070 Nachrichtenmedien, Journalismus, Verlagswesen
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Institute
Gegenstand dieser Arbeit ist die Entwicklung des deutschen Print-Sportjournalismus hin zum E-Publishing. Der Fokus liegt hierbei auf den Sportmagazinen. Eine Analyse der aktuellen Situation des Print-Sportjournalismus, sowie eine Marktanalyse sollen hierbei Aufschluss gewähren. Um die Situation der Sportmagazine zu erläutern, beschreibt die Arbeit den Rückgang der Print-Verkaufszahlen, die Krise des Printjournalsimus und verdeutlicht anhand von steigenden Tabletverkäufen den Trend zum E-Publishing. Der Autor wird auf die Vorteile und Chancen für die Sportzeitschriften und Verlage, die der Online-Wandel mit sich bringt, eingehen und diese anhand von neuen Erlösmodellen verdeutlichen. Ziel der Arbeit ist es, einen Ausblick auf die Zukunft des Sportmagazins in Deutschland zu werfen und zu verdeutlichen, dass die Zukunft im digitalen Journalismus liegt. Gleichzeitig
soll das Bedürfnis nach einer täglichen Sportzeitung - vielleicht auch einer rein digitalen - hervorgehoben werden.
In dieser wissenschaftlichen Arbeit wird untersucht, welches Potenzial das multimediale Storytelling innerhalb der Onlinemedien, zu Zeiten der multimedialen Entwicklung des Internets, aufweist. In der Einleitung (Kapitel 1) wird ein Kontext zum Thema geschaffen, der Aufbau und das methodische Vorgehen in dieser Arbeit erläutert. Der theoretische Hauptteil (Kapitel 2 bis 4) erteilt eine Übersicht über die Einordnung und Entwicklung der Onlinemedien, die Veränderung der Berichterstattung in den Onlinemedien wird präzisiert, sowie die multimediale Erzählstrategie vorgestellt und das Multimedia-Storytelling definiert. Im empirischen Hauptteil (Kapitel 5) wurde eine Expertin, die sich in ihrer beruflichen Laufbahn bereits mit Storytelling beschäftigt hat und als freie Journalistin tätig ist, befragt. Die Erkenntnisse aus dem Interview zielen darauf ab, die Forschungsfrage dieser wissenschaftlichen Arbeit mit einem inhaltsträchtigen Wert zu beantworten. Außerdem wurden aus der Fragestellung drei Hypothesen herausgearbeitet, die durch das Experteninterview verifiziert oder falsifiziert werden sollen. Abschließend werden die Ergebnisse des Interviews erläutert und die Hypothesen beantwortet. Im Schlussteil der Arbeit (Kapitel 6) werden nochmals die wesentlichsten Ergebnisse – unter Berücksichtigung der Fragestellung aus Kapitel 1 – zusammengefasst und das Potenzial von Storytelling-Geschichten innerhalb der Onlinemedien abgeleitet.
In der vorliegenden Arbeit geht es um die Berichterstattung über den Hamburger Amateurfußball anhand des Medium Fernsehen. Für die Datenerhebung wurde eine qualitative Methode, in Form einer Befragung durchgeführt. Dazu hat sich der Verfasser mit fünf Experten getroffen und mit jedem ein Experteninterview durchgeführt. In der Arbeit wird die Frage beantwortet, inwieweit das Medium Fernsehen die finanzielle Lücke zwischen dem Amateur- und Profifußball schließen kann. Die Experten sind alle der Meinung, dass sich die Amateurvereine nicht durch die Fernsehberichterstattung finanzieren können. Dem regionalen Fernsehsender Hamburg1 fehlen die nötigen Mittel, um regelmäßig live über den Amateurfußball berichten zu können und für die nationalen Sender ist der Hamburger Amateurfußball schlichtweg zu klein und zu uninteressant. Im Bereich Online-TV gibt es in Hamburg seit fünf Jahren das Portal Elbkick.tv, welches über den Hamburger Amateurfußball berichtet. Wenn sich Elbkick.tv so rasant weiterentwickelt wie in den letzten Jahren, sind Live-Übertragungen im Online-TV über den Hamburger Amateurfußball durchaus im Rahmen des vorstellbarem.
Seit Jahren kämpft die Zeitungsbranche mit sinkenden Auflagenzahlen. Jetzt nutzen die Verlage den einst größten Konkurrenten: das Internet, um die Gesamtreichweite der Artikel zu erhöhen und setzten vermehrt auf Online-Journalismus. In der vorliegenden Bachelorarbeit wird auf die Krise der Tageszeitungen in Deutschland eingegangen und es werden Zukunftsprognosen aufgestellt. Die verschiedenen Arten digitaler Journale werden dabei betrachtet. Dabei wird insbesondere auf das E-Paper eingegangen.
Detailliert werden die Vor- und Nachteile der digitalen Version der Zeitung aufgezeigt.
Die weiteren Untersuchungen gehen der Frage nach, ob das E-Paper die Zeitung der Zukunft ist und die gedruckte Version eines Tages ersetzen kann und so das klassische Layout der Zeitung erhält. Die Untersuchung basiert auf einer Literaturanalyse sowie einer Online-Umfrage, in der sich die Teilnehmer unter anderem zum E-Paper äußern mussten. Die Arbeit zeigt - ausschlaggebend für die Zukunft der Verlage ist die
Bereitschaft der Leser Geld, für die gut echerchierten Nachrichten auszugeben. Denn die hohe Anzahl an kostenlosem Service im Netz ist der größte Konkurrent der Zeitung und macht es schwer, junge Leser zu gewinnen.
In der vorliegenden Arbeit wird die Suizidberichterstattung deutscher Fernsehsender
anhand des Beispiels von Robin Williams analysiert. Dabei werden jeweils die Sendungen bzw. Beiträge von öffentlich-rechtlichen (Das Erste, ZDF) und privaten Vollprogrammen (RTL, Pro-Sieben) miteinander verglichen. In einer quantitativen Inhaltsanalyse wurden die einzelnen Reportagen u.a. auf die Faktoren Personalisierung, Sensationalismus und Emotionalität untersucht. Daraus ergibt sich, wie verantwortungsvoll TV-Journalisten mit dem Tabuthema Suizid umgehen.
Die Ergebnisse decken erhebliche Defizite in der Berichterstattung auf, nicht nur bei den privaten sondern auch bei den öffentlich-rechtlichen Sendern. Über Suizid an sich und mögliche Hilfseinrichtungen wird kaum berichtet. Stattdessen sind die Beiträge stark personalisiert und emotional gestaltet. Einige Unterschiede zwischen den Öffentlich-Rechtlichen und Privaten lassen sich trotzdem feststellen, und zwar anhand des Sensationalismusgrades der Berichterstattung. So berichteten Das Erste und ZDF sachlicher und nüchterner über Williams' Suizid als die privaten Sender RTLund Pro-Sieben.
In der nachfolgen Bachelorarbeit geht es um die Grenzen der Berichterstattung des Undercover-Journalisten in Deutschland. Die Arbeit beleuchtet nach einer Einführung in die Definition und Methodik des Undercoverjournalismus sowie einer kurzen historischen Übersicht über verdeckt recherchierte Fälle neben den rechtlichen Grenzen auch die journalistisch-methodischen und institutionell-systemischen Probleme des Undercover-Journalismus. Ferner wird auch die Akzeptanz der Methoden des Undercover-Journalismus innerhalb der Öffentlichkeit anhand einer älteren, repräsentativen sowie einer jüngeren, nicht repräsentativen Umfrage ermittelt: Die Ergebnisse belegen, daß die positive Wahrnehmung die negativen Eindrücke überwiegt. Der Überblick legt inmsgesamt nahe, dass es vor allem finanzielle und systemische, weniger rechtliche Elemente sind, die die den Undercover-Journalisten in seiner Arbeit beschränken.
Die Verbindung von Print- und
Onlineberichterstattungen am Beispiel nationaler Sportzeitungen
(2015)
In my thesis I want to point out how the combination between print and online
coverage works, by comparing two german sports newspapers by several aspects, and answer, how a combination of both could look like in the future.
Nicht zuletzt wegen des Rücktritts von Bundespräsident a.D. Christian Wulff aufgrund einer deutschlandweiten Medienkampagne stehen deutsche Massenmedien seit Jahren zunehmend unter kritischer wissenschaftlicher Beobachtung. Die Ausführungen widmen sich der Frage, inwiefern Massenmedien ihren vom Grundgesetz, aber auch von vielen Experten zugewiesenen
Aufgaben bzw. Funktionen nachkommen. Dabei werden verschiedene Einflüsse auf die massenmediale Berichterstattung wie die zunehmende Technisierung der Medienlandschaft sowie die fortschreitende Ökonomisierung von Medienunternehmen im Hinblick auf eine mögliche Boulevardisierung der publizierten Informationen beleuchtet. Zum Abschluss sollen Lösungen für
skizzierte Probleme bei der Berichterstattung von Skandalen aufgezeigt werden, ehe ein Ausblick Aufschluss über die Zukunft der Koexistenz von Massenmedien und einer demokratischen
Gesellschaft liefert.
In der vorliegenden Arbeit geht es um das Spannungsverhältnis zwischen der Verdachtsberichterstattung und unzulässiger Wort- und Bildberichterstattung über Straftäter. Die größte Spannung, die im folgenden Text beleuchtet werden soll, herrscht in diesem Zusammenhang zwischen dem allgemeinen Persönlichkeitsrecht eines Individuum und der Presse- und Medienfreiheit. Zunächst wird auf die Rolle der Medien, ihre Aufgabe und ihre Entwicklung eingegangen, bevor es zu einer grundlegenden Einordnung des Medienrechts, aber vor allem der Rechtslage in Bezug auf die Verdachtsberichterstattung kommt. Danach befasst sich die Arbeit mit der Verdachtsbeichterstattung an sich. Das heißt, dass dargestellt wird, wann eine Berichterstattung durch die Medien unter den Begriff der Verdachtsberichterstattung fällt. In der Folge wird darauf eingegangen welche Arten der Verdachtsberichterstattung in der Medienlandschaft existent sind. Zudem geht es um die Voraussetzungen, die gegeben sein müssen und die Rechte, Richtlinien und Regeln die ein recherchierender Journalist befolgen muss, wenn dieser eine zulässige Verdachtsberichterstattung veröffentlichen will. Außerdem befasst sich diese Arbeit mit dem Schutz von Straftätern, die von einer unzulässigen Verdachtsberichterstattung betroffen sind, und zeigt auf welche Rechte und Mittel ein Betroffener zurückgreifen kann, um gegen eine unzulässige Berichterstattung gegenüber seiner Person vorzugehen.