338.4791 Tourismus
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Die vorliegende Bachelorarbeit geht auf den globalen Klimawandel und die damit verbundenen Folgen für den Wintertourismus in Garmisch-Partenkirchen ein. Die Arbeit wird als Handlungsempfehlung für das Hotel „Das Graseck“ in
Partenkirchen erstellt, soll aber auch die Tourismusbranche allgemein in der Region Garmisch-Partenkirchen auf die veränderten Klimaverhältnisse aufmerksam machen. Die Arbeit wurde mit Hilfe von Fachliteratur zum Thema Klimawandel und Tourismus in den Alpen erstellt. In einzelnen Punkten werden der aktuelle Kenntnisstand, zukünftige Entwicklungen und die Verantwortung der Menschen am globalen Klimawandel diskutiert. Anhand des Fallbeispiels das Hotel „Das Graseck“ in Partenkirchen werden Handlungsempfehlungen für den Tourismus erarbeitet. Die Arbeit befasst sich mit der Entwicklung der Alpenregion in Bezug auf deren Natur- und Lebensräume. Der Beginn des Alpentourismus wird beschrieben. Dabei wird speziell auf die Tourismusentwicklung in Garmisch-Partenkirchen eingegangen. Der treibende „Motor“ für den Wintertourismus
waren die Olympischen Winterspiele 1936 in Garmisch-Partenkirchen. Diese Veranstaltung verhalf dem Ort bis heute zu einem enormen Bekanntheitsgrad auf internationaler Ebene. Aktuelle Zahlen zu Durchschnittstemperaturen und Übernachtungen sollen Aufschluss über die Tourismusentwicklung in Garmisch-Partenkirchen geben. Des Weiteren wird auf die Schneesicherheit im Garmischer Skigebiet eingegangen. Hierbei werden zukünftige Entwicklungen in Bezug auf die erwarteten Schneemengen analysiert. Hinsichtlich nachhaltigen Tourismus wird die künstliche Erzeugung von Schnee für den alpinen Wintersport kritisch betrachtet und alternative Beschneiungsmaßnahmen beschrieben. Im letzten Teil dieser Arbeit wird das Hotel „Das Graseck“ vorgestellt und eine Bestandsaufnahme der jetzigen Angebote durchgeführt. Schließlich werden alternative Winteraktivitäten im Zuge der Klimaerwärmung erarbeitet. Dabei wird besonders auf die Heilkunst der „Ayurveda“ eingegangen. Die Handlungsempfehlung soll dazu dienen, alternative Angebote zum Wintersport für das Hotel zu generieren und ein verantwortungsvolleres Handeln der Hoteliers in Garmisch-Partenkirchen bezwecken. Der Klimawandel ist wissenschaftlich erwiesen und aus aktueller Sicht nicht aufzuhalten.
Die vorliegende Bachelorarbeit setzt sich mit der Region Rheingau-Taunus und der Stadt Wiesbaden auseinander sowie dem Regiobranding. Das Potential des regionalen Tourismus ist angesichts der Entwicklung groß. Ziel der Arbeit ist es herauszustellen, welche Maßnahmen notwendig sind um die Nachfrage und Akzeptanz der Region, sowie der Stadt zu erhöhen. Die Umsetzung der Regio-Marke wird am Beispiel Rheingau-Taunus und Wiesbaden auf Umsetzbarkeit der theoretischen Erkenntnisse analysiert. Durch Erfolgsfaktoren und Handlungsempfehlungen werden Maßnahmen für die Nachfrage und Steigerung der Akzeptanz abgeleitet.
Die folgende Arbeit beschäftigt sich mit dem Krisenmanagement im Tourismus. Hierzu wird erst auf die Tourismuswirtschaft eingegangen. Danach werden Krisen an sich und das Krisenmanagement genauer erklärt und definiert. Um die Theorie des Krisenmanagements noch genauer zu betrachten, werden dann die Besonderheiten im Tourismus erklärt, insbesondere die Auswirkungen auf die Reiseveranstalter und das Reiseverhalten, die Sofortmaßnahmen und den Ursachen für Krisen im Tourismus. Weiterhin wird ein Profil der Destination Türkei erstellt, dem das Praxisbeispiel des Reiseveranstalters TUI folgt. Abgeschlossen wird diese Arbeit mit einem kurzen Blick in die Zukunft und Handlungsempfehlungen.
Die Bachelorarbeit thematisiert die Folgen der Terroranschläge für Tunesien und die dortige Tourismusbranche. Da diese von besonderer Wichtigkeit ist und das Land sich in den letzte Jahren neben verübten Anschlägen auch politisch, gesellschaftlich und wirtschaftlich weiter entwickelt hat, erfolgt eine umfangreiche Analyse der Veränderungen durch die genannten Faktoren. Um ein eindeutiges Bild der Lage und der möglichen Entwicklungschancen zu erhalten wurden internationale Medienberichte und Quellen, Beispiele aus anderen Destinationen mit ähnlichen Entwicklungen sowie theoretische Grundlagen verwendet. Um eine vollständige Erfassung und verständliche Aufbereiten zu gewährleisten, ist eine Analyse sämtlicher das Land betreffender Ereignisse von 2001 bis Ende 2016 nötig. Im nächsten Schritt wird auf weitere Faktoren eingegangen, die zur Beeinflussung der ausländischen und deutschen Reisebranche sowie der Bildung von Meinungen und dem Verständnis der Menschen beitragen. Um die Möglichkeiten, die zu einer Attraktivitätssteigerung führen würden herauszuarbeiten, wurde der möglichst aktuelle Stand der Situation Tunesiens, der deutschen Reiseveranstalter und der Gäste zum Jahresbeginn 2017 bestimmt. Abschließend wird auf die Beantwortung der Grundleitfrage eingegangen
Slum-Tourismus : ethisch verwerflich oder ein touristischer Beitrag zum interkulturellen Verständnis
(2018)
Slum-Tourismus ist eine umstrittene und doch beliebte Form des Tourismus mit ihren Anfängen in den 90er Jahren. Auf Grund der oft kritischen Hinterfragung von Ethik und Moral, sowie der des Nutzens einer solchen Tour, wird in dieser Arbeit darauf eingegangen wie sich die Ausführung dessen mit diesen Aspekten vereinbaren lässt und einen Mehrwehrt verspricht.
Die vorliegende Bachelorarbeit thematisiert die Auswirkungen terroristischer Anschläge auf das Reiseverhalten der Deutschen und behandelt nach der analytischen Betrachtung die Zukunftsprognose, wie sich die Reisebereitschaft der Deutschen entwickeln wird. Nachdem die Grundlagen der theoretischen Kenntnisse über den Tourismus und den Terrorismus dargelegt wurden, werden die Auswirkungen des Terrorismus auf das Reiseverhalten der Deutschen speziell nach 2001 analysiert. Um eine Zukunftsprognose erarbeiten zu können, wird eine Umfrage als Grundlage verwendet, bei der auf die Beantwortung der Hauptleitfrage eingegangen wird. Nach der Erarbeitung der Zukunftsprognose, wird abschließend ein bündelndes Fazit erstellt.
Gegenstand der hier vorliegenden Arbeit ist die Untersuchung der aktuellen Situationslage der Destination Island in Bezug auf die Tourismuswirtschaft. Das Thema dieser Arbeit lautet: „Soziokulturelle Konflikte und Entwicklungspotentiale im Tourismus am Beispiel Island“. Hieraus wird die Forschungsfrage abgeleitet, welche „Wie könnte die Destination Island den Tourismus beeinflussen, um die soziokulturellen Konflikte vor Ort zu mindern?" lautet. Zunächst werden jedoch relevante Begriffe, die zum Verständnis dieser Arbeit dienen, definiert und erläutert. Außerdem wird das Thema „Nachhaltigkeit“ in Zusammenhang mit Tourismus gebracht. Bei dieser Bachelorarbeit handelt es sich um eine literaturbasierte Analyse. Des Weiteren bezieht sie sich auf aktuelle Artikel aus Fachzeitschriften und wissenschaftlichen Internetquellen. Ziel dieser Arbeit ist es herauszufinden, wie die Destination Island die soziokulturellen Konflikte vor Ort mindern kann und wie Sie ihre Potentiale voll ausschöpfen kann. Die Arbeit kommt zu dem Ergebnis, dass die Destination Island sog. „Visitor Management“ betreiben muss, um die Besucher zu lenken bzw. zu steuern. Dies ist eine Chance die soziokulturellen Konflikte vor Ort zu mindern und die Potentiale der Destination voll auszuschöpfen.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Analyse, ob Slum-Tourismus bezüglich der ökologischen, ökonomischen und sozio-kulturellen Dimensionen ethisch vertretbar und nachhaltig sein kann. Ziel ist es, anhand einer Chancen-Risiken-Analyse von Interessensgruppen diese Frage zu beantworten und eine Prognose sowie Verbesserungsmöglichkeiten für den Slum-Tourismus aufzuzeigen.
Die Überwachung von BRD-Touristen in der DDR anhand des Beispiels der Ostseewoche aus dem Jahr 1971
(2016)
Das Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit ist es, die Überwachungsformen- und Motive der Staatssicherheit gegenüber Touristen aus der BRD mithilfe der vorliegenden Fachliteratur darzustellen und zu analysieren. Die Arbeit beantwortet folgenden Fragestellungen: Wie gestaltet sich die Überwachung von BRD-Touristen in der DDR? Welche Formen der Überwachung finden statt? Welche Rolle spielt hierbei die Staatssicherheit und wer wird aus welchen Gründen von der Staatssicherheit wo überwacht? Hierzu wird
ein Praxisbeispiel anhand einer Akte des Ministeriums für Staatssicherheit aus dem Jahr 1971 hinzugezogen, welche über einen Touristen aus der BRD geführt wurde. Die Auswertung der Stasiakte belegt, dass Touristen aus dem Westen ohne konkrete Annahmen Opfer des Überwachungsapparates des SED-Systems werden. Es wurde festgestellt, dass überwachte Personen aus Westdeutschland schon bei der Einreise in die DDR schikaniert wurden und während ihres Aufenthaltes unter ständiger Beobachtung standen. Ebenso wurde den Touristen aus der BRD von der Staatssicherheit der Austausch mit der einheimischen Bevölkerung der DDR stark eingeschränkt. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Überwachung von Touristen aus der BRD von den Mitarbeitern der Staatssicherheit durchgeführt wurde, um die eigene Bevölkerung von den Einflüssen des Westens zu schützen.