791.430723 Filmanalyse
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Frauenbilder bei Polanski
(2018)
Die Darstellung der Rolle der Frau hat sich über die letzten Jahrzehnte stark gewandelt. Roman Polanski hat in diesem Zeitraum viele bedeutende Filme gedreht und ist seinem Stil dabei immer treu geblieben. Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich unter Anwendung des psychoanalytischen Ansatzes Laura Mulveys mit der Frage, wie seine Frauenfiguren in Hinblick auf feministische Werte zu betrachten sind.
Der erste Teil untersucht zunächst die Grundlagen der Frauenbewegung. Im zweiten Teil wird Polanski mit seinen typischen Stilmitteln näher vorgestellt und im dritten Teil geht die Autorin auf Polanskis Frauenrollen in den Filmbeispielen Nóz w wodzie, Repulsion, Rosemary's Babyund La Vénus à la fourrureein.
Der Film Pans Labyrinth von Guillermo del Toro gilt als einer der populärsten Vertreter des modernen Märchenfilms. Die folgende Arbeit untersucht das Genre in seiner Historie, seinen Methoden und seiner Funktion als Parabel. Vor dem realhistorischen Hintergrund des spanischen Bürgerkriegs erzählt Pans Labyrinth eine fantastische Geschichte. Dazu nutzt der Film Konventionen klassischer Märchen, um sie im Kontext der eigenen Geschichte zu verändern. Orte, Figuren und Handlungsstränge werden abgewandelt und dienen zur Gegenüberstellung von Realität und Märchenwelt. Ziel der Arbeit ist es, die genutzten Elemente mit Märchenkonventionen zu vergleichen und sie zu analysieren. Dabei steht die Frage im Zentrum, inwieweit der Film als Parabel funktioniert und anhand von märchenhaften Metaphern wesentliche Aussagen über die Grausamkeiten des Krieges getroffen werden.
In der folgenden Bachelorarbeit geht es um den persönlichen Stil des Regisseurs David Fincher. Mit Hilfe von strukturfunktionalen Analysen über seine Werke “SEVEN” und ”Gone Girl” soll ermittelt werden, inwieweit seine Bildgestaltung Relevanz für die Wirkung seiner Filme hat. In der Bachelorarbeit wird die Schlussfolgerung gezogen, dass erst durch David Finchers Bildgestaltung die schonungslose und schockierende Erzählweise möglich wird und bei dem Zuschauer einen unvergesslichen “thrill” auslöst.
In dieser Arbeit soll hauptsächlich auf die Geschichte von Sam Raimis Film „Tanz der Teufel“ eingegangen werden, wobei Entstehung und Beschlagnahme betrachtet und vordergründig die dargestellten Gewaltakte analysiert werden. Hierbei steht die Frage nach der Rechtmäßigkeit des damaligen Verbots in Deutschland im Mittelpunkt. Wurde der Film korrekt begutachtet und damit zurecht beschlagnahmt, oder lag mit der attestierte Jugendgefährdung eine Übertreibung des Handlungsgeschehens vor. Zur Analyse wird überwiegend der §18 Absatz 1 des Jugendschutzgesetzes, beziehungsweise die offenen Grundlagen der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien benutzt, da diese bei einer Indizierung angewandt werden und zum Verbot eines Mediums führen können.
Dystopische Filme zeigen uns ein negatives, pessimistisches Zukunftsszenario. Damit uns eine solche Vorstellung der Zukunft fasziniert und mitreißt, muss sie uns erst erschaudern lassen und damit kommen wir zu einem wichtigen Aspekt, nämlich dem Aufbau von Angst. Wie erfolgt der Einsatz der filmischen Mittel im dystopischen Genre, um die Vision glaubwürdig und beängstigend zu vermitteln? Und gibt es psychologische Erklärungen dafür, warum sie funktionieren?
Die Filme Brazil, Blade Runner und Children of Men, die in dieser Arbeit untersucht werden, haben nur eine Gemeinsamkeit – eine negatives Zukunftsszenario – und ansonsten völlig unterschiedliche Konzepte, um dieses zu vermitteln. Mit welchen Methoden und filmischen Mitteln die Regisseure arbeiten, um Angst beim Zuschauer auszulösen, und wo die wichtigsten Gemeinsamkeiten und Unterschiede liegen – diesen Fragen soll in dieser Arbeit nachgegangen werden.
Die vorliegende Bachelorarbeit beleuchtet die verschiedenen Entwicklungsstufen in der filmischen Darstellung der deutschen Fernsehkommissarin. Dafür wurden sieben Debütfilme von relevanten Ermittlerinnen der Fernsehreihe Tatort aus vier Jahrzehnten betrachtet und unter Einbeziehung von Fachliteratur interpretiert. Die Darstellungsunterschiede werden herausgearbeitet und zusammenfassend dargelegt. Die Autorin erhofft sich einen aufschlussreichen Überblick über das Bild der TV-Kommissarin im Wandel der Zeit.
Thema der vorliegenden Arbeit sind die Filme Star Trek II: The Wrath of Khan von 1982 und Star Trek Into Darkness von 2013. Es wird aufgezeigt welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede die beiden, in Handlung und Figuren sehr ähnlichen, Filme aufweisen, um zu untersuchen, ob und wie sich das Star Trek Franchise weiterentwickelt hat. Zu diesem Zweck werden zunächst Filmanalysen der beiden Filme nach den Parametern Hand-lung, Erzählstruktur, Figuren und Thematiken und Kontext durchgeführt. Diese werden unterstützt durch literaturbasierte Recherche, die produktionsbedingte und historische Hintergründe der Filme beleuchtet. Schließlich werden zentrale Unterschiede und Ge-meinsamkeiten gegenübergestellt, wodurch ersichtlich wird, dass sich Star Trek Into Darkness in vieler Hinsicht von Star Trek II: The Wrath of Khan weiterentwickelt hat und Teil eines Neustarts des Franchises ist. Die Arbeit kommt jedoch auch zu dem Ergebnis, dass Into Darkness wichtige Teile des Star Trek Erbes vernachlässigt, da beispielsweise kaum Fortschritte in der Darstellung von unterrepräsentierten Gruppen und tabuisierten Themen gewagt werden.
Die vorliegende Bachelorarbeit gibt einen Überblick über die beiden Serien „Dahoam is Dahoam“ und „Hindafing. Anhand der beiden Serien im BR Fernsehen wird folgendes analysiert: Welche Themen auf diesem Sender vorkommen, wie Bayern dargestellt wird und wie die Figuren ihre Probleme in die Hand nehmen. Durch Interviews mit den jeweiligen Regisseuren, Quoten- und Programmanalyse wurden weitere Informationen rund um die Serien und den Sender zusammengetragen.
Die Filme Willkommen bei den Hartmanns und Monsieur Claude und seine Töchter zeigen, dass eine komödiantische Darstellung von gesellschaftskritischen Themen wie die Migrationsthematik zu großem Erfolg führen kann. In dieser Arbeit wird anhand einer Filmanalyse die Art und Weise der Darstellung mithilfe aller Stilelemente zunächst analysiert und anschließend interpretiert. Hiermit wird die Darstellung der Migrationsthematik in Komödien verdeutlicht.
Abstrakt, abstoßend, anders : die Filme von Nicolas Winding Refn im Kontext des postmodernen Kinos
(2018)
Diese Arbeit beschäftigt sich mit den Filmen von Nicolas Winding Refn, die unter scharfer Kritik stehen und oft als ‚anders‘ bezeichnet werden. Dabei häufig in negativer und dekonstruktiver Weise. Jedoch gibt es ebenso viele positive Stimmen und einen Kreis von Genre-Liebhabern und Kritikern, die sich für seine Filme stark begeistern können. Daraus folgt die Frage, warum die Filme von Nicolas Winding Refn so stark polarisieren, warum sie von den einen deutlich abgelehnt und von den anderen besonders positiv aufgefasst werden. Was bewirkt diese extrem unterschiedlichen Reaktionen? Worin genau liegt die Andersartigkeit von Refns Filmen?