343.0994 Öffentlich-rechtlicher Rundfunk, Rundfunkrat, Rundfunkrecht, Landesmedienanstalt, Grundversorgung, Rundfunkgebühr
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- Bachelor Thesis (7)
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Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der detaillierten Zusammensetzung des Rundfunkbeitrags. Teil der Untersuchung ist es, herauszufinden, ob der Rundfunkbeitrag notwendig oder nicht mehr zeitgemäß ist. Dazu wird die folgende Forschungsfrage gestellt: Wie setzt sich der Rundfunkbeitrag zusammen und wie lässt sich die Zusammensetzung des Rundfunkbeitrags sowie die Finanzierung des Öffentlich-Rechtlichen Rundfunks bewerten?
Zur Beantwortung der Forschungsfrage wurde eine Literaturarbeit durchgeführt und die bisherige Forschung sowie Literatur auf die vorliegende Forschungsfrage angewendet.
Die Literaturarbeit hat ergeben, dass der Rundfunkbeitrag zeitgemäß und die sicherste Finanzierungsmethode ist. Ebenso konnte gezeigt werden, wie der Finanzbedarf der Rundfunkanstalten überprüft wird und wie sich daraus die Höhe des Rundfunkbeitrags ergibt.
Die Ergebnisse zeigen, dass eine Senkung des Rundfunkbeitrags, bei Aufrechterhaltung des aktuellen Umfangs des Öffentlich-Rechtlichen Rundfunks, unwahrscheinlich ist. Dafür ist aufgrund der gestiegenen Inflationsrate eine Erhöhung des Rundfunkbeitrags eher wahrscheinlich. Zudem deutet sich eine Reform in den nächsten Jahren an.
Das Ziel der vorgelegten Arbeit ist es die Frage zu beantworten, welche Rolle der öffentlich-rechtliche Rundfunk in Krisenzeiten hat und welche Veränderungen im Verlauf der Coronakrise im Jahr 2020 stattfinden. Zur Beantwortung der Forschungsfrage wurde neben einer literaturbasierten Erarbeitung der Rolle des öffentlich-rechtlichen Rundfunks eine qualitative Inhaltsanalyse einiger ausgewählter Nachrichtensendungen des ZDFs durchgeführt. Ergänzt wurde dies um eine quantitative Analyse der Quoten dieser Sendungen und einem Vergleich mit dem Vorjahresquoten.
Die Ergebnisse der qualitativen Inhaltsanalyse haben aufgezeigt, dass die größten Veränderungen am Anfang der Krise stattfanden. Zudem ist ein Zusammenhang mit dem Verlauf der Coronawellen erkennbar. Zudem hatte das Thema „Corona“ ganzjährig, mit wechselnden Schwerpunkten, einen besonderen Stellenwert und hohen Anteil in den Nachrichtensendungen. Insbesondere bei den Quoten zeigte sich, dass die Nachrichten von den Rezipient*innen in der Krise stärker genutzt werden. Dadurch wird gezeigt, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk in Krisen eine wichtige und verstärkte Rolle in Bezug auf Information, sowie Meinungs- und Willensbildung in einer freiheitlich-demokratischen Grundordnung hat.
Ziel der Arbeit ist es, zu analysieren vor welchen Herausforderungen der öffentlich-rechtliche Hörfunk in Zeiten von Musik Streamingdienste wie Spotify und Amazon Music stehen und welche Maßnahmen der Hörfuk trifft, um sich weiter am Markt zu behaupten. Diese Analyse erfolgt durch Experteninterviews und zeigt, das Radio muss mehr On-demand arbeiten.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der medialen Rechtevermarktung im Sport und im Besonderen mit den Medienrechten und deren Vermarktung der Beko Basket-ball Bundesliga GmbH in der seit Sommer 2014 feststehenden Zusammenarbeit mit der Deutschen Telekom AG. Zudem versucht die Arbeit auf die Frage, unter welchen Bedingungen und ob überhaupt ein TV-Rechtevermarktungsmodell wie das der Beko Basketball Bundesliga GmbH mit dem Telekommunikationsunternehmen vorbildhaft für weitere Randsportarten in Deutschland sein kann, die sich ebenfalls um eine mediale Positionierung in Deutschland hinter dem medial dominierenden Fußball bemühen.
Die Mischfinanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks – eine neverending Story, die bald vielleicht doch ein Ende findet? Der neue Rundfunkbeitrag soll laut Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten bis 2016 Mehreinnahmen von bis zu 1,5 Milliarden Euro einbringen. Sind die zusätzlichen Werbeeinahmen damit noch gerechtfertigt? Gegner der Mischfinanzierung sagen klar nein und fordern lauter als je zuvor die Abschaffung der ohnehin schon beschränkten Werbeschaltungen der
Öffentlich-Rechtlichen. Was sind die Argumente für und gegen diese Abschaffung?
Welche Auswirkungen hätte ein Verbot von Werbung und Sponsoring im öffentlich-rechtlichen Rundfunk? „Der neue Rundfunkbeitrag und die Zukunft der Mischfinanzie-rung“ gibt einen Überblick über die Diskussion, das duale Mediensystem und gibt eine Prognose über die Zukunft der Mischfinanzierung ab.
Die hier vorliegende Arbeit befasst sich mit der politischen Intervention in den öffent-lich-rechtlichen Rundfunkanstalten. Hierbei werden vor allem die Staatsferne und die
Unabhängigkeit der Rundfunkanstalten infrage gestellt. Die Causa Nikolaus Brender
gab hier den Anstoß, die Berichterstattung in diesem Zeitraum, zu analysieren. Die
Häufigkeitsanalyse findet bei dieser Arbeit Anwendung und untersucht die Meinungen
und Bewertungen von Journalisten, die sich zu diesem Fall äußerten. Es werden vier
Hypothesen aufgestellt, die am Ende beantworten werden sollen.
Für das allgemeine Verständnis wird zunächst der Begriff Rundfunk und der Grundgedanke des staatsfernen Rundfunks beschrieben und erklärt. Danach widmet sich ein weiteres Kapitel den Rundfunkurteilen und dem ZDF-Staatsvertrag, bevor das Unternehmen ZDF und die Personalie Nikolaus Brender erläutert werden. Die empirische Forschung, die Beurteilung und Auswertung der Ergebnisse sowie das Fazit bilden den Schluss dieser vorliegenden Arbeit. Ferner soll die Inhaltsanalyse Anregung für weitere Forschungen geben.