658.408 Corporate Social Responsibility, Soziale Verantwortung, Betriebliche Sozialpolitik
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Die vorliegende Arbeit thematisiert, inwiefern CSR – die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen – als Instrument der externen Unternehmenskommunikation einen Mehrwert für Gesellschaft und Umwelt darstellt. Zunächst wird eine literaturbasierte Analyse durchgeführt, bevor das Best-Practice-Beispiel Armedangels untersucht wird. Im Anschluss erfolgt eine empirische Datenerhebung in Form einer quantitativen Befragung, sodass die Erkenntnisse aus der Literaturarbeit auf die Praxis bezogen werden können. Im Fokus stehen die Anwendung von CSR-Maßnahmen vor dem Hintergrund der Bildung eines glaubwürdigen Mehrwertes und die daraus resultierenden Chancen und Herausforderungen. Die Attitude-Behavior-Gap stellt sich dabei als eine der größten Herausforderungen heraus. Von zentraler Bedeutung ist die richtige Kombination von CSR-Instrumenten im Kontext einer integrierten Unternehmenskommunikation. Dabei erweist sich die stringente Online- und persönliche Kommunikation über Newsletter, Social Media und die Website als erfolgreich und erzeugt gleichermaßen Glaubwürdigkeit, Transparenz und Vertrauen.
Das Ziel dieser Arbeit ist es das Thema Corporate Social Responsibility im Hinblick zur Umsetzung von CSR Strategien bei global agierenden Unternehmen zu betrachten. Die Fragestellung dazu ist, anhand welcher zentralen Erfolgsfaktoren festgestellt werden kann, dass eine Strategie erfolgreich ist. Zur Beantwortung dieser Frage werden theoretische Modelle mit Beispielen aus der Praxis verglichen und deren Maßnahmen analysiert. Da in der Theorie auffällig ist, dass das wichtige Thema der Kommunikation nicht thematisiert wird, wird insbesondere auf diesen Punkt eingegangen und am Schluss eine Handlungsempfehlung für Unternehmen formuliert.
Die Glaubwürdigkeit der Unternehmenskommunikation in Bezug auf Corporate Social Responsibility
(2017)
Die Arbeit untersucht die Unternehmenskommunikation im Rahmen von Corporate Social Responsibility auf ihre Glaubwürdigkeit. Es werden verschiedene Einflussfaktoren und Rahmenbedingungen, die die Glaubwürdigkeitszuschreibung der Rezipienten beeinflussen, untersucht und auf die CSR-Kommunikation zweier Beispiele aus der Praxis angewandt. Es soll erläutert werden, wie Unternehmen ihre CSR-Kommunikation glaubwürdig gestalten und Missständen vorbeugen können.
Die vorliegende Bachelorarbeit gibt einen Überblick darüber, welche Möglichkeiten die Integration der Corporate Social Responsibility bei Automobilherstellern bietet. Das Thema der Arbeit lautet ‚E-Mobilität als Hauptbestandteil der Unternehmens- und Marketingstrategie. Eine Untersuchung am Beispiel des Unternehmens Volvo.‘ Das Ziel der Untersuchung ist es, einen Überblick über den aktuellen Forschungsstand im Automobilmarketing sowie der CSR zu geben. Dazu wird folgende Forschungsfrage gestellt: ‚Welche Handlungsempfehlungen und Erfolgsfaktoren leiten sich aus der Verwendung des CSR-Ansatzes als Teil des Marketings für Automobilhersteller ab?‘ Als Hypothese wird angeführt, dass CSR auf Seiten der Automobilhersteller als Kommunikationsmaßnahme zur Umsetzung des technologischen Wandels hinzu E-Mobilitätsanbietern dient. Um die Forschungsfrage zu beantworten, wurde eine theoretische literaturbasierte Grundlage geschaffen, in der Begrifflichkeiten definiert wurden. Im Anschluss daran wurde CSR mit dem Automobilmarketing in Verbindung gesetzt. Daran anschließend wurden die geschaffenen Grundlagen bei der Untersuchung des Unternehmens Volvo analysiert. Der Verfasser kam zu dem Ergebnis, dass CSR auf Seiten der Automobilhersteller nicht nur als Kommunikationsinstrument dient, sondern als ganzheitliche Strategie integriert wird, damit sich die Unternehmen an den Wertewandel der Konsumenten adaptieren können. Das Ziel der Unternehmen ist es, sich durch ein verantwortungsbewusstes und ethisches Geschäftsmodell langfristig zu legitimieren und zu positionieren. Die Hypothese kann nur teilweise bestätigt werden, weil sich die Maßnahmen des Herstellers in Bezug auf CSR nicht losgelöst von dem Wandel hinzu E-Mobilitätsanbietern betrachten lassen.