791.430723 Filmanalyse
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In der vorliegenden Bachelorarbeit werden die filmischen Werke Paul Thomas Andersons durch eine strukturfunktionale Analyse genauer betrachtet. In Kombination mit Andersons persönlicher Vergangenheit und der Ausarbeitung von Merkmalen der Filmepoche der Nouvelle Vague, wird die Forschungsfrage, inwiefern Paul Thomas Anderson als ein moderner Autorenfilmer angesehen werden kann und wodurch sich das in seinen filmischen Werken belegen lässt, beantwortet.
Aufgrund rasanter technologischer Entwicklung könnten emotionale Bindungen, Intimität und Liebesbeziehungen zwischen Menschen und humanoiden Robotern in naher Zukunft bereits alltägliche Relevanz erlangen. Inwieweit ausgewählte Filmbeispiele einen realistischen Ausblick auf den individuellen und gesellschaftlichen Umgang mit der Thematik bilden zeigt eine vergleichende Analyse im Bezug auf die wissenschaftlichen Erkenntnisse im Bereich künstliche Intelligenz und Bindung bzw. Partnerschaft.
Die meisten Kinder wachsen in Familie auf. Daher ist Familie ein Thema, das Kinder den Großteil ihrer Zeit über betrifft und beschäftigt. Was eine Familie genau ist und wie sie aussieht, darüber gibt es verschiedene Ansichten. Auch Medien vermitteln früh eine bestimmte Sicht auf familiäre Themen und Probleme an junge Rezipienten. Diese Arbeit beschreibt die Darstellung verschiedener Familienkonstellationen in ausgewählten deutschen Kinderfilmen. Die Filme werden in Bezug auf die Darstellung unterschiedlicher Familienformen und der mit ihnen verbundenen Semiotik analysiert und mit Hilfe von Fachliteratur aus Soziologie, Medienbildung und -pädagogik verglichen. Ziel ist es zu analysieren, auf welche Art und Weise deutsche Kinderfilme verschiedene Familienkonstellationen mit ihren Chancen und Problemen widerspiegeln. Auch wurde ein Interview mit der Filmpädagogin Regine Wenger-Jabin hinzugezogen, um zu untersuchen, wie realitätsnah die Darstellung von Familien in Kinderfilmen ist.
Zur historischen Entwicklung des amerikanischen Independent-Films : Jarmusch, Tarantino, Refn
(2018)
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung der Us-amerikanischen Independent-Filmszene seit den 1980er Jahren und geht der Frage nach, inwieweit sich unabhängig produzierte Filme von Hollywood-Produktionen ab-grenzen beziehungsweise sich ihnen annähern. Hierzu werden drei Filmbeispiele her-angezogen und analysiert: Stranger Than Paradise von Jim Jarmusch (1984), Pulp Fiction von Quentin Tarantino (1994) und Drive von Nicolas Winding Refn (2011).
Zerplatzte Träume: eine filmanalytische Untersuchung von Familiengeschichten in Independentfilmen
(2016)
Im Rahmen dieser Bachelorarbeit werden Familiengeschichten in Independentfilmen thematisiert. Ziel ist herauszufinden, welche Wirkung ein Independentfilm beim Zuschauer hat und in wie weit sich diese von der Wirkung bei einem Mainstreamfilm unterscheidet. Die Independentfilme We Need To Talk About Kevin (2011), The Virgin Suicide (1999) und American Beauty (1999) stellen Familiengeschichten in den Fokus und setzen sich kritisch mit der Entwicklung des Amerikanischen Traums auseinander. Sie werden daraufhin untersucht, welche stilistischen Merkmale sie aufweisen, wie diese Merkmale auf den Zuschauer wirken, ob sich diese Merkmale wesentlich von denen des Mainstreamfilms unterscheiden und schließlich, in welch unterschiedlicher Form der Amerikanische Traum in den Filmen präsent ist.
Die vorliegende Arbeit analysiert Wim Wenders Umdeutung klassischer Hollywoodgenres am Beispiel seines 1984 erschienenen Films Paris, Texas. Dieser Film vereint neben der typischen Handschrift des Autorenfilmers Wenders auch noch Elemente des Road Movie, des Western und des Melodrams. Diese Arbeit soll die Verzahnung der Handschrift Wenders mit Genrekonventionen ergründen. Außerdem wird diese Verzahnung auf Merkmale des postmodernen Films untersucht.
Wie grimmig ist Disney? : ein Vergleich zwischen Disney Filmen und ihren grimmschen Originalvorlagen
(2015)
Intention der Arbeit ist es, einen Vergleich zwischen den Grimm Märchen und Disneys Verfilmungen anzustellen. Im Fokus des Forschungsinteresses steht dabei die Frage wie viel Disney von den grimmschen Märchen in seinen Verfilmungen aufgegriffen und verändert hat.
Anhand der Analyse des „Classic Disney Modells“ soll erkennbar gemacht werden, auf welche Werte und Vorstellungen das Unternehmen Disney setzt. Außerdem werden die stilistischen Merkmale eines Märchens nach Max Lüthi in den Grimm Märchen und Märchenadaptionen Disneys untersucht, um Gemeinsamten und Unterschiede aufzuzeigen Die Untersuchung wird anhand der Grimm Märchen „Schneewittchen“ und „Dornröschen“ und deren Disney Verfilmungen „Schneewittchen und die sieben Zwerge“ und „Dornröschen“ durchgeführt. Die Arbeit zeigt,dass Disney enorme Veränderungen durchgeführt hat und von den Grimm Versionen nicht mehr viel übrig bleibt.
Die vorliegende Arbeit setzt sich mit dem Film „Parasite“ des koreanischen Regisseurs Bong Joon Ho auseinander. Ziel ist es darzustellen, welche Wirkung der Film auf den Zuschauer ausübt, mit dem Schwerpunkt auf die Wirkungsweise der Genrevermischung. Dafür wird zunächst eine theoretische Grundlage über Genres vermittelt, um anschließend eine Filmanalyse nach dem 4-Stufen-Modell nach Werner Faulstich durchzufüh-ren. Anhand der Analyse wird sowohl die Wirkungsweise als auch die damit zusammenhängende Botschaft des Filmes veranschaulicht.
Die folgende Arbeit untersucht, wie sich die Erwartungshaltungen von Fan-Gruppierungen auf die TV-Serie Riverdale auswirken. Ziel ist es herauszufinden, ob Parallelen zwischen dem Handlungsverlauf der Serie und den Fan-Reaktionen zur Darstellung der Sexualität des Charakters Jughead Jones bestehen. Anhand einer qualitativen Inhaltsanalyse werden Youtube-Videos, in denen Fans ihre unmittelbaren Reaktionen oder ihren Kommentar zur Serie veröffentlichen, analysiert. Die Ergebnisse zeigen, dass die positiven Reaktionen auf die Veränderung der Sexualität in der Serie Parallelen mit dem gewählten Handlungsverlauf aufweisen. Die negativen erwiesen sich dagegen als zu geringfügig, um derartige Parallelen erwirken zu können.
Der Filmregisseur Billy Wilder war bekannt dafür, durch seine Filme auf gesellschaftliche Missstände und moralisches Fehlverhalten aufmerksam zu machen. Die vorliegende Arbeit widmet sich der enthaltenen Kritik in seinen berühmtesten Filmen Manche mögen´s heiß und Das Appartement. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Darstellung der Frauen.
In dieser Arbeit über das Potenzial des unzuverlässigen Erzählens soll das unzuverläs-sige Erzählen zunächst definiert werden. Zudem soll ein Querschnitt durch die Theorie rund um die vorhandene Literatur zu diesem Thema erfolgen. Daraus sollen schließlich passende Analysemittel gewählt und die Filmbeispiele „Memento“ und „Fight Club“ ana-lysiert, sowie letztlich miteinander verglichen werden
Anhand dieser wissenschaftlichen Arbeit soll ein möglicher Wandel der Filmdramaturgie bestätigt und nachvollziehbar gemacht werden. Den Gegenstand dieser Untersuchung stellt dabei der populäre Film dar. Liegt dem Erfolg populärer Filme ein gemeinsames, strukturelles Schema zur Gestaltung des Handlungsaufbaus zugrunde? Und wenn ja, entwickelt sich dieses Schema im Zeitalter der Massenproduktion von Filmen weiter? Diese Fragen sollen anhand der Analyse von drei kommerziell erfolgreichen Filmen des Jahres 2016 beantwortet werden. Der besondere Fokus liegt dabei auf der verwendeten Erzählstruktur. Etwaige festzustellende Abweichungen werden abschließend als Anhaltspunkte für einen fortschreitenden Wandel der Dramaturgie präsentiert. Die Arbeit setzt sich theoretisch-analytisch mit der Beantwortung ihrer wissenschaftlichen Frage auseinander und erfolgt über empirische Datenerhebung auf qualitativer Ebene. Auf eine quantitative Datenerhebung ist im Prozess der Untersuchung vollständig verzichtet worden
Die vorliegende Arbeit fokussiert sich auf die Liebe als finale Erkenntnis der Heldenreise in Disneyfilmen und untersucht die dramaturgischen Etappen, die die Protagonisten auf ihrer Suche nach Erkenntnis durchlaufen. Dies geschieht durch eine Analyse und Interpretation vierer Disneyfilme: Cinderella (1950), Arielle – Die kleine Meerjungfrau (1989), Die Schöne und das Biest (1991) und Rapunzel – Neu verföhnt (2010). Es soll herausgestellt werden, inwiefern die Liebe Einfluss auf die Handlungen der Charaktere nimmt und in welcher Form dieser durch Walt Disney Pictures dargestellt wird.
Diese Arbeit soll eine Entwicklung des Psychopathen in den letzten drei Jahrzehnten ausmachen. Als Fallbeispiel werden Hannibal Lecter und andere Psychopathen, die in den Verfilmungen Manhunter, Das Schweigen der Lämmer, Hannibal, Red Dragon, Hannibal Rising, und der Serie Hannibal vorkommen, herangezogen. Dazu werden nach einer wissenschaftlichen Einordnung zum Thema Psychopathie die genannten Filme analysiert. Angefangen mit einer Charakterisierung der in ihnen vorkommenden Psychopathen, werden sie anschließend bezüglich ihres Identifikationspotentials und ihrer geänderten Darstellung näher untersucht. Am Ende stehen ein Fazit, das die Entwicklung des Psychopathen knapp zusammenfasst, sowie ein kurzer Ausblick, wie der Psychopath von morgen aussehen könnte
Soziale Bewegungen, wie die Frauenbewegungen, bringen Umstrukturierungen für jeweils betroffene Länder- ebengenannte auch in den jeweiligen Rollenbildern der Frau. Ziel dieser Arbeit ist es, herauszufinden, ob sich ein solcher Wandel im Rollenbild der Frau auch in Disneyfilmen feststellen lässt. Zusätzlich gilt es Überlegungen über eventuelle Rollenverständnisse und Intentionen der Filmemacher anzustellen. Dazu wird folgende Forschungsfrage gestellt: Spiegelt sich der Wandel des Rollenbilds der Frau in Disneyfilmen wider und was sagt das über das Rollenverständnis der Filmemacher aus? Über eine literaturbasierte Analyse werden zunächst die vier Wellen der Frauenbewegung der Vereinigten Staaten von Amerika und der Bundesrepublik Deutschland untersucht.
Die Wahl der Länder wird mit dem Herkunftsland der Filme, USA, und damit der Betrachtung des Wandels des westlichen Rollenbildes der Frau begründet. Aus den jeweiligen Ergebnissen oder aktuellen Ständen der Wellen der Frauenbewegung, werden Aspekte des weibliche n Rollenbildes und Lebens namentlich in einen Kriterienkatalog gefasst und mit einer literarisch-historischen Begründung versehen. Mit den fünf entstandenen Kriterienkatalogen wird eine qualitative Inhaltsanalyse an Schneewittchen und die sieben Zwerge, Arielle, die Meerjungfrau, Lilo & Stich und Zoomania vorgenommen. Durch die Wahl dieser Exemplare wird sich auf ausschließlich von den Disney-Studios produzierte Animationsfilme beschränkt, welche das Original und keine Fortsetzung bilden. In der Analyse traten Kriterien sowohl nur rein namentlich auf, als auch partiell mit den literarisch-historischen Begründungen übereinstimmend, diese völlig erfüllend oder von diesen abweichend. Durch das quantitative und qualitative Aufkommen der Kriterien in den Filmen wird ein Wandel der weiblichen Rollenbilder in diesen als Ergebnis festgehalten. Diese Wandel lassen sich zum einen von Film zu Film feststellen, dabei in starker Nähe zu den Rollenbildern der jeweiligen Welle der Frauenbewegung. Zum anderen kann er als Gesamtkontext vom Wandel des konservativen weiblichen Rollenbildes hin zu einer vollemanzipierten Frau gesehen werden. Zum Rollenverständnis der Filmemacher ergeben sich jedoch inkohärente und unterschiedliche interpretative Ansätze.
Zur 65. Berlinale im Februar 2015 bekam der Film „Victoria“ zum ersten Mal Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit. Regisseur Sebastian Schipper reichte seinen Film als Wettbewerbsbeitrag beim Festival ein, der dort am 7. Februar 2015 seine Premiere feierte. Die Berliner Morgenpost schrieb daraufhin am 8. Februar 2015 in einem Artikel: ...
Der Nachtmahr“ (2015) und „E.T. – Der Außerirdische“ (1982) – Zwei Filme, die einerseits aus verschiedenen Zeitepochen der Filmgeschichte stammen und andererseits verschiedene Genre und Zielgruppen abdecken. Trotzdem verbindet diese beiden Filme ihre gemeinsame Thematik, nämlich die Beziehung eines jun-gen Menschen zu einem ihm unbekannten Wesen, in der sie Gefühle und Empfindungen miteinander teilen. In dieser Arbeit werden die beiden Filme miteinander verglichen und sowohl die Unterschiede also auch die Gemeinsamkeiten hin-sichtlich der Produktion und der erzählerischen Herangehensweisen im Film dargestellt.
Im Rahmen dieser Arbeit wird der Thriller Verblendung (2011) analysiert und mit dem Schaffen des Regisseurs David Fincher in Beziehung gesetzt. Ziel ist es darzustellen, ob es sich bei Verblendung um einen typischen "Fincher-Thriller" handelt. Einer Beschreibung der theoretischen Grundlage zur Geschichte des Thrillers und dessen Merkmalen folgt eine Vertiefung zum Film noir sowie dem Neo Noir. Aufbauend darauf wird zur Filmographie Finchers hingeleitet, um den Stil des Regisseurs zu untersuchen und damit die, für die Gegenüberstellung der Filme relevanten, Charakteristika herauszuarbeiten.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit Männlichkeit im Film „Gone Girl - Das perfekte Opfer“. Um diese zu analysieren werden verschiedene Definitionen aus den Gender Studies, hauptsächlich Theorien von De Beauvoir, Rohde-Dachser, Butler und Connell, herbeigezogen und untersucht. Auch Gender Film Theorien, wie der Hard Body von Jeffords oder der Male Gaze von Mulvey finden in dieser Arbeit Erwähnung und werden auf den Film angewandt. Durch die Natur der Thematik, wird Weiblichkeit in dieser Arbeit auch angeschnitten. Fazit beider Disziplinen ist, dass Männlichkeit sich in Form von Dominanz und Macht äußert. Diese Definition von Männlichkeit lässt sich aber im Film nicht widerfinden. Der Begriff Männlichkeit - aber auch Weiblichkeitbedarf einer Erweiterung.
Typologien filmischer Gewaltdarstellungen : zum Verhältnis grafischer und emotionaler Optionen
(2020)
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit den Typologien filmischer Gewaltdarstellungen mit besonderem Hinblick auf grafische und emotionale Darstellungsformen. Die jeweiligen Eigenschaften, Wirkungsweisen und die Korrelation wird beispielhaft anhand der US-amerikanischen Filme KILL BILL: VOL. 1 (Regie: Quentin Tarantino) und SE7EN (Regie: David Fincher) herausgearbeitet. Die Funktionsweise der genannten Darstellungsformen und deren Anwendungsformen soll untersucht und eingeordnet werden.