796.334 Fußball
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Gegenstand der vorliegenden Bachelorarbeit ist das Reglement Financial Fairplay des europäischen Fußballverbandes UEFA. Ziel der Arbeit ist es, herauszufinden, ob elf Jahre nach Inkrafttreten die mit dem Reglement verbundenen Ziele erreicht wurden oder nicht. Um dies zu untersuchen werden zunächst die wichtigsten Stellen des Reglements vorgestellt und anschließend herausragende Fälle, bei denen Fußballvereine gegen das Financial Fairplay verstoßen haben (sollen), untersucht. Darüber hinaus werden weitere Schwachstellen erläutert, die während des Studiums des Reglements sichtbar wurden bzw. bereits bekannt waren. Außerdem trägt diese Bachelorarbeit zur derzeitigen Diskussion um Weiterentwicklungs- bzw. Verbesserungsmöglichkeiten für das Reglement bei, indem eine Übersicht der bereits diskutierten Maßnahmen vorgestellt und weitere Ideen eingebracht werden. Zur Anfertigung der Arbeit wurden journalistische und wissenschaftliche Quellen herangezogen, um eine möglichst breite Übersicht zur Einordnung des Themas zu gewährleisten. Die Bachelorarbeit hat ergeben, dass verschiedene Anspruchshaltungen an das Reglement gerichtet sind, und es jene je nach Sichtweise auch zum Teil erfüllt. Dadurch hat die Arbeit gezeigt, dass noch weitere Untersuchungen wissenschaftlicher Art notwendig sind, um das Financial Fairplay noch besser zu verstehen, damit die realen Notwendigkeiten besser bedient werden können. Auch spielen die sog. Football Leaks in der Arbeit eine Rolle, da diese eine hohe sport- und rechtspolitische Brisanz besitzen, was vor allem im Fall von Manchester City 2020 deutlich wurde.
Die folgende Arbeit beschäftigt sich mit den Herausforderungen, denen sich das Financial Fairplay seit seiner Einführung stellen muss und die es vor allem aus
Sicht der Fans zum Scheitern verurteilt hat. Auf der Grundlage dieser Analyse werden Möglichkeiten gesucht, um der UEFA ein funktionierendes Werkzeug gegen die steigende Kommerzialisierung des Fußballs an die Hand zu geben. Der
Autor kommt zum Ergebnis, dass das Financial Fairplay unter den bestehenden Bedingungen nur wenige effektive Lösungen bieten kann.
Das Ziel dieser Arbeit ist es, aus einer Analyse des UEFA-Reglements zur Klublizenzierung und zum finanziellen Fairplay, sowie dessen Umsetzung, Herausforderungen für die UEFA abzuleiten. Hierfür wurde die Methode der literaturbasierten Analyse eingesetzt. Damit eine möglichst umfassende Sicht auf die Thematik gewährt werden kann, sind Meinungen von Experten, Finanzberichte der UEFA und Fallbeispiele als Quellen verwendet. Die Analyse kommt zum Ergebnis, dass die hauptsächliche Herausforderung an die UEFA in der Eindämmung der inflationären Entwicklung der Gehalts- und Transfersummen bestehen sollte. Hier könnte eine Gehaltsobergrenze als Lösung dienen. Zudem sollte die Umsetzung überarbeitet werden.
Diese Arbeit handelt von der UEFA entwickelten Finanzregel Financial Fairplay. Das Konzept des finanziellen Fairplay wird dabei erklärt. Außerdem werden auf die damit verbundenen Ziele eingegangen und bewertet. Wie die Regel in der Praxis funktioniert, wird am Beispiel Manchester City analysiert. Dabei wird im Detail erklärt, wie der Verein das Financial Fairplay umgeht und nach den eigenen Regeln wirtschaftet. Die Motive hinter den Finanzspritzen von Investoren werden erläutert. Abschließend wird ein Blick in die Zukunft gewagt und auf mögliche künftige Entwicklungen eingegangen.
Ziel dieser Arbeit ist es, die Umsetzung des UEFA-Reglements zur Klublizensierung und zum finanziellen Fairplay zu analysieren. Des Weiteren werden auf Grundlage dieser Analyse Herausforderungen erarbeitet, die zu einer Verbesserung des Financial Fairplay führen würden. Dabei stützt sich der Autor auf einschlägige Fachliteratur, die Meinung von Experten sowie Fallbeispiele. Die Analyse kommt zu dem Ergebnis, dass eines der größten Probleme der UEFA bei der Umsetzung des Financial Fairplay die fehlende Konsequenz und Gleichbehandlung der Vereine bei deren Sanktionierung ist. Um dieses Problem zu beheben, wird zu der Einführung eines allgemein gültigen Strafenkatalogs, der im Einklang mit dem europäischen Recht steht, geraten.
Der Transfer des brasilianischen Fußballprofis Neymar vom FC Barcelona zu Paris Saint-Germain für 222 Millionen Euro im Sommer 2017 zeigte auf, welche Umgehungsmöglichkeiten das aktuelle Reglement des Financial Fairplay nach wie vor aufweist. Aus diesem Grund ist es das Ziel der Arbeit neue Einsatzmöglichkeiten des Financial Fairplay und die damit verbundenen Herausforderungen aufzuzeigen. Die Arbeit beschäftigt sich eingangs mit den aktuell bestehenden Regelungen des Financial Fairplay. Anschließend wird die aktuelle finanzielle Lage und Transfersituation der fünf europäischen Fußball-Topligen in Verbindung mit dem Financial Fairplay näher betrachtet. Im vierten Kapitel werden die neuen Einsatzmöglichkeiten, wie die Verhängung strengerer Sanktionen bei Verstößen und der Transfersaldo als alleinige Berechnungsgröße des Break-even-Ergebnisses, dargestellt. Im Fazit wird der UEFA eine Handlungsempfehlung gegeben.
Die vorliegende Bachelorthesis untersucht den sportlichen und finanziellen Einfluss von Investoren im Profifußball. Dabei werden zunächst die Strukturen des Profifußballs im Allgemeinen dargestellt. Anschließend wird auf die unterschiedlichen Finanzierungsmöglichkeiten von Fußballunternehmen eingegangen. Nachdem daraufhin die verschiedenen Arten von Investoren behandelt wurden, erfolgt ein Blick auf die Investorenlage in den verschiedenen Ligen. Auf Grundlage der zuvor erarbeiteten Kriterien wird zum Abschluss der Verein Manchester City auf diese untersucht.
Finanzierung im Profifußball
(2018)
Seit 2011 verwendet die UEFA ein neues Reglement zur Klublizenzierung und zur finanziellen Überwachung des europäischen Klubfußballs. In der nachfolgenden Arbeit wird untersucht, welche Entwicklung die wichtigsten Profiligen des Kontinents bis zur Spielzeit 2017/2018 genommen haben und wie das Financial Fairplay in diesem Rahmen angewendet wird. Weiterführend wird eine Bewertung der aktuellen Situation des Financial Fairplay abgegeben.
Durch die fortschreitende Kommerzialisierung und Professionalisierung im deutschen Fußball versuchen die Clubs der Bundesliga Investoren für die Kapitalbeschaffung zu nutzen. Die Möglichkeiten in diesem Bereich werden vom DFB durch die sogenannte 50+1-Regel beschränkt. Da diese aber in der Praxis umgangen wird und den Einfluss vereinsfremder Dritter auf die Spielbetriebsgesellschaften nicht verhindert, wird aktuell viel über die Regelung und deren Fortbestand diskutiert.
In dieser Bachelorarbeit wird das durch die UEFA eingeführte Financial Fairplay erklärt und die bisherigen Auswirkungen auf den Profifußball untersucht. Dazu wird zuerst allgemein auf die UEFA mit ihren Zielen eingegangen, um anschließend das Financial Fairplay und die Intention dahinter ausführlich zu erklären.
Um die Brisanz der momentanen wirtschaftlichen Lage im europäischen Fußball aufzuzeigen wird die aktuelle Situation in den Profiligen geschildert. Zusätzlich werden noch die bisherigen Erfahrungen mit dem Financial Fairplay aufgezeigt. Abschließend wird im Fazit, neben einer Zusammenfassung der Ergebnisse, eine Handlungsempfehlung des Autors gegeben, die auf mögliche Alternativen oder Verbesserungen des Financial Fairplay eingeht.