070.4 Journalismus
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Im Mittelpunkt dieser Arbeit steht das Thema Gonzo Journalism, welches anhand verschiedener alternativer Journalismus-Strömungen abgegrenzt und eingeordnet wird. An-schließend werden ausgewählte Werke von Helge Timmerberg und Dennis Gastmann untersucht und analysiert. Die Texte werden anhand eines literaturbasierten Kategorien-Katalogs auf Merkmale des Gonzo Journalism überprüft. Die übergeordnete Forschungsfrage lautet dabei: Welche Elemente des Gonzo Journalism finden sich in den Werken von Helge Timmerberg und Dennis Gastmann? Dabei zielt die Arbeit nicht nur darauf ab, die Werke auf bestehende Merkmale des Gonzo Journalism zu überprüfen, sondern auch neue Merkmale zu ergänzen. Merkmale die, wie die Ergebnisse der Analyse zeigen, einen modifizierten, milderen Gonzo Journalism formen. Dieser wird in den Kontext mit aktuellen Entwicklungen des Journalismus in Deutschland gesetzt und stößt dessen die Weiterentwicklung an.
Die vorliegende Arbeit soll einen Überblick über die Einschränkungen geben, die sich bei der Mitbestimmung im Pressewesen durch die einerseits gewährte Pressefreiheit der Redakteure sowie den andererseits zugesicherten Tendenzschutz des Verlegers ergeben. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf der Ausarbeitung und Darstellung der Möglichkeiten und Grenzen der arbeitsrechtlichen Mitbestimmung durch den Betriebsrat. Neben der Darstellung der grundsätzlichen Problematik bietet die Ausarbeitung zudem einen Überblick über die Sonderrechte des Pressewesens und deren Kausalität, rechtliche Grundlagen, Prioritäten sowie die Möglichkeiten der publizistischen Mitbestimmung in Form der Grundsatz-, Richtlinien- und Detailkompetenzen innerhalb eines deutschen Presseunternehmens sowie über die Entscheidungsbefugnisse, die in einem Presseunternehmen in personellen Belangen vorherrschen.
Die vorliegende Bachelorarbeit hatte zum Ziel festzustellen, ob Rezipienten im Internet einen Einfluss auf die redaktionelle Arbeit von Journalisten haben. Dazu wurde im Verlauf der vorliegenden Forschungsarbeit geklärt, ob ein Bedeutungsverlust der Redakteuren-Rolle auf Grund des potentiell aktiven Rezipienten im Internet zu vernehmen ist.
Der Fokus lag speziell auf dem Online-Nachrichten-Journalismus, der es Rezipienten durch ihre mobilen Endgeräte und der aktuellen Beschaffenheit des Internets ermöglicht am Nachrichtengeschehen teilzuhaben. Als Erhebungsinstrument wurde das Experteninterview
ausgewählt. Durch eine deduktiv-induktive Extrahierung von Kategorien aus dem Interview-Material und einer anschließenden qualitativen Inhaltsanalyse wurde hierbei die zentrale Forschungsfrage beantwortet und eine mögliche Perspektive hergestellt.
It is noticeable that there is a crisis in news journalism. Recipients criticize a nonceasing negative reporting. For this reason, some journalists are pursuing a constructive approach for some years now, made up of a balanced and solution-oriented reporting, which ideally shows best practice examples. Therefore, this treatise has made it its task to answer the question, which proportion of constructive news are taken in regional TV news. In addition to that, it critically dealt with the question, whether a constructive reporting can really be a future alternative or even a solution.
Virtual Reality: Was 1935 noch als Science-Fiction galt, ist heute Realität. Computer-generierte Wirklichkeiten ermöglichen es Rezipienten, mit Hilfe von VR-Brillen neue Dimensionen zu erkunden. Ein Fünftel der Deutschen nutzt bereits Virtual Reality Brillen. Solche Brillen lassen Nutzer zum Teil virtueller Räume werden und gehören zum Bereich der Extended Reality (kurz XR). Ziel dieser Disziplin ist es, immersive Technologien wie VR-Brillen zu erschaffen und Nutzer in ebendiese virtuellen Welten eintauchen zu lassen. In virtuellen Welten können Nutzer mit Artefakten interagieren. Dabei handelt es sich um dreidimensionale Darstellungen. Das können beispielsweise Kleidungsstücke sein, die Nutzer ihren Avataren anziehen können. Je intensiver die Nutzer mit der virtuellen Welt interagieren, desto stärker ist der Grad der Immersion. Eine virtuelle Realität wird noch immersiver, wenn mehrere Sinne angesprochen werden. Anders als bei klassischen journalistischen Darstellungsformen sind die Rezipienten aktive Teilnehmer des Storytellings. Doch inwieweit birgt dieses Medium ethische Herausforderungen und inwiefern unterscheidet sich die Herangehensweise für die Produktion von VR-Inhalten gegenüber den klassischen Darstellungsformen?
Die Digitalisierung hat nicht nur sämtliche Lebensräume, sondern auch den Journalismus der Neuzeit entscheidend verändert. Um den veränderten Rezeptionsgewohnheiten der Nutzer auf Desktop und mobilen Endgeräten gerecht zu werden, mussten neue digitale „Spielarten“ erdacht werden. Eine innovative Form ist das Multimedia Storytelling. Mit ihm können Medienmacher die vielschichtigen Möglichkeiten digitaler Plattformen optimal nutzen. Damit geht jedoch ein selten gekannter redaktioneller Aufwand und Anspruch an den einzelnen Journalisten einher. Durch Content-Management-Systeme und andere digitale Werkzeuge kann der Erstellungsprozess erleichtert werden. Dennoch verlangen Produktionen dieser Art von den Erstellern fachübergreifende Kenntnisse, Innovationsfreude und das Gespür für eine gute Geschichte
Die Zukunft des Verlagswesens, gedruckter und digitaler journalistischer Erzeugnisse ist unsicher, nicht nur international sondern auch in Deutschland.
Gründe dafür sind der stetige Rückgang von gedruckten Auflagen, Anzeigen-verkäufen und Leserzahlen. Dem gegenüber steht ein konsequenter Anstieg von Nutzern digitaler Inhalte für den Desktop, Smartphone und Tablet. Um diese Herausforderungen anzugehen, müssen nicht nur neue, zeitgemäße und den akutellen Konsumgewohnheiten der Rezipienten entsprechende
Darstellungsformen entwickelt, sondern auch neue Anreize geschaffen und Wege gefunden werden, die journalistischen Online-Angebote zu finanzieren
und damit dem Leserschwund zu begegnen. Die Nutzung der heutigen technischen Möglichkeiten innerhalb der journalistischen Darstellungsform des Multimedia Storytellings, erlaubt Redakteuren und Verlagen erstmalig seit Beginn der Digitalisierung Geschichten visuell opulent, multimedial und interaktiv auf Webportalen zu präsentieren und kann damit zur zukünftigen Entwicklung des Online-Journalimus beitragen.
Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht, wie sich der Nachrichtenjournalismus im Zeitalter von Distributed Content und sozialen Netzwerken verändert. Auf der Grundlage dieser thematischen Einordnung wird ein klassischer Nachrichtenbeitrag der Tagesschau mit einem Distributed Content Beitrag von Al Jazeera Plus nach den Kriterien der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring hinsichtlich Nachrichtenaufbau und Visualisierung verglichen und analysiert. Zusätzlich wurden zwei Experteninterviews zum Thema Distributed Content in die Analyse einbezogen. Die Bachelorarbeit zeigt, dass Distributed Content Formate einen immer größeren Einfluss gewinnen und die Regeln des Nachrichtenjournalismus verändern werden.
Der Kampf um Quoten nimmt in der heutigen Mediengesellschaft eine übergeordnete Rolle ein. Medienunternehmen wenden diverse Mittel zur Maximierung von Umsätzen und der Gewinnung potenzieller Konsumenten an. Im Laufe der Zeit haben sich somit zwei Zweige an Nachrichtenformaten herausgebildet, unterschiedliche Ziele verfolgend. Die öffentlich-rechtlichen und privaten Fernsehsender bieten unterschiedliche Aspekte zur Befriedigung der Bedürfnisse des Verbrauchers an. Die Relevanz der objektiven und wahrheitsgetreuen Berichterstattung zeigt sich in dem Einfluss der Medien auf die Meinungsbildung des Individuums. Hierbei kristallisiert sich die Schwere der Auseinandersetzung mit diesem Sachverhalt heraus. Doch weichen die Informationsvermittlungen, in der heutigen Zeit in einem signifikanten Maß voneinander ab? Dieser Frage widmet sich die folgende Ausarbeitung.