070 Nachrichtenmedien, Journalismus, Verlagswesen
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Die Diplomarbeit beschäftigt sich mit der aktuellen Situation von redaktionellen Praktikanten in deutschen Hörfunkredaktionen. Ziel dieser Arbeit ist es, eine Be-standsaufnahme der momentanen Praktikanten-Situation durchzuführen. Hierbei steht insbesondere die Frage im Mittelpunkt, ob die Praktikanten ausgebeutet werden, ob sie also unbezahlt und unentbehrlich sind. Dabei wird die aktuelle Situation hinsichtlich der gesellschaftlich wünschenswerten Zielsetzung eines op-timalen Praktikums eingeordnet. In diese Arbeit werden alle Arbeitsverhältnisse mit einbezogen, die von Arbeitge-bern und/ oder Arbeitnehmern als „Praktikum“ eingeordnet werden und nicht nur die, die rechtlich als Praktikum einzustufen sind. Als Abbild der gesellschaftlichen Zielsetzung dienen dabei die Ansichten von politischen Parteien und Verbänden sowie die bestehende Rechtslage. Die Bestandsaufnahme erfolgt u.a. über die Auswertung eigener und fremder Umfragen unter Einbezug öffentlich zugängli-cher Daten zu Praktikanten und der deutschen Hörfunklandschaft. Im Laufe dieser Arbeit zeigen sich zum Teil deutliche Differenzen zwischen gesell-schaftlicher Zielsetzung und der Realität. Praktikanten arbeiten in deutschen Hör-funkredaktionen oft unbezahlt und werden zunehmend unentbehrlich.
Diese Arbeit soll auf der einen Seite die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Bundeswehr als Teil der Informationsarbeit des Bundesministeriums der Verteidigung respektive der Bundeswehr darstellen. Auf der anderen Seite soll sie zeigen, welche Auswirkungen die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Bundeswehr in dem Zeitraum von Oktober 2003 bis September 2006 am Beispiel der Jägerbrigade 37 in den lokalen und regionalen Printmedien<br /> in Sachsen und Thüringen tatsächlich hatte. Aus diesem Grund wurde für diese Diplomarbeit eine Erhebung alle erschienen Pressemitteilungen der Jägerbrigade 37 durchgeführt sowie in Form einer Medienresonanzanalyse die veröffentlichten lokalen und regionalen Presseartikel für sächsische und thüringische Printmedien ausgewertet. Zum Schluss sollen in einer Zusammenfassung diverse Vorschläge gemacht werden, wie die<br /> Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Bundeswehr in Sachsen und Thüringen verbessert werden kann und wo die Schwächen bzw. Stärken der geleisteten Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Jägerbrigade 37 lagen.
Dieser Diplomarbeit liegt die Fragestellung zu Grunde, ob man durch die Nutzung von Online-Publishing eine regionale Tageszeitung ersetzen kann. Ziel der Arbeit ist es, Online-Publishing als Form des Journalismus aus Sicht der Nutzer zu untersuchen. Dazu wird zunächst das Internet als technisches Medium im Bezug auf seine Vor- und Nachteile gegenüber den Printmedien betrachtet. Danach werden verschiedene Formen des Online-Publishings hinsichtlich ihres Aufbaus, ihrer Funktionsweise und ihres Inhalts untersucht. Damit wird gezeigt, wie und in welcher Form sich Online-Publishing als institutionelles Medium von den Printmedien abheben kann. Da heute ein Großteil der Tageszeitungen auch über ein eigenes Online-Angebot verfügt, werden außerdem die Strategien untersucht, die die Tageszeitungen im Internet verfolgen. Hinter dieser Betrachtung steht die Frage, ob die Online-Angebote der Tageszeitungen als eigenständige Produkte und damit als Konkurrenz für die Printausgaben gesehen werden, oder ob sie vielmehr eine Ergänzung des Printprodukts darstellen. Anschließend werden andere Online-Anbieter journalistischer Inhalte betrachtet und hinsichtlich ihrer Konkurrenzposition gegenüber den Tageszeitungen untersucht.
Bildjournalismus im Spannungsfeld von Print- und Onlinemedien am Beispiel der Leipziger Volkszeitung
(2009)
Die Diplomarbeit betrachtet den Bildjournalismus an der Schnittstelle zwischen Print- und Onlinemedien. Das Nachrichtenfoto war und ist fester Bestandteil von gedruckten Tageszeitungen und auch die Onlineangebote der Zeitungen bedienen sich dem Bild als journalistische Darstellungsform. Ziel der Arbeit soll es sein, das Nachrichtenfoto vor dem Hintergrund der Konvergenz zwischen Print- und Onlinemedien neu zu betrachten, Unterschiede aber auch Gemeinsamkeiten herauszufinden. Die Analyse erfolgt am Beispiel der Leipziger Volkszeitung.
Die vorliegende Diplomarbeit analysiert die 2005 auf dem deutschen Fernsehmarkt neu eingeführte Fernsehform der Pokersendungen. Grundlage der Untersuchung bilden stellvertretend Beispielsendungen des Formates „Poker After Dark“ und Übertragungen der „World Series of Poker 2007“ aus dem Programm des deutschen Spartensenders Deutsches SportFernsehen DSF. Nachdem zunächst der Innovationscharakter dieser Fernsehform näher erläutert wird, widmet sich die Arbeit ausführlich diversen Analysekriterien wie Bildführung, Kommentierung oder Bedeutung grafischer Elemente, anhand derer Gemeinsamkeiten aber vor allen Dingen auch Unterscheidungsmerkmale zu konventionellen, den Fernsehzuschauern bekannten, Sportübertragungen im deutschen Fernsehen nachgewiesen werden.