791.436 Verfilmung, Filmgenre, Episodenfilm, Remake
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Zwischen filmischen Adaptionen und ihren literarischen Vorlagen gibt es häufig Diskrepanzen. Dabei werden Literaturverfilmungen grundsätzlich als minderwertig angesehen, auch wenn sie in wirtschaftlicher Hinsicht Erfolg haben. Filmkritiker sowie Literaturwissenschaftler teilen diese Überzeugung.
Ist diese Sicht der Dinge berechtigt und wenn Probleme bei Literaturverfilmungen vorliegen, wie lassen sich diese vermeiden? Diese Fragen werden zuerst anhand der Adaptionsforschung geklärt und daraufhin am Beispiel des Romans „„American Gods““ von Neil Gaiman und der dazugehörigen Serie „„American Gods““, produziert von Bryan Fuller, veranschaulicht.
Dabei wird die Serie auf ihre Übereinstimmung mit der literarischen Vorlage untersucht, ob die Interpretation als gelungen gesehen werden kann und wenn sie es sein sollte, was die Gründe für dieses Gelingen sein könnten. Im Fazit soll ein möglicher Ausblick in die Zukunft der literarischen Filmadaptionen gegeben werden, wie zum Beispiel künftig mit der Vorlage und der Umsetzung im filmischen Bereich umgegangen werden kann. Zusätzlich soll das hartnäckige Klischee, dass Verfilmungen prinzipiell minderwertiger als ihre Buchvorlagen sein sollen argumentativ beseitigt werden.
Nicht selten sind zwischen einer Filmadaption und ihrer Buchvorlage gravierende Unterschiede zur Vorlage zu erkennen. In dieser Arbeit behandelt die Verfasserin die Unterschiede zwischen den Büchern und Filmen der Harry Potter Saga. Ziel dabei ist es, die Unterschiede aufzuzeigen und herauszuarbeiten, inwieweit sie sich auf das Sehverständnis auswirken.
Dafür beginnt die Verfasserin mit einer Analyse der Bücher und Filme, um herausgearbeitete Veränderungen aufzuzeigen. Danach beurteilt sie eine selbst erstellte Umfrage zu der unterschiedlichen Wahrnehmung der Charaktere aus der Harry Potter Reihe. Mit dem Ergebnis der Umfrage und der vorher stattgefunden Analyse, kommt die Verfasserin zu dem Fazit, dass es starke Abweichungen zwischen einzelnen Charakteren und Elementen der Geschichte zwischen Film und Buch gibt. Diese haben auch Auswirkungen auf das Sehverständnis der Filme. Allerdings bleibt der Kern der Geschichte erhalten.
Videospiele ist ein stetig wachsender Markt. Immer mehr Leute spielen Videospiele und gleichzeitig steigt der Einfluss von Videospielen auf die Gesellschaft und somit auch auf Filme. In dieser Arbeit werde ich anhand zweier Filmbeispiele untersuchen, wie dieser Einfluss in den Filmen dargestellt wird und in deren Handwerk zu sehen ist.
Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, herauszuarbeiten, auf welche Weise in den beiden Medien, Buch und Film, die Spannung erzeugt wird und welche Wirkungskraft sie beim Rezipienten hat. Unter diesem Gesichtspunkt wird untersucht, ob es der Film schafft, die Kernaussage des Buches filmisch auszudrücken. Außerdem soll die Notwendigkeit von Spannung und die dadurch resultierende Herausforderung für den Filmemacher hervorgehoben werden.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, welche stilistischen Gemeinsamkeiten und Unterschiede die beiden Literaturverfilmungen des schwedischen Buches Verblendung zueinander aufweisen. Dabei werden der amerikanische Thriller von David Fincher (2011) und der schwedische Thriller von Niels Arden Oplev (2009) mit den Methoden einer strukturalistischen Analyse miteinander verglichen. Der Fokus liegt hierbei auf der visuellen und auditiven Umsetzung der Geschichte über einen Journalisten, der einen 40 Jahre alten Fall von einem vermissten Mädchen neu aufrollt, und einer Hackerin, die sich aus den Fängen ihres sexuell gewalttätigen Vormundes befreien muss.
Die Filmanalysen in dieser Arbeit ergeben, dass Fincher sich bei dem amerikanischen Film stärker auf die Gestaltung eines kreativen Äußeren der Geschichte fokussiert, während Oplev sich beim schwedischen Film detaillierter auf die Darstellung der Charaktere und des übergeordneten Themas „Gewalt gegen Frauen“ konzentriert.