659.14 Werbesendung, Werbefilm, Below-the-line-Werbung, Product placement, Indirekte Werbung
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Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der Jahrhundertmarke Levi’s als Ikone, Kultobjekt und Werbeträger. In diesem Zuge wird anhand einer qualitativen Inhaltsanalyse von Werbespots der Marke aus den 1970er bis 2010er Jahren die Entwicklung des Markenimages hinsichtlich Kontinuität und Wandel aufgezeigt. Dazu wird ein selbsterstelltes Kategorisierungsmodell auf die jeweiligen Werbespots angewandt, mithilfe dessen die darin enthaltenen, prägenden und stilistischen Gestaltungsmittel herausgearbeitet werden. Im Anschluss daran folgt auf Basis der generierten Ergebnisse der Werbespotanalyse eine eigenständige Formulierung von Thesen, welche die Veränderungsprozesse in Levi’s vermitteltem Markenimage repräsentieren sollen. Als gleichbleibendes und verbindendes Element der analysierten Werbespots lässt sich eine Darstellung der Marke als „sexy“, „jung“ und „rebellisch“ konstatieren.
In der vorliegenden Bachelorarbeit werden verschiedene Humorarten in Werbespots analysiert. Anhand einer Auswahl von Werbungen, die alle vorhandenen Produktkategorien repräsentieren, werden die wesentlichen Merkmale bei der Erzeugung des Humors erarbeitet. Die Generierung der Analysedaten erfolgt nach einem Modell von Gulas und Weinberger. Anschließend werden die dort gewonnenen Ergebnisse auf die filmischen Gestaltungsmittel hin untersucht. Das geschieht auf der Basis der Filmanalyse nach Mikos. Es werden anerkannte humortheoretische Modelle hinzugezogen und systematische Merkmale entwickelt.
Es ergeben sich Ansätze, welche repräsentativ sein könnten, jedoch einen größeren Analysekorpus benötigen um übertragbar zu sein. Sie beschreiben den Anteil von filmischen Gestaltungsmitteln bei der Erzeugung von Humor in Werbespots.
Liegt in der Kürze die Würze? : eine empirische Studie zur Werbespotdauer in der Konsumgüterwerbung
(2018)
Seit ein paar Jahren führen Facebook und YouTube kürzere Werbespotlängen ein. Das Fernsehen bleibt bei den klassischen Modellen. Für die Werbenden ist dies ein Konflikt, da die großen Unternehmen in den Online-sowie klassischen Medien werben wollen. Die vorliegende Arbeit behandelt das Thema der künftigen Werbespotdauer in der Konsumgüterbranche. Dabei wird eine empirische Studie angewandt, die sich auf das Rezipientenverhalten der Generationen Babyboomer, X, Y und Z und die Werbeträger bezieht. Die Ergebnisse der Online-Befragung legen dar, dass das klassische Modell der Werbespotdauer überholt ist und der Werbende sich den neuen Formen der Werbespotlängen stellen muss.