791.45657 Sportberichterstattung
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Institute
- 06 Medien (8)
Mit dem Format ran Football hat sich in den letzten Jahren American Football als Randsportart im deutschen Free-TV etabliert. Diese Arbeit erörtert vor dem Hintergrund des aktuellen Mediennutzungsverhaltens die Ursache für diese Entwicklung, um anhand der Analyse von ran Football Möglichkeiten für vergleichbare Randsportübertragungen aufzuzeigen. Dazu wird die folgende Fragestellung formuliert: Inwiefern nutzt das Format ran Football das Potential ausgewählter aktueller Trends in der Mediennutzung, um mit American Football eine Randsportart im deutschen Free-TV zu etablieren? Die wissenschaftliche Grundlage der Arbeit ist neben themenbezogener Fachliteratur die Auswertung von verschiedenen Nutzungsstudien sowie eine quantitative Datenerhebung unter Zuschauern des Formates. Es zeigt sich, dass ran konsequent digitale Trends in den Bereichen Second Screen und Social/Interactive TV aufgreift. Darüber hinaus setzt man auf ein zu charakterstarken Sympathieträgern inszeniertes Kommentatoren- und Expertenteam. Dies geschieht sehr zielgruppen- und markenorientiert und führt zu einer her-vorragenden Zuschauernähe, was sich im TV- und Onlinebereich messbar erfolgreich auswirkt. Daher lässt sich – unter der Voraussetzung einer entsprechenden Zielgruppe – auch für andere Livesportformate eine Orientierung an den diskutierten Trends empfehlen, um traditionelle Fernsehformate zu attraktiven plattformübergreifenden Marken zu erweitern.
Die vorliegende Masterarbeit gibt einen Überblick über die TV-Produktion von Wintersportveranstaltungen am Beispiel Skispringen. Dabei wird im Besonderen der Stellenwert von grafischen Zusatzinformationen in der Produktion sowie die
Einflüsse untersucht, die den Wert bestimmen. Nach der Aufarbeitung der theoretischen Grundlagen der Medienwirkungsforschung und des Skispringens, wird dies mithilfe von Experteninterviews und qualitativer Inhaltsanalyse untersucht.
Es stellt sich heraus, dass der Einfluss der Zuschauer auf die Inhalte nur einer von vielen Aspekten ist, der die Produktion beeinflusst
Sport genießt in Deutschland ein hohes gesallschaftliches Ansehen und ist ein wichtiger Bestandteil der medialen Berichterstattung. Während Fußball als Spitzensportart die Sportberichterstattung dominiert, kämpfen Randsportarten um mediale Aufmerksamkeit. Mit dem Prozess der Telegenisierung werden Maßnahmen von Verbänden und Vereinen angewandt, um sich verstärt nach den Bedürfnissen der Zuschauer zu richten und ein höheres Medieninteresse zugenerieren. Durch Expertenbewfragungen wird am Beispiel der Sportart Feldhockey untersucht, welchen Einfluss die neuen Medien auf eine Randsportart haben.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema der Berichterstattung zu den Olympischen Winterspielen in deutschen Tageszeitungen. Es soll am Beispiel der Tageszeitungen Die Rheinpfalz und Süddeutsche Zeitung aufgezeigt werden, wie sich die Olympiaberichterstattung von 1980 über 1998 bis in das Jahr 2018 hinsichtlich Quantität und Qualität verändert hat. Dazu werden mithilfe einer Printmedienanalyse die Ausgaben der beiden Zeitungen täglich auf Berichte untersucht und miteinander verglichen.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Thema Streaming-Dienste als Zukunft der Sportübertragung. Mit dieser Arbeit soll, unter Zuhilfenahme einer empirischen Untersuchung und am Beispiel des Live-Sport-Streamingdienstes DAZN aufgezeigt werden, ob Live-Sport-OTT-Angebote die Zukunft der Sportübertragungensind. Um sich ein genaues Bild über Sportübertragungen zu verschaffen, werden erst die historischen Hintergründe der Sportübertragungen im Radio und Fernsehen beleuchtet. Danach werden die benötigten Technologien für Streamingdienste sowie DAZN vorgestellt. Im Anschluss wird die empirische Untersuchung der Thematik ausgewertet um abschließend einen Blick in die Zukunft der Sportübertragung werfen zu können.
Fernsehsport : die Inszenierung des Sports im Fernsehen und das Nutzungsverhalten der Rezipienten
(2016)
Der Sport ist im Laufe seiner Kommerzialisierung durch Medien und Wirtschaft zu einem Unterhaltungsangebot des Fernsehens geworden. Sport im Fernsehen erzielt die höchsten Einschaltquoten, trägt zur Etablierung eines Senderprofils als Marke bei und hilft nicht unerheblich bei der Rezipientenbindung. Sport im Fernsehen lässt sich reproduzieren, durch ausgedehnte Vor –und Nachberichterstattung während eines Live-Events oder durch Nachrichtensendungen, Magazine und Talkshows, in denen ausschließlich der Sport thematisiert wird. Als Zuschlag dieser Vorzüge optimiert das Fernsehen den Sport in seiner Präsentation, dass sich von einer Inszenierung sprechen lässt. Der historische Weg der Sportberichterstattung im Fernsehen hin zum symbiotischen Konstrukt des Fernsehsports, wird in dieser Arbeit anhand des Beispiels Fußball rekonstruiert. Zusätzlich wird das gegenseitige Nutzenverhältnis zwischen Sport und Fernsehen aufgeführt. Als Untersuchungsgegenstand geht die Arbeit auf die Inszenierungsmethoden des Fernsehens bei Sportberichterstattungen ein und wie sich diese, bei den Rezipienten bemerkbar machen. Die Berichterstattung ist dabei stark auf Unterhaltung fokussiert. Es lassen sich Fernsehanbieter mit Sportinhalten, Sportarten, Zuwendungsmotiven und Konstruktionsregeln der Sportberichterstattung ausmachen, die vom Rezipienten genutzt werden. Verarbeitet als Elemente in einen quantitativen Fragebogen, entsteht eine repräsentative Umfrage über das Nutzungsverhalten der Rezipienten bei Sportberichterstattungen im Fernsehen. Dabei soll in Erfahrung gebracht werden, inwieweit die unterhaltungsfokussierte Sportberichterstattung des Fernsehens, den Bedürfnissen der Rezipienten entspricht.
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Erstellung eines Untersuchungsdesigns über das Sportarten auf ihr Potential für eine mediale Etablierung im Fernsehen geprüft werden können. Relevante Erfolgsfaktoren für eine mediale Etablierung im Fernsehen werden anhand des etablierten Spitzensports analysiert und bilden die Grundlage für das Untersuchungsdesign. Am Beispiel des Motocross-Sports wird veranschaulicht wie das Untersuchungsdesign anzuwenden ist. Die Ergebnisse dieser wissenschaftlichen
Arbeit stellen einerseits die relevanten Erfolgsfaktoren für eine mediale Etablierung dar und bewerten ob der Motocross-Sport ausreichend Potential für eine mediale Etablierung im deutschen Fernsehen hat.
1984 entstand in Deutschland das duale Rundfunksystem. Seither hat sich die
Medienwelt drastisch verändert, unter anderem (u. a.) durch die entstehende Wechselwirkung des Fernseh-Sport-Wirtschaft-Komplexes. Diese erschuf den Sport als Einschaltquoten-generierendes Genre. Beantwortet wird in dieser Arbeit die Frage welche Wechselwirkungen zwischen dem Sport und dem Fernsehen bestehen, als auch wie und in welchem Ausmaß sich die Charakteristika der reinen Sportberichterstattung zum Sportainment gewandelt haben. Der Mediensport, und die damit verbundene mediale Inszenierung des Sports, lebt durch eine vom Fernsehen aufgebaute Dramaturgie. Die aufeinander wirkenden Prozesse des Fernsehens, des Sports und der
Werbeunternehmen lassen eine neuartige spannungsgeladene Sportberichterstattung entstehen.