070.4 Journalismus
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Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der Untersuchung und dem Vergleich zweier bedeutender Fälschungsskandale im deutschen Journalismus: der Enthüllung der gefälschten Hitlertagebücher im STERN und der Aufdeckung der gefälschten Reportagen von Claas Relotius im SPIEGEL. Das zentrale Ziel der Arbeit besteht darin, die Medienberichterstattung sowie die öffentlichen Folgen dieser Skandale zu analysieren, um daraus Lehren für den Journalismus zu ziehen. Durch eine eingehende Analyse dieser Fälschungen werden die spezifischen Merkmale und unterschiedlichen Mechanismen, die zu ihrer Enthüllung führten, beleuchtet. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die Unterschiede und Gemeinsamkeiten in der Medienberichterstattung der beiden Skandale sowie ihre jeweiligen Auswirkungen auf die Öffentlichkeit und das Vertrauen in den Journalismus gelegt.
Die Ergebnisse der vorliegenden Thesis zeigen, dass die Enthüllung der gefälschten Hitlertagebücher und der Fall Relotius zwar einzigartig in ihren Umständen waren, je-doch beide auf ähnliche systemische Schwächen im journalistischen Feld hinweisen. Beide Fälle wurden durch eine Kombination aus unzureichender redaktioneller Sorgfalt, dem Druck, exklusive Geschichten zu veröffentlichen, und dem Versäumnis, Quellenangaben gründlich zu prüfen, ermöglicht. Die Medienberichterstattung zeigte in beiden Fällen zunächst eine Tendenz zur Sensationslust, gefolgt von einer Phase intensiver Selbstreflexion innerhalb der Branche. Die Auswirkungen dieser Skandale waren tiefgreifend und führten zu einer verstärkten Forderung nach Transparenz und ethischen Standards im Journalismus. Die Verfasserin schlägt vor, dass die Einführung strengerer Überprüfungsprozesse und die Förderung einer Kultur der Verantwortlichkeit essenziell sind, um das Vertrauen des Publikums wiederherzustellen und ähnliche Vorfälle in Zukunft zu vermeiden.
Die Ausführungen heben die Bedeutung der journalistischen Integrität und Authentizität in einer Zeit des stetig wachsenden Informationsflusses hervor. Die Erkenntnisse dieser Untersuchung sind entscheidend, um den Journalismus widerstandsfähiger gegen Fälschungen zu machen und das Vertrauen der Öffentlichkeit in die Medien zu stärken.
Die vorliegende Arbeit thematisiert den Videospieljournalismus in Online-Publikationen und analysiert diesen auf Basis journalistischer Qualitätskriterien. Dazu werden drei voneinander unabhängige und unterschiedliche Publikationen in ihren Ansichten, Arbeitsweisen und Inhalten miteinander verglichen. Dazu wird im ersten Teil der Arbeit eine literaturbasierte Analyse und Recherche über den Journalismus angefertigt, die im späteren Vergleich angewandt wird. Im Rahmen des Ergebnisses stellt sich vor allem der kommerzielle, deutschsprachige Journalismus als problematisch heraus. Zudem wird argumentiert, dass sich qualitativer Journalismus auch auf subjektiver Basis etablieren kann und es im Spielejournalismus gängige Praktiken gibt, die dem im Weg stehen.
Das Ziel dieser Literaturarbeit ist es herauszufinden, wie die sozialen Medien die klassische Berichterstattung und den öffentlichen Meinungsmarkt beeinflussen. Dazu wird folgende Forschungsfrage gestellt: Welche Auswirkungen haben die sozialen Medien auf die klassische Berichterstattung und den öffentlichen Meinungsmarkt?
Zunächst sollen die Begrifflichkeiten Soziale Medien, klassische Berichterstattung und öffentlicher Meinungsmarkt genauer definiert werden. In den darauffolgenden Kapiteln, werden die Einflüsse, Entwicklungen und Herausforderungen der verschiedenen Bereiche erörtert. Abschließend werden dann die Auswirkungen der Konkurrenz zwischen den Sozialen Medien und dem klassischen Journalismus herausgearbeitet und Möglichkeiten für die klassische Berichterstattung im digitalen Zeitalter beschrieben.
Virtual Reality: Was 1935 noch als Science-Fiction galt, ist heute Realität. Computer-generierte Wirklichkeiten ermöglichen es Rezipienten, mit Hilfe von VR-Brillen neue Dimensionen zu erkunden. Ein Fünftel der Deutschen nutzt bereits Virtual Reality Brillen. Solche Brillen lassen Nutzer zum Teil virtueller Räume werden und gehören zum Bereich der Extended Reality (kurz XR). Ziel dieser Disziplin ist es, immersive Technologien wie VR-Brillen zu erschaffen und Nutzer in ebendiese virtuellen Welten eintauchen zu lassen. In virtuellen Welten können Nutzer mit Artefakten interagieren. Dabei handelt es sich um dreidimensionale Darstellungen. Das können beispielsweise Kleidungsstücke sein, die Nutzer ihren Avataren anziehen können. Je intensiver die Nutzer mit der virtuellen Welt interagieren, desto stärker ist der Grad der Immersion. Eine virtuelle Realität wird noch immersiver, wenn mehrere Sinne angesprochen werden. Anders als bei klassischen journalistischen Darstellungsformen sind die Rezipienten aktive Teilnehmer des Storytellings. Doch inwieweit birgt dieses Medium ethische Herausforderungen und inwiefern unterscheidet sich die Herangehensweise für die Produktion von VR-Inhalten gegenüber den klassischen Darstellungsformen?
Im Mittelpunkt dieser Arbeit steht das Thema Gonzo Journalism, welches anhand verschiedener alternativer Journalismus-Strömungen abgegrenzt und eingeordnet wird. An-schließend werden ausgewählte Werke von Helge Timmerberg und Dennis Gastmann untersucht und analysiert. Die Texte werden anhand eines literaturbasierten Kategorien-Katalogs auf Merkmale des Gonzo Journalism überprüft. Die übergeordnete Forschungsfrage lautet dabei: Welche Elemente des Gonzo Journalism finden sich in den Werken von Helge Timmerberg und Dennis Gastmann? Dabei zielt die Arbeit nicht nur darauf ab, die Werke auf bestehende Merkmale des Gonzo Journalism zu überprüfen, sondern auch neue Merkmale zu ergänzen. Merkmale die, wie die Ergebnisse der Analyse zeigen, einen modifizierten, milderen Gonzo Journalism formen. Dieser wird in den Kontext mit aktuellen Entwicklungen des Journalismus in Deutschland gesetzt und stößt dessen die Weiterentwicklung an.
Die vorliegende Bachelorarbeit hatte zum Ziel festzustellen, ob Rezipienten im Internet einen Einfluss auf die redaktionelle Arbeit von Journalisten haben. Dazu wurde im Verlauf der vorliegenden Forschungsarbeit geklärt, ob ein Bedeutungsverlust der Redakteuren-Rolle auf Grund des potentiell aktiven Rezipienten im Internet zu vernehmen ist.
Der Fokus lag speziell auf dem Online-Nachrichten-Journalismus, der es Rezipienten durch ihre mobilen Endgeräte und der aktuellen Beschaffenheit des Internets ermöglicht am Nachrichtengeschehen teilzuhaben. Als Erhebungsinstrument wurde das Experteninterview
ausgewählt. Durch eine deduktiv-induktive Extrahierung von Kategorien aus dem Interview-Material und einer anschließenden qualitativen Inhaltsanalyse wurde hierbei die zentrale Forschungsfrage beantwortet und eine mögliche Perspektive hergestellt.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit Strategien im Umgang mit Fake News. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Betrachtung von möglichen Strategien und Maßnahmen für deutsche Medienunternehmen. Der Begriff Fake News wird in dieser Arbeit im Sinne von einer bewussten Falschmeldung verwendet. Auf den Begriff im Sinne eines politischen Kampfbegriffes, der gegen Medien eingesetzt wird, wird nicht tiefgründiger eingegangen. Die Arbeit beinhaltet im ersten Teil einen Überblick über den aktuellen Forschungsstand. In diesem Teil wird der Begriff selbst genauer betrachtet, eine Kategorisierung von Fake News vorgenommen, sowie grundlegende Erkenntnisse zur Verbreitung und zu den Gefahren von Fake News dargelegt. Grundlage zur Beantwortung der Forschungsfrage sind vier Experteninterviews mit Journalisten deutscher Medienunternehmen, die im zweiten Teil der Arbeit ausgewertet werden. Das Ergebnis der Arbeit ist das Identifizieren von vier konkreten Maßnahmen im Umgang mit Fake News: dem Ausbau von Kompetenzen, dem Bieten von Austauschmöglichkeiten, dem Aufbau von Strukturen und dem sensiblen Umgang bei der Berichterstattung über Fake News. Diese Maßnahmen sollen unter anderem zum Ausbau und der Förderung des Qualitätsjournalismus führen, was nach den Ergebnissen dieser Arbeit als
Kernstrategien für Medienunternehmen im Umgang mit Fake News angesehen werden
kann.
Der Kampf um Quoten nimmt in der heutigen Mediengesellschaft eine übergeordnete Rolle ein. Medienunternehmen wenden diverse Mittel zur Maximierung von Umsätzen und der Gewinnung potenzieller Konsumenten an. Im Laufe der Zeit haben sich somit zwei Zweige an Nachrichtenformaten herausgebildet, unterschiedliche Ziele verfolgend. Die öffentlich-rechtlichen und privaten Fernsehsender bieten unterschiedliche Aspekte zur Befriedigung der Bedürfnisse des Verbrauchers an. Die Relevanz der objektiven und wahrheitsgetreuen Berichterstattung zeigt sich in dem Einfluss der Medien auf die Meinungsbildung des Individuums. Hierbei kristallisiert sich die Schwere der Auseinandersetzung mit diesem Sachverhalt heraus. Doch weichen die Informationsvermittlungen, in der heutigen Zeit in einem signifikanten Maß voneinander ab? Dieser Frage widmet sich die folgende Ausarbeitung.
Diese Arbeit befasst sich mit dem Konstruktiven Journalismus, welcher sich im Laufe des digitalen Strukturenwandels entwickelt hat. Das Ziel dieser Arbeit ist es zu ergründen, ob Konstruktiver Journalismus in den Nachrichtenmagazinen „Der Spiegel“ und „Focus“ nachzuweisen ist. Für diese Analyse wird zunächst im Allgemeinen auf den Journalismusbegriff, sowie das Konzept des Konstruktiven Journalismus eingegangen. Mit diesen theoretischen Grundlagen, wird die Analyse in Anlehnung an das Modell der Qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring durchgeführt. Zum Abschluss wird die übergeordnete Forschungsfrage beantwortet und ein Fazit mit Ausblick auf weitere Forschungszwecke gegeben.
Die hier vorliegende Bachelorarbeit umfasst das Thema „Qualitätskriterien im klassischen Journalismus: Sind diese noch aktuell?“. Die Arbeit soll herausarbeiten, inwiefern der Journalismus, trotz Digitalisierung noch nach den altbewährten Qualitätskriterien arbeitet und inwiefern diese noch Gültigkeit besitzen. Dabei wird zuerst ein Blick auf den Journalismus an sich geworfen und anschießend auf die einzelnen Qualitätskriterien.
Abschließend geht es um die Glaubwürdigkeitskrise des Journalismus und woher diese stammt.