791.430723 Filmanalyse
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Das Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit war es, Pulp Fiction zu analysieren um herauszufinden, wie sich dieser Film von anderen seines Genres unterscheidet und wie er so erfolgreich werden konnte. Dazu wurde Fachliteratur und diverse Webartikel verwendet, um Informationen zum bearbeiteten Thema zusammenzutragen. Des Weiteren wurde die Darstellung von Gewalt in Filmen und deren Reize und Auswirkungen genauer betrachtet. Vor allem die Gewaltdarstellungen in Pulp Fiction stehen im Vordergrund der Analyse und wurden in heiße und kalte Gewalt eingeteilt
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit Männlichkeit im Film „Gone Girl - Das perfekte Opfer“. Um diese zu analysieren werden verschiedene Definitionen aus den Gender Studies, hauptsächlich Theorien von De Beauvoir, Rohde-Dachser, Butler und Connell, herbeigezogen und untersucht. Auch Gender Film Theorien, wie der Hard Body von Jeffords oder der Male Gaze von Mulvey finden in dieser Arbeit Erwähnung und werden auf den Film angewandt. Durch die Natur der Thematik, wird Weiblichkeit in dieser Arbeit auch angeschnitten. Fazit beider Disziplinen ist, dass Männlichkeit sich in Form von Dominanz und Macht äußert. Diese Definition von Männlichkeit lässt sich aber im Film nicht widerfinden. Der Begriff Männlichkeit - aber auch Weiblichkeitbedarf einer Erweiterung.
Motion capturing is a method that allows you to follow real movements in space and translate them into mathematical formulas by means of which a virtual figure or a virtual skeleton move in the same way. The present thesis gives an overview of the theoretical aspects of motion capturing and performance capturing. Some of these are essential to understand the making of the blockbuster Avatar. Through this movie, a seminal example of perfect illusions and great expressions, the bounderies of animation were shifted.
Bei der vorliegenden Bachelorarbeit handelt es sich um eine Analyse der Science-Fiction-Filme aus dem volkseigenen Betrieb DEFA (Deutsche Film-Aktiengesellschaft). Hierbei wird sowohl auf die audiovisuelle Wirkung als auch auf den dramaturgischen Inhalt eingegangen. Schließlich werden die Aussagen der Filme mit den damals existierendenm politischen, sozialen sowie kulturellen Bedingungen verglichen. Der Verfasser hat sich für diese Aufgabe entschieden, weil Filme und Kunst im Allgemeinen die gesellschaftlichen Verhältnisse jener Zeit spiegeln, in der sie entstanden sind. Das Besondere im Genre Science-Fiction ist, dass hier die Handlungsabläufe nicht direkt mit der damaligen Realität verbunden sein müssen. So entstehen hier mehr Möglichkeiten, um verschiedene Standpunkte zu Problemen unterzubringen als in anderen Genres.
Die Alzheimer-Demenz-Erkrankung ist weit verbreitet und die Anzahl der Erkrankten nimmt durch den demographischen Wandeln stetig zu. Trotzdem wissen noch viele Menschen wenig darüber. “Honig im Kopf” thematisiert die Krankheit auf eine leichte, humoristische Weise. Doch ist es überhaupt passend die Krankheit in einer Tragikkomödie darzustellen? Wird die Krankheit im Film realitätsgetreu dargestellt? Kann man als Betroffener oder Angehöriger von den Situationen im Film für den Alltag mit der Krankheit etwas mitnehmen oder sogar etwas lernen? Um diese Fragen zu beantworten wurden Kommentare und Kritiken analysiert und Interviews mit medizinischem Fachpersonal einer psychiatrischen Klinik geführt. Die Analyse dieser Daten ergab, dass die Krankheit im Film realitätsnah dargestellt wird: die schwerwiegenden Veränderungen, welche sie oft mit sich bringt, jedoch auslässt. Die schlimmen Ausbrüche der Krankheit, welche nicht zwangsläufig, aber vor allem im fortgeschrittenen Stadium der Krankheit auftreten, werden nicht gezeigt. Ebenfalls werden manche Situationen im Film verschönt dargestellt. Als gutes Beispiel geht der Film aber vor allem für Angehörige voran. Diese können von der positiven Stimmung und dem optimistischen Umgang mit der Krankheit profitieren.
Die Repräsentation sozialer Minderheiten in Film und Fernsehen, sowie VOD-Formaten, bietet eine Identitfikationsgrundlage für sowohl Publikum, als auch für die angepeilte Zielgruppe des Formats. Wie Figuren des LGBT Spektrums im Beispiel der Netflix Serie Orange Is The New Black repräsentiert werden, und auf welche Stereotypen in der Darstellung dieser zurückgegriffen wird, wird durch eine Analyse von vier LGBT Hauptcharakteren der Serie, diskutiert und ausgewertet. Außerdem werden externe, darstellerische Kritikpunkte diverser Autoren herbeigezogen, und zusätzlich in ihrer Legitimation ausgewertet und belegt. Diese Arbeit zeigt sowohl Fortschritte, als auch weiterhin bestehende Problematiken und Rückstände der LGBT Repräsentation im VOD-Serienformat des 21. Jahrhunderts.
Die James-Bond-Filme sind die erfolgreichste Filmreihe der Welt. Der konstante Erfolg der Reihe wird durch die Reflexion gesellschaftlicher und politischer Ereignisse gestützt.
Die Arbeit befasst sich mit den politischen Situationen, in denen die Filme entstandensind sowie dem Frauenbild und der Darstellung von Minderheiten in den James-Bond-Filmen. Dabei wird die Neuerfindung der Bondfigur mit Daniel Craig als Hauptdarsteller gesondert betrachtet.
Die Arbeit befasst sich mit der Identitätsfindung deutsch-türkischer Filmschaffender im transkulturellen Kontext. Unter dem Aspekt „Bikulturelle Einflüsse auf das Individuum“ und dem daraus entstehenden Kulturzwiespalt wird die „kulturelle Selbstdefinition“ am Beispiel des deutsch-türkischen Regisseurs Fatih Akin analysiert. Hierzu wird der Ursprung und die Entwicklungsgeschichte des Genres „deutsch-türkisches Kino“ hinsichtlich der türkischen Migrationsgeschichte nach Deutschland aufgeführt, das Phänomen des Migranten- und Métissagefilms definiert und der Begriff der Identität ausgearbeitet. Anhand ausgewählter Beispiele Akins, „Kurz und schmerzlos“ und „Gegen die Wand“, wird die versuchte Definition konkretisiert.
„Visual Comedy“ wird in der vorliegenden Bachelorarbeit betrachtet als ein filmisches Stilmittel der Komödie, welches als nonverbales Mittel zur Erzeugung von Humor eingesetzt wird. Anhand einer Auswahl von Filmen des britischen Regisseurs Edgar Wright werden die wesentlichen gestalterischen Merkmale von „Visual Comedy“ erarbeitet mit dem Ziel der Entwicklung eines allgemeinen, schematischen Erklärungsansatzes. Generierung undInterpretation der notwendigen Analysedaten erfolgt auf der methodischen Basis der Filmanalyse nach Mikos. Zur ergebnisorientierten Wirkungsanalyse werden anerkannte humortheoretische Modelle hinzugezogen und systematische Merkmale entwickelt. Es ergibt sich ein, im Rahmen des Analysekorpus, allgemein gültiger Erklärungsansatz, der die gestalterischen Kernbestanteile von „Visual Comedy“ beschreibt und geeignet ist zur systematischen Erkennung des Stilmittels sowie zu Erklärung und Interpretation weiterer Umsetzungsvarianten.