070 Nachrichtenmedien, Journalismus, Verlagswesen
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Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der journalistischen Darstellungsform „Storytelling“. Es wird erläutert, über welche Merkmale diese Form der Berichterstattung verfügt, wie es angewandt wird und inwieweit das Storytelling eine Alternative zu den klassischen Darstellungsformen in Tageszeitungen sein kann.
Uli Hoeneß, Ex-Manager und -Präsident des FC Bayern München, erstattete im April 2013 Selbstanzeige wegen Steuerhinterziehung. Infolge des Bekanntwerdens seiner Selbstanzeige, dem damit verbundenen Prozess und der rechtskräftigen Verurteilung im März 2014 berichteten sämtlichen Medienanstalten Deutschlands über die „Causa Hoeneß“. Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der medialen Darstellung der Person Hoeneß und möglichen Verstößen gegen ethische Selbstverpflichtungen und rechtsstaatliche Grundsätze.
In der vorliegenden Arbeit wird die Berichterstattung zum Ende des Afghanistan-Einsatzes in zwei deutschen und zwei amerikanischen Tageszeitungen miteinander verglichen. Jeweils eine seriöse Tageszeitung und eine Boulevardzeitung werden im Zeitraum vom 29.01.2013 bis 18.06.2013 untersucht. Dies geschieht durch eine beschreibende Medieninhaltsanalyse, die sich weitgehend auf quantitative Merkmale, insbesondere die Häufigkeit der Codierungen stützt. Vereinzelt wird auch eine qualitative Beurteilung von Aussagen oder Haltungen vorgenommen. Die Ergebnisse der Analyse werden im Fazit in Kontext zur politischen oder gesellschaftlichen Realität gestellt.
Die vorliegende Abschlussarbeit im Rahmen des Bachelorstudiums an der Hochschule Mittweida thematisiert den Konflikt zwischen dem Strafrechtsprozess und seiner Medienöffentlichkeit in Deutschland. Es geht um die geschichtliche Entwicklung der Öffentlichkeitsmaxime im Strafverfahren und die daraus resultierende heutige Ausgangssituation. In diesem Zusammenhang werden Vor- und Nachteile einzelner Medien dargestellt und Auswirkungen der Medienöffentlich-keit auf diverse verbundene Instanzen aufgezeigt.
Während der Fall Christian Wulff als einer der größten politischen Skandale in die deutsche Nachkriegsgeschichte eingehen wird, erlebte Karl-Theodor zu Guttenberg den wohl spektakulärsten Auf- und Abstieg eines deutschen Politikers. Der BILD-Zeitung kam im Zuge des Aufstiegs, sowie des Falls beider Politiker eine Schlüsselrolle zu. Diese gilt es zu untersuchen und Rückschlüsse auf die generelle Art der Berichterstattung und ihren Einfluss auf den Rezipienten zu erörtern.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit den Skandalisierungsmechanismen der Massenmedien und analysiert diese am Beispiel von politischen Skandalisierungsfällen. Um diese medialen Skandalisierungsprozesse analysieren zu können, bedarf es zweier theoretischer Grundlagen. Die erste Grundlage veranschaulicht die Medien in ihren Funktionen und mediale Logiken, die anhand von Selektions- und Transformationsmechanismen veranschaulicht werden. Die zweite theoretische Grundlage erläutert die Skandalisierung und deren Phasen. Basierend auf diesen Grundlagen wird in der Analyse die mediale Skandalisierung am Beispiel von Karl-Theodor zu Guttenberg und Christian Wulff untersucht. Eine kritische Gegenüberstellung der medialen Berichterstattung schließt die Analyse ab. Die aus der Analyse gewonnenen Erkenntnisse geben Handlungsempfehlungen, die im letzten Kapitel erläutert werden. Die Krisenkommunikation stellt einen Erfolgsfaktor im Prozess der Skandalisierung dar und fasst die gewonnenen Erkenntnisse und Handlungsempfehlungen zusammen.
Die Bachelorarbeit mit dem Titel „Analyse der Berichterstattung ausgesuchter Medien zum Suizidversuch von Babak Rafati“ von Annika Zimmermann aus dem Jahr 2012 hat die Zeitungen FAZ und BILD sowie deren Onlineportale als Untersuchungsobjekte zur Grundlage. Es wird zunächst auf die Grundzüge der Kommunikationswissenschaften eingegangen sowie Schiedsrichter und Suizid und Depression im Leistungssport näher thematisiert. Mithilfe der empirischen Inhaltsanalyse werden alle Untersuchungseinheiten in einem Zeitraum von zwei Wochen ab dem Zeitpunkt des Suizidversuchs auf Erscheinung, Platzierung, Wörter, Länge, Fotos, Stilformen, Themen, Handlungsträger und Layout hin untersucht. Es wird festgestellt, dass eine umfassend informative und dem Thema angemessene Berichterstattung der Medien erfolgt ist und zwischen den Tageszeitungen teilweise große Unterschiede in Aktualität, fundierter Berichterstattung sowie Varianz der Stilformen vorliegen.