aufbau sowie Inhalt und über die Menschen die sie gemacht haben. Eine wichtige Rolle spielen dabei Axel Springer, Paul Karl Schmidt und Horst Mahnke.