070 Nachrichtenmedien, Journalismus, Verlagswesen
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Institute
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Motorournalismus und der Pressearbeit im Automobilbusiness. Es wird auf die Arbeit der Motorjournalisten in
Wechselwirkung mit der Arbeit der PR-Mitarbeiter eines Automobilunternehmens eingegangen. Fortführend wird Politik und Wirtschaft rund um das Automobil beleuchtet und anschließend auf beteiligte Medien und Märkte eingegangen.
Desweiteren wird das Verhältnis des Motorjournalismus zur Motor-PR untersucht und mit einem Experteninterview beim Automobilclub von Deutschland (AvD) unterstreichen. Ziel der Thesis ist es, im Automobilbusiness das Verhältnis zwischen
Journalismus und PR und ihre Verquickung zu analysieren und die Rolle beider System in der automobilen Welt aufzuzeigen. Die Arbeit schließt mit einem Ausblick auf die mögliche Entwicklung in diesem Verhältnis.
Ein amerikanisches Phänomen erreicht Deutschland: Frauen im männerdominierten Sportfernsehen. Immer häufiger sieht man Frauen vor der Kamera, die männliche Fußballfunktionäre zu aktuellen Themen befragen. Sky ist dabei im deutschen TV, egal ob öffentlich-rechtlich, privat oder Pay-TV, Vorreiter. Insgesamt stehen acht Frauen bei Sky Sport News im Mittelpunkt und 9 weitere arbeiten in der Sport-Live-Produktion vor der Kamera bzw. hinter dem Mikrofon. Das sind erstaunliche Zahlen und so in Deutschland im Sportbereich einzigartig. Doch wie kam es zu diesem Frauen-Boom, wie fühlen sich die männlichen Kollegen, gibt es diese Entwicklung auch in den Sportredaktionen und was empfindet der normale Fernseh-Zuschauer beim Sportschauen?
Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht die Statistik in der printmedialen Berichterstattung über Profifußball, insbesondere im Kontext der deutschen Fußballbundesliga. Auf der Basis von leitfadengestützten Experteninterviews mit Sportjournalisten sowohl regionaler als auch überregionaler Printredaktionen verfolgt die qualitative Studie einen hypothesengenerierenden Ansatz. Moderne Statistiken über Profifußball bezüglich der Ballkontakte, gewonnener Zweikämpfe (Scoutingdaten) als auch der Laufstrecken und sogenannter „Heat Maps“ (Trackingdaten) werden heutzutage nicht nur als statistischer und graphischer Zusatz in der Zeitung genutzt, sondern bilden mitunter selbst den qualitativen Mehrwert großer Schlagzeilen, beispielsweise wenn ein Spieler in einer Sparte einen positiven oder negativen Wert aufzeigt. In gewissem Maße entscheide die Statistik in nicht unerheblicher Weise über Sieg oder Niederlage einer Mannschaft. Dieser Umstand der modernen Nutzung von Statistiken hat den Ausschlag dafür gegeben, dass sich der Verfasser diesem Thema gewidmet hat. Ziel ist es, mit den Einschätzungen der Interviewpartner die Nutzung von Statistiken in der Berichterstattung, ihre Herkunft sowie mögliche Entwicklungspotenziale zu analysieren. Die daraus abgeleiteten Hypothesen eignen sich in einem wissenschaftlich wenig erforschten Feld für die Überprüfung in weiteren Untersuchungen. Die Arbeit beginnt mit allgemeinen theoretischen Überlegungen zur Statistik, zum Sportjournalisten sowie zu den Dienstleistern, welche die Medien mit Statistiken ver-sorgen. Danach folgt die detaillierte Analyse der Experteninterviews. Die vorliegende Bachelorarbeit besitzt einen explorativen Charakter. Die vielen gesammelten Daten durch die Experteninterviews bilden einen ersten Anknüpfungspunkt, für eine wissenschaftliche bis dato kaum behandelte Thematik.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Pressepropaganda des Dritten Reiches. Exemplarisch wird hierzu die Olympia Zeitung der Olympischen Sommerspiele 1936 in Berlin herangezogen. Ziel der Arbeit ist es, die propagandistischen Elemente dieser Zeitung zu eruieren und deren Einfluss auf das Meinungsbild der Gesellschaft zu analysieren. In dieser Arbeit wird deutlich, dass die Olympia Zeitung eine für die nationalsozialistische Presse atypische Zeitung darstellte. Im weltweiten Fokus der Olympischen Sommerspiele 1936 inszenierte sich Deutschland mittels der Presse als friedliche und gastfreundliche Nation, um die aufgrund der politischen Zustände in Deutschland zunehmend skeptisch gewordene internationale Gemeinschaft zu beschwichtigen. Gleichzeitig wurden Ziele und Propaganda der Nationalsozialisten zweckmäßig in die deutsche Bevölkerung transportiert.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Verkauf diverser Printformate der Axel Springer SE an die Funke Mediengruppe GmbH & Co. KGaA. Vor dem Hintergrund der Digitalisierung wird zunächst ein Überblick zu den Entwicklungen auf dem deutschen Pressemarkt gegeben. Im weiteren Verlauf werden die Fakten des Geschäfts deutlich gemacht. Dabei werden die Inhalte, der Ablauf und die Gründe des Deals thematisiert. Insgesamt ist es das Ziel dieser Arbeit, mögliche Chancen und Risiken des Verkaufs anhand des Praxisbeispiels Hamburger Abendblatt herauszuarbeiten. Mit Hilfe von Experteninterviews und einer Umfrage werden Stimmen von Betroffenen wiedergespiegelt.
Das Blasphemiegesetz wird weltweit sukzessive aus den Verfassungen entfernt, während immer mehr Staaten die Pressfreiheit einführen. Die zugrundeliegende Arbeit soll untersuchen, ob das fehlende Blasphemiegesetz und die sich rapide verbreitende Pressefreit nicht die Religionsfreiheit einschränkt oder sogar gefährdet.
Fernsehen ist das beliebteste Medium in Deutschland und vor allem für Kinder eine anerkannte Freizeitbeschäftigung. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Kindernachrichtensendung logo!. Diese bietet Kindern mehrfach am Tag die Möglichkeit, Nachrichten aus der ganzen Welt zu erfahren und somit ihren Wissenshorizont zu erweitern. Durch eine methodisch geführte Inhaltsanalyse wird untersucht, in wie fern Inhalt und technische Gestaltung wichtig sind, um die Informationen an die Zielgruppe optimal zu übermitteln. Außerdem stellt die Verfasserin heraus, ob Kinder mit der Menge an Informationen eventuell überfordert sind und ob die Sendung auch für die Bildung in der Schule nützlich ist.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mitder Bedeutung von Online-Medien für die journalistische Recherche. Innerhalb einer Sekundäranalyse soll untersucht werden, welchen Stellenwert die Recherche im Internet im Vergleich zu klassischen Recherchemitteln einnimmt. Dabei wird der Umfang der Internetrecherche im Gesamtrechercheprozess untersucht und Rückschlüsse auf Motive und Ursachen für Veränderungen der journalistischen Recherchearbeit aufgezeigt.
In der vorliegenden Untersuchung wird der Forschungsfrage nachgegangen, ob weibliche Fußballmoderatorinnen im deutschen Sportfernsehen beim Publikum akzeptiert oder toleriert sind. Vor dem empirischen Teil wird im theoretischen Teil auf verschiedene Theorien der Medienwirkungsforschung sowie die aktuelle Situation im deutschen Sportjournalismus eingegangen bevor eine Hypothesenformulierung und die Rezipientenumfrage erfolgen. Zur Erhebung der Daten wurde als Methodik die Online- Befragung herangezogen und somit als Messinstrument ein entsprechender Fragebogen mit 25 themenbezogenen Items konzipiert. Dieser war vom 15.05.2014 bis 10.06.2014 im Internet freigeschaltet und für die Testpersonen verfügbar. Insgesamt gab es einen Rücklauf von 128 bearbeiteten Fragebögen, wobei einige vor vollständiger Beendigung die Befragung abbrachen. Bei den Probanden handelt es sich um 58 weibliche und 70 männliche Teilnehmer, wobei 59% aller Befragten der Stichprobengruppe in einem Alter von 15-25 Jahren sind. Bei der Auswertung der Ergebnisse wurden die Fragen in sieben verschiedene Kategorien unterteilt, welche auf die theoretischen Grundlagen dieser Arbeit Bezug nehmen.. Die Betrachtung und Interpretation der Daten er gibt, dass die Forschungsfrage anhand der Befragung nicht eindeutig zu beantworten ist, jedoch die Tendenz erkennen lässt, dass Frauen vor allem eher hingenommen und toleriert werden, jedoch keine starke Wiedererkennung oder ein wahrnehmbarer Wunsch nach vermehrtem Einsatz von Frauen beim Zuschauer vorhanden ist.
Diese Arbeit zeigt Möglichkeiten für Redaktionen auf, um die Qualität von Leser-Kommentaren auf Online-Nachrichtenportalen zu steigern. Dabei wird im ersten Teil eine Definition von Qualität für Leser-Kommentare erstellt, mit deren Hilfe dann beispielhaft Qualitäts-Stichproben von verschiedenen Online-Portalen genommen werden. Anhand von Quellenarbeit werden im zweiten Teil der Arbeit grundlegenden Fragen im Umgang mit Leser-Kommentaren erläutert, bevor darauf aufbauend konkrete Ansätze für Redaktionen zu Steigerung der Qualität von Leser-Kommentaren auf Online-Nachrichtenportalen beschrieben werden. Dabei erfolgt eine Einschätzung von absehbaren Wirkungen und dem Aufwand der Umsetzung.
Eine Analyse der Arbeits- und Wirkungsweise des Gonzo-Journalismus : am Beispiel von VICE Reports
(2014)
Der Verfasser des vorliegenden Werkes untersucht, wie sich die Arbeits- und Wirkungsweisen im Gonzo-Journalismus und im herkömmlichen Informationsjournalismus von einander unterscheiden. Genähert wird sich der Thematik durch das Aufzeigen von Theorien und Ansichten, die über die Erscheinungsformen des Journalismus existieren. Merkmale, Besonderheiten, Potentiale und Grenzen der beiden Journalismus-Gattungen werden beleuchtet. Der Fokus des Interesses liegt im empirischen Teil darauf, wie die Journalismus Darstellungsformen auf den Zuschauer wirken. Als wissenschaftliche Methode wurde eine quantitative Umfrage gewählt, es werden 51 Personen zur Wirkung zweier TV-Beiträge befragt. Zuerst zu einem Beitrag im Stile des „established journalism“ und anschließend zu einem Beitrag im Stile des Gonzo-Journalismus. In der Auswertung der Fragebögen sollte sich ein Unterschied in den Wirkungen der jeweiligen Journalismus-Arten abzeichnen. Dadurch, dass die Charakteristika des Gonzo-Journalismus, journalistische Konzepte und Theorien untersucht und über die Kapitel hinweg detailliert dokumentiert wurden, wird eine Prognose für die Entwicklung der Nachrichtenformate möglich.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Thema der Live-Übertragung von Audio-und Sprachdaten im Hörfunk, die noch immer über das ISDN-Netz abgewickelt wird und im Zuge der Abschaltung dieses Dienstes über das IP-Netz, sprich Internet, realisiert werdensoll. Ziel dieser Arbeit ist es einen Lösungsansatz zur übergangslosen Umstellung auf IP-Übertragungen zu entwickeln und Alternativen aufzuzeigen. Im Laufe der Arbeit stellt sich heraus, dass diese Umstellung bis zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht umsetzbar ist, da die Verwirklichung zu vieler rundfunktauglichen Qualitätsmerkmale und Ansprüche noch nicht erzielt werden kann. Infolge dessen werden einige Probleme und Lösungsansätze dargestellt, die im Umstellungsprozess zu beachten sind. Außerdem werden anhand von Praxistests die wohl größten Probleme der Übertragungsumstellung dargestellt und die Theorie damit praktisch bestätigt.
In der deutschen Rechtsprechung wird zwischen der Herstellung und der Veröffentlichung einer Fotografie (eines Lichtbilds) unterschieden. Der folgende Text befasst sich explizit mit der Herstellung einer Fotografie. Denn schon dadurch kann in die Rechte Dritter eingegriffen werden. Es wird unterschieden zwischen der Personen- und der Sachfotografie und auf die einzelnen Rechtsverletzungen, wie beispielsweise die Verletzung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts oder des Urheberrechts, eingegangen. Abschließend werden die Folgen, die aus den Rechtsverletzungen entstehen, dargelegt.