070.4 Journalismus
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Negative Nachrichten dominieren die Medien, folglich ist es schwer, sich den Berichten über Kriminalität, Gewalt und Terror zu entziehen. Sie begegnen uns auf Fernsehbildschirmen, Titelseiten und sogar per Eilmeldung auf unser Handy. Eine der Folgen ist, dass die Welt meist negativer wahrgenommen wird als sie eigentlich ist. Dazu wirken sich negative auch nachteilig auf die Psyche der Menschen aus. Der Ansatz des Konstruktiven Journalismus stellt sich dem entgegen und legt seinen Fokus der Berichterstattung auf die Recherche von Lösungsansätzen. Innerhalb Deutschlands gibt es bereits konstruktiv berichtende Medien. Diese Arbeit hat zum Ziel durch eine theoretische Aufarbeitung und durch die Durchführung von Experteninterviews erste Erkenntnisse über die Etablierung des Konzepts in Deutschland zu gewähren.
Der Journalismus hat sich über Jahre hinweg verändert. Durch die Digitalisierung haben das World Wide Web und insbesondere die Sozialen Medien an Wichtigkeit und Bedeutung hinzugewonnen. Für den Journalismus haben sich durch die Sozialen Medien auch neue Herausforderungen herauskristallisiert. Neben Debatten über Qualitätskriterien und den möglichen Risiken, die durch Social Media entstehen, stehen auf der anderen Seite enorme Möglichkeiten und Chancen gegenüber. Entscheidend ist hierbei auch die Frage nach Nachhaltigkeit. In einer Welt, die immer schneller miteinander interagiert, bleiben dabei oftmals wichtige Komponenten auf der Strecke.
Diese Arbeit soll Aufschluss über die Wirkung bzw. Auswirkung von Social Media im Journalismus geben. Dazu sollen Handlungsempfehlungen und mögliche Chancen präsentiert werden, die eine Nachhaltigkeit im Journalismus generieren können und damit langfristigen Erfolg versprechen sollten.
Die Digitalisierung hat nicht nur sämtliche Lebensräume, sondern auch den Journalismus der Neuzeit entscheidend verändert. Um den veränderten Rezeptionsgewohnheiten der Nutzer auf Desktop und mobilen Endgeräten gerecht zu werden, mussten neue digitale „Spielarten“ erdacht werden. Eine innovative Form ist das Multimedia Storytelling. Mit ihm können Medienmacher die vielschichtigen Möglichkeiten digitaler Plattformen optimal nutzen. Damit geht jedoch ein selten gekannter redaktioneller Aufwand und Anspruch an den einzelnen Journalisten einher. Durch Content-Management-Systeme und andere digitale Werkzeuge kann der Erstellungsprozess erleichtert werden. Dennoch verlangen Produktionen dieser Art von den Erstellern fachübergreifende Kenntnisse, Innovationsfreude und das Gespür für eine gute Geschichte
It is noticeable that there is a crisis in news journalism. Recipients criticize a nonceasing negative reporting. For this reason, some journalists are pursuing a constructive approach for some years now, made up of a balanced and solution-oriented reporting, which ideally shows best practice examples. Therefore, this treatise has made it its task to answer the question, which proportion of constructive news are taken in regional TV news. In addition to that, it critically dealt with the question, whether a constructive reporting can really be a future alternative or even a solution.
Gegenstand der vorliegenden Bachelorarbeit ist die Infragestellung und Untersuchung der Objektivitätsnorm im deutschen Journalismus. Dabei lag das Ziel der Arbeit in der Beantwortung der Frage, ob der Vorwurf einer tendenziösen Presse faktisch zu begründen ist oder lediglich eine propagandistische Instrumentalisierung für politische Interessen darstellt. Dafür wurden im ersten Teil der Arbeit anhand bereits existierender journalistischer Prinzipien zunächst theoretische Prüfpunkte herauskristallisiert, welche dann eine empirische Überprüfung objektiver Berichterstattung in der Praxis möglich machten. Als Untersuchungsbeispiel diente die Berichterstattung der Zeitungsmedien SPIEGEL online, Süddeutsche Zeitung online und die Printausgaben der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und der WELT, welche hinsichtlich der Berichterstattung rund um den Wahlkampf 2015/2016 Donald Trumps um das Amt des amerikanischen Präsidenten beleuchtet und miteinander verglichen wurden
Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht, wie sich der Nachrichtenjournalismus im Zeitalter von Distributed Content und sozialen Netzwerken verändert. Auf der Grundlage dieser thematischen Einordnung wird ein klassischer Nachrichtenbeitrag der Tagesschau mit einem Distributed Content Beitrag von Al Jazeera Plus nach den Kriterien der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring hinsichtlich Nachrichtenaufbau und Visualisierung verglichen und analysiert. Zusätzlich wurden zwei Experteninterviews zum Thema Distributed Content in die Analyse einbezogen. Die Bachelorarbeit zeigt, dass Distributed Content Formate einen immer größeren Einfluss gewinnen und die Regeln des Nachrichtenjournalismus verändern werden.
In der vorliegenden Bachelorarbeit wird der Einsatz der jüngeren sozialen Medien Snapchat und Periscope untersucht, mit bereits bestehenden Plattformen verglichen und auf ihre journalistische Nutzbarkeit überprüft. Abschließend wird aufgrund der Erkenntnisse ein Fazit über die Verknüpfungsmöglichkeiten von Journalismus und der technischen Weiterentwicklung digitaler Applikationen gezogen
Die vorliegende Arbeit untersucht die Absicherung von Presseinformationen und entschlüsselt dabei die Rolle des Informanten. Hacker und Whistleblower zeigen sich immer in Zusammenhang mit Spionage, Skandalen und Enthüllungen - ihre Haftungsrisiken werden zum neuen Inbegriff geheimer Informationsverbreitung. Es wird der Frage nachgegangen, worauf es im investigativen Journalismus und der „undercover“- Recherche ankommt. Alles scheint im Netz für jedermann verfüg- und kopierbar: die „Watchdog“ - Funktion des Presserechts sorgt dabei für die nötigen Freiheiten und Schutzansprüche für Journalisten und Informanten. Wie es im Kopf eines Informanten aussieht und welche Gefahren seine Tätigkeit birgt, zeigt ein konkretes Beispiel eines WikiLeks-Informanten. Experten liefern unterstützende Aussagen und blicken hinter die „geheimnisvollen Kulissen“.
Die vorliegende Arbeit soll einen Überblick über die Einschränkungen geben, die sich bei der Mitbestimmung im Pressewesen durch die einerseits gewährte Pressefreiheit der Redakteure sowie den andererseits zugesicherten Tendenzschutz des Verlegers ergeben. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf der Ausarbeitung und Darstellung der Möglichkeiten und Grenzen der arbeitsrechtlichen Mitbestimmung durch den Betriebsrat. Neben der Darstellung der grundsätzlichen Problematik bietet die Ausarbeitung zudem einen Überblick über die Sonderrechte des Pressewesens und deren Kausalität, rechtliche Grundlagen, Prioritäten sowie die Möglichkeiten der publizistischen Mitbestimmung in Form der Grundsatz-, Richtlinien- und Detailkompetenzen innerhalb eines deutschen Presseunternehmens sowie über die Entscheidungsbefugnisse, die in einem Presseunternehmen in personellen Belangen vorherrschen.
Unter Medienwissenschaftlern und Experten besteht Einigkeit : Die Tageszeitung befindet sich in der schwersten Krise ihrer Geschichte und muss sich grundlegend verändern, um auch in Zukunft erfolgreich fortbestehen zu können. In der vorliegenden Arbeit wurde untersucht, wie sich die Tageszeitung verändern muss, welchen Beitrag die wichtigsten journalistischen Darstellungsformen hierbei leisten können und wie sich deren Rolle in der Tageszeitung der Zukunft darstellt. Ein besonderes Augenmerk wurde in diesem Zusammenhang auch auf die Rolle des Storytellings gelegt und untersucht, ob es sich bei diesem um eine neue Darstellungsform handelt, die das Potenzial zur Rettung der Tageszeitung in sich birgt. ...