791.430723 Filmanalyse
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Verantwortliche der Filmbranchenutzen immer wieder Romane als Filmmaterial. Hier lassen sich nicht nur große Erfolge verzeichnen, Adaptionen zählen auch zu den größten Misserfolgen der Filmgeschichte. Ziel dieser Arbeitist,die Schwierigkeiten bei Romanverfilmungen darzustellen und am Beispiel “Der Medicus” zu verdeutlichen.
Welche Schritte mussten vorgenommen werden um aus einem Weltbestseller einen internationalen Kinofilm zu produzieren. Die Darlegung des Drehbuchprozesses, die Wahl der Schauspieler und digitale Effekte spielen hierbei unter anderem eine große Rolle. Wichtig bei der Verfilmung sind zudem die Unterschiede zwischen Buch und Film, die anhand filmpsychologischer Aspekte konkretisiert werden. DesWeiteren werden der Erfolgdes Medicusund die Kritik der Zuschauererläutert. Als wesentliches Fazit lässt sich erkennen, dass Literaturverfilmungen im Urteil der Romanliebhaber nur selten als gelungen betrachtet werden.
Michael Haneke ist einer der bedeutendsten Autorenfilmer unserer Zeit. Seine Filme handeln von der Gewalt in unserer Gesellschaft, deren Darstellung in den Medien und den Ängsten eines jeden Einzelnen. Er stellt dabei Gewalt so drastisch, so unmittelbar
dar, dass seine Filme oft nur schwer auszuhalten sind. Welche Indikatoren sind es aber, die Michael Hanekes Filme so gewalttätig machen, obwohl in Ihnen so gut wie keine Gewalt vorkommt? Dem soll in dieser formästhetischen Analyse auf den Grund gegangen werden. Es wird dabei die Methodik untersucht, mit welcher Michael Haneke
vorgeht, um Gewalt darzustellen. Dabei werden einige Kinofilme, die exemplarisch für seine Arbeit sind, herausgegriffen und in Form und Inhalt analysiert.
Gegenstand dieser Arbeit ist die Analyse der Lichtgestaltung der Neo-Noir Filme Taxi Driver (1976)und Drive (2011). Der Untersuchung liegt die These zugrunde, dass sich Elemente der Lichtgestaltung des klassischen Film Noir in beiden Werken wiederfinden. In der Einleitung werden die Filmauswahl und die Verbindung des Neo-Noir zum Film Noir erläutert. In Kapitel 2 werden die technischen Grundlagen der Untersuchung dargelegt, bevor in Kapitel 3 Taxi Driver und in Kapitel 4 Drive analysiert werden. Beide Kapitel sind nach räumlichen und zeitlichen Eigenschaften der Szenen schematisch geordnet. Bereits in Kapitel 3 werden die Beobachtungen von Taxi Driver in Verbindung zum Film Noir gebracht. Die darauf in Kapitel4 folgende Analyse von Drive verknüpft die zuvor gewonnen Erkenntnisse über Taxi Driver und liefert ebenfalls Verbindungen von Drive zum Film Noir. Das Fazit fasst Gemeinsamkeiten und Differenzen beider Filme zusammen. Dabei werden die Ergebnisse auf allgemeingültige Aussagen über den Wandel der Lichtgestaltung interpretiert.