070.43 Berichterstattung, Reportage, Nachrichten, Falschmeldung, Nachrichtenfaktor
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Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Frage, wie deutsche Tageszeitungen über die Corona-Impfungen berichten und welche Unterschiede es zwischen Qualitäts- und Boulevardjournalismus gibt. Zu diesem Zweck wurde eine Qualitative Inhaltsanalyse durchgeführt. Gegenstand der Analyse waren die zwei größten deutschen Tageszeitungen Bild und Süddeutsche Zeitung. Im theoretischen Teil wird zunächst die Corona-Pandemie beschrieben und danach auf Eigenheiten des Online-Journalismus und des Boulevardjournalismus eingegangen. Außerdem erfolgt eine Beschreibung der beiden Zeitungen. Im praktischen Teil der Arbeit folgt dann die Qualitative Inhaltsanalyse der Berichterstattung über die Corona-Impfungen im Februar 2021.
Die Absicht dieser wissenschaftlichen Arbeit ist es Unterschiede und Gemeinsamkeiten in der Berichterstattung von den drei ausgewählten Zeitungen B.Z., taz und DER SPIEGEL zur Corona-Pandemie im Jahr 2020 aufzuzeigen. Die unterstützende Forschungsfrage lautet: „Inwieweit gleichen und unterscheiden sich die Berichterstattungen über die Corona-Pandemie der drei Zeitungen B.Z., taz und DER SPIEGEL voneinander?“ Mithilfe einer qualitativen Inhaltsanalyse werden anhand von 30 Zeitungsartikeln aus den besagten Zeitungen und zehn aufgestellten Hypothesen die Forschungsfrage beantwortet.
Als Ergebnis dieser Untersuchung kann der Schluss gezogen werden, dass sich die Berichterstattung zum gleichen Thema von Zeitung zu Zeitung in diversen Punkten wie Optik, Inhalt und Sprache grundlegend unterscheidet.
Im Rahmen dieser Arbeit wird das Thema „Rassismus-Eklat bei Bayern 3 durch Aussagen von Moderator Matthias Matuschik“ anhand des Themenzyklus nach Steffen Kolb untersucht. Es wird sich dabei ausschließlich auf die Berichterstattung deutscher Onlinemedien bezogen. Da dieses Thema vor allem durch einen sogenannten “Shitstorm” auf Twitter bekannter wurde, wird auch dieser in der Arbeit angesprochen. Die Analyse der Berichterstattung findet mittels einer strukturierten Inhaltsanalyse statt. Dabei wird deutlich, dass durch den Mangel an weiterführender Berichterstattung sowie der explosiven Anfangsberichterstattung infolge des “Shitstorms” keine Relation zu dem Themenzyklus nach Steffen Kolb vorhanden ist.
Es wird der Frage nachgegangen inwiefern deutsche und amerikanische Berichterstattung auf den Georgienkrieg 2008 reagierte. Diese Arbeit erklärt erst den Georgienkrieg 2008 mit seinen geschichtlichen, kulturellen, politischen und ökonomischen Hintergründen. Danach wird das Verhältnis von Politik und Medien in Bezug auf Konflikte und Kriege dargelegt. In Kapitel 4 wird aufgezeigt, welche Methode zum analysieren des Materials verwendet wurde. Kapitel 5 stellt die Analyseergebnisse der drei deutschen und drei amerikanischen Berichte vor.
Die vorliegende Abschlussarbeit behandelt in zwei Teilen die Vorgehensweisen der verschiedenen luxemburgischen Medienhäuser in ihrer Berichterstattung über die Demonstrationen gegen die staatlich verordneten Maßnahmen zur Eindämmung der Covid 19-Pandemie. Im Zentrum des Erkenntnisinteresses steht dabei die Fragestellung, wie die luxemburgischen Medienhäuser verschiedene Anforderungen und Erwartungen an ihre Arbeit während der Covid 19-Pandemie in ihre redaktionellen Strategien einbinden konnten und wie sie deren Auswirkungen zum Zeitpunkt der Forschung einschätzen. Dabei werden sowohl gesellschaftspolitische, medienbetriebs-wissenschaftliche als auch redaktionelle Aspekte in der jeweiligen Kommunikationsstrategie berücksichtigt. Der erste Teil stellt eine theoretische Einführung in die Funktion des Journalismus als Bestandteil einer funktionierenden, demokratischen Gesellschaft dar und erörtert fachübergreifend Problemstellungen und Interessenkonflikte des Apparates Presse im zeitlichen Kontext dieser sanitären Notlage. Besonders vertieft werden in diesem Teil die Einflüsse der fortschreitenden Digitalisierung auf die tägliche Arbeit der Medien, sowie der Auswirkungen und potenziellen Spätfolgen der medialen Berichterstattung während einer Krisenzeit auf das Medienvertrauen in der durchschnittlichen Gesellschaft.
Der zweite Teil beinhaltet die Auswertung der Ergebnisse einer qualitativen Untersuchung auf dem Gebiet des Forschungsgegenstandes. Gewählt wurde zur Einordnung der verschiedenen Inhalts- und Kommunikationsstrategien der teilnehmenden Medienhäuser ein ExpertenInterview unter deren Chefredakteuren und Programmchefs. Die Interviews wurden über ein Online-Tool durchgeführt und in der vorliegenden Abschlussarbeit vollständig protokolliert und ausgewertet. Die offenen und selbstkritischen Aussagen ergeben in ihrer Gegenüberstellung sowie der Anwendung auf den aktuellen Stand der internationalen Forschung und verschiedener Fallbeispiele aus dem Forschungsgegenstand ein aufschlussreiches Gesamtbild über die verschiedenen Strategien luxemburgischer Medienhäuser in ihrer jeweiligen Berichterstattung über ein Phänomen, dessen sie sich bislang noch nie stellen mussten. Die Interpretation und Einordnung der Forschungsergebnisse der vorliegenden Abschlussarbeit sind in fünf verschiedene Themenfelder gruppiert und ermöglichen es, die zentralen Forschungsfragen der vorliegenden Abschlussarbeiten aus möglichst vielen Blickwinkeln zu beantworten.
Das Ziel der vorliegenden Masterarbeit war es, die Berichterstattung der ARD Tagesschau über den Abgasskandal auf mögliche Einflussnahmen zu untersuchen. Als theoretisches Konstrukt wurde die Framing-Theorie herangezogen und nach Potthoff (2012) operationalisiert. Der Untersuchung liegt eine quantitative Inhaltsanalyse zu Grunde. Das Ergebnis der Arbeit legt nahe, dass die Themenagenda der Tagesschau Berichterstattung durch mediatisierte Ereignisse der Deutschen Umwelthilfe e.V. beeinflusst wurde. Ein starkes Versehen der gesetzten Themen der Berichterstattung mit Interpretationsrahmen konnte im Rahmen der Untersuchung nicht nachgewiesen werden.
Diese Arbeit hat sich das Ziel gesetzt die medienethischen Verstöße der Berichterstattung im Fall des Geiseldramas Gladbeck 1988 und deren Folgen zu untersuchen. Hierfür wird die folgende Forschungsfrage gestellt: Welche medienethischen Verstöße der Berichterstattung im Fall der Geiselnahme Gladbeck 1988 führten zu welchen konkreten Änderungen im Pressekodex? Um die Forschungsfrage beantworten zu können, werden drei Untersuchungsobjekte im Rahmen einer qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring analysiert. Zum einen das Buch "54 Stunden Angst: Das Geiseldrama von Gladbeck" von Gunter Pirntke und zum anderen die geltende Fassung des Pressekodex zum Zeitpunkt des Geschehens und die überarbeitete Fassung von 1990. Die Ergebnisse der Bachelorarbeiten zeigen auf an welchen Stellen die Journalisten eine medienethische Grenze überschritten haben und wie diese Überschreitungen zu Änderungen in Pressekodex in drei verschiedenen Ziffern führten. Die Ergebnisse der Arbeit versuchen an die vorherigen Forschungen von Horst Pöttker und Siegfried Weischenberg anzuknüpfen und bestehende Forschungslücken zu schließen.
Thema dieser wissenschaftlichen Arbeit ist die Analyse des True Crime Genre anhand des öffentlich-rechtlichen Formats „Der Fall" von Funk.
Ziel der Arbeit ist es herauszufinden, anhand welcher Charakteristika journalistischer und audiovisueller True Crime Produktionen das Format „Der Fall" das Thema True Crime umsetzt. Es soll ersichtlich werden, welche Merkmale das Genre True Crime ausmachen und welche davon in „Der Fall" umgesetzt werden.
Zur Untersuchung des Formats „Der Fall" wird die Methode der qualitativen Inhaltsanalyse in angepasster Form genutzt. Analysiert werden 30 Episoden, welche im Zeitraum vom 18.05.2021 bis 21.12.2021 auf dem YouTube-Kanal von „Der Fall" veröffentlicht worden. Dafür wird auf Basis der erarbeiteten True Crime Merkmale aus der Theorie ein Kategoriensystem erstellt.
Das Ergebnis dieser Arbeit ist die Erkenntnis, dass „Der Fall" als typisches True Crime Format angesehen werden kann. Es bestehen vorwiegend Gemeinsamkeiten mit der Theorie und nur wenige Unterschiede. Alleinstellungsmerkmal ist der junge und moderne Aspekt des Formats, welcher sich durch Social Media Einblendungen bemerkbar macht. Außerdem setzt „Der Fall" einen großen Fokus auf den juristischen Kontext und die gesellschaftliche Einordnung.
Ziel dieser Studie ist es, zu untersuchen, wie deutsche Tageszeitungen Frankfurter Allgemeine Zeitung, Süddeutsche Zeitung, Bild und Tageszeitung in ihren Printausgaben über die Klimaaktivistin Greta Thunberg im Zeitraum zwischen August 2018 bis September 2019 berichten.
Die Analyse wird mittels einer qualitativen Inhaltsanalyse, anhand der Agenda-Set-ting-Theorie, der Theorie des Framings und der Personalisierungs-Theorie durchgeführt. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass die vier Tageszeitungen über den gesamten Zeitraum in erster Linie über Thunbergs Aktivitäten als Aktivistin und ihre Rezeption in der Öffentlichkeit berichten. Zudem wird ihren persönlichen Merkmalen Raum gegeben, was auf eine Personalisierung sowohl des Themas der politischen Klimadebatte als auch der Person Thunbergs hinweist. Innerhalb der Berichterstattung tendieren die Medien dazu, Greta Thunberg anhand der Themen Alter, Geschlecht, Heterogenität und Moral zu porträtieren. Aus der Frameanalyse haben sich folgende Frames ergeben: kleines, junges Mädchen, heterogene Person, Vorbild und Identifikationsfigur, Phänomen und Ikone sowie Scheinheilige.
Wie unterscheidet sich die Berichterstattung überregionaler deutscher Tageszeitungen über die Coronakrise? Das ist die zentrale Forschungsfrage der vorliegenden Arbeit, die durch die Anwendung der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring beantwortet werden soll. Die Untersuchungsobjekte sind hierbei die beiden Qualitätszeitungen Frankfurter Allgemeine Zeitung und DIE WELT. Die vorliegende Arbeit berührt dabei die Forschungsfelder der Nachrichtenfaktoren, der Risikokommunikation und der journalistischen Qualität.