070.4 Journalismus
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Während die Informationsübermittlung im 20. Jahrhundert nahezu vollkommen in der Verantwortlichkeit des klassischen Journalismus lag, haben sich Weblogs im Zeitalter des Web 2.0 als alternatives Informations- und Meinungsangebot etabliert. Unternehmen und Marken können nur über eigene Social Media-Kanäle – wie bspw. Facebook
und Twitter – in Kontakt mit einem Teil ihrer Zielgruppe treten. Um Unternehmens- und Markenbotschaften an die breite Masse zu vermitteln, versuchen sie sowohl Journalisten, als auch Blogger dazu zu bringen, über ihre Anliegen zu berichten. Die vorliegende Arbeit „Blogger vs. Journalist – Vergleich von Blogs und journalistischen Beiträgen
anhand unterschiedlicher Erfolgskriterien der Öffentlichkeitsarbeit“ soll untersuchen, welches Instrument die Inhalte der Öffentlichkeitsarbeit von Unternehmen und Marken intensiver, effektiver und zielgruppenorientierter in der Medienöffentlichkeit platziert.
Unter Medienwissenschaftlern und Experten besteht Einigkeit : Die Tageszeitung befindet sich in der schwersten Krise ihrer Geschichte und muss sich grundlegend verändern, um auch in Zukunft erfolgreich fortbestehen zu können. In der vorliegenden Arbeit wurde untersucht, wie sich die Tageszeitung verändern muss, welchen Beitrag die wichtigsten journalistischen Darstellungsformen hierbei leisten können und wie sich deren Rolle in der Tageszeitung der Zukunft darstellt. Ein besonderes Augenmerk wurde in diesem Zusammenhang auch auf die Rolle des Storytellings gelegt und untersucht, ob es sich bei diesem um eine neue Darstellungsform handelt, die das Potenzial zur Rettung der Tageszeitung in sich birgt. ...
Die Intention der Arbeit ist es, die Entwicklung des Videojournalismus von sei-nen ersten Einsätzen in der deutschen Fernsehproduktion bis heute zu unter-suchen. Der Fokus liegt dabei vor allem auf den verschiedenen Prognosen und Theorien, die Experten und Fachleute aufgestellt haben, als sich der Videojournalismus in Deutschland etablierte. Im Rahmen der Arbeit wird untersucht welche Prophezeiungen sich bezüglich des Videojournalismus heute bewahrheitet haben. Mit Hilfe zweier Experteninterviews, mit einem Vertreter eines öffentlich-rechtlichen Senders und einem Vertreter eines Privatsenders, stellt die Arbeit außerdem dar, wie sich die Rolle des Videojournalisten bis heute verändert hat und welche Rolle er im Zeitalter der Neuen Medien einnimmt. In diesem Zusammenhang werden auch die Tätigkeitsfelder von Videojournalist und EB-Team verglichen und analysiert. Die Arbeit kommt zu dem Ergebnis, dass Videojournalist und EB-Team heute in keiner direkten Konkurrenz mehr zu einander stehen, sondern sich einander ergänzend in verschiedenen Situationen eingesetzt werden. Weiter stellt die vorliegende Arbeit fest, dass sich die neuen Nutzungsgewohnheiten der Rezipienten durch das Internet auch auf die Arbeit der Fernsehjournalisten auswirkt und die Rolle der Journalisten, sei es Videojournalist oder klassischer Redakteur, prägt und verändert.
Die vorliegende Arbeit soll einen Überblick über die Einschränkungen geben, die sich bei der Mitbestimmung im Pressewesen durch die einerseits gewährte Pressefreiheit der Redakteure sowie den andererseits zugesicherten Tendenzschutz des Verlegers ergeben. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf der Ausarbeitung und Darstellung der Möglichkeiten und Grenzen der arbeitsrechtlichen Mitbestimmung durch den Betriebsrat. Neben der Darstellung der grundsätzlichen Problematik bietet die Ausarbeitung zudem einen Überblick über die Sonderrechte des Pressewesens und deren Kausalität, rechtliche Grundlagen, Prioritäten sowie die Möglichkeiten der publizistischen Mitbestimmung in Form der Grundsatz-, Richtlinien- und Detailkompetenzen innerhalb eines deutschen Presseunternehmens sowie über die Entscheidungsbefugnisse, die in einem Presseunternehmen in personellen Belangen vorherrschen.
Die Zukunft des Verlagswesens, gedruckter und digitaler journalistischer Erzeugnisse ist unsicher, nicht nur international sondern auch in Deutschland.
Gründe dafür sind der stetige Rückgang von gedruckten Auflagen, Anzeigen-verkäufen und Leserzahlen. Dem gegenüber steht ein konsequenter Anstieg von Nutzern digitaler Inhalte für den Desktop, Smartphone und Tablet. Um diese Herausforderungen anzugehen, müssen nicht nur neue, zeitgemäße und den akutellen Konsumgewohnheiten der Rezipienten entsprechende
Darstellungsformen entwickelt, sondern auch neue Anreize geschaffen und Wege gefunden werden, die journalistischen Online-Angebote zu finanzieren
und damit dem Leserschwund zu begegnen. Die Nutzung der heutigen technischen Möglichkeiten innerhalb der journalistischen Darstellungsform des Multimedia Storytellings, erlaubt Redakteuren und Verlagen erstmalig seit Beginn der Digitalisierung Geschichten visuell opulent, multimedial und interaktiv auf Webportalen zu präsentieren und kann damit zur zukünftigen Entwicklung des Online-Journalimus beitragen.
In der vorliegenden Arbeit wird die Printmedienberichterstattung in Deutschland zur im Jahr 2013 begonnenen Ukraine-Krise hinsichtlich ihrer Neutralität und Unbefangenheit untersucht. Es werden jeweils die Artikel aus drei seriösen Tageszeitungen und einem Nachrichtenmagazin zu unterschiedlichen Zeitpunkten der Krise analysiert. Die Untersuchung verbindet hierbei sowohl Merkmale einer quantitativen, als auch einer qualitativen Medieninhaltsanalyse.
Die vorliegende Arbeit untersucht die Absicherung von Presseinformationen und entschlüsselt dabei die Rolle des Informanten. Hacker und Whistleblower zeigen sich immer in Zusammenhang mit Spionage, Skandalen und Enthüllungen - ihre Haftungsrisiken werden zum neuen Inbegriff geheimer Informationsverbreitung. Es wird der Frage nachgegangen, worauf es im investigativen Journalismus und der „undercover“- Recherche ankommt. Alles scheint im Netz für jedermann verfüg- und kopierbar: die „Watchdog“ - Funktion des Presserechts sorgt dabei für die nötigen Freiheiten und Schutzansprüche für Journalisten und Informanten. Wie es im Kopf eines Informanten aussieht und welche Gefahren seine Tätigkeit birgt, zeigt ein konkretes Beispiel eines WikiLeks-Informanten. Experten liefern unterstützende Aussagen und blicken hinter die „geheimnisvollen Kulissen“.