353.6274 Gesundheitsförderung
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Institute
Unternehmen können in Form eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) zur Förderung der Gesundheit ihrer Mitarbeiter beitragen. Dafür müssen Maßnahmen im Betrieb umgesetzt werden, die unterschiedlich hohe Investitionen fordern. Die Unternehmen erhoffen sich dadurch einen ökonomischen Nutzen, der anhand des Return on Investment (ROI) berechnet werden kann. Studien kommen zu durchaus positiven, jedoch sehr unterschiedlichen Ergebnissen. Der Umsetzungsgrad von BGM-Maßnahmen ist vor allem in kleinen und mittleren Unternehmen eher gering und trifft auf Widerstand. Um ihn zu erhöhen, ist es notwendig, den ökonomischen Nutzen betriebsspezifisch abschät-zen zu können. Das Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, die Notwendigkeit des BGMs im Hinblick auf den Demografischen Wandel aufzuzeigen und wie sich dabei der der öko-nomische Nutzen erhöhen lässt. Zum Vergleich der Situation in Deutschland, wurde die Schweiz herangezogen und in Bezug auf dieselben Faktoren betrachtet. Um Lösungs-ansätze zu erhalten, wurden die einzelnen Bereiche, die dafür relevant sind, analysiert. Dazu zählen die Gesetzgebung, die Umstände in den KMU, der Demografische Wandel und die Problematik bei der Berechnung des ROI. Das Ergebnis zeigt, dass sich BGM-Maßnahmen die betriebsspezifisch ermittelt werden und zusätzlich der Demografischen Entwicklung entgegenwirken, einen ökonomisch höheren Nutzen erzielen. Auf dieser Grundlage, müssen sich KMU in Netzwerken zusammenschließen. Dies gilt für die Schweiz gleichermaßen wie für Deutschland. Der einzige Unterschied zwischen den bei-den Ländern besteht in einer langsameren Dynamik des Demografischen Wandels in der Schweiz.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der gesundheitlichen Situation bzw. Versorgung von Menschen mit Migrationshintergrund. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf Kriterien guter Praxis des Kooperationsverbundes gesundheitliche Chancengleichheit, welche bei der Konzeption und Umsetzung von Angeboten zur Gesundheitsförderung für diese Adressat*innen-Gruppen berücksichtigt werden sollten.
Am Beispiel des Leipziger Projekts „KuGeL – Kultursensible Gesundheitslotsen Leipzig“ wird unter Rückgriff auf ein Expert*innen-Interview untersucht, wie ausgewählte Kriterien in der Praxis umgesetzt werden. Des Weiteren werden maßnahmenbezogene Besonderheiten dargestellt und Handlungsempfehlungen für das Angebot formuliert.
In der vorliegenden Arbeit werden die Arbeitsunfähigkeitszeiten in der Krankenpflege, insbesondere der Krankenpflege des Klinikum Mittelbadens am Standort Baden-Baden Balg, analysiert. Die Ergebnisse der Analyse werden anschließend anhand des aktuellen Forschungsstands sowie Experteninterviews auf Ursachen untersucht. Mittels der daraus abgeleiteten Schlussfolgerungen werden angepasste Präventionsmaßnahmen für die Krankenpflege des Klinikum Mittelbadens am Standort Baden-Baden Balg konzipiert und vorgestellt. Die erarbeiteten verhältnis- und verhaltensorientierten Maßnahmen sollen die Arbeitsunfähigkeitszeiten in der Krankenpflege langfristig senken.
Die Vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Thema Arbeitsunfähigkeit. Die Intention
der Thesis liegt in der Analyse von Arbeitsunfähigkeit, deren Ursachen und möglichen
Präventionsmaßnahmen. Die aktuelle Situation der Arbeitsunfähigkeitszeiten auf dem
deutschen Wirtschaftsmarkt wurde durch evidente Statistiken und von folgenden
wissenschaftstheoretischen Erkenntnissen dargelegt. Überdies wurden Modelle und
Befragungen der gesetzlichen Krankenkassen analysiert. Mit den Ausgangsdaten der
Arbeitsunfähigkeit, auf die ausführlich eingegangen wurde, lag der zentrale Punkt auf
den daraus resultierenden Problemen und den möglichen Lösungswegen.
Anschließend wird der Zusammenhang von Arbeitsunfähigkeit und Wiedereingliederung mithilfe eines Fallbeispiels der Hotellerie dargelegt. Die Arbeit zeigt, dass die Morbidität der Krankheiten in Bezug auf die Arbeitsunfähigkeit weiter steigen wird. Daher müssen die genauen Einflussfaktoren untersucht und geeignete Maßnahmen eingeleitet werden, um einen weiteren Anstieg zu bremsen.
Fehlende Erholung von Stress kann langfristig zu gesundheitlichen und psychologischen Problemen führen. Präventivmaßnahmen sind eine Notwendigkeit geworden, um Depressionserkrankungen durch wachsenden Leistungsdruck in unserer neoliberalen Gesellschaft vorzubeugen. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung und Evaluation eines Computerspiels zur Förderung der eigenen Selbsteinschätzung von Stress und zur Unterstützung von Selbsterkenntnis, im Sinne des bewussten Umgangs mit Stresssituationen. Computerspielen wird hierbei als präventive Maßnahme eingesetzt.
Die Relevanz von Gesundheit hat sich in den letzten Jahren grundlegend geändert. Faktoren wie soziale Kompetenz, Wertschätzung und Lebensqualität spielen hierbei eine immer wichtigere Rolle. So geht es für Unternehmen heutzutage nicht nur darum die Gesundheit ihrer Mitarbeiter aufrecht zu erhalten, vielmehr erzielten die Motivation und die Zufriedenheit einen zunehmenden Nutzen. Aufgrund der demographischen Entwicklung und der daraus resultierenden Alterung der Gesellschaft, gewinnen innovative Gesundheitskonzepte für Unternehmen mehr und mehr an Bedeutung. Haben diese Gesundheitskonzepte jedoch einen Mehrwert für die Mitarbeiter? Welche Möglichkeiten gibt es, die betriebliche Gesundheitsförderung noch erfolgreicher in Unternehmen zu integrieren? Die vorliegende Arbeit erleichtert die Beantwortung dieser Fragen. Es werden Lösungsansätze und Empfehlungen erstellt, die zur Verbesserung der betrieblichen Gesundheitsförderung beitragen
In dieser Arbeit wird in Bezug auf das im Jahr 2015 in Deutschland eingeführte Gesetz zur Stärkung der Gesundheitsförderung und der Prävention (PrävG) und in Bezug auf die zukünftigen gesellschaftlichen Entwicklungen des demografischen Wandels und der zunehmenden Bewegungsarmut das Gesetz näher untersucht und sich kritisch mit der Frage auseinandergesetzt ob die konservativen Therapieformen dazu beitragen können die Lebensqualität zu steigern. Dies wird nicht nur auf rein theoretischem Weg erreicht, sondern es werden auch Erfahrungen mit eingebaut, die der Verfasser während seiner praktischen Ausbildung zum Physiotherapeuten sowohl in Deutschland, als auch im europäischen Ausland sammeln konnte. Zuletzt werden die gefundenen Daten zusammengefasst und kritisch bewertet und ein Fazit wird geben
Der demografische Wandel zu einer alternden Gesellschaft in Deutschland und
das Wachstum der Gesundheitsbranche haben in den vergangenen Jahren klar
an Bedeutung gewonnen. Ein immer schneller werdendes Umfeld und wachsende Anforderungen im Beruf bedingen eine höhere Belastbarkeit der Menschen. Besonders die Rahmenbedingungen am Arbeitsplatz haben erhebliche Auswirkungen auf den Alltag und die Gesundheit, da die Mehrheit der Bevölkerung dort einen Großteil ihrer Zeit verbringt.
Die vorliegende Arbeit gibt einen Einblick darüber, inwieweit Maßnahmen zur
Betrieblichen Gesundheitsförderung in kleinen Unternehmen des
Dienstleistungssektors Anwendung finden.
Die hier vorliegende wissenschaftliche Arbeit, hat ihren Hauptfokus auf den Möglichkeiten und Grenzen der Maßnahmenevaluation beim betrieblichen Gesundheitsmanagement. Zum besseren Verständnis wird das Thema betriebliches Gesundheitsmanagement sowie die Evaluation im Allgemeinen, vorerst beleuchtet. Im Anschluss werden verschiedene Methoden zur Maßnahmenevaluation, wie z.B. der PDCA – Zyklus oder die Befragung analysiert. Die Ergebnisse der Analyse sowie die jeweiligen Vor- und Nachteile werden im letzten Teil dieser Arbeit miteinander verglichen. Ein abschließendes Fazit folgt am Ende dieser Arbeit.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit Möglichkeiten und Grenzen der Maßnahmenevaluation im Betrieblichen Gesundheitsmanagement. Zunächst erfolgt eine theoretische Herleitung der Grundzüge eines ganzheitlichen Gesundheitsmanagements nach aktuellen wissenschaftlichen Kenntnisstand, insbesondere im Hinblick auf den Paradigmenwechsel des Gesundheitswesens. Basierend auf der Betrachtung der Notwendigkeit von ökonomischen Evaluationsmethoden der Maßnahmen im Betrieblichen Gesundheitsmanagement, werden anschließend Indikatoren aufgezeigt, die für eine ökonomische Evaluation geeignet sind. Im nächsten Schritt werden dann exemplarisch zwei traditionelle Möglichkeiten der ökonomischen Maßnahmenevaluation im Betrieblichen Gesundheitsmanagement dargestellt. Im Anschluss wird dann die Balance Score Card als Möglichkeit der ganzheitlichen und ökonomischen Maßnahmenevaluation vorgestellt und abschließend mit den traditionellen Evaluationsmethoden verglichen.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der Maßnahmenevaluation in der Betrieblichen Gesundheitsförderung. Dahingehend werden gängige Indikatoren und Kennzahlen bezüglich ihrer Möglichkeiten und Grenzen untersucht. Ebenfalls findet eine Analyse zugehöriger Messmethoden statt. So erfolgt eine Bewertung, welche den Nutzen der Evaluation für die Betriebliche Gesundheitsförderung herausstellt.
Im Hinblick des demografischen Wandels sind qualifizierte Fachkräfte eine wichtige Ressource für Unternehmen. Ein Unternehmen, welches ein Betriebliches Gesundheitsmanagement vorweist, kann sich im Wettbewerb einen entscheidenen Vorteil schaffen. Des Weiteren unterstützt das BGM die Mitarbeiterbindung. Diese Aspekte zeigen wie wertvoll das Betriebliche Gesundhietsmanagement für Unternehmen sein kann. Demnach wird in der vorliegenden Bachelorarbeit herausgearbeitet in wie weit Unternehmen mit dem BGM um neue Mitarbeiter werben können
In dieser Bachelorarbeit geht es um Übergewicht in der Arbeitswelt, das immer mehr zu einem Problem wird. Aufgrund veränderter Arbeitsbedingungen und des demografischen Wandels ist es wichtig, dass die Mitarbeiter eine gesunde Führung haben. Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, die Problematik des Übergewichts mehr zum Thema zu machen und dessen Folgen für den Betrieb darzustellen. Ein weiterer Zielpunkt dieser Arbeit ist die ausführliche Aufklärung über das Thema BGM. Der Schlüssel zu einer erfolgreichen BGM ist, dass die Führungskraft eine Vorbildfunktion übernimmt und das BGM schrittweise in das Unternehmen integriert wird, um so Unternehmen vor den Risiken übergewichtiger Mitarbeiter zu verschonen.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der immer bedeutender werdenden Thematik des betrieblichen Gesundheitsmanagements. Vor allem soll den Pflegeberufen, welche in hohem Maße physischen und psychischen Belastungen ausgesetzt sind, besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden. Zur besseren Nachvollziehbarkeit der komplexen Zusammenhänge im betrieblichen Gesundheitmanagement werden zu Beginn einige grundlegende Begriffe erklärt. Ebenso wird auf die Entwicklung und die gesetzlichen Rahmenbedingungen des BGM eingegangen, welche für die Zukunft von großer Bedeutung sind. Im Anschluss wird speziell auf die Pflegeberufe Bezug genommen, insbesondere werden spezifische berufsbedingte Indikationen genauer beschrieben und erläutert. Aufbauend darauf werden verschiedene Ideen und Handlungsvorschläge für ein BGM gebracht. Es folgt eine Auswertung der gewonnenen Erkenntnisse und eine abschließende Zusammenfassung, in der die behandelte Thematik in einen ganzheitlichen Kontext gestellt wird.
In der vorliegenden Bachelor-Thesis werden Konzepte zur Integration älter werdender Mitarbeiter vorgestellt. Zuvor werden die Grundlagen des betrieblichen Gesundheitsmanagements beschrieben. Hierbei wird sowohl auf die Definition des betrieblichen Gesundheitsmanagements, auf die Aspekte Prävention und Gesundheitsförderung, die rechtlichen und ergonomischen Faktoren, die institutionelle Beteiligung als auch auf die Motivation und Kommunikation eingegangen. Im Anschluss daran folgt, bezugnehmend auf die Zielgruppe älter werdender Menschen, die Bestimmung von Gesundheit, Alter und Gesundheitsförderungsmaßnahmen für älter werdende Mitarbeiter. Abschließend werden die Erfolgsfaktoren grafisch dargestellt und Handlungsempfehlungen dargelegt.
Die folgende Bachelorarbeit befasst sich mit der Frage, inwiefern das Betriebliche Gesundheitsmanagement als Kostenfaktor oder Erfolgskonzept gewertet wird. Das Ziel dieser Arbeit ist die Konkretisierung des positiven Nutzens durch die Maßnahmen des BGM in Relation zur Kostenproblematik. Die ansteigende Bedeutung des Gesundheitsaspektes für Unternehmen in der heutigen Zeit soll verdeutlicht werden. Das Betriebliche Gesundheitsmanagement, sowie dessen Ansätze und Maßnahmen werden ausgearbeitet. Die Erläuterung der Umsetzungsmöglichkeiten in Verbindung mit Problemfaktoren rundet die Schwerpunkte dieser Arbeit ab. Mit Hilfe von wissenschaftlichen Modellen, einem Praxisbeispiel und einer großen Auswahl an literarischen Quellen, werden die Ziele der Arbeit umgesetzt.
Burnout Prävention durch betriebliches Gesundheitsmanagement und Förderung von Work Life Balance
(2020)
Ziel der Masterthesis ist es, den Begriff Burnout näher zu betrachten und zu untersuchen, ob er durch Modelle und Definitionen in der vorherrschenden Literatur ausreichend erklärt worden ist.
Es soll untersucht werden, welche Maßnahmen Firmen im Zuge ihres betrieblichen Gesundheitsmanagements zur Prävention und zur Förderung von Work Life Balance implementieren können. Dafür sollen Möglichkeiten erarbeitet werden die von Unternehmen umgesetzt werden können zum Ziel, gesunde, glückliche, einsatzbereite Mitarbeiter zu beschäftigen.
Vor dem Hintergrund steigender Bedeutung von Betrieblichem Gesundheitsmanagement wird die Einstellung zu betrieblichen Maßnahmen zur Bewegungsprävention von Orchestermusikern mithilfe einer Befragung untersucht. Aufgrund physischer Belastungen und Beschwerden von Orchestermusikern, kann sportliche Betätigung ein wichtiges Mittel der Gesundheitsförderung darstellen. Es zeigt sich, dass die Anwendung von Bewegungspräventionsmaßnahmen in der Praxis noch selten existiert. Die zentrale Frage, ob unter Orchestermusikern Vorbehalte gegenüber betrieblichen Angeboten zur Bewegungsprävention bestehen und welche Gründe sie dafür haben, wird analysiert. Entgegen der Haupthypothese kann eine grundsätzliche Akzeptanz betrieblicher Bewegungsangebote bei den Teilnehmern festgestellt werden. Trotzdem zeigen sich bei den meisten Befragten individuelle Gründe, die sie von der Teilnahme an derartigen Angeboten abhalten würden.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Gesundheitsförderung in Kindertagesstätten und deren Chancen und Herausforderungen. Zu Beginn dieser Arbeit werden die Institution Kindertagesstätte und die Begriffe Gesundheitsförderung und Prävention anhand von Fachliteratur erläutert. Im praktischen Teil dieser Arbeit wird gesondert auf die Gesundheitsförderung im Kindesalter und im Setting Kindertagesstätte eingegangen. Hier steht die Ernährungs- und Bewegungserziehung im Vordergrund. Zudem werden drei Programme zur Gesundheitsförderung vorgestellt, welche schon seit mehreren Jahren in Kindertagesstätten angewandt werden. Das Ziel dieser Arbeit ist es, die Chancen und Herausforderungen der Gesundheitsförderung in Kindertagesstätten herauszuarbeiten und Handlungsempfehlungen für die Zukunft zu geben.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit Corporate Events und deren Nutzen für Unternehmen. Als Positivbeispiel dient hier ein Workshop zur Burnoutprävention, zu dem ein Feedbackbogen ausgewertet wird. Das Ziel dieser Arbeit ist es, Events als Teil der betrieblichen Gesundheitsförderung zu etablieren, um durch gesunde, zufriedene Arbeitnehmer ein gutes Betriebsklima mit mehr Leistungsbereitschaft und Motivation zu generieren.
Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels in Deutschland, einem einhergehenden Fachkräftemangel, steigenden Krankenständen und neuen Informationstechnologien sowie der Digitalisierung, bekommt das Betriebliche Gesundheitsmanagement eine immer größere Bedeutung. Dennoch sinken die systematisch geplanten, umgesetzten und evaluierten gesundheitsfördernden Aktivitäten mit der Unternehmensgröße. Die vorliegende Arbeit soll einen inhaltlichen Einblick über den Begriff Betriebliches Gesundheitsmanagement sowie die Veränderungen der Arbeitswelt und deren sich daraus ergebenden Belastungen bzw. Anforderungen für den Arbeitnehmer liefern. Im Mittelpunkt dieser Thesis steht dabei die Implementierung eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements für kleine und mittelständische Unter-nehmen mit deren Charakteristika und die sich daraus ableitenden Widerstände und Potenziale.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschreibt anhand von Praxisbeispielen Kampagnen gegen Übergewicht bei Kindern. Dazu werden zuerst die Grundlagen von Gesundheitsförderung und Prävention beschrieben. Auch wird die politische Situation beleuchtet und Epidemiologie und Ätiologie des Übergewichts untersucht. Außerdem werden verschiedene Organisationen untersucht, die mit der Thematik zusammenhängen. Zur Beschreibung der konkreten Situation werden Statistiken und Grafiken zur Entwicklung von Übergewicht und zu den Zusammenhängen von Sport, Ernährung und der sozialen Lebenssituation gezeigt. Letztendlich ist es das Ziel dieser Bachelorarbeit, Erfolgsfaktoren und Handlungsempfehlungen zur Bekämpfung bzw. Verhinderung von Übergewicht bei Kindern zu geben.
Maßnahmen ergreifen zur Gesundheitsförderung und Prävention der Städtischen Bevölkerung, ist Aufgabe einer Abteilung des Gesundheitsamtes der Landeshauptstadt Dresden. Dabei gilt es auch Sächsische Gesundheitsziele wie “Gesund aufwachsen” umzusetzen. Innerhalb dieses Zieles findet sich das Handlungsfeld Lebenskompetenz, mit welchem sich die vorliegende Bachelorarbeit innerhalb des Pilotprojektes zur Sin-nesschulung Auge und Sehsinn beschäftigt. Die Sinnesschulung zum Auge ist heutzu-tage von großer Relevanz, da unsere Lebenswelt immer mehr durch die Medien beherrscht wird, und besonders der Sehsinn einer Dauerbelastung ausgesetzt ist. Mittels unterschiedlicher Methoden der Vermittlung des Lehrstoffes, welcher sich auch am Lehrplan orientiert, soll der Frage nachgegangen werden, ob durch das Projekt Lebenskompetenzen nachgewiesen und gefördert werden können und ob das Projekt eine Möglichkeit der Lehrplanumsetzung für das Sinnesorgan Auge und das Sehen darstellt. In der Arbeit setzt sich die Verfasserin zunächst umfänglich mit Gesundheitsförderung, dem Salutogenesemodell Antonovskys, Prävention, sowie der Bedeutung von Sinnen und besonders dem Sehsinn auseinander. Daran anschließend wird die Konzeption des Projekttages erläutert. Mittels eines Fragebogens kann letztendlich bewiesen werden, dass die Schülerinnen und Schüler über Lebenskompetenzen verfügen, und einige sogar erweitern konnten. Weiterhin hat sich gezeigt, dass das Projekt eine Möglichkeit der Lehrplanumsetzung darstellt.
Der Untersuchungsgegenstand der vorliegenden Arbeit ist die Auswirkung der Digitalisierung auf die Arbeitswelt und die Mitarbeitergesundheit in Deutschland sowie der daraus resultierende Handlungsbedarf für das betriebliche Gesundheitsmanagement. Anhand einer literaturbasierten Analyse und unter Einbezug praxisrelevanter Studien wurden die wesentlichen Chancen und Risiken der Digitalisierung für das betriebliche Gesundheitsmanagement erörtert. Es zeigt sich, dass digitale Hilfsmittel ein hohes Potenzial zur Steigerung der Wirksamkeit des betrieblichen Gesundheitsmanagements mit sich bringen. Unternehmen sind zwar positiv auf unterstützende digitale Methoden eingestellt, jedoch werden diese zum heutigen Zeitpunkt noch sehr geringfügig verwendet. Um das betriebliche Gesundheitsmanagement zum Status quo weitgehend zu digitalisieren, empfiehlt es sich daher für Unternehmen auf externe Dienstleister zurückzugreifen.
Die vorliegende Thesis beschäftigt sich mit der Einnahme von stoffgebundenen Suchtmitteln am Arbeitsplatz in kleinen und mittelständischen Unternehmen mit einem betrieblichen Gesundheitsmanagement. Ziel dieser wissenschaftlichen Arbeit ist es, die Relevanz und Aktualität dieser Thematik zu verdeutlichen sowie betriebliche Maßnahmen hinsichtlich eines Konfliktgesprächs mit einem suchtmittelerkrankten Mitarbeiter aufzuzeigen. Dies soll einen Mehrwert gerade für kleine und mittelständische Unternehmen erzielen. Zentrale Fragestellungen beziehen sich auf den Konsum und die Wirkung von legalen Substanzen wie Nikotin, Alkohol und leistungssteigernden Medikamenten.
Als Ursachen werden der demographische Wandel und der Wertewandel innerhalb der Leistungsgesellschaft erörtert. Es wird deutlich, welche Branche und welche Arbeitsplätze am häufigsten vom Doping am Arbeitsplatz betroffen und welche Faktoren dafür verantwortlich sind. Ebenso gewährt die Arbeit einen Einblick in betriebliche Regelungen für den Erhalt und die Prävention der Mitarbeitergesundheit und klärt über die Rechte und Pflichten jedes Arbeitgebers und Arbeitnehmers auf. Um Unternehmen in ihrer Entscheidung zukünftig ein betriebliches Gesundheitsmanagement oder einer betriebliche Suchtprävention helfen zu können, ermöglicht die Arbeit eine Übersicht über die Vor- und Nachtteile einer Implementierung. Der erste, theoretische Teil dieser Arbeit besteht in der Analyse der bisherigen Forschungsliteratur, der zweite, empirische in einer qualitativen Expertenbefragung hinsichtlich der Stressbelastung am Arbeitsplatz. Ergebnisse der Arbeit sind, dass den betrieblichen Gesundheitsmaßnahmen derzeit, vor allem in kleinen und mittelständischen Unternehmen, zu wenig Beachtung geschenkt wird. Ebenso ergibt sich aus den Experteninterviews, dass die Stressbelastung am Arbeitsplatz hoch eingestuft werden muss. Daraus resultiert, dass ohne ein Eingreifen von Seiten der betrieblichen und politischen Ebene die Arbeitsgesellschaft immer weiter zu suchtfördernden und leistungssteigernden Substanzen greifen wird.
Die zunehmende Veränderung der Arbeitswelt bringt neue Herausforderungen für die Beschäftigten mit sich. Sie müssen sich den steigenden Leistungsanforderungen anpassen und einem erhöhten Leistungsdruck standhalten. Um dies zu bewältigen, greift der ein oder andere zu leistungssteigernden Mitteln. Dieser Sachverhalt wird als Doping am Arbeitsplatz bezeichnet. Die vorliegende Arbeit gibt einen Überblick über primärpräventive Maßnahmen zur Gestaltung einer gesunden und dopingfreien Arbeitsumgebung. Dabei wird detailliert aufgezeigt was sich hinter der Thematik Doping am Arbeitsplatz verbirgt. Zudem wird das betriebliche Gesundheitsmanagement und dessen Bestandteile näher erklärt. Besonders aus den Bestandteilen der betrieblichen Gesundheitsförderung, des Arbeitsschutzes und der betrieblichen Suchtmittelprävention werden primärpräventive Maßnahmen zur Vorbeugung von Doping am Arbeitsplatz dargestellt und ein kurzer Handlungsleitfaden daraus entwickelt. Ein kurzer Ausblick auf zukünftige Problematiken wird am Schluss gegeben.
In den letzten Jahren lässt sich in Unternehmen aufgrund von Rückenbeschwerden der Mitarbeiter ein stetiger Anstieg an Arbeitsunfähigkeitstagen verzeichnen. Um zu klären, warum dies so ist und wie man dem entgegenwirken kann, wurde die-se Arbeit verfasst.
Ein standardisiertes Rückenprogramm für Unternehmen im Rahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements wird in der heutigen Zeit immer wichtiger. Zunächst wurde ergründet, ob ein solches Projekt Auswirkungen auf das subjektive Gesundheitsempfinden der Mitarbeiter hat und dadurch ein Rückgang der Arbeitsunfähigkeitstage erkennbar ist.
Anhand zweier Studien versucht diese Bachelorarbeit zu analysieren, ob es durch diese Maßnahme wirklich möglich ist, einen Einfluss auf das subjektive Gesundheitsempfinden zu nehmen.
Die vorliegende Arbeit thematisiert das betriebliche Gesundheitsmanagement als für die Zukunft essentielles Managementtool, welches vor allem für kleine und mittlere Unternehmen in der heutigen Zeit von Bedeutung ist. Im Fokus steht hierbei die Methodik, wie es Unternehmen gelingen kann, ein ganzheitliches Gesundheitsmanagement zu implementieren. Für kleine und mittlere Unternehmen ist dies häufig bedeutend schwieriger als für Großunternehmen, die mehr finanzielle und personelle Ressourcen haben.
Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, die Entwicklung einer Konzeption für eine betriebliche Gesundheitsmanagement - Aufgabe im Handwerksbereich aufzuzeigen und diese näher zu beschreiben. Des Weiteren soll erläutert werden, weshalb ein Gesundheitsmanagement von großer Bedeutung für Unternehmen ist, welche Faktoren zu dieser Bedeutung geführt haben und welcher Nutzen sich aus der Implementierung ergibt. Anhand eines Unternehmensbeispiels soll ein Bezug zur Praxis hergestellt werden.
Die zugrundeliegende Masterarbeit zielt darauf ab, ein evidenzbasiertes Konzept für das Gesundheitscontrolling im BGM bei KAESER KOMPRESSOREN SE basierend auf fundierten Kennzahlen zu entwickeln. Darüber hinaus steht die Skizzierung eines darauf aufbauenden Dashboards als Darstellungsplattform im Fokus der wissenschaftlichen Arbeit. Die Relevanz des Forschungsvorhabens ist vielfach belegt und ist insbesondere in der praxisbezogenen Vernachlässigung des Gesundheitscontrollings im BGM sowie der expliziten Forderung eines diesbezüglich geeigneten Steuerungskonzepts zu begründen. Konkret werden dabei im theoretischen Bezugsrahmen basierend auf grundlegenden Definitionen und Modellen Schwerpunkte innerhalb des Feldes BGM für Kennzahlen vorbereitet. Weiteres Augenmerk obliegt dabei der Erläuterung des vielschichtigen Konstrukts der Kennzahlen. Nicht zuletzt bereiten Operationalisierungen der zugrundeliegenden Zielsetzungen im Setting Erhöhung der Anwesenheit und Leistungsfähigkeit und die damit verbundenen Besonderheiten der Organisation den Bezugsrahmen ab. Um das Erkenntnisinteresse zu befrieden folgt anschließend das systematische Literaturreview, wobei die relevanten Publikationen zu Kennzahlen im BGM dahingehend unter dem Primat konsensueller Muster analysiert und dokumentiert werden. Daraus resultierend werden diese Implikationen in Bezug auf das Setting harmonisiert, wobei die Dialektik von Früh- und Spätindikatoren prägend ist. Konkret wurden die Kennzahlen Krankenquote, Präsentismusquote, fast-Unfälle, Unfälle, Arbeitsplatzbegehungen, Teilnahmequote Maßnahmen, soziale Unterstützung, Wertschätzung, Arbeitszufriedenheit, BEM-Annahmequote sowie die Quote erfolgreicher BEM-Wiedereingliederungen identifiziert. Darauf aufbauend werden Anforderungen an das Dashboard wie etwa die Prägnanz, farbliche Abstimmungen, Benutzerfreundlichkeit und nicht zuletzt Intuitivität als wesentlich dokumentiert. Dies wird letztlich exemplarisch skizziert, wobei sich der Softwareanbieter Tableau als geeignet für die Umsetzung herauskristallisiert.
Die vorliegende Masterthesis geht der Frage nach, welches Ernährungsverhalten Mitarbeiter eines Unternehmens aufzeigen und welche Rolle dabei das betriebliche
Gesundheitsmanagement (BGM) zum Thema Ernährung spielen. Um einen Praxisbezug sicherzustellen, wurde die Frage beispielhaft an der Microsoft Deutschland GmbH analysiert. Weiterhin wurde unter Zuhilfenahme einer quantitativen
Methode untersucht, welche Hindernisse für eine gesunde Ernährung der Mitarbeiter existieren und wie stark ernährungsbezogene betriebliche Gesundheitsmaßnahmen
(eBGM) in dem Betrieb etabliert sind.
Fitnessangebote für MitarbeiterInnen : Analyse von Vorteilen und möglicher Probleme für Unternehmen
(2020)
Den thematischen Schwerpunkt der vorliegenden Arbeit bilden die Vorteile und mögliche Probleme von „Fitnessangeboten für MitarbeiterInnen“ und deren Implementierung. Die Erkenntnisgewinnung dieser Arbeit dient als Handlungsleitfaden vor allem für alle Anbieter von bewegungsförderlichen Interventionen im Rahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements. In den letzten Jahren nahm die Relevanz von Sportangeboten für MitarbeiterInnen erheblich zu. Das Ziel dieser Arbeit ist es herauszukristallisieren, welche Vorteile und mögliche Probleme „Fitnessangebote für MitarbeiterInnen“ mit sich bringen und wie diese erfolgversprechend implementiert werden können. Dieser Fragestellung wird anhand einer literaturbasierten Analyse in Form von Textanalysen sowie Umfrageergebnissen nachgegangen. Die Untersuchung zeigt, dass es sowohl Vorteile, als auch Nachteile bei der Einführung von Fitnessangeboten für MitarbeiterInnen gibt. Infolgedessen kann konstatiert werden, dass die Vorteile von Fitnessangeboten für MitarbeiterInnen gegenüber den möglichen Problemen, überwiegen.
Diese Arbeit fokusiert sich auf das betriebliche Gesundheitsmanagement und deren Einfluss auf die Gesundheit der Mitarbeiter eines Unternehmens. Hierbei wird unter Berücksichtigung der Akteure auch das Führungsverhalten der Führungsebene thematisiert. Weiterhin wird konkretisiert welchen Einfluss das Gesundheitsmanagement direkt auf Faktoren wie Produktivität, Fehlzeitensenkung oder Nachhaltigkeit im Betrieb hat. Am Praxisbeispiel und der Konzeption wird das Modell eines Managements zur Reduzierung von Stress aufgezeigt. Zukünftig gewinnen die Maßnahmen eines betrieblichen Gesundheitsmanagements immer mehr Bedeutung und sind notwendig um Unternehmen erfolgreich und die Belegschaft langfristig gesund zu halten.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der Erstellung eines idealtypischen Modells für die Anwendung der betrieblichen Gesundheitsförderung im E-Sport. Die Überschneidungen der körperlichen und psychischen Anforderungen eines E-Sportlers mit denen eines Angestellten an einem Computerarbeitsplatz legen diese Applikation nahe. Um langfristig einen positiven Einfluss auf die Gesundheit nehmen zu können, werden präventive Maßnahmen insbesondere in den Bereichen der Arbeitsplatzergonomie und der Stressprävention und -Reduktion erarbeitet. Um die Anwendung für professionelle Spieler-Teams zu ermöglichen, wird ein Tagesmodell unter idealen Voraussetzungen entwickelt.
Das Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit war es, herauszufinden, wie ausgeprägt die Gesundheitsmotivation der Belegschaft des SeniorenWohnen München Kieferngarten in den ersten drei Stufen des transtheoretischen Modells der Verhaltensänderung bzw. in den Motivationsprozessen und die präaktionale Phase der Voltionsprozesse im HAPA Modell sind. Dafür wurde eine quantitative Untersuchung am SeniorenWohnen München Kieferngarten durchgeführt. In den Ergebnissen zeigte sich, dass besonders die Stufe der Absichtsbildung vor der Stufe der Absichtslosigkeit und der Vorbereitung stark ausgeprägt sind. Dadurch lassen sich Rückschlüsse für das betriebliche Gesundheitsmanagement ziehen. Es wurden Empfehlungen gegeben, wie das SeniorenWohnen München Kieferngarten die betriebliche Gesundheitsförderung effektiver bewerben kann und welche Maßnahmen sich für Angebote eignen würden. In der Arbeit wurde empirisch auf Basis der theoretischen Modelle geforscht. Die Ergebnisse wurden deskriptiv dargestellt.
Die Bachelorthesis befasst sich inhaltlich mit der Gesundheit sowie Gesundheitsprävention von pädagogischen Fach- und Leitungskräften in sächsischen Kindertagesstätten. Die Thematik reflektiert ein brisantes Problemfeld in der gegenwärtigen Arbeitswelt. Als selbst tätige Führungskraft, möchte der Autor dieser Abschlussarbeit, Bedingungsfaktoren für Arbeitsbelastungen ergründen und Präventionsmodelle für das praktische Tätigkeitsfeld ableiten. Methoden zur Abmilderung von Arbeitsbelastungen stellt die Zielstellung dar.
Durch das Inkrafttreten des Präventionsgesetzes entstehen im Bereich der betrieblichen Gesundheitsförderung neue Förderpotenziale für die kleinen und mittleren Unternehmen. Zielsetzung dieser wissenschaftlichen Arbeit ist es festzustellen, welche neuen Möglichkeiten für die kleinen und mittleren Unternehmen entstehen und wie diese genutzt werden können. Eine kritische Reflexion der aktuellen themenbezogenen Fachliteratur sowie die Befragung von Unternehmen verdeutlichen die Schwierigkeiten bei der Umsetzung der vorgegebenen Inhalte des Präventionsgesetzes. In den Erfolgsfaktoren und Handlungsempfehlungen werden die Hindernisse und Verbesserungspotenziale des Präventionsgesetzes dargestellt.
Implementierung von Betrieblichem Gesundheitsmanagement : Zero Tolerance und andere Verfahren
(2020)
Viele Unternehmen stehen aufgrund der Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt vor großen Herausforderungen. Durch die Implementierung eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM), kann ein Unternehmen auf die Steigung von psychischen und physischen Belastungen am Arbeitsplatz reagieren. Ziel dieser Arbeit ist es, die primären Erfolgsfaktoren zu bestimmen, die bei der Implementierung eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements vonnöten sind. Folgende Forschungsfrage soll erörtert werden: Was sind die wesentlichen Erfolgsfaktoren bei der Implementierung und Umsetzung eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements? Im Zuge dessen, werden die grundlegenden Bestandteile eines ganzheitlichen Betrieblichen Gesundheitsmanagements dargestellt, als auch die einzelnen Schritte einer Implementierung beschrieben
In der vorliegenden Bachelor-Thesis werden Maßnahmen und Begrifflichkeiten der Gesundheitsförderung vorgestellt und in Bezug auf deren Optimierung analysiert. Zunächst werden die Grundbegriffe der Gesundheitsförderung erläutert. Sowohl Definitionen, einzelne Maßnahmen, die verschiedenen Instrumente der Gesundheitsförderung, als auch deren Einflussfaktoren werden herausgearbeitet. Zum besseren Verständnis erfolgt ein praktisches Beispiel der Gesundheitsförderung des Landkreises Böblingen. Anschließend erfolgt eine Analyse einer durchgeführten Expertenbefragung über die Optimierung der Gesundheitsförderung und deren zukünftiger Rolle in der Politik. Zum Schluss erfolgt eine Beschreibung der Erfolgsfaktoren, sowie Handlungsempfehlungen zur Optimierung der Gesundheitsförderung.
Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels werden qualifizierte Arbeitskräfte eine immer wichtigere Ressource für die Unternehmen. Dementsprechend besitzt ein Unternehmen, welches ein betriebliches Gesundheitsmanagement-System besitzt, einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil im „War of Talents“ und somit eine Möglichkeit der Mitarbeiterbindung. Anhand dieser Ausführungen erkennt man die enorme Bedeutung des betrieblichen Gesundheitsmanagements für die Unternehmen. Demzufolge wird in der Arbeit ein Konzept entwickelt,
welches es ermöglicht, dass Unternehmen im Rahmen eines Projektmanagements schrittweise ein betriebliches Gesundheitsmanagement-System einführen und anschließend in ihr Unternehmen integrieren.
Das Thema der vorliegenden Arbeit lautet: „Verfahren der Kraftdiagnostik und ihre Möglichkeiten und Grenzen – Auswirkungen auf effizientes Training und Gesundheit“. Die Intention der Arbeit ist es, die Möglichkeiten und Grenzen der Verfahren der Kraftdiagnostik zu erörtern und wie sie für ein effizientes Training genutzt werden können und die Gesundheit beeinflussen. Mit Hilfe von literaturbasierter Recherche wird die Forschungsfrage untersucht. Dafür werden zuerst die theoretischen Grundlagen, die für die Kraftentwicklung notwendig sind dargelegt. Dazu zählen das Muskelgewebe mit dem Bau der Skelettmuskulatur und der Muskelkontraktion. Der Bau des Skelettmuskels beschäftigt sich unter anderem mit der physiologischen Arbeit der Muskelzelle. Zudem wird bei den theoretischen Grundlagen auf die Kraft eingegangen. Dabei werden die Arten der Kraft erläutert. In der vorliegenden Arbeit wird dabei auf die Maximalkraft, die Schnellkraft, die Kraftausdauer und die Reaktivkraft eingegangen. Ein weiterer Unterpunkt der Kraft beschäftigt sich mit den biologischen Grundlagen der Entwicklung von Kraft. Hier wird die Zelle beschrieben, die neuromuskulären Funktionen, die Reizbarkeit, die Erregungsleistung und die Reizbeantwortung, die Unterschiede der Nerven- und der Muskelzelle, das Ruhepotenzial, das Aktionspotenzial und die motorische Einheit. Aufbauend auf der, in der Arbeit geschaffenen Basis werden die Verfahren der Kraftdiagnostik behandelt. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich dabei mit sportmotorischen Krafttests, mit biomechanisch gestützten Krafttests und der Funktionsdiagnostik. Die Verfahren werden anschließend auf Nutzen und Grenzen untersucht. Dabei wird auf den Nutzen der Verfahren in der Prävention und in der Rehabilitation eingegangen. Das Ziel ist es, muskuläre Dysbalancen in der Entstehung zu hindern oder rehabilitativ zu vermindern. Die Grenzen der Verfahren behandeln jedes in der Arbeit aufgeführte Verfahren einzeln. Anschließend wird die Auswirkung der Verfahren auf Training und Gesundheit erläutert. Die körperliche Leistungsfähigkeit stellt dabei einen leistungslimitierenden Faktor dar.
In dieser Arbeit liegt das Forschungsinteresse auf der Frage, ob Maßnahmen der Betrieblichen Gesundheitsförderung helfen können, aufgabenbezogene Belastungen an Büroarbeitsplätzen zu reduzieren. Intention der Autorin ist es, Unternehmen dafür geeignete Angebote aufzuzeigen und deren Wirksamkeit durch die Verwendung von Sekundäranalysedaten darzustellen. Daneben werden die Auswirkungen von Stress auf den Organismus dargestellt und Stressoren sowie Ressourcen am Arbeitsplatz aufgedeckt. Der Leser erhält zusätzlich einen Überblick über Instrumente zur Erfassung psychischer Belastungen im Betrieb. Die Arbeit zeigt, dass bereits einige kleine Veränderungen im Unternehmen helfen, aufgabenbezogene Belastungen an Büroarbeitsplätzen zu reduzieren und somit die Gesundheit der Mitarbeiter verbessern.
In dieser Arbeit geht es darum, Möglichkeiten der betrieblichen Gesundheitsförderung für Mitarbeiter der Produktion in kleinen und mittleren Unternehmen aufzuzeigen. Unter Berücksichtigung aktueller Entwicklungen und Veränderungen in der Arbeitswelt wird speziell auf die alltäglichen Belastungen der Produktionsarbeiter sowie die Herausforderungen für kleine und mittlere Unternehmen eingegangen, die sich in Bezug auf mögliche Ressourcenknappheit sowie organisationsbezogene Merkmale ergeben. Durch eine umfassende Reflexion themenbezogener Literatur wird deutlich, dass nicht nur vereinzelte Maßnahmen zu einer erfolgreichen Gesundheitsförderung beitragen, sondern auch Führung und Organisationsgestaltung wichtige Determinanten darstellen.
In der vorliegenden Arbeit wird untersucht, wie Menschen, die täglich der Belastung der modernen Arbeitswelt ausgesetzt sind, durch physiotherapeutische Ansätze zu einem nachhaltigen und präventiven Gesundheitsverhalten motiviert werden können. Damit leistet die Arbeit einen Beitrag zur Weiterentwicklung gesundheitsförderlicher Maßnahmen in der Physiotherapie und untersucht, inwiefern diese Maßnahmen in der Realität umsetzbar sind. Um langfristige Handlungsempfehlungen für die Physiotherapie und Patienten ableiten zu können, werden zwei Konzepte aus der Verhaltens- bzw. Sozialpsychologie auf eine physiotherapeutische Behandlung angewandt - das Motivations-Volitions-Konzept nachFuchs sowie das Selbstregulationskonzept nach Kanfer. Diese zugrundeliegenden theoretischen Untersuchungen werden in der vorliegenden Arbeit miteinander verglichen und empirisch überprüft. Dazu wurden drei Therapeuten und fünf stressbelastete Patienten durch leitfadengestützte Interviews hinsichtlich ihrer Einstellung zur Thematik befragt. Die Ergebnisse bestätigen die Umsetzbarkeit einzelner Teilaspekte beider Konzepte unter Berücksichtigung verschiedener,teils individueller Einflussfaktoren. Damit liefert die Arbeit einen wichtigen Erkenntnisgewinn für Entscheidungsträger hinsichtlich der notwendigen Weiterentwicklung konkreter Handlungsspielräume in der Physiotherapie.
Die vorliegende Bachelorthesis befasst sich mit dem Betrieblichen Gesundheitsmanagement und den daraus resultierenden Möglichkeiten, die Gesundheit von älteren pädagogischen Fachkräften möglichst bis zum Eintritt ins Rentenalter zu erhalten. Für dieses Ziel werden verhältnis- und verhaltenspräventive gesundheitsförderliche Maßnahmen aufgezeigt, nachdem das Betriebliche Gesundheitsmanagement mit seinen drei Säulen näher erläutert wurde und die älteren Mitarbeiter*innen mit ihrer Leistungsfähigkeit und Motivation beschrieben wurden
Immer mehr Berufstätige leiden an einer Suchterkrankung, aufgrund dessen, dass die Herausforderungen und der Druck in der Arbeitswelt größer werden. Um mit dem Stress und den Herausforderungen besser umgehen zu können, werden Alkohol, Medikamente oder Nikotin zum Stressabbau zu sich genommen. Die Einnahme von Alkohol und Medikamenten, sowie das Rauchen von Tabak helfen den Betroffenen kurzfristig zu entspannen.
Aber bei dauerhafter Einnahme kommt es zur Abhängigkeit, welche sich negativ auf die Gesundheit des Menschen auswirkt. Daher ist es wichtig präventiv zu arbeiten. In der vorliegenden Arbeit werden, sowohl primär-, sekundär- als auch tertiärpräventive Maßnahmen, die in der betrieblichen Suchtmittelprävention genutzt werden können, vorgestellt. Die Maßnahmen wurden dazu auch in verhältnis- und verhaltenspräventive Maßnahmen unterteilt. Neben den Möglichkeiten gibt es auch Grenzen in der betrieblichen Suchtmittelprävention, welche ebenfalls aufgezeigt werden. Außerdem wurden alle möglichen Maßnahmen in Form von Handlungsempfehlungen zusammengefasst.
Als Grundlage für die Erstellung und Implementierung eines individuell ausgerichteten BGM-Konzeptes, werden Informationen und überzeugende Argumente benötigt, um die Leitungsebenen in öffentlichen Einrichtungen ausreichend zu sensibilisieren. In dieser Arbeit wird gezeigt, dass eine gewissenhaft durchgeführte Gefährdungsbeurteilung nicht nur rechtliche Vorgaben erfüllt, sondern auch den Gesundheitszustand der Beschäftigten des öffentlichen Dienstes positiv beeinflusst
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema Prävention bei Jugendlichen und Kommunikationsstrategien. Es wird der Frage nachgegangen, wie Jugendliche zu einer gesunden Lebensweise motiviert werden können. Die vorliegende Bachelorarbeit wurde in zwei Teilbereiche untergliedert. Zum Einen in den Bereich der Gesundheitsprävention. Zum Anderen in der zu diesem Zweck erstellten Kommunikationsstrategie. Dabei wurde ein Überblick übe die Notwendigkeit der Prävention bei Jugendlichen gegeben und Lösungsansätze in Form von einer Kommunikationsstrategie erarbeitet
Die Arbeitswelt wird immer schnelllebiger und ist einem ständigen Wandel unterworfen. Dies führt zu Zusatzbelastungen für ihre Teilnehmer, sowohl physisch als auch psychisch. Daher ist es wichtig zu erörtern, wie Arbeitnehmer im Rahmen eines betrieblichen Gesundheitsmanagements dahingehend geschult werden können, ein Gesundheitsbewusstsein zu entwickeln sowie präventiv tätig zu werden. Doch auch die Arbeitgeber sind gefragt. Sie haben eine Vorbildfunktion inne. Hier ist es von Bedeutung, dass sich diese für die Gesundheit und somit für die Leistungsfähigkeit ihrer Mitarbeiter einsetzen. Die nachfolgende Arbeit gibt Begriffsbestimmungen im Rahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements. Die Begriffsbestimmung der Psychosomatik führt weiter in die Thematik ein. Die Begriffsbestimmung Stress und dessen physikalische Entstehung beschreiben einen relevanten Auslöser von psychosomatischen Erkrankungen. Um Präventionsmaßnahmen psychosomatischer Erkrankungen aufzuzeigen, erfolgt weiter die Begriffsbestimmung der psychischen Gesundheit. Als Erfolgsfaktoren und Handlungsempfehlungen zählt die Achtsamkeit zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber auf Stressentstehung. Das Bewusstsein der Wichtigkeit bezüglich der Schaffung von Ausgleichsmöglichkeiten und weiteren Lösungsansätzen ist die Voraussetzung für die Akzeptanz von Präventionsmaßnahmen bezüglich psychosomatischer Erkrankungen.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem Thema: „Sebastian Kneipps Gesundheitslehre als Element moderner Gesundheitsförderung im Bezug zur Sozialen Arbeit in der Kindertageseinrichtung – am Beispiel der fünf Wirkungsprinzipien. In dieser Arbeit wird sich die Autorin mit den Begriffen: Gesundheit, Gesundheitsförderung, dem Setting Ansatz für Kindertageseinrichtungen, der Salutogenese auseinandersetzen und den Bezug zur Sozialen Arbeit herstellen. Mit Hilfe der fünf Wirkungsprinzipen nach Sebastian Kneipp und dem Kneippschen Gesundheitskonzept für Kindertageseinrichtungen soll die Verbindung zur modernen Gesundheitsförderung im Setting der Kindertageseinrichtung aufgezeigt werden. Dem Leben von Sebastian Kneipp wird sich die Autorin in einem kurzen Exkurs widmen und die Verbindung zum heutigen Kneipp Bund e.V. aufzeigen. Es folgt die Erläuterung der fünf Wirkungsprinzipien: Wasser, Bewegung, Ernährung, Heilpflanzen und Lebensordnung und die Darstellung wie diese in den Kneipp Kindertageseinrichtungen integriert sind und welche Wirkung sie erzielen. Anhand der Kneipp Kita Buckow soll die Umsetzung der fünf Wirkungsprinzipien vorgestellt werden und im letzten Punkt der Weg zur zertifizierten Kneipp Einrichtung. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die Wichtigkeit der modernen Gesundheitsförderung in Kindertageseinrichtungen aufzuzeigen in Verbindung mit den fünf Wirkungsprinzipien der Gesundheitslehre von Sebastian Kneipp
Die vorliegende Bachelorarbeit gibt einen Überblick, inwieweit deutsche Arbeitnehmer derzeit psychischen Belastungen am Arbeitsplatz ausgesetzt sind und welche Belastungsfaktoren dazu führen. Zur Klärung dieser Frage wurden zunächst Grundlagen definiert sowie die Ursachen und die Folgen, denen Arbeitnehmer ausgesetzt sind, aufgezeigt. Danach wurden anhand dieser Erkenntnisse Handlungsempfehlungen für Unternehmen zur Vermeidung psychischer Belastung am Arbeitsplatz entwickelt, die zusammenfassend in Toolboxen dargestellt wurden.
Studien, die bis dato zum Thema der psychischen Belastung am Arbeitsplatz durchgeführt wurden, wie zum Beispiel die Stressstudie 2016 der Techniker Krankenkasse oder der Stressreport 2016 der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, sind vor allem für die Hinführung zu dem Thema wichtige Quellen und dienen als Grundlage für die Ausarbeitung der Ursachen und Folgeerscheinungen psychischer Belastung. Um als Leser alle Zusammenhänge verstehen und nachvollziehen zu können, geben Poppelreuter/Mierke (2012) sowie Schaper (2011) umfassende Einblicke in das Themengebiet. Dadurch erhofft sich die Verfasserin einen umfangreichen Erkenntnisgewinn, um ab-schließend Handlungsempfehlungen für den Arbeitgeber zur Prävention ableiten zu können.
Zielgruppenmarketing: Yoga
(2018)
Die vorliegende Ausarbeitung beschäftigt sich mit einer der erfolgreichsten asiatischen Gesundheitstechniken in Deutschland, nämlich der des Yogas. Die Betrachtung bezieht sich dabei sowohl auf Yoga als Maßnahme der Gesundheitsförderung, als auch auf den in den letzten Jahren entstandenen Lifestyle um den Begriff Yoga. Dafür wird Yoga vorerst aus historischer Perspektive beleuchtet und mit therapeutischen Befunden theoretisch verknüpft. Durch eine gezielte Skizzierung der relevanten demografischen Zielgruppen für die mittlerweile sehr verwestlichte Ausgleichssportart, entwickelt die Ausarbeitung Antworten auf die Frage, welche Mechanismen und Rahmenbedingung Grund dafür sind, dass hauptsächlich Frauen Yoga praktizieren. Schwerpunkt des Interesses liegt dabei auf der anschließenden Ermittlung effektiver Ansatzpunkte für speziell auf die Zielgruppe Männer ausgerichtetes Marketing. Darüber hinaus wird erörtert, wie Yoga als Bewegungsform für das männliche Geschlecht zugänglicher und annehmbarer gemacht werden kann. In der Theorie werden in diesem Zusammenhang kommunikationswissenschaftliche und psychologische Konstrukte sowie theoretische Perspektiven zu Prävention, Gesundheitsförderung, Verhalten und Gesundheitsmarketing beleuchtet.
Die vorliegende wissenschaftliche Arbeit befasst sich mit der Bedarfsanalyse der betrieblichen Gesundheitsförderungsmaßnahmen am Beispiel der Berufsgruppe Pflegekräfte im Klinikum Mutterhaus der Borromäerinnen gGmbH. Hauptaufgabe ist, zu prüfen, welcher Bedarf an betrieblichen Gesundheitsförderungsmaßnahmen vorliegt und welcher Grad an Zufriedenheit mit ihnen besteht. Zunächst werden die notwendigen Begrifflichkeiten definiert und wissenschaftliche Hintergründe aufgezeigt. Es folgt eine Beschreibung der betrieblichen Gesundheitsförderung bzw. des betrieblichen Gesundheitsmanagements im Allgemeinen. Im Anschluss daran wird die durchgeführte Bedarfsanalyse beschrieben und eine Interpretation und Diskussion der Ergebnisse durchgeführt. Den Abschluss bilden die Handlungsempfehlungen und das Fazit. Das Hauptziel ist die Identifizierung von erfolgversprechenden Handlungsfeldern und eine anschließende Ableitung von Handlungsempfehlungen.
In der vorliegenden Thesis wird die zielgruppenorientierte Kommunikation im betrieblichen Gesundheitsmanagements als mögliches Instrument für eine erfolgreiche und nachhaltigere Präventions- und Gesundheitsförderung dargestellt. Zunächst werden
wichtige, zum Verständnis dienende Begriffe definiert und erläutert. Sowohl die Begrifflichkeiten, wie auch die gesetzlichen Hintergründe und die Notwendigkeit und Ziele von betrieblichem Gesundheitsmanagements werden herausgearbeitet. Die Auflistung der jeweiligen Akteure, soll die Komplexität eines integrierten Gesundheitsmanagements aufzeigen. Im Anschluss werden Kommunikationsaspekte aufgezeigt und erklärt.
Ebenso wird auf die Zielgruppen und deren spezifischen Präventions- und Gesund-heitsförderungsmaßnahmen Bezug genommen. Abschließend sollen Praxisbeispiele
von Kommunikationsaktionen des betrieblichen Gesundheitsmanagements von Bayer zeigen, wie die Theorie in der Praxis aussehen könnte. Zusammenfassend werden die Erfolgsfaktoren graphisch dargestellt und mögliche Handlungsempfehlungen gegeben.
Schon lange spielen Übergewicht und Adipositas in der Politik sowie in den Medien eine Rolle. Ziel dieser Arbeit ist, die Strategien, die Maßnahmen und die wichtigen beteiligten Akteure der gesundheitlichen Versorgung übergewichtiger und adipöser Menschen darzustellen. Im ersten Teil werden die Definition, die Epidemiologie in Deutschland, die Ätiologie sowie die Begleit- und Folgeerkrankungen von Übergewicht und Adipositas dargestellt. Im zweiten Teil werden zunächst die Strategien zur Verminderung der Prävalenz von Übergewicht und Adipositas beschrieben. Weiterhin werden Maßnahmen aus den Bereichen Therapie, Prävention und Gesundheitsförderung beleuchtet. Zum Beispiel: Lebensmittelsteuer und Yoga bei Frauen mit zentraler Adipositas. Abschließend werden beteiligte Akteure, ihr Zusammenwirken sowie gesetzliche Möglichkeiten analysiert. Zuletzt werden Erfolgsfaktoren und Handlungsempfehlungen für zukünftige Maßnahmen gegen Übergewicht und Adipositas formuliert.