658.8342 Kaufentscheidung, Kaufverhalten, Verbraucherverhalten
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Als 1969 die erste Version des Internets entwickelt wurde, war keinem klar, welche Auswirkungen die Erfindung auf die heutige Menschheit haben wird. Der komplexe Alltag wurde exorbitant vereinfacht. Der heutige Konsument kann von jeder Stelle der Welt Einkaufen, Preise vergleichen und Informationen sammeln. Zulasten derer die monopolistisch Ihre Waren verkauft haben. Die Preise werden durch den E-Commerce günstiger und der Service besser doch stimmt dies wirklich. In dieser Arbeit wird daher untersucht, ob sich der vermeintliche Mehrpreis den ein Konsument im stationären Handel zu zahlen hat, rentiert. Hierzu wurden die Zielgruppen nach den Sinus Milieus und ihrem Kaufverhalten analysiert. Daraufhin wurden die Preismodelle sowie die Preisunterschiede beider Vertriebsformen verglichen. Auf dieser Grundlage wurden die Parameter betrachtet die einem Kunden bei dem Kauf einen Mehrwert verschaffen können in Form der Vor- und Nachteile beider Vertriebsformen. Resultierend auf diesen Daten wurde ein praxisnahes Beispiel, mit der Marke KitchenAid aus Kundensicht analysiert. Schlussendlich wurde versucht die Frage des Lohnens zu beantworten
In Zeiten intensiven Wettbewerbs, suchen Unternehmen nach innovativen Differenzie-rungsmöglichkeiten. Im Marketing entstehen aus der jungen Disziplin des Neuromarke-ting interessante Ansätze, die basierend auf den Erkenntnissen aus der Hirnforschung positive Effekte auf das Konsumentenverhalten haben. Besonders die Ansprache des Konsumenten über dessen Sinneskanäle gewinnt zunehmend an Bedeutung. Da die Olfaktorik von allen sensorischen Systemen am engsten mit der Emotionsverarbeitung verknüpft ist, ist Duftmarketing für Unternehmen besonders interessant. In der Hotelle-rie sowie im Einzelhandel findet die Raumbeduftung bereits Anklang. In der Tankstel-lebranche jedoch, ist der kontinuierliche Einsatz von Duft am Point of Sale noch nicht etabliert. Eine Differenzierung über das homogene und austauschbare Produkt der Motorenkraftstoffe ist kaum möglich. Daher belaufen sich die Differenzierungsmöglich-keiten zum Wettbewerb in der Tankstellenbranche hauptsächlich auf das Shop-Geschäft. Mithilfe eines Experiments wurde untersucht, ob durch eine konstante Beduf-tung des Verkaufsraums einer Tankstelle, das Kaufverhalten der Kunden positiv beein-flusst und somit das Shop-Geschäft forciert werden kann. Die Ergebnisse zeigen auf, dass durch das Versprühen eines Kaffeearomas am Point of Sale einer Tankstelle der Kaffeeumsatz um rund 20% stieg. Jedoch konnte keine signifikante Umsatzsteigerung weiterer Produkte aus dem Bistro festgehalten werden, da das verwendete Duftaroma nicht mit dem Geruch von Backwaren kongruent war
In der vorliegenden Bachelorarbeit wird Customer Experience (CE) vorgestellt, eine Marketingstrategie, bei der sich alles um den Kunden dreht. CE stellt einen Paradigmenwechsel zum bisherigen Marketing dar. Diese Strategie kann auf ein breites wissenschaftliches Fundament bauen und erfreut sich einer zunehmenden Wertschätzung in der Praxis. CE liefert eine Antwort auf die Herausforderungen des digitalen Wandels, die die Unternehmen zu bewältigen haben. Im Customer Experience Management wird der gesamte Prozess der Kaufentscheidung (Consumer Decision Journey) durch ein Kundenkontaktpunkt-Management (Customer Touchpoint Management) mit dem Ziel einer positiven Erfahrung begleitet. Dies kann nur mit einer geeigneten Unternehmensstruktur (Collaborator Management) geleistet werden. Die Musikindustrie hatte durch die Möglichkeiten des World Wide Web und der Digitalisierung ihr Geschäftsmodell verloren. Das Streaming verbunden mit CE bieten für diesen Industriezweig gute Chancen auch wieder zu ökonomischem Erfolg zu kommen.
Diese wissenschaftliche Bachelorarbeit behandelt das Phänomen der Social Influencer des Web 2.0 und dessen Macht. Es wird analysiert, inwiefern sie das Kaufverhalten der Rezipienten beeinflussen und die heutige Werbebranche revolutionieren. Influencer Marketing wird in die Welt der Social Networks und den Marketing-Mix eingebettet. Diese, noch sehr junge Form des Marketings, wird aus Sicht der Influencer am Beispiel von Vanessa Bettenworth, alias Vanessaworth, erläutert und aus Unternehmenssicht beschrieben und bewertet. Neben Fachliteratur und verlässlichen Online Quellen, basiert diese Arbeit auf einem Experteninterview mit Vanessa Bettenworth, einer Mode- und Fitnessbloggerin, und einer Umfrage, die die Autorin durchgeführt hat. Diese Definitionen, Rechercheergebnisse und Erhebungen schaffen ein sehr eindeutiges Bild der unglaublich großen und stetig wachsenden Macht der Social Influencer.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Thematik des Shopper Marketings als aktuelles Konzept im Modebusiness. Dabei werden theoretische Grundlagen ermittelt, in dem das Modebusiness, verschiedene Begriffe wie Shopper Marketing, Trendmanagement oder Shop Konzepte analysiert und erklärt werden. Intension dieser Arbeit ist es, die steigende Bedeutung von Shopper Marketing im Modebusiness aufzuzeigen. Anhand eines aktuellen Shop Konzeptes in Los Angeles wird verdeutlicht, wie man das Shopper Verhalten durch Shopper Marketing beeinflussen kann. Ziel dieser Arbeit ist, Erfolgsfaktoren und Handlungsempfehlungen wie beispielsweise Individualisierung und Digitalisierung für zukünftige Erfolgspotenziale im Modebusiness aufzuzeigen.
Die vorliegende Arbeit analysiert das Shopper Marketing und den Konsum anhand der Schuhbranche. Um theoretisches Wissen aufzubauen, werden die Schuhbranche, das Markenmanagement, das Shopper Marketing, der Konsum, als auch das E-Business in betracht gezogen. Diese Begrifflichkeiten werden somit analysiert und erklärt. Des Weiteren wird eine fiktive Kampagne für das Unternehmen Onygo erstellt, um das theoretisch geschilderte Wissen, praktisch anzuwenden. Der Schluss dieser Bachelorarbeit bezieht sich auf Erfolgsfaktoren und Handlungsempfehlungen, um das Shopper Marketing für die Schuhbranche zukünftig besser umsetzen zu können.
Der stationäre Modehandel hat mit zunehmenden Wettbewerbern, insbesondere durch den Online-Handel zu kämpfen. Daher sucht der Modeeinzelhandel nach Lösungsansätzen um dem Online-Handel entgegenzuwirken und die Kunden für den stationären Handel zu begeistern. Ein Thema in diesem Zusammenhang ist Connected Retail. Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht deshalb, ob Connected Retail hierfür ein geeigneter Lösungsansatz ist, mit Fokus auf die Zielgruppe Generation Y. Für die Analyse wurden theoretische Grundlagen aus dem Multi-, Cross- und Omni-Channel-Commerce im Hinblick auf den stationären Handel untersucht und mit Connected Retail verglichen. Anschließend wird die Wirkung von Connected Retail mit der empirischen Erhebungsmethode des Fokusgruppeninterviews durch eine Befragung der Generation Y analysiert. In den Ergebnissen zeigt sich, dass der stationäre Modehandel das derzeitige Konzept verändern muss um Zukunftschancen im Kaufprozess der Generation Y zu haben. Connected Retail alleine ist nicht der Lösungsansatz, sondern eine Kombination aus Connected Retail Maßnahmen und einer ansprechenden Gestaltung des Ladens findet Anklang bei der Generation Y. Die Arbeit ergänzt den Stand der Forschung im Bereich der Gestaltung des stationären Handels und zeigt das in Zukunft die Kombination von Connected Retail und einer ansprechenden Store Gestaltung untersucht werden sollte.
Die vorliegende Arbeit ist in Zusammenarbeit mit der combyne GmbH entstanden und untersucht die Fragen, welchen Einfluss hat das Smartphone in Verbindung mit dem Shoppingverhalten der Generation Y in der Fashion-Industrie, welche Rolle spielen in diesem Zusammenhang Mobile Apps auf dem Smartphone und wie könnte eine innovative Fashion Applikation aussehen, die aktuelle Entwicklungen in der Fashion-Industrie, berücksichtigt. Im Fokus des Interesses stehen die Themenkomplexe Mobile in Bezug auf Smartphones und Applikationen sowie das Kauf- und Shoppingverhalten der Generation Y, in der Fashion-Industrie. Die Untersuchung erfolgt mit Hilfe einer empirischen Analyse in Form einer Online-Befragung. Ziel ist es, eine wissenschaftliche Grundlage für den Mobile-Commerce der deutschen Fashion-Industrie zu schaffen.
Die vorliegende Arbeit gibt einen umfassenden Überblick über das Shopper-Marketing im Mode-Einzelhandel. Ziel ist es, herauszuarbeiten, welche Marketinginstrumente für Modeunternehmen geeignet sind, eine konsequente Zielgruppenansprache sicherzustellen. Zunächst werden die theoretischen Grundlagen des Konsumentenverhaltens dargelegt, um die Basis des Shopper-Marketings zu begründen. Darauf basierend wird der stationäre Handel und der Online-Handel im Kontext des Shopper-Marketings fokussiert und die für die Modebranche relevanten Instrumente analysiert. Die Thematik wird dabei auf aktueller Fachliteratur diskutiert und reflektiert. Die im Kontext erarbeiteten Grundlagen werden dann auf die praktischen Handlungsfelder des Shopper-Marketings von Peek & Cloppenburg Düsseldorf angewendet, um diese auf Innovationsfähigkeit zu prüfen. Abschließend werden die Erfolgsfaktoren dargelegt, um daraus optimale Handlungsempfehlungen für den Mode-Einzelhandel abzuleiten. Die Arbeit zeigt damit, dass eine erfolgreiche Umsetzung des Shopper-Marketings, nur durch die optimale Ausrichtung auf den Shopper und einer Verknüpfung der verwendeten Kanäle erreicht werden kann.
Schlüsselwörter: Modebranche, Konsumentenverhalten, Shopper-Marketing, Point of Sale, stationärer Handel, Online-Handel, M-Commerce, Omni-Channel
Internet-Live-Streaming : zwischen künstlerischem Anspruch, Klickzahlen und Konsumentenbedürfnis
(2018)
Live streaming is on the rise. Platforms like Twitch.tv, Periscope and YouNow challenge the viewing habits of users around the globe. But that is not all. The advent of Web 2.0 has built the foundation for user-generated-content, which results in the transformation of consumers into 'prosumers'. It has become strikingly easy for anybody to broadcast anything for millions of viewers to see. The objective for this paper is to research the roots of video live streaming as a form of media, give an apt definition, evaluate the roles of consumers and producers and to assess the implications for live stream design. The methodological approach is to initially give a theoretical foundation by collecting prior research to subsequently check the findings in the light of a detailed report of a live streaming project. Hereby is not only shown that video live streaming fulfills consumers and producers needs according to the Uses and Gratifications model, but also calls for a way to make monetary incentives, expectations for fair technical quality, acceptable content and responsibility in the face of mass media meet.