791.430723 Filmanalyse
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Charakterentwicklung im Film am Beispiel der Protagonistin von Quentin Tarantinos „Kill Bill Vol. 1“
(2023)
Die Arbeit untersucht die Charakterentwicklung der zentralen Hauptfigur im Film „Kill Bill Vol. 1“. Dafür wird das Figurenspektrum und die Dramaturgiestruktur genauer betrachtet. Rolle und Funktion der Protagonistin werden theoretisch herausgestellt und analytisch belegt. Die Figurenstruktur wird aus mehreren Blickwinkeln untersucht. Damit wird die Figur auch im Fokus dramaturgischer Handlungen und Strukturpunkte betrachtet und Überschneidungspunkte werden formuliert.
In der vorliegenden Bachelorarbeit werden die filmischen Werke Paul Thomas Andersons durch eine strukturfunktionale Analyse genauer betrachtet. In Kombination mit Andersons persönlicher Vergangenheit und der Ausarbeitung von Merkmalen der Filmepoche der Nouvelle Vague, wird die Forschungsfrage, inwiefern Paul Thomas Anderson als ein moderner Autorenfilmer angesehen werden kann und wodurch sich das in seinen filmischen Werken belegen lässt, beantwortet.
Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, anhand des Films American Beauty zu untersuchen, wie Figuren im Film entwickelt und analysiert werden können. Hierfür werden zunächst die Handlung sowie Produktionshintergründe zu dem Film American Beauty erklärt. Da-rauf folgen die zwei Hauptteile der Arbeit. Im Ersteren werden theoretische Erkenntnisse aus der Drehbuchlehre beschrieben und damit die Figurenkonstellation analysiert. Der zweite Hauptteil besteht aus einer individuellen Charakteranalyse nach dem Enneagramm. Hierfür werden zunächst die theoretischen Grundlagen zum Enneagramm vermittelt, seine Eignung als Methode für die Film- und Drehbuchanalyse diskutiert sowie anschließend zur Analyse der individuellen Charaktere verwendet.
Durch die Kombination dieser beiden Methoden ermöglicht die vorliegende Arbeit eine umfassende Charakteranalyse, die einer isolierten Methodenanwendung überlegen ist.
Diese Arbeit befasst sich mit der Entwicklung der graphischen Darstellung von digitaler Kommunikation in Serien. Anhand einer qualitativen Inhaltsanalyse wird diese Entwicklung mithilfe der Serien „Sherlock“ und „How To Sell Drugs Online (Fast)“ überprüft und anschließend ausgewertet inwiefern eine Entwicklung stattgefunden hat.
Das Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit war es den Stil des Regisseuren M. Night Shyamalan zu untersuchen, mit Fokus auf sein Hauptmerkmal des stilistischen Gestalltungsmittels des Twists. Mit Hilfe der wissenschaftlichen Methode der Filmanalyse am Beispiel seiner Werke „The Sixth Sense“ und „Glass“ soll herausgefunden werden, wie er den Twist in seinen Filmen benutzt und welche Beeinflussung dies auf die Filmbranche hatte. Außerdem werden beide Filme miteinander verglichen und es soll ermittelt werden, ob und wie sich sein Stil über die Jahre verändert hat. So kann gezeigt werden, dass M. Night Shyamalan seinem Stil über die Jahre grundsätzlich treu geblieben ist und den Twist auf allen gestalterischen Ebenen bedacht aufbaut und darstellt.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Frage nach der Darstellung von Tod und Sterben im Fernsehen und wie dieser dargestellt werden kann, damit der Zuschauer durch das Fernsehen die Angst vor dem Sterben verlieren kann. Um die Forschungsfrage zu beantworten, wurden insgesamt 16 Formate aus verschiedensten Genres der deutschen Fernsehlandschaft untersucht. Die Analyse folgte dabei dem Schema der Film und Fernsehanalyse von Lothar Mikos. Die Ergebnisse der durchgeführten Analyse zeigen in erster Linie, dass der fiktive Tod immer am häufigsten in Fernsehformaten dargestellt wird. Darüber hinaus kommt diese Arbeit zu dem Ergebnis, dass vor allem in Dokumentationen und Reportagen auch der reale Tod zunehmend im Bild gezeigt wird. Anstatt sich lediglich mit dem außergewöhnlichen, fiktiven Tod zu beschäftigen, wird der Zuschauer so zunehmend auch mit dem Tod und Sterben konfrontiert, wie es in der Realität stattfindet. Abschließend liefert die Arbeit, basierend auf den Ergebnissen der Analyse, konkrete Denkansätze für die Gestaltung und Umsetzung eines Formats, durch das der Zuschauer seine Angst vor dem Sterben verlieren kann.
Die vorliegende Arbeit setzt sich mit dem Film „Parasite“ des koreanischen Regisseurs Bong Joon Ho auseinander. Ziel ist es darzustellen, welche Wirkung der Film auf den Zuschauer ausübt, mit dem Schwerpunkt auf die Wirkungsweise der Genrevermischung. Dafür wird zunächst eine theoretische Grundlage über Genres vermittelt, um anschließend eine Filmanalyse nach dem 4-Stufen-Modell nach Werner Faulstich durchzufüh-ren. Anhand der Analyse wird sowohl die Wirkungsweise als auch die damit zusammenhängende Botschaft des Filmes veranschaulicht.
Die Netflix-Serie „Unbelievable“ thematisiert Vergewaltigung und wie durch fehlerhafte Vorgehensweise bei den Ermittlungen Zweifel an einer solchen Tat entstehen können. Wird diese Vorgehensweise in der 8-Teiligen Serie realistisch dargestellt oder ist es einfach Fiktion? Besteht die Möglichkeit, dass sich beim Sehen dieser Serie Vergewaltigungsopfer eingeschüchtert fühlen könnten? Um Antworten auf diese Frage zu erhalten, wurden Interviews mit Experten geführt, welche sich mit dieser Thematik bestens auskennen analysiert und zusammengefasst. Mit diesen Informationen gelangt man zu dem Ergebnis, dass die Serie „Unbelievable“ realistisch dargestellt wurde, da es sich hierbei um eine Verfilmung eines tatsächlichen Ereignisses handelt. Auch wird die Vorgehensweise der Ermittlungen, wie in der Serie dargestellt, in Deutschland so vorgenommen. Zuschauer werden vor Abspielen des Materials auf sensible Szenen hingewiesen und dennoch könnten Opfer einen einschüchternden Zustand wahrnehmen.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit neuen Darstellungsweisen von Jugendserien und geht der Frage nach, welche Strategien die Serie „Druck“ nutzt, um ihre Zielgruppe zu erreichen. Hierzu wird eine Serienanalyse durchgeführt. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf der Figurenanalyse, die hier als besonders modern angesehen werden kann, da Rollenbilder sehr authentisch wiedergegeben werden. Diese Authentifizierungsstrategie kann als Hauptstrategie von „Druck“ angesehen werden, was als Novum in der Serienlandschaft aufzufinden ist und deswegen eine Relevanz besitzt.
King Kong zählt zu den ikonischsten Monstern in der Filmgeschichte und veränderte den Fantasy- und vor allem den Monsterfilm maßgeblich. Diese Arbeit soll sich mit der Entwicklung dieser Genres auseinander setzten. Am Beispiel drei amerikanischer Produktionen, die der gleichen Handlung um den Riesenaffen King Kong folgen, soll die historische Entwicklung des Fantasy- und Monsterfilms näher beleuchtet werden.