658.5 Prozessmanagement, Produktion, Produktlebensdauerzyklus, Fertigungslogistik, Supply Chain Management
Ziel der vorliegenden Arbeit ist eine breite theoretische Basis über die Begrifflichkeiten der Prozesse und Organisationformenim unternehmerischen Alltag zu geben. Es sollen desweiteren etablierte Methoden zur
Geschäftsprozessoptimierung diskutiert werden und schließlich die gewonnenen Erkenntnisse an einem praktischem Beispieldemonstriert werden
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Ermittlung der Optimalen Losgröße in
der Düsenfertigung der Continental Automotive GmbH in Stollberg. Dabei sollen alle
sich ergebenden wirtschaftlichen Einflussfaktoren und technischen Restriktionen beachtet werden.
Die besonderen Eigenschaften der Organisation machen es notwendig,
einen speziellen Lösungsansatz zu erarbeiten. Dieser orientiert sich jedoch aufgrund
der gegebenen Bedingungen am EOQ-Modell. Der Anlass zur Bearbeitung des
Themas ergibt sich vor allem aus den hohen Beständen im Fertigungsprozess, die sich
bei der aktuellen Losgröße von 1.200 Stk. ergeben. Im Besonderen soll geprüft
werden, ob mit einer Verringerung der Losgröße auch eine Verbesserung der
Wirtschaftlichkeit erreicht werden kann. Weiterhin soll auch eine Analyse der sich
ergebenden Mehrkosten bei einer vom Optimum abweichenden Losgröße erfolgen.
Im Ergebnis wird deutlich, dass die ermittelte Optimale Losgröße von 2.280 .
aufgrund der einhergehenden drastischen Bestanderhöhung nicht durchführbar ist. Mit
Hilfe einiger Sensibilitätsanalysen konnte außerdem aufgezeigt werden, dass aufgrund
des geringen Anstiegs der Gesamtkostenfunktion im Bereich der Optimalen Losgröße
eine leicht abweichende Losgröße verhältnismäßig geringe Mehrkosten verursacht.
Von einer weitere Verringerung der aktuellen Losgröße von 1.200 Stk. muss jedoch
abgeraten werden, da dadurch aufgrund des exponentiellen Verlaufs der Zielfunktion
erhebliche Mehrkosten entstehen würden. Die in dieser Arbeit enthaltenen Analysen
der Kostenverläufe werden die Entscheidungsfindung der Verantwortlichen bei der
Wahl einer geeigneten Losgröße maßgeblich unterstützen.
Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit der Schnittstellenkoordination der Abteilungen Produktmanagement und Vertrieb der Firma Innotech Arbeitsschutz GmbH. Das primäre Ziel dieser Arbeit liegt darin, den langfristigen Unternehmenserfolg durch eine ideale Zusammenarbeit der beiden Abteilungen zu gewährleisten. Dafür ist es vorab notwendig, sich in den einzelnen Bereichen mit dem Thema Risikomanagement zu befassen, da ein optimales Zusammenspiel an einer betrieblichen Schnittstelle nur möglich ist, wenn die abteilungsspezifischen Risiken minimiert bzw. beseitigt werden. In weiterer Folge ist für einen idealen Kommunikationsfluss zwischen den Abteilungen zu sorgen. Dieser soll durch die Weiterentwicklung der bestehenden Kommunikationsinstrumente und der zusätzlichen Neuentwicklung von kommunikationsunterstützender Formulare
erzielt werden.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Analyse und Optimierung des Fertigungsprozesses, Arbeitsplatzes und der Arbeitsmittel im Tampondruckprozess eines kunststoffteileproduzierenden Unternehmens. Für die Ist Aufnahme werden Methoden der Daten- und Zeiterfassung angewandt. Mit Hilfe der Dokumentation werden mögliche Einflussfaktoren, die sich auf den Druckprozess auswirken können, aufgezeigt und beurteilt. Darauf aufbauend werden Lösungsvorschläge für eine Prozessverbesserung erarbeitet und durch eine Nutzwertanalyse bewertet. Das Ergebnis der Bewertung stellt die Vorzugsvariante im Soll-Zustand dar. In einer Gegenüberstellung werden die Vorzugsvariante und der Ist-Zustand verglichen. Die Erarbeitung von Maßnahmen zur Verbesserung des Fertigungsablaufes und der Stabilisierung der Druckqualität steht dabei im Fokus. Abschließend werden die Maßnahmen zur Prozessverbesserung zusammengefasst und aufgezeigt, die sich aus der Gegenüberstellung des Soll-Ist- Zustandes ergeben haben.
Erstellung eines Konzeptes zur Prozess- und Schnittstellenoptimierung in der Altersatzteillogistik
(2016)
Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit der Optimierung der Prozesse und Schnittstellen des Ersatzteilapparates bei der Siemens Healthineer GmbH. Für die Bearbeitung dieser Thematik werden im Folgenden Grundlagen zu den Bereichen Ersatzteilmanagement und Geschäftsprozessoptimierung erläutert. Mit Hilfe der geschaffenen Grundlagen werden die Bestehenden Prozesse analysiert und in Folge dessen nach Schwachstellen und Problemen untersucht. Daraus werden Prozessoptimierungen abgeleitet und auf deren Implementierung eingegangen. Als Abschluss folgt ein persönliches Fazit des Autors.
Die vorliegende Diplomarbeit beschreibt den Entwurf und die Umsetzung einer ticketgestützten Bearbeitung des Prozesses „Neuer Mitarbeiter“ an der Hoch-schule Mittweida mit dem Ticketsystem KIX. Dazu wird der IST-Zustand doku-mentiert und analysiert. Auf Basis einer Schwachstellenanalyse wird ein SOLL-Konzept entwickelt und mit dem IST-Zustand verglichen. Abschließend wird das SOLL-Konzept des Prozesses „Neuer Mitarbeiter“ mit Hilfe des Prozess-management-Moduls im Ticketsystem KIX implementiert und die Ergebnisse betrachtet.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Material- und fertigungstechnischen Einflussmöglichkeiten auf die Serienfertigung eines NadelprägerPrototypen. Dabei werden mögliche Schritte und Szenarien aufgezeigt, die es einem ermöglichen in die Serienproduktion zu gehen. Besonderes Augenmerk wird auf die Bestimmung der optimalen Beschaffungsmenge gelegt. Dazu werden ABC-Analysen durchgeführt und das Zahlenmaterial nach der Andler´sche
Losgrößenformel kritisch betrachtet und auf Verwendbarkeit in der Praxis für die vorliegende Aufgabe geprüft.
Ziel dieser Arbeit ist die Analyse, sowie die Bewertung der auf dem Markt verfügbaren technischen Möglichkeiten, mit welchen es möglich ist, einen Fertigungsprozess rückverfolgbar zu machen. Des Weiteren sollen Grundlagen über die Automobilindustrie, Industrie 4.0 die Traceability und aktuell relevante Entwicklungen vermittelt werden.
Die Arbeit befasst sich mit der Entwicklung eines digitalen Assistenzsystems für Handschweißer für die Serienproduktion von Stahlbaukomponenten für Ladekrane. Das Assistenzsystem stellt den Schweißer automatisch nur die not-wendigen Fertigungsinformationen zum richtigen Zeitpunkt bei. Durch visuelle Darstellung der einzelnen Arbeitsschritte wird der Handschweißer durch die einzelnen Fertigungsschritte geleitet. Die Einstellungen am Schweißgerät wird dabei vom Assistenzsystem übernommen und überwacht. Die unproduktiven Tätigkeiten, wie das Lesen der Fertigungsunterlagen, sollen reduziert werden, um vor allem unerfahrene, neue Mitarbeiter rascher an den Serienbauteilen einsetzen zu können. Im Zuge dieser Arbeit werden die Chancen und Risiken des digitalen Assistenzsystems analysiert und entsprechende Maßnahmen empfohlen. Eine Empfehlung für das Vorgehen einer Kosten-Nutzenanalyse wird an Hand einer Beispielrechnung gezeigt.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Analyse der grünen Logistik im Transport- und Verkehrsbereich. Die Erde ist durch das heutige Niveau ökonomischer Tätigkeiten und die daraus resultierenden Auswirkungen auf die Umwelt stark bedroht. Durch umweltpolitische Veränderungen ist ein Wandel in der Transportlogistik zu erkennen. Der Güterkraftverkehr mittels LKW liegt hierbei im Fokus der Betrachtungen. Das Hauptziel ist aber, dass die Potentiale zur Zielerreichung ausführlich dargestellt werden. Als Grundlage hierfür ist die ökonomische als auch die ökologische Bedeutung von nachhaltigen Transporten aufzuzeigen. Dafür werden zu Beginn Begriffe wie z. B. Umwelt, Nachhaltigkeit, Klimawandel oder Emissionen ausführlich beschrieben. Es werden aktuelle Standards aufgezeigt, die bei dem Transport von Gütern Anwendung finden. Der Status quo des Güterkraftverkehrs steht dabei im Vergleich zu den Möglichkeiten der grünen Logistik, die sich in Zukunft im Hinblick auf eine nachhaltige und umweltschonende Transportlogistik ergeben. Abschließend werden die Ergebnisse zusammengefasst.
Einführung eines aktuellen Prozessmanagements im Kontext der Inbetriebsetzung von Kraftwerksanlagen
(2018)
Die folgende Arbeit beschäftigt sich mit den Organisationsstrukturen und Prozessen im Sonderanlagenbau im Bereich der Inbetriebsetzung von Kraftwerksanlagen. Zuerst wurden die theoretischen Grundlagen geschaffen um
anschließend die vorliegende Situation erfassen zu können. Durch die Erfassung der derzeitigen Abläufe, Prozesse und Struktur des Unternehmens werden die Schwachstellen in den einzelnen Bereichen ersichtlich. Unter Berücksichtigung
der Umweltfaktoren wurden mögliche Lösungsvorschläge erarbeitet und abschließend ein Resümee gezogen. Das Ziel dieser Arbeit liegt darin eine Basis für spätere Anpassungen im Unternehmen zu bilden.
Reduzierung der Variantenvielfalt unter besonderer Berücksichtigung von Produktkonfiguratoren
(2018)
Die vorliegende Diplomarbeit verfolgt das Ziel, unterschiedliche Möglichkeiten für den erfolgreichen Umgang mit der Variantenproblematik aufzuzeigen, bei denen
ein Produktkonfigurator als zusätzliches technisches Hilfsmittel fungiert.
Im Rahmen der einleitenden Behandlung der theoretischen Grundlagen und der
anschließenden Untersuchung des empirischen Bezugsrahmens wird u.a. ein
mögliches Werkzeug zur kundenspezifischen Bestimmung von individualisierten
Produkten aufgezeigt sowie auf die Variantenvielfalt, als Resultat der Herstellung solcher Erzeugnisse, eingegangen. Im weiteren Verlauf der Arbeit werden diese beiden Aspekte, durch die Reduzierung der Variantenvielfalt unter besonderer Berücksichtigung von Produktkonfiguratoren am konkreten Beispiel der Lindner- Recyclingtech GmbH, zusammengeführt. Hierbei werden nicht nur verschiedene Lösungen für die gezielte Verringerung der Vielfalt ausgearbeitet, sondern auch ausgewählte Ansätze einer praktischen Umsetzung unterzogen.
Die vorliegende Diplomarbeit stellt eine Life-Cycle Betrachtung am Beispiel der Sonderimmobilie Tankstelle an. Dabei wird eine differenzierte Fragestellung im Bereich Retail eines internationalen Mineralölkonzerns untersucht, mit dem Ziel ein Bewertungsmodell, mit besonderer Betrachtung der technischen Aspekte, zu entwickeln. In Bezug auf das Bewertungsmodell werden Gesichtspunkte des Asset Managements sowie Instandhaltungsstrategien erörtert.
Das Ziel dieser Diplomarbeit ist es, einen LED-Präzisionsbestückungsprozess eines Tier-2 Lieferanten der Automotive-Branche zu analysieren, einen Standardmaschinenpark zu definieren und mögliche Optimierungen der Gesamtanlage zu erarbeiten. Dabei sollen im Speziellen die zwei Faktoren: „Reduzierung der Bestückungstoleranz und die Senkung der Durchlaufzeit“ bezogen auf die dafür anfallenden Optimierungskosten betrachtet werden.
Vorab wird ein Überblick über den Aufbau eines LED-Scheinwerfers gegeben. Anschließend folgt ein theoretischer Teil in welchem die aktuell am Markt befindlichen Scheinwerfertechnologien beschrieben werden. Das erste Kapitel wird mit einer Unternehmensbeschreibung und einer Schilderung der Problemstellung bzw. Zielsetzung dieser Diplomarbeit abgerundet. Im Hauptteil wird gezielt der LED-Präzisionsbestückungsprozess beschrieben und es werden die eingesetzten Bestückungsanlagen in ihrer Funktion erläutert. Nach der Definition des Standardmaschinenparks und der Erarbeitung möglicher Optimierungen, werden diese im Schlussteil bewertet und zusammengefasst.