658.5 Prozessmanagement, Produktion, Produktlebensdauerzyklus, Fertigungslogistik, Supply Chain Management
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Die vorliegende Bachelorarbeit gibt einen Überblick über die Neuausrichtung der globalen Wertschöpfungsketten im Bereich Batterietechnologie. Dabei wurden ausgewählte Automobilkonzerne hinsichtlich ihrer Wertschöpfung entlang der Batterietechnologie analysiert. Als Basis der Arbeit dient eine Literaturrecherche. Durch die gewonnenen Ergebnisse lässt sich abzeichnen, wie die Neuausrichtung der globalen Wertschöpfungskette im Beispiel von Automobilkonzernen aussieht.
Reduzierung der Variantenvielfalt unter besonderer Berücksichtigung von Produktkonfiguratoren
(2018)
Die vorliegende Diplomarbeit verfolgt das Ziel, unterschiedliche Möglichkeiten für den erfolgreichen Umgang mit der Variantenproblematik aufzuzeigen, bei denen
ein Produktkonfigurator als zusätzliches technisches Hilfsmittel fungiert.
Im Rahmen der einleitenden Behandlung der theoretischen Grundlagen und der
anschließenden Untersuchung des empirischen Bezugsrahmens wird u.a. ein
mögliches Werkzeug zur kundenspezifischen Bestimmung von individualisierten
Produkten aufgezeigt sowie auf die Variantenvielfalt, als Resultat der Herstellung solcher Erzeugnisse, eingegangen. Im weiteren Verlauf der Arbeit werden diese beiden Aspekte, durch die Reduzierung der Variantenvielfalt unter besonderer Berücksichtigung von Produktkonfiguratoren am konkreten Beispiel der Lindner- Recyclingtech GmbH, zusammengeführt. Hierbei werden nicht nur verschiedene Lösungen für die gezielte Verringerung der Vielfalt ausgearbeitet, sondern auch ausgewählte Ansätze einer praktischen Umsetzung unterzogen.
Die vorliegende Arbeit betrifft die Implementierung eines Prozessmanagements in einem Unternehmen unter der Berücksichtigung von Beförderern und Hindernissen im Zuge der Umsetzung des Prozessmanagements. Im Rahmen dieser Arbeit werden mittels Literaturanalyse die Beförderer und Hindernisse ermittelt und anschließend unter Berücksichtigung dieser das Prozessmanagement vorbereitet und folgend implementiert. Abschließend wird das Prozessmanagement auf dessen Wirksamkeit in Bezug auf die ermittelten Beförderer und Hindernisse überprüft.
Das Ziel dieser Diplomarbeit ist es, einen LED-Präzisionsbestückungsprozess eines Tier-2 Lieferanten der Automotive-Branche zu analysieren, einen Standardmaschinenpark zu definieren und mögliche Optimierungen der Gesamtanlage zu erarbeiten. Dabei sollen im Speziellen die zwei Faktoren: „Reduzierung der Bestückungstoleranz und die Senkung der Durchlaufzeit“ bezogen auf die dafür anfallenden Optimierungskosten betrachtet werden.
Vorab wird ein Überblick über den Aufbau eines LED-Scheinwerfers gegeben. Anschließend folgt ein theoretischer Teil in welchem die aktuell am Markt befindlichen Scheinwerfertechnologien beschrieben werden. Das erste Kapitel wird mit einer Unternehmensbeschreibung und einer Schilderung der Problemstellung bzw. Zielsetzung dieser Diplomarbeit abgerundet. Im Hauptteil wird gezielt der LED-Präzisionsbestückungsprozess beschrieben und es werden die eingesetzten Bestückungsanlagen in ihrer Funktion erläutert. Nach der Definition des Standardmaschinenparks und der Erarbeitung möglicher Optimierungen, werden diese im Schlussteil bewertet und zusammengefasst.
Die Relevanz des Themas dieser Bachelorarbeit beruht auf der Tatsache, dass es im Laufe der Aktivitäten vieler Unternehmen notwendig wird, Logistikdienstleistungen zu erbringen und diese Prozesse zu steuern. Diese Arbeit befasst sich mit der Verwaltung der Transport- und Logistikdienstleistungen von Produkten des Unternehmens am Beispiel der Abteilung SC/WTL. Das LT-Management als wichtiger Prozess bei den Vorbereitungsarbeiten für die Produktion eines Autos ist ohne gut koordinierte Arbeit nicht möglich und erfordert einen innovativen Ansatz. In dieser Arbeit wurde daher auch die Implementierung des S/4 HANA von SAP SE vorgeschlagen, die Software für verschiedene Organisationen bereitstellt. Berechnungen der Projektkosten und der Amortisation werden ebenfalls gegeben.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Thema Supply Chain Management. Nachdem eine umfassende Erläuterung über Supply Chain Management und Beschaffungsprozessen stattgefunden hat wird der Frage nachgegangen, wie Beschaffung mithilfe von Big Data automatisiert werden kann. Im Rahmen der Forschung werden die Beschaffungsprozesse eines LKW-Herstellers betrachtet und als Lösung für Automatisierung ein Startup-Konzept vorgestellt.
Die vorliegende Bachelorarbeit verschafft einen Einblick über die theoretischen Grundlagen und Voraussetzungen des Workflows einer CGI Serienproduktion. Dabei werden theoretische Aspekte eines optimalen Workflows untersucht und auf die Grundlagen einer CGI-Visualisierung eingegangen. Anschließend werden Erkenntnisse aus Interviews mit fachlichen Experten solcher Produktionen mit der Theorie verglichen, einzelne Arbeitsschritte und Problemstellungen auf Optimierungsmöglichkeiten analysiert und Lösungswege zur Verbesserung des Workflows für die Zukunft beschrieben.
Die vorliegende Diplomarbeit stellt eine Life-Cycle Betrachtung am Beispiel der Sonderimmobilie Tankstelle an. Dabei wird eine differenzierte Fragestellung im Bereich Retail eines internationalen Mineralölkonzerns untersucht, mit dem Ziel ein Bewertungsmodell, mit besonderer Betrachtung der technischen Aspekte, zu entwickeln. In Bezug auf das Bewertungsmodell werden Gesichtspunkte des Asset Managements sowie Instandhaltungsstrategien erörtert.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der Einführung digitaler Geschäftsprozesse in Bezug auf das Property Management. Das Ziel der Arbeit ist es herauszufinden, ob es sich lohnt in digitale Geschäftsprozesse zu investieren und ob die künstliche Intelligenz die Mitarbeiter zukünftig ersetzt. Dabei soll vermittelt werden, in welchem Aufgabenbereich eine Implementierung sinnvoll ist. Zu diesem Zweck wurden unterschiedliche Softwarelösungen und erweiterte technologische Megatrends der Digitalisierung thematisiert. In diesem Zusammenhang werden Unternehmen vorgestellt, die sich auf dem Immobilienmarkt mit ihren digitalen Lösungen etabliert haben. Abschließend werden die Chancen und Risiken digitaler Geschäftsprozesse thematisiert.
Zielstellung der Masterarbeit ist es, ein Verfahren für die schrittweise Einführung eines operativen Prozessmanagements zu entwickeln. Dieses soll die betrieblichen Abläufe im Softwareunternehmen verbessern und künftig dazu beitragen auf Änderungen im Umfeld reagieren zu können. Dabei soll der Blickwinkel aus der prozessorientierten Sicht eingenommen werden. Auf Grundlage der Systemtheorie, werden die Möglichkeiten der Unternehmensorganisation und -führung für die Überprüfung und den Vergleich der aktuellen Aufbau- und Ablauforganisation zu der neuen prozessorientierten Sichtweise dargelegt. Durch das Aufzeigen des Nutzens, der Prinzipien und der Zielsetzung, sowie die Unterteilung in strategisches und operatives Prozessmanagement, werden die Potenziale einer prozessorientierten Organisation aufgezeigt. Durch die Wahl des BPM-Ansatzes wird der Fokus auf die Geschäftsprozesse gerichtet. Auf Basis des ganzheitlichen Grundmodells BPM&O wird die Veränderung in einer Organisation, mit den notwendigen Phasen für das operative Prozessmanagement mit dem Einsatz möglicher Instrumente beschrieben. Dies führt dazu, dass unter Berücksichtigung der Ausgangslage, den individuellen Gegebenheiten und den Änderungen für das Unternehmen, ein Verfahren entwickelt werden könnte, welches es ermöglicht den Veränderungsprozess in der Organisation mit den Phasen der operativen Prozessanalyse und -gestaltung zu einem individuellen operativen Prozessmanagement-Monokel zu vereinen. Zum Abschluss folgt für das Unternehmen ein Ausblick, wie das Verfahren erweitert und zu einem ganzheitlichen Prozessmanagement weiterentwickelt werden kann.
31.12.2019 – der Tag, an dem das bisherige Leben vorbei war. An diesem Tag meldete China eine neue, bisher noch vollkommen unbekannte Lungenkrankheit, der später der Name COVID-19 gegeben wurde. Alle Versuche, das Virus an seiner Ausbreitung zu hindern, scheiterten. Als China Kontakteinschränkungen verfügte, um eine Ansteckung zu verhindern, und Unternehmen damit weniger Arbeiter zur Verfügung hatten, begannen weltweit massive Störungen in der Supply Chain aufzutreten. Wie das Datum zeigt, ist die ganze Corona-Problematik ein neues Thema, wodurch viele Aspekte im Zusammenhang mit der Pandemie noch unerforscht sind. Die Supply Chain verteilt sich meist über mehrere Länder. Ein deutscher Autobauer benötigt für seine Autos Sitze, die er aus China bezieht, während das Unternehmen, das diese Sitze zusammenbaut, wiederum Teile aus Indien erhält. Da die Welt also miteinander vernetzt ist, betrifft ein Virus, das nur ein Land lahmlegt, trotzdem die ganze Welt. Corona tritt aber nicht nur in einem Land auf, sondern hat sich auf der ganzen Welt verteilt. Dadurch ist eine Untersuchung vorzunehmen, wie sich das Corona-Virus auf die Supply Chain auswirkt, wobei ein Fokus auf dem eigenen Heimatland naheliegend ist.
Das große Interesse der Autorin dieser Arbeit an den Aspekten Logistik und Supply Chain sowie persönliche Neugierde, welche Auswirkungen das Virus haben wird, führte zu der Formulierung der Problemstellung „Welchen Problemen muss sich die Beschaffung in Zeiten wie der Coronakrise stellen und welche langfristigen Auswirkungen kann diese haben?“. Die Bearbeitung konzentriert sich auf die Beschaffung, die Produktion von Waren hingegen sowie die Distribution bzw. der Export werden dagegen nicht betrachtet. Der Komplex Beschaffung wurde gewählt, denn ohne die Beschaffung von Materialien und Waren Unternehmen nichts produzieren und verkaufen können. Wenn Unternehmen nichts verkaufen können, haben sie auch kein Geld, um neue Materialien zu beschaffen.
Ziel dieser Arbeit ist herauszufinden, welche negativen oder vielleicht auch positiven Aspekte und Auswirkungen die Coronakrise hat. Dazu werden folgende Fragestellungen bearbeitet: Wie entwickelte sich die Beschaffung vor Corona? Welche neuen Herausforderungen gibt es in Zeiten von Corona? Wie wirkt sich eine Krise wie Corona auf die Beschaffungsplanung aus? Zur Beantwortung werden die Werte von vor und während der Coronakrise gegenübergestellt und Unterschiede und Gemeinsamkeiten verglichen. So kann festgestellt werden, ob Corona den Lieferketten geschadet hat oder nicht.
Dafür wird als Erstes mit Hilfe des SCOR-Modells abgegrenzt, was zur Beschaffung in der Supply Chain zählt. Anschließend wird die Entwicklung zwischen der Finanzkrise und der Corona-Pandemie betrachtet. Im Fokus steht zunächst die Entwicklung in Deutschland anhand ausgewählter Beispiele. Darauf folgt eine Ausweitung auf weitere Länder. Ferner wird auf die Transportwege, auf denen die Waren nach Deutschland kommen, eingegangen. Betrachtet werden zudem die Lieferantenauswahl und der Liefervertrag. Im zweiten
Teil der Arbeit wird wiederum die Beschaffung betrachtet und ob sich unter dem Einfluss von Corona die importierten Mengen verändert haben. Bei den Transportwegen wird auf Schwierigkeiten sowie Gesetze und Richtlinien eingegangen, die Probleme bereiten können. Mit den zusammengetragenen Erkenntnissen lässt sich zuletzt die Fragestellung beantworten. Dieses Punkte helfen dabei einen die Unterschiede zwischen der Zeit vor Corona und der Zeit mit Corona zugegeben.
Die Republik Kasachstan und die Bundesrepublik Deutschland sind strategische Partner. Dies ist hauptsächlich auf die unterschiedliche Struktur der Volkswirtschaften beider Länder zurückzuführen. Kasachstan ist reich an Ressourcen und versorgt die deutsche Wirtschaft mit Energie, Metallen und anderen Mineralien. Die deutsche Hightech-Wirtschaft bietet Kasachstan viele Möglichkeiten, nahezu alle Wirtschaftsbereiche zu modernisieren. Beispielsweise entfallen 90% der deutschen Investitionen in Kasachstan auf den Rohstoffsektor. Das wachsende Risiko, die Industrie mit kritischen Ressourcen wie Molybdän und Wolfram zu versorgen, zwingt Deutschland jedoch zur Diversifizierung seines Angebotskorbs. Kasachstan, das über große Vorräte an diesen Metallen verfügt, benötigt Produktionskapazitäten für deren Förderung und Verarbeitung. Somit kann die gemeinsame Arbeit beider Länder die gegenseitigen Bedürfnisse befriedigen.
Die vorliegende Arbeit befasst sich vor allem mit der Verfügbarkeit von Materialien, welche überwiegend in der Elektro-Automobilindustrie zum Einsatz kommen. Es soll aufgezeigt werden, welche Auswirkungen es auf die Ökonomie und Ökologie hat, wenn der Zugang zur Elektromobilität massenmarkttauglich gemacht wird. Im theoretischen (wissenschaftlichen) Teil dieser Arbeit, welche in Form der Forschungsarbeit vorliegt, sollen vor allem Begriffsdefinitionen und Marktzusammenhänge erläutert werden. Der praxisorientierte Teil soll anhand von Statistiken und Bedarfsanalysen den Konsum und Zugang zur Materialbeschaffung, als auch die Auswirkungen auf unser Ökosystem plausibel darstellen. Da diese Arbeit für kein spezielles Unternehmen gefertigt wird, sind diverse Hersteller / Konzerne / Lieferanten als neutral zu betrachten. Meine resultierenden Ergebnisse verstehen sich als hypothetisch, basierend auf Recherchen der globalen Marktsituation / Zukunftsforschung. Es ist bei den Kalkulationen für den Energie und Ressourcenverbrauch
für den Transport – für die Überstellung eines (1) PKW – Tesla Model 3, auszugehen.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Analyse der grünen Logistik im Transport- und Verkehrsbereich. Die Erde ist durch das heutige Niveau ökonomischer Tätigkeiten und die daraus resultierenden Auswirkungen auf die Umwelt stark bedroht. Durch umweltpolitische Veränderungen ist ein Wandel in der Transportlogistik zu erkennen. Der Güterkraftverkehr mittels LKW liegt hierbei im Fokus der Betrachtungen. Das Hauptziel ist aber, dass die Potentiale zur Zielerreichung ausführlich dargestellt werden. Als Grundlage hierfür ist die ökonomische als auch die ökologische Bedeutung von nachhaltigen Transporten aufzuzeigen. Dafür werden zu Beginn Begriffe wie z. B. Umwelt, Nachhaltigkeit, Klimawandel oder Emissionen ausführlich beschrieben. Es werden aktuelle Standards aufgezeigt, die bei dem Transport von Gütern Anwendung finden. Der Status quo des Güterkraftverkehrs steht dabei im Vergleich zu den Möglichkeiten der grünen Logistik, die sich in Zukunft im Hinblick auf eine nachhaltige und umweltschonende Transportlogistik ergeben. Abschließend werden die Ergebnisse zusammengefasst.
Obwohl der Gedanke von Nachhaltigkeit in der Textil- und Bekleidungsindustrie im Laufe der letzten Jahre an Bedeutung gewonnen hat, verfügen Modenetzwerke über unterschied-liche Definitionen bezüglich der Umsetzung von nachhaltigem Supply Chain Management. Die vorliegende Thesis soll verdeutlichen, mit welchen Herausforderungen Akteure der Modeindustrie zukünftig konfrontiert werden. Die hohe Komplexität der textilen Lieferketten erschwert dabei die dauerhafte Implementierung von Nachhaltigkeit. Um den Anforderungen wertebewusster Konsumenten langfristig zu genügen, gilt es im Sinne der drei Nachhaltigkeitsdimensionen zu agieren und ökologische, soziale sowie ökonomische Verantwortungen innerhalb der Supply Chains zu übernehmen.
Die Arbeit befasst sich mit der Entwicklung eines digitalen Assistenzsystems für Handschweißer für die Serienproduktion von Stahlbaukomponenten für Ladekrane. Das Assistenzsystem stellt den Schweißer automatisch nur die not-wendigen Fertigungsinformationen zum richtigen Zeitpunkt bei. Durch visuelle Darstellung der einzelnen Arbeitsschritte wird der Handschweißer durch die einzelnen Fertigungsschritte geleitet. Die Einstellungen am Schweißgerät wird dabei vom Assistenzsystem übernommen und überwacht. Die unproduktiven Tätigkeiten, wie das Lesen der Fertigungsunterlagen, sollen reduziert werden, um vor allem unerfahrene, neue Mitarbeiter rascher an den Serienbauteilen einsetzen zu können. Im Zuge dieser Arbeit werden die Chancen und Risiken des digitalen Assistenzsystems analysiert und entsprechende Maßnahmen empfohlen. Eine Empfehlung für das Vorgehen einer Kosten-Nutzenanalyse wird an Hand einer Beispielrechnung gezeigt.
Ziel dieser Arbeit ist die Analyse, sowie die Bewertung der auf dem Markt verfügbaren technischen Möglichkeiten, mit welchen es möglich ist, einen Fertigungsprozess rückverfolgbar zu machen. Des Weiteren sollen Grundlagen über die Automobilindustrie, Industrie 4.0 die Traceability und aktuell relevante Entwicklungen vermittelt werden.
Das Thema Unternehmensstrategie und ihre Auswirkungen auf die Gestaltung des Geschäftsprozessmanagements werden in der Literatur meist nur oberflächlich behandelt. Das Ziel dieser Masterthesis ist es, anhand des Wertdisziplinen-Modells von Treacy/Wiersema und der Grundlagen des Geschäftsprozessmanagements dessen Ausprägung in Abhängigkeit von konkreten Unternehmensstrategien – Kostenführerschaft, Produktführerschaft und Kundenpartnerschaft – zu spezifizieren. Hierfür werden generelle Geschäftserfolgsfaktoren und sie realisierende Geschäftsprozesse identifiziert, worauf eine Ableitung der generellen Prozesserfolgsfaktoren folgt. Auf Basis der so gewonnen Erkenntnisse wird der organisatorische Gestaltungsraum des Geschäftsprozessmanagements durch die Spezifizierung der Organisationsstruktur, der passenden Integrationsvariante und der erforderlichen Rollen und Gremien konkretisiert. Die Untersuchung zeigt, wie die Schwerpunkte des Geschäftsprozessmanagements sich jeweils divergent verteilen, um die Strategierealisierung bestmöglich zu unterstützen. Es werden konkrete Ähnlichkeiten und Unterschiede in der Ausprägung des Geschäftsprozessmanagements aufgezeigt, die aufgrund der generell gehaltenen Untersuchung für alle Unternehmen mit den oben genannten Strategien gelten. Den Abschluss bildet ein Ausblick des weiterhin notwendigen Forschungsbedarfs auf diesem Themengebiet.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem so genannten Dritten Sektor. Viva con Agua de Sankt Pauli e.V. und dessen Produkt Viva con Agua Mineralwasser wird als positives Beispiel für ein etabliertes Non Profit Produkt herangezogen. Der Markt für Non Profit Produkte nimmt stetig zu, durch den Einblick in NP Organisationen und Marketing sollen Chancen und Risiken erläutert und abgewogen werden. Die empirische Studie soll als Handlungsempfehlungen für die Etablierung und Stärkung weiterer Non Profit Produkte am deutschen Markt dienen.
Einführung eines aktuellen Prozessmanagements im Kontext der Inbetriebsetzung von Kraftwerksanlagen
(2018)
Die folgende Arbeit beschäftigt sich mit den Organisationsstrukturen und Prozessen im Sonderanlagenbau im Bereich der Inbetriebsetzung von Kraftwerksanlagen. Zuerst wurden die theoretischen Grundlagen geschaffen um
anschließend die vorliegende Situation erfassen zu können. Durch die Erfassung der derzeitigen Abläufe, Prozesse und Struktur des Unternehmens werden die Schwachstellen in den einzelnen Bereichen ersichtlich. Unter Berücksichtigung
der Umweltfaktoren wurden mögliche Lösungsvorschläge erarbeitet und abschließend ein Resümee gezogen. Das Ziel dieser Arbeit liegt darin eine Basis für spätere Anpassungen im Unternehmen zu bilden.