070 Nachrichtenmedien, Journalismus, Verlagswesen
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In dieser Bachelorarbeit soll anhand einer siebentägigen Medienforschung, die Platzierung, Auswahl und der Aufbau von Informationen in Nachrichtensendungen eines öffentlich-rechtlichen, eines privaten und eines regionalen Senders untersucht werden. Dabei soll erforscht werden, wie wird das Hauptthema der Woche in den unterschiedlichen Sendungen behandelt. Dazu wird ein Vergleich zu den Print- und Onlinemedien stattfinden, um nachzuverfolgen, wie diese die Nachrichtensendungen beeinflussen.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem aktuellen Stand des computergenerierten Journalismus. Der Fokus wird dabei auf die gesellschaftlichen Perspektiven und die eventuellen Folgen für Journalisten gelegt. Um sich diesen Themen zu nähern, wird auch ein Blick auf den technischen Stand der Software und die zukünftig zu erwartenden Entwicklungen geworfen. Weiterhin wird im Zusammenhang mit den computergenerierten Texten die aktuelle Wirtschaftslage der Zeitungen und der Einfluss des Internets auf die journalistische Arbeit untersucht. Um die fünf Forschungsfragen der Studie zu beantworten, wurden insgesamt zehn Experten aus der Journalismus- und Kommunikationsbranche interviewt. Die Ergebnisse der Arbeit zeigen, dass der computergenerierte Journalismus immer stärkeren Einzug in die Medienbranche erhält. Geschieht dies unter dem Instrumentencharakter, um die immer größer werdenden Datenmengen zu bearbeiten, so sind durchaus positive Folgen und eine Hilfestellung für Journalisten zu erwarten. Wird die Software jedoch nur aus ökonomischer Perspektive eingesetzt, so werden die Qualität des Journalismus und die Journalisten selbst darunter leiden. Es ist anzunehmen, dass es zukünftig eine Mischung aus Roboterjournalisten und realen Journalisten geben wird. Dass der Journalist eines Tages komplett durch eine Software ersetzt werden kann, ist bisher nicht vorstellbar.
Während der Fall Christian Wulff als einer der größten politischen Skandale in die deutsche Nachkriegsgeschichte eingehen wird, erlebte Karl-Theodor zu Guttenberg den wohl spektakulärsten Auf- und Abstieg eines deutschen Politikers. Der BILD-Zeitung kam im Zuge des Aufstiegs, sowie des Falls beider Politiker eine Schlüsselrolle zu. Diese gilt es zu untersuchen und Rückschlüsse auf die generelle Art der Berichterstattung und ihren Einfluss auf den Rezipienten zu erörtern.
Diese Arbeit analysiert den Ansatz des unabhängigen, werbefreien Internetsenders „Störsender“ anhand verschiedener, typischer Formen der außerparlamentarischen Opposition und beleuchtet die Theorie und Praxis der Darstellungsformen des Störsenders. Der Störsender vereint die Elemente Kabarett, Journalismus und soziales Engagement in einem Produkt. Sein Anspruch ist es, die politische Beteiligung der Bürger zu erhöhen und dabei zu unterhalten. Deshalb untersucht diese Arbeit zudem die Störsender Darstellungsformen unter besonderer Berücksichtigung von Journalismuskonzepten wie „Meinungsjournalismus“, „Public Journalism“, „Aktionsjournalismus“ und „Participatory Journalism“. Meinungsjournalismus à la Störsender ist zu verstehen als die einseitige Darstellung einer eigenen Meinung, der dann durch den Public Journalism mit politischen Initiativaktionen und durch eigene aktionsjournalistische Störaktionen Nachdruck verliehen werden soll. Der Participatory Journalism wiederum bietet dem Nutzer die Möglichkeit am Produkt und dem Projekt Störsender teilzuhaben. Diese Elemente, die einzeln betrachtet die Praxis des Störsenders nur unzureichend beschreiben, fügen sich letztlich zu einem Bild zusammen, dass den Störsender als „Medien-NGO“ erscheinen lässt.
Über die Dopingvergangenheit des Radsports mitsamt einigen Überlegungen hinsichtlich einer Bewusstseinsveränderung von Sportlern und Medien bezüglich des Konsums von Dopingsubstanzen bis hin zu Dopingdefinitionen und -reglementierungen bietet der erste Teil dieser Arbeit einen Einblick in die Thematik. Im zweiten Teil beschäftigt sich das Werk auf theoretischer Ebene überblicksmäßig mit Medieninhaltsanalysen, um dann eine Analyse des Umgangs der deutschen Presse mit der Dopingproblematik im Radsport, von der Forschungsfrage über die Erstellung des Codebuchs bis hin zur Auswertung der erhobenen Daten durchzuführen.
Diese Bachelorarbeit hat den Titel “ Die Anforderungen bei der Digitalisierung von Printmedien am Beispiel des Magazins Warum!”. In der heutigen Zeit haben viele Verlage mit sinkenden Anzeigenerlösen im klassischen Printgeschäft und Leserschwund zu kämpfen. Um diesem entgegenzuwirken bieten Verlage digitale Angebote an. Viele Tageszeitungen konnten mit digitalen Angeboten die fehlenden Erlöse nicht ausgleichen. Darum stellt sich die Frage welche Anforderungen die Digitalisierung an Verlage stellt und welche Möglichkeiten diese bietet. In dieser Bachelorarbeit wurden die Möglichkeiten und Maßnahmen bei der Digitalisierung erörtert und anhand eines konkreten Beispiels genauer betrachtet. Dabei kam heraus, dass die Digitalisierung von Printmedien eine Fülle an Anforderungen an die Verlage stellt und diese nur dann erfolgreich sind wenn alle Aspekte bei der Digitalisierung beachtet werden und jedes Printprodukt eine eigene Strategie erhält, die auf die aktuelle Marktsituation und vor allem auf das Verhalten der Leser ausgelegt ist.Zusätzlich kam heraus, dass die Digitalisierung eine Vielzahl von neuen Anforderungen an das Personal und vor allem die Redakteure stellt, die erfüllt werden müssen.Nur dann besteht für Verlage die Möglichkeit durch Qualitätsjournalismus und Nähe zum Leser neu Erlösquellen zu generieren und die Defizite im Printgeschäft zu egalisieren.
Seit den Revolten in der arabischen Welt, welche zu Beginn des Jahres 2011 in zuvor beliebten touristischen Destinationen wie Tunesien und Ägypten stattfinden, kommt es gesondert in Ägypten immer wieder zu Protesten und Demonstrationen gegen das politische Regime. Nach dem Sturz des ehemaligen Machthabers Husni Mubarak wird am 3. Juli 2013 zum zweiten Mal in Folge ein ägyptischer Präsident gestürzt. Besonders vor dem Hintergrund der seit zwei Jahren kontinuierlich angespannten politischen Lage in Ägypten und dem Vertrieb von Reisen in andere Destinationen mit ähnlichen politischen Hintergründen sind Reiseveranstalter auch in Zukunft dazu aufgefordert, bei einer Zuspitzung der Lage schnelle Entscheidungen zu treffen und diese auf angemessene Art und Weise zu kommunizieren. Zu diesem Zweck untersucht die vorliegende Arbeit die Krisenkommunikation der Reiseveranstalter auf der Grundlage eines theoretischen Unterbaus aus der Fachliteratur mit besonderer Berücksichtigung der Anwendung von Krisenkommunikationsinstrumenten bei plötzlich eintretenden Krisen am Beispiel von vier ausgewählten Reiseveranstaltern während der Revolution in Ägypten im Jahr 2011.
In dieser Bachelorarbeit wird die Olympia-Berichterstattung des ZDF-Morgenmagazins anhand der Olympischen Sommerspiele in Peking 2008 und der Olympischen Winterspiele von Vancouver 2010 untersucht. Ziel der Arbeit ist es herauszufinden, ob der Umfang und die Intensität der Berichterstattung von den Erfolgen der deutschen Athletinnen und Athleten abhängen. Um diese Vermutung zu be- oder widerlegen wurden eine Inhaltsanalyse durchgeführt und Experteninterviews geführt.