070.43 Berichterstattung, Reportage, Nachrichten, Falschmeldung, Nachrichtenfaktor
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Ziel dieser Studie ist es, zu untersuchen, wie deutsche Tageszeitungen Frankfurter Allgemeine Zeitung, Süddeutsche Zeitung, Bild und Tageszeitung in ihren Printausgaben über die Klimaaktivistin Greta Thunberg im Zeitraum zwischen August 2018 bis September 2019 berichten.
Die Analyse wird mittels einer qualitativen Inhaltsanalyse, anhand der Agenda-Set-ting-Theorie, der Theorie des Framings und der Personalisierungs-Theorie durchgeführt. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass die vier Tageszeitungen über den gesamten Zeitraum in erster Linie über Thunbergs Aktivitäten als Aktivistin und ihre Rezeption in der Öffentlichkeit berichten. Zudem wird ihren persönlichen Merkmalen Raum gegeben, was auf eine Personalisierung sowohl des Themas der politischen Klimadebatte als auch der Person Thunbergs hinweist. Innerhalb der Berichterstattung tendieren die Medien dazu, Greta Thunberg anhand der Themen Alter, Geschlecht, Heterogenität und Moral zu porträtieren. Aus der Frameanalyse haben sich folgende Frames ergeben: kleines, junges Mädchen, heterogene Person, Vorbild und Identifikationsfigur, Phänomen und Ikone sowie Scheinheilige.
Wie unterscheidet sich die Berichterstattung überregionaler deutscher Tageszeitungen über die Coronakrise? Das ist die zentrale Forschungsfrage der vorliegenden Arbeit, die durch die Anwendung der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring beantwortet werden soll. Die Untersuchungsobjekte sind hierbei die beiden Qualitätszeitungen Frankfurter Allgemeine Zeitung und DIE WELT. Die vorliegende Arbeit berührt dabei die Forschungsfelder der Nachrichtenfaktoren, der Risikokommunikation und der journalistischen Qualität.
In der vorliegenden Arbeit wird die Printmedienberichterstattung in Deutschland in Bezug auf das Russlandbild in den deutschen Medien untersucht. Hierzu werden zunächst die Grundsätze der Medienberichterstattung sowie einige Medientheorien analysiert. In einer weiteren Analyse werden die deutschen Medien kritisch untersucht. Basierend darauf werden im Anschluss drei russlandkritische Ereignisse, in Bezug auf die Medienberichterstattung in drei deutschen Leitmedien, analysiert.
Der Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist die Analyse des Amerika-Bildes in den deutschen Medien. Aufbauend auf den journalistischen Bestimmungen, Entwicklungen und Forschungen werden vor allem die Darstellungsweise, Argumentationsmuster und Bildkommunikation innerhalb der deutschen Medien untersucht. Dabei werden zwei Privatsender und zwei öffentlich-rechtliche Sender betrachtet. Am Schluss werden die gewonnenen Ergebnisse hinsichtlich des von den deutschen Medien gezeigten Amerika-Bildes zusammengefasst.
„Flucht“ ist ein sensibles und polarisierendes Thema. Das macht die Berichterstattung zu einer Herausforderung für Journalisten. In der vorliegenden Arbeit werden mit Hilfe der empirischen Methode der Inhaltsanalyse die Berichterstattung und die Kommentare des Kölner Stadt-Anzeigers zum Thema Flüchtlinge in Deutschland in den Jahren 2015 bis 2017 untersucht. Es wird analysiert, über welche Themen im Zusammenhang mit Flüchtlingen berichtet wurde, welche Personen zu Wort kamen, welche Personengruppen der Flüchtlinge behandelt wurden und ob dies in personalisierter Form geschah. Es zeigt sich eine Verschiebung der Themenschwerpunkte. Die Bewältigung der Aufgaben, die sich durch die Ankunft der Flüchtlinge stellen, trat in den Hintergrund, ebenso die Angriffe gegen Flüchtlinge. Auch bei der Darstellung von Fluchtgründen und Fluchtschicksalen sowie von ehrenamtlichem Engagement gab es einen Rückgang, allerdings weniger deutlich. Häufiger behandelt wurden in den Beiträgen ab 2016 Maßnahmen zur Begrenzung der Aufnahme und Fragen der Sicherheit. Die Möglichkeit sich zu artikulieren, erhielten vor allem Vertreter der Politik, während den Flüchtlingen selbst, ehrenamtlichen Unterstützern sowie Fachleuten selten das Wort erteilt wurde. Von der Möglichkeit, die Thematik mit Hilfe von personalisierten Beiträgen über Flüchtlinge zu behandeln, wurde selten Gebrauch gemacht.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Darstellung des Freihandelsabkommens TTIP in den deutschen Printmedien. Es wird der Frage nachgegangen, unter welchen Bedingungen das Thema TTIP debattiert wird. Ziel ist es zu klären, welche Darstellungen des internationalen Freihandelsabkommens TTIP in den deutschen Printmedien erzeugt wird. Besonders mit Hilfe einer quantitativ- sowie qualtitativ-formalen Analyse wird das Thema TTIP in den deutschen Printmedien evaluiert werden, sodass daraus Ergebnisse abgeleitet werden können.
„Politik hat im Sport nichts verloren“. So lautet ein ungeschriebenes Gesetz unter Sportliebhabern. Dennoch, nach der WM-Vergabe am 02.10.2010 an Russland war nicht nur der gesellschaftliche, sondern auch der mediale Aufschrei groß. Auch aus dem Dopingskandal wurde schnell, im Gegensatz zu vergleichbaren Fällen in anderen Ländern, ein politischer Skandal. Fast einheitlich berichteten die deutschen Medien tagtäglich über die Sportnation Russland. Die Berichterstattung wirkt voreingenommen und lässt dem Rezipienten keinen Spielraum für eine eigene Meinungsbildung.