338.4791 Tourismus
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Warum ist der Tourismus wichtig? Der Tourismus macht heute 10 % vom weltweiten Bruttoinlandsprodukt aus. 1/11 aller Arbeitsstellen sind direkt mit dem touristischen Sektor verbunden. Der Umsatz beziffert sich jährlich auf 1,5 Billionen US Dollar und ist verantwortlich für 6 % der Weltexporte. 30 % der Dienstleistungsexporte sind dem Tourismus zuzuschreiben.1 Und auch für die Zukunft des Tourismus stehen die Zeichen auf Wachstum. Obwohl Luxemburgs wichtigstes wirtschaftliches Standbein der Finanzsektor ist, kommt man am Tourismus nicht vorbei, welcher 6,5 % vom BIP im Jahr 2013 ausmachte und 19.500 Arbeitnehmer beschäftigte. ...
Dem Slum-Tourismus in Rio de Janeiro, Kapstadt und Mumbai wird heutzutage immer mehr Aufmerksamkeit geschenkt. Die Geburtsstunde dieses touristischen Phänomens liegt in den 1990er Jahren im East End von London. In den kommenden Jahren soll die Anzahl der in Slums lebenden Menschen um 180 Millionen ansteigen – somit auch das Interesse und die Neugierde der Reisen-den. Von Medien und anderen Touristen wird die touristische Vermarktung der Armenviertel oftmals als Zurschaustellung und Ausbeutung kritisiert. Anbieter von Slum-Touren erklären jedoch, im Mittelpunkt der Touren stehe das Hervor-heben anderer Lebensweisen, der interkulturelle Austausch und der Aspekt der Entwicklungshilfe. Aber kann solch ein Besuch wirklich mit einer derartigen Begründung gerechtfertigt werden? Die folgende Arbeit beschäftigt sich mit den Erscheinungsformen und mit der kritischen Betrachtung des stark umstrittenen Slum-Tourismus.
Die Auseinandersetzung mit dem Gedanken der Nachhaltigkeit betrifft jeden gleicher-maßen. Grund dafür sind die immer häufiger in Erscheinung tretenden und global präsenten Naturkatastrophen, die auf den Klimawandel zurückzuführen sind. Diese veranlassen Politik, Wirtschaft und Wissenschaft sich mit dem Lösungsansatz der Nachhaltigkeit auseinanderzusetzen, um eine zukunftsfähige Gesellschaftsstruktur hervorzubringen. Im Rahmen dieser Arbeit wird der Wirtschaftssektor Tourismus in Deutschland auf dessen Nachhaltigkeitsgehalt geprüft und ein neues und allgemeingültiges Verständnis für nachhaltigen Tourismus entwickelt. Praxisbezogen wird diese Entwicklung am Beispiel der FUTOUR Umwelt-, Tourismus- und Regionalberatung GmbH angewendet.
Die Reiseerstellung mittels Dynamic Packaging (DP) gilt als innovative Angebotsform, die seit ihrer Entstehung die Vertriebs- und Angebotsstrukturen der Tourismuswirtschaft, nachhaltig geprägt hat. In dieser Arbeit wird untersucht, wie sich DP auf den Reiseveranstalter auswirkt, der als Produzent und Anbieter eine zentrale Rolle innerhalb des touristischen Wertschöpfungsvorgangs spielt. Es wird sich der Frage gewidmet, welche Erfolgspotenziale für ihn durch DP eventuell zu realisieren sind, und wie genau DP die Art und Weise der Zusammenarbeit zwischen dem Reiseveranstalter und seinen vor- und nachgelagerten Partner beeinflusst. Welche positiven oder negativen Effekte ergeben sich dabei für die Beteiligten, inklusive der Reisenden? Und wie wirkt sich dies wohl auf die generelle Zukunft von Veranstalterreisen aus?
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Thema der Erfolgskriterien für Golfreiseveranstalter in gesättigten Märkten. Dieses Thema gewinnt in den kommenden Jahren weiter an Bedeutung. Zu Beginn werden der Markt der Reiseveranstalter und der spezielle Markt der Golfreiseveranstalter dargestellt. Im weiteren Verlauf wird die aktuelle Marktsituation zur Unterstützung der in dieser Arbeit implizierten These genutzt.
Im darauffolgenden Punkt wird die Arbeit auf potentielle Wachstumsoptionen und Möglichkeiten der Leistungserweiterung eingehen. Aufgrund dieser Überlegungen werden den Unternehmen im Fazit zusammengefasst die Handlungsoptionen dargelegt.
Tourismus und Klimawandel : Herausforderungen und Anpassungsstrategien am Fallbeispiel Südtirol
(2015)
Auch in Südtirol sind die Folgen des Klimawandels bereits spürbar. In der Landes-hauptstadt Bozen hat sich in den letzten 30 Jahren die Durchschnittstemperatur um
rund 1,5 Grad Celsius erhöht. Der Tourismussektor, der besonders vom Klima abhängig ist, nimmt in Südtirol eine wichtige wirtschaftliche und soziale Rolle ein. Daher ist anzunehmen, dass die Auswirkungen des Klimawandels erhebliche Folgewirkungen in diesem Sektor mit sich bringen werden. Herausforderung wird es sein, sich einerseits an die klimatischen Veränderungen anzupassen, andererseits Strategien zu entwickeln, die den Ausstoß an Emissionen verringern, um weiterhin eine begehrte Destina-tion zu bleiben.
In den letzten Jahren sind vermehrt Vermittler von Privatunterkünften wie Airbnb, Wimdu oder 9flats auf dem Tourismusmarkt aufgetaucht. Hierbei handelt es sich um Onlineplattformen, auf denen private Anbieter ihr Haus,ihre Wohnung oder auch nur einzelne Zimmer ihrer Wohnung gegen Entgelt zur Verfügung stellen. Oftmals stellen diese Privatunterkünfte eine günstige Alternative zu einem Hotelzimmer dar.
Dieser Trend wird als Social Travelling bezeichnet.Dabei geht es den Menschen um die Individualität des Reisens und darum, die Destination so zu erleben, als wäre man selbst Einheimischer dort. Der Ursprung dieses Trends liegt im Couchsurfing, einem kostenlosen Gastfreundschaftsnetzwerk, welches im Jahr 2003 gegründet wurde.
Ein möglicher Leidtragender solcher Vermittlungsportale könnte die Hotelbranche sein.
Für diese stellen Airbnb oder Wimdu womöglich eine Konkurrenz dar, mit der eventuellen Folge ausbleibender Gäste und damit verbundenen Umsatzverlusten. Besonders in den Großstädten wie New York, London, Paris oder Berlin werden diese Onlineplattformen stark nachgefragt.
Der Gegenstand dieser Arbeit wird es sein, folgendes herauszufinden. Hat der Trend des Social Travelling und somit die Vermittlung durch oben genannte Portale Auswirkungen auf die Hotellerie? Und wenn ja, wie sehen diese aus und welche Maßnahmen können dagegen getroffen werden? Ort des Untersuchungsgegenstandes wird die Stadt Berlin sein. Zum einen ist es die deutsche Bundeshauptstadt und zum anderen eine sehr beliebte und bedeutende Metropole bei Touristen und für den Geschäftsreisemarkt.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit zwei großen Begriffen nämlich dem Tourismus und der Nachhaltigkeit. Daneben werden die Kapverdischen Inseln, nordwestlich von Afrika, beschrieben, und es wird der Frage nachgegangen, ob eine nachhaltige Tourismusentwicklung verfolgt wird. Das Ziel dieser wissenschaftlichen Arbeit ist es, auf Basis des „Tourismuspolitischen Dreiklangs der Nachhaltigkeit“ fundierte wissen-schaftliche Literatur zu finden, die Aufschluss über die Lösung der Frage geben. Das Resultat dieser Arbeit verdeutlicht, dass die Destination Kapverden noch nicht als eine nachhaltige und zukunftsorientierte, touristische Region agiert. Es sind aufgrund des touristischen Wachstums viele Konflikte gegeben, die die ganzheitliche nachhaltige Gestaltung der Kapverdischen Inseln verlangsamen. Um eine Nachhaltigkeit auf allen Ebenen umsetzen zu können, müssen die Region noch einiges an Arbeit in die Zukunft und damit auch für weitere Generationen, investieren.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Tourismus und Klimawandel am Beispiel der Region Garmisch-Partenkirchen. Es wird der Frage nachgegangen, welche Auswirkungen der Klimawandel auf den Tourismus hat und mit welchen Strategien dagegen vorgegangen werden kann. Ziel ist es, anhand eines Best-Practice Beispiels sowie pas-senden Adaptions- und Mitigationsstrategien zu erarbeiten, wie der Tourismus sich an den fortschreitenden Klimawandel anpassen kann bzw. versuchen kann, diesen zu vermindern. Die Fragestellung wird anhand von ausgewählter Fachliteratur sowie durch Recherchearbeit auf verifizierten Internetseiten erarbeitet. Das Ergebnis dieser Arbeit zeigt auf, dass es im Wirtschaftszweig Tourismus ein Verständnis für den Klimawandel gibt, jedoch aber noch viel Arbeit in die jeweiligen Strategien gesteckt werden muss, um richtig mit ihm umgehen zu können. Das Best-Practice Beispiel ist ein Vorbild in Sachen CO2-Minderung sowie nachhaltigem Tourismus und sollte als Vorbild für andere Regionen fungieren.