070 Nachrichtenmedien, Journalismus, Verlagswesen
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Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Bereich der Medienethik am Beispiel des Amoklaufs von Winnenden im Jahr 2009. Dabei werden zunächst die verschiedenen Dimensionen der Medienethik und die damit verbundenen Pressekodizes sowie die rechtlichen Grundlagen des deutschen Mediensystems vorgestellt. Im weiteren Verlauf der Arbeit wird der Amoklauf von Winnenden bezüglich des Tathergangs, aufgetretenen Ermittlungspannen und vor allem der Berichterstattung untersucht. Dabei werden – mit besonderem Schwerpunkt auf den Online-Bereich – Fehler der verschiedenen Medien aufgezeigt und analysiert. Schließlich wird anhand des Amoklaufs in Ansbach im Jahr 2009 sowie der Ereignisse bei der Loveparade 2010 erörtert, ob und inwiefern Journalisten und Redakteure aus den, bezüglich Winnenden begangenen Fehlern gelernt haben.
Diese Bachelorarbeit betrachtet den kompletten Herstellungsweg eines Printproduktes. Dabei werden die einzelnen Schritte bei der Produktion nicht rein theoretisch abgehandelt, sondern anhand einer tatsächlich umgesetzten Projektarbeit beschrieben und ausgewertet. Der so entstandene Bildband und die Dokumentation des Workflows sollen Medienstudenten und Print-Interessierten eine Hilfe bei der Erstellung von Printprodukten sein und ihnen die Wichtigkeit der korrekten Herangehensweise an ähnliche Projekte verdeutlichen. Während der Arbeit werden die vielen einzelnen produktionstechnischen Entscheidungen detailliert betrachtet. Ihre Bedeutung für den Fertigungsprozess, die Wirkung auf dem Endprodukt und die eigentliche Intention, die hinter jeder Entscheidung stand, sollen das Verständnis für die Zusammenhänge zwischen den PrePress- Arbeitsschritten und der eigentlichen Produktion Näher bringen. Daneben zeigt die Bachelorarbeit auch einige Probleme auf, die beim Herstellungsprozess auftreten können, ergründet ihre Ursachen und veranschaulicht die Möglichkeiten der Behebung und Vorbeugung. Abschließend soll eine zusammenfassende Einschätzung die Tücken eines solchen Projektes offen legen, so dass der interessierte Leser weiß worauf er bei der Erstellung eines Printmediums achten muss und wie er unnötig viel Ärger und Stress vermeiden kann.
Ziel der Bachelorarbeit ist heraus zu finden, inwieweit Social-Media-Plattformen als Recherchequelle eine Rolle für die journalistische Tätigkeit spielen. Anhand des Vergleiches von Twitter als Mikroblogging-Dienst mit dpa als klassischem Nachrichtendienst folgt die Überprüfung von fünf ausgewählten Ereignissen in Bezug auf Umfang, Zeitpunkt und Entwicklung der Meldungen. Daraus ableitend werden die Vor- und Nachteile bzw. Chancen und Gefahren sowie Handlungsempfehlungen für Journalisten bei der Nutzung von Social Media aufgezeigt
Die Diplomarbeit beschäftigt sich mit der aktuellen Situation von redaktionellen Praktikanten in deutschen Hörfunkredaktionen. Ziel dieser Arbeit ist es, eine Be-standsaufnahme der momentanen Praktikanten-Situation durchzuführen. Hierbei steht insbesondere die Frage im Mittelpunkt, ob die Praktikanten ausgebeutet werden, ob sie also unbezahlt und unentbehrlich sind. Dabei wird die aktuelle Situation hinsichtlich der gesellschaftlich wünschenswerten Zielsetzung eines op-timalen Praktikums eingeordnet. In diese Arbeit werden alle Arbeitsverhältnisse mit einbezogen, die von Arbeitge-bern und/ oder Arbeitnehmern als „Praktikum“ eingeordnet werden und nicht nur die, die rechtlich als Praktikum einzustufen sind. Als Abbild der gesellschaftlichen Zielsetzung dienen dabei die Ansichten von politischen Parteien und Verbänden sowie die bestehende Rechtslage. Die Bestandsaufnahme erfolgt u.a. über die Auswertung eigener und fremder Umfragen unter Einbezug öffentlich zugängli-cher Daten zu Praktikanten und der deutschen Hörfunklandschaft. Im Laufe dieser Arbeit zeigen sich zum Teil deutliche Differenzen zwischen gesell-schaftlicher Zielsetzung und der Realität. Praktikanten arbeiten in deutschen Hör-funkredaktionen oft unbezahlt und werden zunehmend unentbehrlich.
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der deutschen Medienberichterstattung der ersten - auf deutschem Boden ausgetragenen - Olympischen Spiele von 1936 in Berlin im Vergleich mit den 72 Jahre später veranstalteten Olympischen Spielen 2008 in Peking/Beijing1, 2. Der Schwerpunkt der Recherche liegt im Bereich Print in Verbindung mit Online sowie der Berichterstattung über die Sportart Radsport. Wie wurde damals über das heute größte Sportereignis berichtet, nach welchen Kriterien lässt sich dies einteilen und wie haben sich diese Kriterien in den darauffolgenden 72 Jahren weiterentwickelt, wie wurden sie adaptiert, verändert oder ganz ersetzt? Hierzu wird eine inhaltliche Analyse der Medienberichterstattung als Grundlage genommen. Im Laufe der Arbeit wird die Wirkung der Medien analysiert und es werden die dahinterliegenden Strategien herausgearbeitet. Darauf aufbauend wird die These untersucht, dass es im Rahmen der Olympischen Spiele immer einen Zusammenhang zwischen Sport und Politik gibt und sich dieser in der Kommunikation widerspiegelt. Ergänzend hierzu wird ein Vergleich der Eröffnungs- und Schlussfeiern beider Olympischen Spiele Aufschluss über die politische Motivation des Gastgeberlandes geben und dies weiterführende Argumente für die These liefern.
Ziel der Bachelorarbeit ist es, anhand analysierter Medienberichte und Gegenüberstellungen von Stellungnahmen einzelner beteiligter Parteien, wie beispielsweise Richter, Bewährungshelfer und Staatsanwälte, herauszufinden, welche der beiden im Titel genannten Thesen auf die individualisierende Medienberichterstattung über Straftäter schwerer Straftaten zutrifft. Zunächst werden die juristischen und medialen Vorraussetzungen als Basis der vorliegenden Arbeit definiert. In einem zweiten Schritt wird die Medienberichterstattung über drei schwere Kriminalfälle aus der Vergangenheit, nämlich der Amoklauf von Winnenden, der Inzestfall von Amstetten und ein Entführungsfall aus Kalifornien, analysiert. Darauf folgend werden vorher eingeholte Stellungnahmen verschiedener Beteiligter einander gegenüber gestellt und zwei für diese Bachelorarbeit entwickelte und durchgeführte Umfragen in der Bevölkerung und unter Insassen einer Justizvollzugsanstalt ausgewertet. Das Fazit, in dem auf die vorangegangenen Thesen Bezug genommen wird, rundet diese Bachelorarbeit ab
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit den unterschiedlichen Formen von Zeitungsberichterstattung am Beispiel der Krebserkrankung des Eishockeytorwarts Robert Müller († 2006). Ziel der Arbeit ist die Verdeutlichung der unterschiedlichen Arbeitsweisen von Boulevardmedien und klassischen Tageszeitungen, sowie die unterschiedliche Schwerpunktsetzung innerhalb der Berichterstattung. Im Laufe der Arbeit wird nachgewiesen, dass Arbeitsweisen des Boulevards nicht grundsätzlich qualitative Nachteile im Vergleich zum klassischen Journalismus erbringen, sondern lediglich ein anderes Stilmittel innerhalb der journalistischen Darstellungsformen sind. Weiterhin wird aufgezeigt, welcher Schnelllebigkeit der gesamten Zeitungsmarkt unterliegt und welche Auswirkungen dies auf die Qualität der Printmedien hat.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Berichterstattung der beiden größten Nachrichtensendungen Deutschlands, tagesschau und heute , zu den Themen ‚Israel‘ und ‚Nahostkonflikt‘. Ziel ist es, Unterschiede und Gemeinsamkeiten herauszuarbeiten und festzustellen, welche Sendung insgesamt zu den festgelegten Hauptthemen besser informiert. Dazu wird im Untersuchungszeitraum April bis Juni 2010 eine Analyse anhand diverser Kriterien durchgeführt. Nach Erweiterung durch ein Bewertungssystem und darauffolgende Auswertung zeigt der abschließende Vergleich die Ergebnisse der Untersuchung der beiden Nachrichtensendungen tagesschau und heute
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Phänomen des Sportstars und seiner Rolle in der Sportberichterstattung. Ziel ist der Arbeit ist es den aktuellen Forschungsstand des Themas „Sportstar“ ausführlich und gleichzeitig kompakt darzulegen. Dazu zählen die geschichtliche Entwicklung und Umfang sowie Merkmale der Sportberichterstattung genauso, wie eine theoretische Abhandlung über die Sportstargenese. Zudem wird die Bedeutung des Sportstars für Sport, Medien und Wirtschaft erläutert und weiterführend anhand einer Fallstudie (Dirk Nowitzki und die Basketball-Nationalmannschaft) in Bezug auf die Beeinflussung des Umfangs der Berichterstattung untersucht.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Sendezeit für unabhängige Dritte gem. §§ 26 Abs. 5, 31 RStV. Diese sollen als „vielfaltssichernde Maßnahme“ die Meinungsvielfalt im Privatfernsehen erhöhen. Seit der Einführung dieser Maßnahme im Jahr 1997 werden die Drittsendezeiten sowohl auf RTL als auch in Sat.1 von denselben Fensterveranstaltern bespielt. Ziel der Arbeit ist es, herauszufinden, ob die derzeit lizenzierten Fensterveranstalter tatsächlich die größtmögliche Vielfalt in ihrem Programm bieten, oder ob andere Gründe die Auswahl dieser Veranstalter begünstigten. Durch eine Analyse der bisher erfolgten Vergabeverfahren, sowie der Konsequenzen der Drittsendezeitregelung für den Sender wird gezeigt, dass die Sender ein hohes Interesse an einem Fensterveranstalter haben, der zu ihnen und zu ihrem Programm passt. Dieses Mitwirkungsrecht bei der Auswahl der Fensterveranstalter wird den Sendern zugestanden, um ihre Programmautonomie zu wahren. Es wird ein Spannungsverhältnis zwischen einer möglichst hohen Meinungsvielfalt und einem möglichst zum Hauptprogramm passenden Fensterprogramm aufgezeigt. Wenn die derzeit lizenzierten Fensterveranstalter die Programmautonomie des Senders wahren und zusätzlich einen hohen Vielfaltsbeitrag bieten, sind beide Interessen miteinander zu vereinbaren. Eine Analyse der Inhalte der DCTPSendungen zeigt eine hohe Vielfalt an Themen und Inhalten, die insbesondere durch eine Vielzahl von Partnern entsteht, die der DCTP Programm zuliefern. Die DCTP ist somit geeignet, die Vielfalt im Programm zu erhöhen. Am Schluss werden noch Möglichkeiten zur Modifikation der aktuellen Regelung aufgezeigt, damit noch mehr unterschiedliche Veranstalter die Gelegenheit hätten, ihr Programm im Rahmen einer Drittsendelizenz zu verbreiten, ohne dass die Programmautonomie des Senders eingeschränkt wird.
Basierend auf Literatur und Aufzeichnungen zur Erhebung von Anteilen journalistischer Programminhalte, sowie der Untersuchung von Sendeschemata der öffentlich-rechtlichen Fernsehsender "Das Erste" und "ZDF", beschäftigt sich diese Bachelorarbeit mit den Veränderungen innerhalb der Programmanteile informierender und bildender Sendeinhalte. Hierfür werden Daten aus den Jahren 1985 bis 2010 erhoben und Statistiken zu diesem Thema verglichen. Ziel der Arbeit ist es zu untersuchen, inwieweit sich der Anteil journalistischer Programminhalte der öffentlich-rechtlichen Fernsehsender "Das Erste" und "ZDF" mit dem Auftreten privater Fernsehanbieter über einen Zeitraum von 25 Jahren (1985 bis 2010) verändert hat. Am Ende dieser Arbeit wird belegt, dass sich eine quantitative Steigerung des journalistischen Informationsangebotes nicht nachweisen lässt ebenso wenig, wie eine rückläufige Entwicklung zu beobachten ist. Es sei angemerkt, dass die in dieser Arbeit vorgestellten Analysen jeweils der ersten Programmwoche der Jahre 1985 bis 2010 enthalten, welche in 5 Jahresabständen erhoben wurden. Zudem beziehen sich die Programmanalysen ausschließlich auf die Hauptsendezeit im deutschen Fernsehen - von 18:00 Uhr bis 23:00 Uhr. Die zusammengetragenen und erhobenen Daten werden in der Arbeit zusammengetragen, analysiert und interpretiert. Mit den Ergebnissen sollen weiterführende Studien zu diesem Thema angeregt werden.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Medienberichterstattung über die Schweinegrippe im Jahr 2009. Ziel der Arbeit ist es die Zeitungsberichte der 3 ausgewählten Medien inhaltlich zu analysieren und festzustellen, wie die Medien über dieses Ereignis berichten und in wiefern sich die Untersuchungsobjekte in der Berichterstattung gleichen. Einführend wird ein Überblick über die Nachrichtenfaktoren, die Risikokommunikation, die journalistische Qualität, die neue Grippe, deren Gefährdungspotential und die untersuchten Medien gegeben. Aufgestellte Hypothesen werden nach Durchführung der Inhaltsanalyse bestätigt oder widerlegt werden. Es werden Unterschiede und Gemeinsamkeiten in der Berichterstattung aufgezeigt werden.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Nachrichtenangebot von öffentlich-rechtlichen und privaten Anbietern. Ziel der Arbeit ist, die Unterschiede in der Informationsaufbereitung der einzelnen Sender aufzuzeigen und zu analysieren, wie die Qualität der Nachrichten zu bewerten ist. Die Analyse beginnt mit einem Vergleich der Themenauswahl in den Nachrichtensendungen. Darauf folgt die Untersuchung der Vielfalt und der Professionalität der Sendungen und der Vergleich von einzelnen Beiträgen und wie innerhalb von diesen, eine Nachricht vermittelt wird.
In der vorliegenden Arbeit soll die Frage geklärt werden, welche Bedeutung der Verwendung von Unterhaltungselemente zugeschrieben wird. Durch die vergleichende Analyse wird ebenfalls geprüft inwiefern sich die Fernsehnachrichten der öffentlichrechtlichen von den privaten Rundfunkanstalten unterscheiden. Insgesamt wurden 14 Nachrichtensendung der Tagesschau und RTL aktuell aufgezeichnet, analysiert und ausgewertet. Vor der Analyse werden die theoretischen Grundlagen rund um das Thema Fernsehnachrichten, sowie des Infotainments aufgezeigt. Die Analyseergebnisse zeigen, dass sich RTL aktuell im Gegensatz zu der Tagesschau dem Einsatz von Unterhaltungselemente auf der formal-strukturelle, der inhaltlichen und der Präsentationsebene bedient. Visualisierung, Emotionalisierung und Personalisierung dienen primär der Gewinnmaximierung.
Kriegsberichterstattung wurde seit ihrem Aufkommen zu Beginn des 19. Jahrhunderts von den Militärs als eine Gefahr für die Kriegsführung angesehen. Umso entscheidender ist die erfolgreiche Umsetzung militärischer Reglements zur Leitung der journalistischen Tätigkeit. Die Medien sind als ein wichtiger Bestandteil der Kriegsführung anzusehen, denn die von ihnen vermittelten Informationen dienen einerseits der Einflussnahme auf die Bevölkerung und andererseits der Desinformation des Gegners. Die Arbeit nähert sich der Frage, wie das britische und deutsche Militär auf die Berichterstattung über den Afghanistan-Krieg Einfluss nimmt. Am Beispiel der Boulevardzeitungen BILD und SUN folgt ein Vergleich der Berichterstattungen über den Konflikt. Die Zeitungsbeiträge werden mithilfe der Inhaltsanalyse untersucht und ausgewertet. Vorrangiges Ziel dieser Arbeit ist es, die Haltung der Journalisten aufzuzeigen und diese im gesellschaftlichen und militärischen Kontext zu bewerten.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der TV-Präsentation zwei verschiedener Kriege in einem an den Konflikten beteiligten Land sowie einem neutralen Staat am Beispiel des Golfkrieges von 1991 sowie des Irakkrieges 2003. Als jeweilige Länder der Ausstrahlung wurden hierfür die USA sowie Deutschland gewählt. Ziel der Arbeit ist es Unterschiede und Gemeinsamkeiten in der Berichterstattung der beiden Länder herauszufinden. Hierbei sei angemerkt, dass sich die Präsentation der Kriege in den Fernsehennachrichten der einzelnen Staaten und über die Zeit zwischen den Konflikten stark verändert hat. Im Laufe der Ausführungen wird dies bewiesen. Neben der Analyse der allgemeinen Präsentation wird diese weiterhin an ausgewählten Ereignissen innerhalb der Kriege festgemacht und die Hintergründe für die jeweilige Berichterstattung werden untersucht. Dahinter steht die Frage inwieweit die Darstellung eines Krieges die öffentliche Meinung lenken kann, im Umkehrschluss aber auch von dieser beeinflusst wird. Hierfür spielt das Medium Fernsehen insbesondere in Bezug auf die beiden gewählten Konflikte eine wichtige Rolle. Am Ende der Arbeit wird ein kurzer Ausblick über die zukünftige Entwicklung der Kriegsberichterstattung gegeben. An Hand der bereits zum heutigen Zeitpunkt verstärkten Rolle des Mediums Internet und des Foranschreitens der Videotechnologie soll gezeigt werden, wie sich auch die Präsentation von Konflikten im Fernsehen verändern wird
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit den Sportvideoangeboten und dem Stellenwert der Videos auf den Internetseiten der Anbieter Spiegel.de/kicker.de, Sport1.de und bild.de. Die drei Marktführer gehen mit völlig unterschiedlichen Konzepten an den Start und haben diese zuletzt verändert und angepasst. Das Fachmagazin KICKER arbeitet mit der TV Produktionsfirma Spiegel TV zusammen. Sport1.de hat sich im April diesen Jahres mit dem Fernsehsender DSF zur Dachmarke SPORT1 zusammengeschlossen. Und die Bildzeitung zeigt als einziger Bundesliga-Spielbilder. Diese drei unterschiedlichen Herangehensweisen werfen die Frage auf: Brauchen wir in Deutschland so viele Anbieter und sind sie langfristig nebeneinander überlebensfähig? Welches Konzept verfolgen sie? Welche Anpassungen haben sie vorgenommen und mit welchem Erfolg? Zur Klärung des gegenwärtigen Standes des Sportvideoangebots und zur zukünftigen Entwicklung werden die Anbieter befragt. Abschließend wird im Rahmen der Schlussfolgerung ein Vergleich gezogen und es werden mögliche weiterführende Tendenzen für die Entwicklung des Stellenwerts von Internetvideos auf den Webseiten herausgestellt.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Aufbau der deutschen Medienlandschaft und der damit einhergehenden Digitalisierung des Fernsehens und der Entwicklung von Spartensendern am Beispiel von ZDFneo. Ziel der Arbeit ist es den Aufbau der Medienlandschaft im Jahr 2010 zu erläutern und die Entwicklung der Digitalisierung in ihren Bestandteilen weitestgehend zu erklären. Dies passiert anhand des Beispiel ZDFneo in Gegenüberstellung mit anderen Spartenprogrammen und Kritiken der privaten Sendeanstalten. Im Laufe der Arbeit wird bewiesen, dass Nischenfernsehen durchaus Zukunftspotenzial hat und für die Entwicklung sowohl der privaten als auch der öffentlich - rechtlichen Sendeanstalten ein Muss ist.
Die Bachelorarbeit analysiert die Berichterstattung in den Mediengattungen Print (Zeitungen und Zeitschriften), Rundfunk (Hörfunk und Fernsehen) und Online (Nachrichtenportale und Blogs) über Horst Köhler im Zeitraum vom 21. bis zum 31. Mai 2010. Ziel der Arbeit ist es, herauszufinden, welche Medien, wann und wie über Horst Köhler berichteten und ob die Kritik an ihm wirklich so scharf war, wie er es in seiner Rücktrittserklärung am 31. Mai 2010 formulierte. Anhand von sieben Hypothesen wird dem in einer Inhaltsanalyse der Medienberichte nachgegangen.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Inszenierung der Fuß-ballbundesliga am 34. Spieltag der Saison 2009/2010 in unter-schiedlichen Massenmedien. Hierbei wird untersucht inwieweit die Berichterstattung heterogene Züge aufweist. Analysiert werden Sen-dungen und Berichte verschiedener Massenmedien im TV-, Online- und Printbereich. Die Arbeit beschäftigt sich vor allem mit der Frage welche Nachrich-tenfaktoren für das Ereignis des 34. Bundesligaspieltages relevant sind und welche Faktoren von den zu untersuchenden Medien be-vorzugt werden. Auf der Basis einer Nachrichtenwerttheorie wird die Auswertung mit Hilfe grafischer Darstellungen belegt.
Meine Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der aktuellen Lage des Zei-tungsmarktes in Deutschland und den damit verbundenen Heraus-forderungen für die deutschen Zeitungsverlage. Ziel meiner Arbeit ist es, die aktuelle Situation auf dem Werbe- und Medienmarkt zu be-schreiben und zu analysieren, um feststellen zu können, ob das Me-dium Zeitung als Werbeträger überhaupt noch seine Wirkung entfal-ten kann. Können sich Anzeigen in Tages-, Wochen- und Sonntags-zeitungen gegen Werbeformen des Internets, aber auch gegen ande-re klassische Medien-Konkurrenz, wie zum Beispiel TV-Werbung und Radiospots, durchsetzen? Im Verlauf der Arbeit werden die quantitativen und qualitativen Leis-tungsdaten des Mediums Zeitung ausführlich dargestellt, analysiert und immer wieder in Vergleich zu anderen Medien gesetzt. Es wird ein umfassender Überblick über die aktuelle Situation auf dem deut-schen Zeitungsmarkt gegeben, um am Ende einen kleinen Ausblick auf die Zukunft zu wagen.
Die Bachelor-Arbeit beschäftigt sich mit dem deutschen und dem britischen Printmedienmarkt sowie der Entwicklung der Public Relations in den beiden Ländern. Die Analyseergebnisse werden anhand des Beispiels HPI von Hotels. com praktisch überprüft. Im Laufe der Arbeit werden die Zusammenhänge zwischen Printmediensystemen und Public Relations erläutert. Die historischen Voraussetzungen für die heute bestehenden Systeme und heutige Beeinflussung auf professionelle Public Relations werden aufgezeigt. Dabei werden deutliche Unterschiede zwischen den deutschen und den britischen Systemen sichtbar. Anhand des Beispielunternehmens Hotels.com, das sowohl auf dem deutschen als auch auf dem britischen Markt PR betreibt, werden die Ergebnisse der Analysen und Vergleiche überprüft. Außerdem werden Zukunftsprognosen sowie Hinweise für erfolgreiche PR im Hinblick auf Besonderheiten der jeweiligen Systeme gegeben. Am Ende der Arbeit soll erkannt werden, inwieweit Printmediensysteme und PR sich gegenseitig beeinflussen und welche Besonderheiten und Eigenheiten bei der erfolgreichen Umsetzung von PR bedacht werden müssen.
Die Bachelorarbeit untersucht das Verhältnis von PR und Journalismus anhand der Online-Medien. Ausgehend von der Frage, inwieweit sich das klassische Verhältnis von Journalismus und PR mit der Entstehung des Massenmediums Internet verändert hat, steht im Zentrum der Studie die Untersuchung der Berufsfelder: Online-Journalismus und Online-PR. Ziel der Arbeit ist es, die neuen Wege und Möglichkeiten der Kommunikation im Internet für den Journalismus und die Öffentlichkeitsarbeit darzustellen und das Verhältnis beider Berufsfelder im Netz zu erörtern. Zu diesem Zweck werden zunächst der klassische Journalismus und die klassische PR hinsichtlich ihrer Aufgaben, Funktionen und ethischen Prinzipien als Grundlage für die Studie definiert. Anhand der Darstellung der Eigenschaften und Herausforderungen des neuen Mediums, findet im weiteren Verlauf eine Analyse der Chancen und Risiken, welche online für die Berufsfelder entstehen, statt. Abschließend werden die Ergebnisse gegenübergestellt und die Entwicklungen hinsichtlich des Internets, insbesondere des Web 2.0 medienethisch betrachtet, um darauffolgend das Verhältnis von Online-Journalismus und Online-PR zu präsentieren. Das Internet hat die Medienlandschaft revolutioniert. Mit der Vernetzung von Computern wurde ein neues Medium geschaffen, welches mit seinen Eigenschaften und Charakteristika einzigartig ist. Für die Berufsfelder Journalismus und PR gilt es, die Potenziale des Internets für sich zu nutzen und die Herausforderung der neuartigen Online-Kommunikation anzunehmen.
Die Arbeit beschäftigt sich mit der Darstellung von Arbeitslosengeld II-Empfängern in der „BILD“. Durch die Untersuchung der Berichterstattung zwi-schen 2005 und 2010, soll sie einen Beitrag zum gesellschaftspolitischen Me-dienverständnis liefern. Die Idee dafür entstand aus der Beobachtung, dass es über das Thema „Hartz IV“ immer wieder zu einer sachentfremdeten, personi-fizierten medial geführten Debatte kam. Die Hintergründe für diese gesell-schaftspolitische Kommunikation werden in dieser Arbeit an Hand der reich-weitenstärksten Zeitung Deutschland erforscht und in einen Zusammenhang gebracht.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit zwei sorbischen Zeitungen „Nowa doba“ und „Serbske Nowiny“ und beleuchtet die Veränderungen zur Zeit der Wende 1989 und 1990. Die Zeitungen stehen in einem engen Verhältnis zueinander, dass heisst, die Zeitung „Nowa doba“ wird nach der Wende in „Serbske Nowiny“ umbenannt. Dies wird im Laufe der Arbeit bewiesen. Neben der Beleuchtung der Wendezeit, wird außerdem untersucht ob der Gründungsgedanke der sorbischen Zeitungen von 1842, (Das sorbische Volk eine Identität zu geben, die Interessen des Volkes zu berücksichtigen und durch die Zeitung ein Begleiter und Berater zu sein), Merkmale der „Nowa doba“ und der „Serbske Nowiny“ sind. Am Ende der Arbeit werden die Veränderungen durch die Wendezeit, für die Zeitung „Nowa doba“ dargestellt und welche Merkmale der Gründungsidee in beiden Zeitungen bestanden und bestehen.