658.5 Prozessmanagement, Produktion, Produktlebensdauerzyklus, Fertigungslogistik, Supply Chain Management
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Die vorliegende Arbeit repräsentiert ein Vorgehen für die Realisierung einer Funktionalität, um Geschäftsregeln in strukturierten Regelwerken abzubilden und zentral in einer Geschäftsanwendung anzuwenden. Neben den konventionellen Implementierungsvarianten, ist seit Jahrzehnten auch der Einsatz regelbasierter Systeme ein wichtiges Faktum in der Wirtschaftsinformatik. Diese Vorgehen streben die Entkopplung der Geschäftsregeln aus dem Quellcode der Geschäftsanwendung, deren einheitliche Darstellung in strukturierten Regelwerken sowie deren Verantwortungsübertragung an die Fachabteilung an. Die Motivation dieser Masterarbeit ist es, aktuelles und fundiertes Wissen über bestehende, alternative und neue Technologien zur Abbildung und Anwendung von strukturierten Regelwerken in eine Geschäftsanwendung aufzubauen. Mit der Evaluierung dieser Technologien erfolgt die Auswahl eines Werkzeuges oder Standards, zur Vorstellung der Realisierung eines solchen Konzeptes in einer Geschäftsanwendung. Dabei werden Schwerpunkte für die Integration anhand eines strukturierten Regelwerkes und einer ausgewählten Geschäftsanwendung beschrieben und Lösungen für verschiedene Aspekte dieser Funktonalität vorgestellt.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Thema Supply Chain Management. Nachdem eine umfassende Erläuterung über Supply Chain Management und Beschaffungsprozessen stattgefunden hat wird der Frage nachgegangen, wie Beschaffung mithilfe von Big Data automatisiert werden kann. Im Rahmen der Forschung werden die Beschaffungsprozesse eines LKW-Herstellers betrachtet und als Lösung für Automatisierung ein Startup-Konzept vorgestellt.
31.12.2019 – der Tag, an dem das bisherige Leben vorbei war. An diesem Tag meldete China eine neue, bisher noch vollkommen unbekannte Lungenkrankheit, der später der Name COVID-19 gegeben wurde. Alle Versuche, das Virus an seiner Ausbreitung zu hindern, scheiterten. Als China Kontakteinschränkungen verfügte, um eine Ansteckung zu verhindern, und Unternehmen damit weniger Arbeiter zur Verfügung hatten, begannen weltweit massive Störungen in der Supply Chain aufzutreten. Wie das Datum zeigt, ist die ganze Corona-Problematik ein neues Thema, wodurch viele Aspekte im Zusammenhang mit der Pandemie noch unerforscht sind. Die Supply Chain verteilt sich meist über mehrere Länder. Ein deutscher Autobauer benötigt für seine Autos Sitze, die er aus China bezieht, während das Unternehmen, das diese Sitze zusammenbaut, wiederum Teile aus Indien erhält. Da die Welt also miteinander vernetzt ist, betrifft ein Virus, das nur ein Land lahmlegt, trotzdem die ganze Welt. Corona tritt aber nicht nur in einem Land auf, sondern hat sich auf der ganzen Welt verteilt. Dadurch ist eine Untersuchung vorzunehmen, wie sich das Corona-Virus auf die Supply Chain auswirkt, wobei ein Fokus auf dem eigenen Heimatland naheliegend ist.
Das große Interesse der Autorin dieser Arbeit an den Aspekten Logistik und Supply Chain sowie persönliche Neugierde, welche Auswirkungen das Virus haben wird, führte zu der Formulierung der Problemstellung „Welchen Problemen muss sich die Beschaffung in Zeiten wie der Coronakrise stellen und welche langfristigen Auswirkungen kann diese haben?“. Die Bearbeitung konzentriert sich auf die Beschaffung, die Produktion von Waren hingegen sowie die Distribution bzw. der Export werden dagegen nicht betrachtet. Der Komplex Beschaffung wurde gewählt, denn ohne die Beschaffung von Materialien und Waren Unternehmen nichts produzieren und verkaufen können. Wenn Unternehmen nichts verkaufen können, haben sie auch kein Geld, um neue Materialien zu beschaffen.
Ziel dieser Arbeit ist herauszufinden, welche negativen oder vielleicht auch positiven Aspekte und Auswirkungen die Coronakrise hat. Dazu werden folgende Fragestellungen bearbeitet: Wie entwickelte sich die Beschaffung vor Corona? Welche neuen Herausforderungen gibt es in Zeiten von Corona? Wie wirkt sich eine Krise wie Corona auf die Beschaffungsplanung aus? Zur Beantwortung werden die Werte von vor und während der Coronakrise gegenübergestellt und Unterschiede und Gemeinsamkeiten verglichen. So kann festgestellt werden, ob Corona den Lieferketten geschadet hat oder nicht.
Dafür wird als Erstes mit Hilfe des SCOR-Modells abgegrenzt, was zur Beschaffung in der Supply Chain zählt. Anschließend wird die Entwicklung zwischen der Finanzkrise und der Corona-Pandemie betrachtet. Im Fokus steht zunächst die Entwicklung in Deutschland anhand ausgewählter Beispiele. Darauf folgt eine Ausweitung auf weitere Länder. Ferner wird auf die Transportwege, auf denen die Waren nach Deutschland kommen, eingegangen. Betrachtet werden zudem die Lieferantenauswahl und der Liefervertrag. Im zweiten
Teil der Arbeit wird wiederum die Beschaffung betrachtet und ob sich unter dem Einfluss von Corona die importierten Mengen verändert haben. Bei den Transportwegen wird auf Schwierigkeiten sowie Gesetze und Richtlinien eingegangen, die Probleme bereiten können. Mit den zusammengetragenen Erkenntnissen lässt sich zuletzt die Fragestellung beantworten. Dieses Punkte helfen dabei einen die Unterschiede zwischen der Zeit vor Corona und der Zeit mit Corona zugegeben.
Die vorliegende Bachelorarbeit verschafft einen Einblick über die theoretischen Grundlagen und Voraussetzungen des Workflows einer CGI Serienproduktion. Dabei werden theoretische Aspekte eines optimalen Workflows untersucht und auf die Grundlagen einer CGI-Visualisierung eingegangen. Anschließend werden Erkenntnisse aus Interviews mit fachlichen Experten solcher Produktionen mit der Theorie verglichen, einzelne Arbeitsschritte und Problemstellungen auf Optimierungsmöglichkeiten analysiert und Lösungswege zur Verbesserung des Workflows für die Zukunft beschrieben.
Die vorliegende Bachelorarbeit gibt einen Überblick über die Neuausrichtung der globalen Wertschöpfungsketten im Bereich Batterietechnologie. Dabei wurden ausgewählte Automobilkonzerne hinsichtlich ihrer Wertschöpfung entlang der Batterietechnologie analysiert. Als Basis der Arbeit dient eine Literaturrecherche. Durch die gewonnenen Ergebnisse lässt sich abzeichnen, wie die Neuausrichtung der globalen Wertschöpfungskette im Beispiel von Automobilkonzernen aussieht.
Die Relevanz des Themas dieser Bachelorarbeit beruht auf der Tatsache, dass es im Laufe der Aktivitäten vieler Unternehmen notwendig wird, Logistikdienstleistungen zu erbringen und diese Prozesse zu steuern. Diese Arbeit befasst sich mit der Verwaltung der Transport- und Logistikdienstleistungen von Produkten des Unternehmens am Beispiel der Abteilung SC/WTL. Das LT-Management als wichtiger Prozess bei den Vorbereitungsarbeiten für die Produktion eines Autos ist ohne gut koordinierte Arbeit nicht möglich und erfordert einen innovativen Ansatz. In dieser Arbeit wurde daher auch die Implementierung des S/4 HANA von SAP SE vorgeschlagen, die Software für verschiedene Organisationen bereitstellt. Berechnungen der Projektkosten und der Amortisation werden ebenfalls gegeben.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Wirkung von Mass Customization auf die Unternehmen-Kunden-Beziehung im Business-to-Consumer-Bereich am Beispiel der deutschen Lebensmittelbranche. Ziel ist es, herauszufinden, ob Mass Customization einen positiven Einfluss auf die theoretischen Konstrukte der Unternehmen-Kunden-Beziehung ausüben kann. Im ersten Teil der Arbeit werden zunächst die theoretischen Grundlagen zum Relationship Marketing, zur Kundenbindung und zum Konzept der Mass Customization geschaffen. Anschließend wird im Rahmen einer qualitativen Erhebung mit Hilfe von Tiefeninterviews der Einfluss von Mass Customization auf die theoretischen Konstrukte der Kundenbindung untersucht sowie die Kaufmotive der Befragten für individuelle Produkte aufgedeckt. Die Auswertung der Interviews zeigt einen durchweg positiven Einfluss von Mass Customization auf alle Konstrukte der Kundenbindung. Als Kaufmotive haben sich Sicherheit, Prestige/Anerkennung, Abwechslung/Neugierde, soziale Motive und Selbstverwirklichung herausgestellt. Das Konzept der Mass Customization hat daher in der deutschen Lebensmittelbranche eine positive Wirkung auf die Unternehmen-Kunden-Beziehung.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der Einführung digitaler Geschäftsprozesse in Bezug auf das Property Management. Das Ziel der Arbeit ist es herauszufinden, ob es sich lohnt in digitale Geschäftsprozesse zu investieren und ob die künstliche Intelligenz die Mitarbeiter zukünftig ersetzt. Dabei soll vermittelt werden, in welchem Aufgabenbereich eine Implementierung sinnvoll ist. Zu diesem Zweck wurden unterschiedliche Softwarelösungen und erweiterte technologische Megatrends der Digitalisierung thematisiert. In diesem Zusammenhang werden Unternehmen vorgestellt, die sich auf dem Immobilienmarkt mit ihren digitalen Lösungen etabliert haben. Abschließend werden die Chancen und Risiken digitaler Geschäftsprozesse thematisiert.
Die Arbeit befasst sich mit der Entwicklung eines digitalen Assistenzsystems für Handschweißer für die Serienproduktion von Stahlbaukomponenten für Ladekrane. Das Assistenzsystem stellt den Schweißer automatisch nur die not-wendigen Fertigungsinformationen zum richtigen Zeitpunkt bei. Durch visuelle Darstellung der einzelnen Arbeitsschritte wird der Handschweißer durch die einzelnen Fertigungsschritte geleitet. Die Einstellungen am Schweißgerät wird dabei vom Assistenzsystem übernommen und überwacht. Die unproduktiven Tätigkeiten, wie das Lesen der Fertigungsunterlagen, sollen reduziert werden, um vor allem unerfahrene, neue Mitarbeiter rascher an den Serienbauteilen einsetzen zu können. Im Zuge dieser Arbeit werden die Chancen und Risiken des digitalen Assistenzsystems analysiert und entsprechende Maßnahmen empfohlen. Eine Empfehlung für das Vorgehen einer Kosten-Nutzenanalyse wird an Hand einer Beispielrechnung gezeigt.
Einführung eines aktuellen Prozessmanagements im Kontext der Inbetriebsetzung von Kraftwerksanlagen
(2018)
Die folgende Arbeit beschäftigt sich mit den Organisationsstrukturen und Prozessen im Sonderanlagenbau im Bereich der Inbetriebsetzung von Kraftwerksanlagen. Zuerst wurden die theoretischen Grundlagen geschaffen um
anschließend die vorliegende Situation erfassen zu können. Durch die Erfassung der derzeitigen Abläufe, Prozesse und Struktur des Unternehmens werden die Schwachstellen in den einzelnen Bereichen ersichtlich. Unter Berücksichtigung
der Umweltfaktoren wurden mögliche Lösungsvorschläge erarbeitet und abschließend ein Resümee gezogen. Das Ziel dieser Arbeit liegt darin eine Basis für spätere Anpassungen im Unternehmen zu bilden.